DE1689758U - Geruesthalter. - Google Patents

Geruesthalter.

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DE1689758U
DE1689758U DE1952K0009696 DEK0009696U DE1689758U DE 1689758 U DE1689758 U DE 1689758U DE 1952K0009696 DE1952K0009696 DE 1952K0009696 DE K0009696 U DEK0009696 U DE K0009696U DE 1689758 U DE1689758 U DE 1689758U
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plate
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DE1952K0009696
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Karl Koch
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Description

' -. Helmut Οδήζ
jiDeckaofarfsfcdbe27 Earl Koch, Frankfurt am Main
Serüsthalter
Als Ersatz für die Serüsthalter mit einer das Gerüst an aer Hauer abstutzend en, alt den Gertistholmen verbundenen, gelochten Holzleiste, die mittels eines durch die Leisteniöcher geführten Seiles an eines ISauerhaken oder dergl» verankert wird, sind S-erüsthalter bekaimt, deren abstützende Holzleiste zur "Vermeidung des zeitraubenden lind ras eh verschleißenden Seiles am einen Ende einen fest angebrachten Stahlbeschlag mit einem Haken mit Sehraubenseh&ft zum Einhängen in den Mauerhaken oder dergl» aufweist* Die EcIzleisten werden mittels Hakensehrauben mit den Gerüstholmen lösbar fest verbunden* Aber auch bei diesem bequemer zu handhabenden Gerüsthalter ist die Sicherheit nicht immer gewährleistet, weil das Holz rasch verschleißt, s.B· ausfssert· Der offenen Haken mit Sehraubenschaft beschädigt häufig Personen und Sachen und drückt sich auch leicht zu» so daß er dann nur mit groSer Sühe ein— und wieder ausgehängt werden kann· Der Gerüsthalter ist auch teuer, weil er YerhältnismüBig viel Holz und einen besonderen Beschlag nebst Befestigungsarttein erfordert·
Bei einem ähnlichen bekannten Gerüsth&lter ist der Beschlag &er Hol2leiste sit eineia Schlitze zum Einhängen in einen besonderen Dübelnagel in der Mauer versehen· Der Schlitz gibt zwar nicht so leicht jsu Beschädigungen von Personen und Sachen Anlaß wie der Baken mit Sehraubenschaft» setzt sich aber ZiB* durch das Erdreich der Baustelle leicht zu und muß dann erst wieder freigelegt werden·
Bei dem Gerüsthalter nach der leuerung, bei dem ebenfalls eine die Leiter an einem Mauer?13·^821 oder dergl· abstützende xmä. verankers.de Traverse vorgesehen ist, die mittels einer Haken-
schraube mit dem Ieiterliolm lösbar fest verbunden werden kann» sind die Eachteile der bekannten Ausführungsformen in einfacher Weise dadurch vermieden, daß die traverse aus einem glatten, vorzugsweise runden Stahlstab init angeformten Mitteln zum Einhängen in den Mauerhaken, -öse oder dergl» besteht und eine vom Gewindeschaft der Schraube durchquerte Spannplatte verwendet ist, die mittels der Schraubenmutter angezogen den Stahlstab fest gegen den Holm des Gerüstes preist,
Das eine oder beide Enden des Stabes sind zweckmäßigerweise zn Haken zurückgebogen, die in Mauerösen eingehängt werden können·
Es ist aber auch möglich, das eine oder beide Enden des Stabes zu ösen zu lochen, die in Mauerhaken eingehängt werden können. Zweckmäßigerweise werden die Stellen, an äenen sich die Löcher befinden, abgeplattet, damit die Wandstärke der öse ringsherum ausreicht·
Sehr vorteilhaft ist es, das eine Ende des Stabes zum Eaken zu oiegen und äas andere zur öse zu lochen, damit der Stab für alle gebräuchlichen Mauerösen, —haken oder dergl, verwendbar iet.
Die Spannplatte erhält zur Anlage des Stabes sowie auch zur Ausrichtung üer Platte am Stab Eweckmäßigeriveise einen Wulst, eine umgebogene Kante oder dergl· Die Platte kann längs des Stabes oder dieser längs der Platte verschoben werden.
Anstelle oder vorzugsweise außer dieser Kante oder dieses Wulstes erhält die Platte einen l'ulst, eine z.B. zu einer Bohre umgebogene Kante oder dergl., deren Sehenkellänge bzw. Durchmesser so gro£ ist, da£ die Platte beim Balten des Stabes ungefähr parallel zum Leiterholm liegt; sie stützt sich dann über diesen Wulst oder Kante unmittelbar, über den an-
deren Wulst oder Saute mittelbar über den von diesem Wulst oder Kante gehaltenen Stab am Holm ab.
Is 1st zwar bereits ein Gerüsthalter für Xeitergerüßte bekannt» der einen in einen Mauerhaken «anhängbaren Bundstahlstab aufweist, der mittels Muttern und Unterlegscheiben am ieiterholm lösbar befestigt wird· Die Befestigung des Stabes am Holm wird dabei aber durch ein Gewinde des Stabes bewirkt, welcher durch QuerlSeher des Leiterholmes gesteckt und mittels zweier zu beiden Seiten des Holmes vorgesehener Mattem und Span&platten am EoIm festgelegt wird* Diese Ausführungsfürm hat den groJBen Eachteil* daß immer nur Leiterholme mit Querlöchern verwendet werden Wn- nen und daß entweder die Querlocher recht genau in der Höhe fies S-auerhakens sov/ie in der durch seine Achse senkrecht zur Mauer gelegten Ebene liegen oder besondere Mauerhaken in dei* Höhe und Sichtung der Querlöcher eingeschlagen werden müssen» Andernfalls kann der Stab nicht durch das verhältnismäßig lange Querloch im Holm gesteckt und zugleieh an den Haken gehängt werden* Demgegenüber 1st der glatte Eisenstab des neuen ßerüsthalters mittels der Hakensehraube in j ed er Höhe am Holm anzubringen? der Holm braucht nicht gelocht zu sein, und es können bereits vorhandene Mauerösen ohne weiteres benutzt werden*
Weitere Merkmale des Gerüsthalters nach der Ueuerung sind aus &ΒΏ. beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispie— len sowie aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Es zeigenι
Fig. 1 den Aufriß einer Gerüstleiter mit Schnitt durch das Mauerwerk sowie den Gerüsthalter, der in zwei sich gegenseitig verrieg.e3n.de Laschen in einer Mauerhülse eingehängt und mit dem Gerüst verbunden istj Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der 51Ig, 1;
Pig· 3 in vergrößertem Maßstabe den Kundstahlstab, die Spannplatte und einen Seil des Leiterholmes und
- A -I4Ig, 4 einen Schnitt nach der linie G - D der Pig·
In der Mauer 1 sind in einer besonderen Hülse die zwei laschen 2,» 3 eines 33ü.bels lösbar befestigt· Bureli dl« Ssen 4 bzw· 5 der laschen greift das hakenförmige Ende 6 des Eundstahlstabes I9 dessen anderes End« mil; dem eine öse bildenden loch B versehen ist· Der Stab liegt an dem JEeIa $ ■und gegebenenfalls auch an dem Holm 10 der Gerüstleiter an*. die z.B· mittels der Sprosse 11 versteift ist., auf welcher die laufplanken 12, 13 liegen*
"Dm den Holm 9 greift der Haken 14 der Hakenschraube 15.» auf deren Ge-srinde 16 die Spannmutter 17 sitst» die ?äber eine unterlegscheibe 18 gegen, die Spannplatte 19 drückt»
Die Spannplatte ist an der einen Kante 20} der ϊόώε des Eund stahlst ab es 7 entsprechend, zum Holm 9 hin gebogen., jedoch ist der abgebogene Schenkel nur so lang, daß zwischen der Kante des Schenkels der angedrückten HL&tte und dem Holm 9 noch ein gewisser Abstand a verbleibt (Fig· 4)*. so daß stet© gewährleistet ist, daß der Bundstshlstab 7 fest an den Holm 9 gedrückt wird.
Die andere Kante 21 der Platte 19 ist zum Holm 9 hin röhrenförmig so gebogen, daß die angedrückte Platte etwa parallel zum Holm liegt. Dies hat ζ·Β· den Vorteil.» daS die "Unterlegscheibe 18 mit roller Pläche auf der Spannplatte 19 rsht,s© daß auch die Spannmutter 17 mit voller Fläche auf die unterlegscheibe 18 drückt. Me Eöhrenform der Kante verhütet, daß diese sich in das Holz eingräbt und es beschädigt* 331 e zylindrische Form des Stabes hat den gleichen Torteil,.
3er Gertisthalter nach der feuerung ist sehr einfach, verschleißfest und billig» Er läßt sich bequem und rasch anbringen und gibt eine völlig sichere Verbindung, Der Abstand des Gerüstes von der Mauer kann in größeren Grenzen
-:■■- ■ - 5 - -
verändert weräenj weil cLer Stat» imterhalls Äier Spasnplatte beliebig Trersekoben werden kann» Bie 2?lat;te wiiÄ aas. Stab

