DE1685669A1 - Nasszwirnverfahren - Google Patents

Nasszwirnverfahren

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DE1685669A1
DE1685669A1 DE19671685669 DE1685669A DE1685669A1 DE 1685669 A1 DE1685669 A1 DE 1685669A1 DE 19671685669 DE19671685669 DE 19671685669 DE 1685669 A DE1685669 A DE 1685669A DE 1685669 A1 DE1685669 A1 DE 1685669A1
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pot
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Application number
DE19671685669
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English (en)
Inventor
Edmund Hamel
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OC Oerlikon Textile Holding AG
Original Assignee
Hamel AG
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Publication date
Application filed by Hamel AG filed Critical Hamel AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/302Moistening, e.g. for wet spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Dipping. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, D1PL.-ING. H.Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER. 4S3921/22
CWR
H A M E-L Projektierungs- und Verwaltungs A.G., Horn/TG, Schweiz. "
Naßzwirnverfahren
Aus der deutschen Patentschrift 1 136 251 ist ein Haßzwirnverfahren bekannt, bei welchem der Jaden von einer umlaufenden Spule abgezogen und auf dem- Weg von der Abzwirnspule zum Fadenführer auf der Innenseite einer den Ballon begrenzenden, mit der Abzwirnspule umlaufenden, zylindrischen Wasserschicht schwimmend geführt wird.
Bs hat sich gezeigt, daß eine solche umlaufend zylindrische Wasserschicht nur schwer herzustellen und aufrecht zu erhalten ist, wenn man sie von einem Wasservorrat im Boden eines die Abzwirnspule umgebenden Topfes herleiten will.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein PiIm an der Wandung des Topfes ohne Schwierigkeiten dadurch
-2-109840/0375
1885669
erseugt werden kann, dad der Zwirn beredt» stark angefeuchtet eingesetzt wird· Der feuchtigkeitsgehalt des Zwirne geht dann teis^l doroh Zentrifugalkraft» teil« duroh körperliohe Berflhrung auf die Innenseite des Sopf es User und bildet dort einen IlllssigkeltsfllJB·
DengenaS vird erfIndungsgeaafi vorgeschlagen, daS bei Durchführung des la3swirnTsrfahrens als zweite Stufe eines an sich bekannten Zwimrerfahrens, dessen erste Stufe auf einer Hingswiraaasohine durchgeführt wird, die Plflsslgkeit fur eine !Umbildung an der Sopfinnenseite der «weiten Stufe duroh frättkung des Materials wahrend seiner Terarbeitung in der ersten Stufe bereitgestellt wird·
Se hat sich geseigt, da£ bei Anwendung des Srfindungs-Torsehlags im der aweiten Stufe eines sweistufigen Zwirsrerfahrens ein· sehr gute SHättung des Zwirns erreicht wird. Diese wird auf die glattende Berührung des Zwirns ait der Sopfinnenvand bei bei gleichseitiger, ausreicaendUe* intensiTer Befeuchtung des Swirns durch die TmtfV·"?!«: ait dem flfissigkeitsfUm surttokgefBhrt« 9er feuchte Zwirn rollt an der Sopfinnenseite ab und erhält dabei gleichseitig einen gewunaohten kreis-* runden Querschnitt.
109840/0375 COPY
lach einer oeroraugten Surohftthrungsfor» des erfindungsgemllSen Verfahren* wird in dar ersten Stufe Aas zweistufigen Zwirnrerfahrens dar feuchtlgkaitagahalt dee Torgeswiraten Materials auf einen Vart Ton 1o 2oo i>, vorzugsweise 15 - 5o }ί, daa Svirntrookangewicht ea gebracht and das Torgeswirnte Material ait dem ao aingaatalltan 7auoatigkeitagahalt in dar zweiten Yerzvirnungaatufe alngaaetzt«
Um die Befeuchtung in dar ersten Stuf a au erhalten, kann aan daa au Tersvlmanda Material durch «in BefeuohtungaBlttel laufen laaaan· Da als Abzugsgeachwlndiglceit in dar ersten Stufe häufig sehr groJ ist, wird aa rielfach nicht genügen,den Swim einmal durch das Befsuchtigongsaittsl laufen au lassen· Hau wird Tielmehr sa «w*l- &&wx aahrfaeham Surcag*ag durch das 3afauohtigangsHit^al greifen müaatn, um den gewttnse&tan ?euchtlg]ceitagehalt
Sie erflndungageafti durshsuftDirende sweite Stufe SweiatufanrarXahrans kann mat einer ftloakeneflndel mit einer mit der Spule umlaufenden aiocke lurchgeführt werden, abar auch aaf ainar anderen Infwlrtaepindel mit einem sie umgaaenden »tillatehenden iopf.
feuchtigkeitsgehalt ämm die sweite Stuf a rerlaaaen-
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dan Xwirna lit durch. Abientrifugieren auf daa h*ndel·- ttbliohe NaB raduslart worden, so daß dar Zwirn weiter-▼ararbaitat, b«w. rerkauft werden kann·
Si· Benandlungafluaalgkeit kann Waaeer oder «in andere* In dar Zwirnerei ttbliohea Banandlungamittel, a, B., •in· Ayirage, ein öl oder «in Paraffin aein. Venn Vaaier die Behandlungaflttaaigkeit let, so können dieaea Vaaaer Zua&tse, s. B. Feteaittel »ugeietit »ein.
leiapiel tt
frookener 2wim word« la einer eraten Xwirnetuf e eines sweietafifen Swirnrerfahrena durch einmaligen Buretagaag durch ein· Bafeuchtuncaeinrichtunf bia «u einen feuohtlg kaitaceaali ron 11,75 t Vaaaer oeeogen auf da· Trocken-Cevioht an<af«uohtet· Ia der «weiten Swirnatufe, dl· »of einer froekenstaf· dorekseftOurt wurde, ward· der finfttigk·!tagehait 1,9 Ji raiiulart*
tt
avelealige BaT«maktaag wurda la einer araten atttf· dar feuohUgJcaltagakalt auf 17,9 f getaraaktf in dar swaitaa, la miamt uieakanaaiadal daroagaftlhrtan iwirmatttfe stallt· «lall aim fauchtigkaitafekalt ram 6,9 Jf, «later »«»©gen mat daa fr«okamgewicht dea Xwirna, «la·
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BAD ORIGINAL

