DE1687082U - Saemereiausleser mit mehrteiligem zellenzylinder. - Google Patents

Description

Sämereiausleser mit mehrteiligem Zellenzylinder.

Gegenstand der Heuerang ist ein Sämereiausleser mit mehrteiligen Zellenzylinder, dessen längsgeteilte Wandungsteile lösbar miteinander verbunden sind. Ss ist bekannt, gegmentar"sige Mantelxeile stumpf aneinanderstoßen zu lassen und sie durch äußere Befestigungsmittel gegeneinander auszurichten. Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung vorspringender Kanten, durch die ein unerwünschtes Heben der Körner herbeigeführt werden könnte, die Längsränder der aneinanderstoßenden degmeiite an den Anschlußstellen überlappend anzuordnen. In diesem Falle entstehen aber Stufen in der Innenfläche des .iXLslesezylinders, die eine genaue Einstellung der ISuI-denkante gegenüber der ¹IrommeIwandung infolge der nehr oder weniger stark polygonalen ?orm der Wandung verhindern.

Ziel der leuerung ist es, dem Zellenz-iinder an seiner inneren Arbeitsfläche einen genau kreisrunden Querschnitt zn erteilen, andererseits aber das Lösen und Tiederzusamriensetjzen der degmente zu erleichtern und außerdem einen ataub-

dichten Abschluß an den otoSstellen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird iieuerungsgemäS die Anordnung so getroffen, daß die in ihrer G-esaatheit eine fläche kreisrunden Querschnitts bildenden "fandungsteils an ihren einandergegen-iberliegendan Längsfändern durch eins verbindende Profilleiste aus fedrigea V/erkstoff, wie Summi, Kunststoff oder dgl., staubdicht susamaengehalten sind. Zweckmäßig wird dazu eine Profilleiste aus Gummi verwendet, die zwei Klemmnuten zur .^ufnahme der stumpf einandergegenüberstehenden Längskanten der benachbarten Tandungsteile enthält $ Zum Anbringen und Lösen der Klemmverbindung dient ein von der Außenseite des Zylinders zugänglicher lösbarer, in eine Sicke der Profilleiste einziehbarer und dort federnd verriegelbarer Kader.

Die .Profilleiste aus fedrigem Terkstoff hült in der Arbeitsstellung die beiden BlechrHnder dadurch fest eingekleinnt, daß der in dis Sicke eingezogene Kader die Kanten der G-uaniprofile auseinanderdrückt und 22312 30 die Blechenden eingeklemmt hält. Die ^anteiteile sind auf diese ^eise staubdicht schließend miteinander verbunden und können zwecks "'jfineris der l'ronmel durch Herausziehen des Kaders sehr leicht gelöst .verden. Die Befestigung der I-iantelteile an sich erfolgt in Xirigen in bekannter Teise durch schrauben an den -jternenden des 3in- und Auslaufstutsens. -emi di-3 31eoh.e des Zellenaantels aufgeschraubt sind, erfolgt bei α er Benutzung des ausleaezjlinders keine ?/esentxiche Beanspruchung der Dichtungsleiste, scdaß sich

die Stoßstellen auf keinen Fall aus dem Profil lesen können. Außerdem, können an den Enden des Profilgunnis auch noch. Bleehüberlappungen vorgesehen sein, die verhindern, daß sich der Kader seitlich löst oder herausgearbeitet werden kann. Zuri Einziehen des Kaders dient ein einfaches Werkzeug mi υ einer Drahtschleife. Mit diesen ^T~^rerlczeug in dej? Größe eines Eüchennessers läßt sich die Verbindung dann im Handumdrehen herstellen und wieder lösen.

Sin Äusführungsbeispiel der !Teuerung wird anhand der Zeiehbeschrieben. In diesen Stellen dar:

Fig. 1 die schaubildliche ansicht eines dreiMligen Zellsnzylinders von der Stirnseite aus gesehen,

Pig. 2 in vergrößertem Maßstab den 'vUerschnitt durch die mittels der Profilleiste abgedichtete StoSstelle zweier 'Trommelsegmente,

If-ig. 3 die elastische rrofilleiste in Querschnitt in herausgenommenem Zustand,und

?ig. 4 den Verschnitt des Kaders.