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Gerüsthalter, insbesondere für leitergerüste an Bauwerken» mit einer die leiter an einem Mauerhaken oder dergl» abstützenden und verankernden !Traverse» die mittels einer Hakenschraube mit dem Xeiterholm lösbar fest verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet» daß die !traverse aus einem glatten, vorzugsweise runden £isensta"b aait abgeformten Mitteln zum Einhängen in den Mauerhaken, -öse oder dergl» besteht und eine vom Gewindesehaft der Schelle durchquerte Spannplatte verwendet ist, die mittels der Schraubenmutter angezogen den Stahlstab fest gegen den Holm des Gerüstes preßt*
2. Gerüsthalter nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» aa£ mindestens ein Ende des Stahlstabes zum Haken zurück— gebogen ist,
3* Gerüsthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des St&hlstabes zur Öse gelocht und zweekmäßigerweise um das loch herum abgeplattet ist»
4· Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, d&£ die Spannplatte einen Wulst, eine umgebogene Kante oder dergl· zur Anlage des sich am Holm abstützenden Stabes aufweist·
5. Gerüstii&lter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte einen sich am Holm abstützenden \vulst, eine z.B. zu einer JRöhre umgebogene Kante oder dergl« aufweist» deren Schenkellänge bzw* Durchmesser so groß ist, daß die Platte beim Halten des Stabes ungefähr parallel zum ieiterholm liegt»
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