DE168693C - - Google Patents

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DE168693C
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DENDAT168693D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Besprengen von Gärten, Wiesen u. dgl. sind entweder in der Weise eingerichtet, daß zwischen zwei fahrbaren Gerüsten auf Seilen geführte Siebrohrgruppen oder ein beweglicher Behälter mit Sieben oder ein auf Schienen beweglicher Behälter in Anwendung kommt, welcher" über das Besprengungsfeld hinweggeführt wird. Bei den erstgenannten Vorrichtungen ergibt sich der Nachteil, daß die fahrbaren Gerüste verhältnismäßig schwer und kräftig ausgebildet sein müssen, um die Seile gespannt zu halten. Diese Gerüste sind daher nicht nur schwierig zu handhaben, sondern sie beschädigen auch bei ihrer Vorwärtsbewegung einen bedeutenden Teil des angebauten Feldes, da sie durch Pferde gezogen werden müssen. Es ergeben sich außerdem Schwierigkeiten bezüglich der Wasserzufuhr, da diese nur mittels beweglicher und biegsamer Leitungen möglich ist, wenn man es nicht vorzieht, den Behälter von vornherein mit einer größeren Wassermenge zu füllen. Man hat auch fahrbare Bewässerungsvorrichtungen in Vorschlag gebracht, bei welchen das Wasser mittels einer von den Laufrädern aus angetriebenen Pumpe einer parallel zur Bewegungsrichtung laufenden Rinne entnommen wird, wodurch sich aber eine in den meisten Fällen zu teure und zu komplizierte Einrichtung ergab.
Nach der vorliegenden Erfindung soll von einem beliebigen Punkt der dem Sprengfelde entlang liegenden Rinne das Wasser zu einem beweglichen Siebbehälter übergeführt werden, und zwar ohne die Verwendung von Hähnen oder ähnlichen Organen, welche die Einrichtung verwickelt machen. Es wird dieses durch einen in der genannten Rinne verschiebbar angebrachten Fangtrichter erreicht, dessen hinterer, offener Teil außen der Innenform der Rinne entsprechend gestaltet ist und welcher in geeigneter Höhe mit einem oder mehreren Schläuchen derart in Verbindung gebracht werden kann, daß das ständig laufende Wasser von der Rinne zum Siebbehälter unabhängig von der Bewegung des Behälters und Trichters überfließen kann.
Fig. ι zeigt die Einrichtung im Querschnitt und Fig. 2 von oben gesehen. Fig. 3 zeigt den Ableitungstrichter und die Rinne im Längsschnitt.
Die zu besprengenden Flächen werden in Abteilungen geeigneter Größe eingeteilt, und jede Abteilung wird mit einer Besprengungseinrichtung versehen. Die Einrichtung besteht aus einer dem Sprengfeld entlang angeordneten offenen Rinne 1, einem in dieser Rinne beweglichen Ableitungstrichter 2 und einem der Fläche entlang verschiebbaren Behälter 3 mit durchgelochtem Boden.
Das Wasser wird mittels der Rinne 1 zugeführt, welche neben der zu besprengenden Fläche angebracht ist, und zwar mit geeigneter Neigung und in geeigneter Höhe. Der Behälter 3 ruht mit vier Armen 4 derart auf zwei Schienen 5, daß das der Wasserrinne 1 zunächst liegende Ende am höchsten ist. Der
an.
förmige
Behälter kann auf den Schienen 5 über die ganze Länge des Besprengungsfeldes geführt werden.
Der Trichter 2 dient dazu, das Wasser von der Rinne 1 in die Behälter 3 überzuleiten, und da dies in allen Stellungen des Behälters möglich sein soll, so hat der Trichter 2 denselben. Querschnitt wie die Rinne und schließt mit seinem oberen Teile dicht an die Rinne Der untere Teil hat annähernd kegelg Gestalt und endet in einen Rohrstutzen 6, der in gleicher Höhe mit der Oberkante der Rinne 2 liegt (Fig. 3). Auf diesem - Stutzen ist außen ein biegsamer Schlauch 7 befestigt, welcher über die Rinnenkante in den schrägliegenden Behälter 3 führt. Das durch die Rinne zugeführte Wasser sammelt sich auf diese Weise im Innern des Trichters an und fließt durch den Schlauch 7 in den Behälter 3 über, durch dessen Boden es über das Besprengungsfeld verteilt wird. Wird nun der Schlauch 7 am Behälter 3 befestigt, so daß er dessen Bewegung folgt, so vermag ein einziger Mann durch langsames Vorwärtsbewegen des Behälters auf den Schienen das Feld in kurzer Zeit zu besprengen, vorausgesetzt, daß die Rinne 1 eine hinreichende Wassermenge führt. Paßt man die Löcher und die Schrägstellung des Behälters im Verhältnisse zur Wasserführung der Rinne ab, so wird erreicht, daß das Wasser in gleich großen Mengen auf jede Abteilung des Bodens verteilt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Besprengungsvorrichtung für Gärten, Wiesen u.dgl., bei welcher das Wasser von einer dem Sprengfelde entlang liegenden Rinne zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen in der Rinne (1) verschiebbar angeordneten Fangtrichter (2) o. dgl., dessen hinterer offener Teil außen passend zur Innenform der Rinne gestaltet ist und von dem aus durch einen an ihm befestigten Schlauch das Wasser in einen gleichzeitig mit dem Trichter über das zu besprengende Feld bewegten Siebbehälter übergeleitet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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