Claims (3)

PAfXKSAISHlUOHI
1. laJewimYerfahren, bei welche« der Jaden τοπ einer umlaufenden Abswlraspule abgesogen und «ttf dee Weg τοη der Abswlraspule si» fadenführer auf einer flüssigkeitesohioht an dar Innenseite ein,·· den. Ballon begrensendea Topfe» geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dai bei Durchführung de* Verfahrens al» «reite Stuf· eines an ■loh bekannten zweistufigen SwimYerfahrens, dessen erst· Stuf· auf einer Ringzwirnmaschine durchgeführt wird, die flüssigkeit für eine !Umbildung aa der Topfinnenseite der «weiten Stuf« durch Trinkung des Materials während seiner Verarbeitung in der ersten Stuf· bereitgestellt wird»
2« Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß la dar ersten Stufe der Feuchtigkeitsgehalt des rorgeswiraten Materials auf einen Wert τοη Io bis 2oo i, roriugsweise 15 - 5o ·>, des Xwlrntrookengewichtes gebraoht und Aas rorgeswirnte Material alt de» so eingestellten feuchtigkeitsgehalt in der «weiten Terswiraungsstufe eingesetst wird·
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BAD ORlöSNAL
3. Ttrfahren amoli einem der Ansprache 1 and 2» dadurch gekennzeichnet, dal in der ersten Tsrswimungsstufe das Material mehrmals« vorzugsweise sweimal, durch ein Befeuehtonseaittel lieft.
4· Terfahren nach eine» der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet» daf die svelte Stufe in an sich bekannter Weise auf einer glockenspindel durchgeführt wird mit einer alt der Spule umlaufenden Glocke·
5· Terfahren nach einem der Ansprüche 1 his 3t dadurch gekennseiohnet, daß die swelte Stufe in an sich bekannter Weise auf einer Aufwartsspindel mit stillstehendem fopf durchgeführt wird·
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DE19671685669 1967-02-16 1967-02-16 Nasszwirnverfahren Pending DE1685669A1 (de)

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US (1) US3458983A (de)
AT (1) AT286837B (de)
BE (1) BE710312A (de)
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FR (1) FR1554263A (de)
GB (1) GB1154448A (de)

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BE710312A (de) 1968-06-17
FR1554263A (de) 1969-01-17
GB1154448A (en) 1969-06-11
AT286837B (de) 1970-12-28
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