Die trommelsegmente 1 liegen sich in der Arbeitsstellung mit ihren Längsränderen 2 genau gegenüber, sodaB der G-esasrG-trieurzylinder eine kreisrunde Form besitzt, bei der also die für die saubere Auslesearbeit erforderliche genaue Muldeneinsteliung für jeden Umfangsteil der Innenwandung gewährleistet ist. Zwischen den einzelnen Zylindersegmenten liegt je eine Profilleiste 3 aus Gummi. Kunststoff oder

einem anderen Werkstoff ausreichender Elastizität. Diese Profilleiste "besitzt zwei einander gegenüberliegende Hüten 4, in die die Längsränder und Kanten 2 der die Auslesezellen 1o tragenden jiantelteile greifen können.

Un diese Hinder in der Arbeitsstellung einwandfrei ausgerichtet festgeklemmt au halten, kann ein Kader 5, z.B. aus etv/as härterem Grumni oder Kunststoff, in eine Sicke 6 der Jrrof illeiste eingedrückt werden. Dieser Kader besitzt .jchultern 7, die sich in der Arbeitsstellung in entsprechenden .ausbuchtungen ü der Profilleiste verriegeln. Zum Einführen des Kaders dient ein einfaches 7/erkzeug nit einer an einen kleinen Handgriff sitzenden Drahtschlaufe, die an der Arbeitsstelle die Sicke etwas auseinanderbiegt und gleichzeitig den Kader hineindr'icki. Das Schließen der Stoßverbindung durch ISinf"Ihren des Kaders erfolgt auf diese 7/eise im Handumdrehen. Ebenso einfach und schnell kann der Kader auch nach außen aus der oicke herausgerissen werden, wodurch dann die Klemmung an den Hüten der ^roälleiste wegfällt und die !,lantelteile auseinander.--genommen werden können.

Die ^eschiläsrte .'tontage bim Zusammensetzen und -auseinander— nehmen gestalten sich also sehr einfach und erfordert keine äußeren :chraubverbindungen oder dergl. am ürieurmantel. Durch die beschriebene Abdichtung und Verbindung der stumpf gegeneinander gerichteten "anten der 5äantelteile wird auch der "TOr^-Ceil einer kreisrunden --».Udgesteltung der ^usleseflache 3rsielu, sodai auch der geteilte Zylinder, ^lesse-xi-Zziavshxmgsrichüung in Figur 2 durch den „-feil 3 angedeutet ist, keine

Tine rw" ns chi; e Beeinflussung der Getreideniere, bezv/. des -"-us lesevorgaiigs diirch unrunde -ß'ora der Tronnel^andttTig ^it sich.

Der Au&lesezyiinder kaiin je nach, den Bedürfnissen das Einzelfalles atisli sv^ei oder nehr "iandringsteilen i.- gerader oder schrämer I^n,i2rieiii:us-g auf^e^eilt werden. 2nz darfCestellte Ausj^ihrungsbeispiel zei^t einen dreiisLligen Zylinder mit Stoiistiellen, die l'!xigo I laute !linien verlaufen. v^rsmi in der obigen Beschreibung gelegentlich τοη dronLiei-'¹ ,eg~enten" gesprochen 'nirde, so ist dieser Ausdruck nicht in streng Xä aathesatisches iiime au ^srstelieia. G-enei:.t öind jedenfalls damit dia verschiedenen?! in ihrer Gesamtheit die auslese— tronnel bildenden jlantelteile, die an ia wesentliclien längs verlaufenden Störstellen zusaurmentreffen.

6 clrat zans'ur-.

Claims (1)

1. S ο h u t ζ a η s ;ρ r Li c h e .

   ö-'lmereiausleser mit mehrteiligen Zelienzylinder, dessen längsgeteilte V/andungsteile lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekem-zeiohnst, da¹?, die in inrer G-esanruheii; eine fläche kreisrunden Querschnitts bildenden v/andungsteile (t) an ihren einandergegenüberliagenden Lüngsrandern (2) durch eine verbindende Profilleiste (5) aus fedrigem Terksxoff, ^ie Gunni, !kunststoff oder dgl., staubdxcln; zusaraaiengehalten sind.

   C ·

   oäaerexauöleser nach .uiopruch 1, dadurch, gekennzeichnet, äafl eine 2rofiiieists aus Sumiai oder α^Ι. z-^ei Kleinmnuten (4) zur Aufnahme der stumpf ainandergegenüberstehenden Längskanuen der benachbarten ./andiingsteile enthält und daß zun anbringen und zuia Lösen der Klemmverbindung ein von der außenseite des Zylinders zugäng- -icher lösbarer, in 3ine oicke der ^-i'ofilleiste einziehbarer und aort federnd verriegsibarsr Zi-Aer \5)