DE1685544A1 - Speiseschachtanordnung zur Zufuhr von Fasern zu einer nachgeschalteten Maschine - Google Patents

Speiseschachtanordnung zur Zufuhr von Fasern zu einer nachgeschalteten Maschine

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DE1685544A1
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Wise Cecil Shaver
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Fiber Controls Corp
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Fiber Controls Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Fiber Controls Corporation
Speiseschachtanordnung zur Zufuhr von Pasern zu einer nachge"-
schalteten Maschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Textilfasern.
Seit Jahren ist es üblich, Karden bzw. Kardiermaschinen mit Faserwiekeln zu beschicken, die beispielsweise durch
einen Picker bzw. eine Schlagmaschine o. dgl. gebildet
worden sind. Zu diesem Zweck waren Arbeitskräfte und
Spezialmaschinen nötig, welche die Faserwickel von den
Pickern zu den Karden überführen. Ganz allgemein entrollt sich ein Faserwickel leicht in Form einer Lage von ziemlich gleichförmiger Dichte und Dicke auf und eignet sich daher verhältnismäßig gut für die Zufuhr zu einer Karde. In neuerer Zeit wurden jedoch Versuche unternommen, die Notwendigkeit für die Bildung eines Faserwickels und die Überführung desselben von einem Picker zur Karde, durch welche er verarbeitet werden soll, zu umgehen. Mit der
Schaffung von wirkungsvollen pneumatischen Fördersystemen, insbesondere von Kondensationsapparaten zum Abziehen der Fasern aus einem Luftstrom und zur Überführung derselben zur Verarbeitungsausrüstung, ist die unmittelbare Zufuhr von Fasern zu den Karden vereinfacht worden.
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Die Schwierigkeit der unmittelbaren Zufuhr einer Faserbahn zu Karden in anderer Gestalt als derjenigen eines Faserwickels und mit der erforderlichen Gleichförmigkeit der Dichte und Dicke konnte jedoch bisher nicht ausgeschaltet werden. Bislang wurde versucht, die Karden mittels verschiedener Arten von Reguliervorrichtungen zu beschicken, die allgemein als Füll- bzw. Speiseschächte bekannt geworden sind. Derartige Speiseschachtanordnungen· sind auf verschiedenartige Weise angewandt worden, indem sie beispielsweise die vorher geöffneten bzw. gelockerten ^ Fasern unmittelbar von einem Kondensationsapparat in einem pneumatischen Fördersystem abnahmen. Darüber hinaus sind Speiseschachtanordnungen als Ausgangsvorrichtungen von Auflockerungs- und Speisetrichtern eingesetzt worden. Bei zahlreichen herkömmlichen Speisetrichtern werden eine oder mehrere Seitenwände des lotrecht angeordneten Schachts, in welchen die Fasern eingebracht werden, in Schwingung bzw. Rüttelbewegung versetzt, so daß die Fasern abwärts aus dem unteren Schattende herausgerüttelt werden. In der Praxis wurden die herkömmlichen Rüttler mit einer Frequenz von ungefähr 200 Schwingungen pro Minute in Rüttelbewegung versetzt. Zur Herstellung eines dichteren Faserbands im Speisetrichter sind auch W bereits aus Vollmaterial bestehende Schachtwände angewandt worden, gegen welche die Fasern infolge der Schwingung einer dieser Wände verdichtet wurden. Da die Trichterwände jedoch aus Vollmaterial bestehen, d.h. keine Öffnungen aufweisen, wird zwischen den Fasern Luft eingeschlossen, so daß die zum Verdichten erforderliche Rüttelbewegung einer Trichterwand hauptsächlich ein lotrechtes Hin- und Herbewegen der Fasern ohne Verdichtung derselben bewirkt, da sich weder die Lufttaschen zusammendrücken lassen noch die Luft aus ihnen entweichen kann.
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Aufgabe der Erfindung 1st mithin die Schaffung einer Speiseschachtkonstruktion, mit deren Hilfe die Fasern ohne weiteres in Schacht-Abwärtsrichtung gerüttelt werden können, ohne daß Luft im Schacht eingeschlossen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einer Seitenwand, und zwar vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, in der der Rüttlerwand gegenüberliegenden Seitenwand öffnungen vorgesehen werden, über welche die in den Fasern eingeschlossene Luft bei der Einwärtsbewegung der Rüttlerwand ausgestoßen wird. Die -
Fasern fallen daraufhin unter Schwerkrafteinfluß in die '
Taschen, aus welchen die Luft entwichen ist, hinein, wodurch eine größere Gleichförmigkeit der Dichte der von der Speiseschachtanordnung gelieferten Faserbahn gewährleistet wird. Bei der Auswärtsbewegung der RüttLerwand wird keine wesentliche Luftmenge durch die öffnungen hindurch angesaugt, da die Fasern bereits den Zwischenraum ausgefüllt haben, in welchen die Luft anderenfalls hineingesaugt werden könnte. Vorzugsweise ist die eine Seitenwand über ihre ganze Breite und über den größten Teil der Schachthöhe hinweg durch zahlreiche kleine öffnungen unterbrochen. In jedem Fall müssen die einzelnen öffnungen so klein sein, daß ein Austritt von Fasern über diese J
öffnungen sowie jegliche Brückenbildung an ihnen und jede Verstopfung dieser öffnungen verhindert wird.
Während bisher angenommen wurde, daß eine Rüttelfrequenz von mehr als 350 Schwingungen pro Minute für die Erzielung der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung hergestellten verbesserten Faserbahn notwendig ist, wird die Rüttelgeschwindigkeit nunmehr als nicht kritisch angesehen. Tatsächlich kann jede beliebige Rüttelfrequenz im Bereich von mindestens 100 - 1000 Schwingungen/min angewandt wer-
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den, was u.a. von den Produkt-Erfordernissen und der Fähigkeit der Vorrichtung, einer vorgegebenen Rüttelfrequenz zu widerstehen, abhängt. Im allgemeinen wird jedoch nach wie vor eine Rüttelfrequenz von über 350 Schwingungen/min zur Gewährleistung einer guten Verdichtung bevorzugt, doch können auch niedrigere Frequenzen mit brauchbaren Ergebnissen angewandt werden.
Die Erfindung zeichnet sich außer durch das beschriebene, von einem Luftausstoß begleitete Rütteln auch noch dadurch aus, daß die Fasern durch Hin- und Herbewegung der Rüttlerwand an ihrer Unterseite und nicht nur an der Oberseite, wie dies beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 062 393 erläutert ist, verdichtet werden, und daß die Rüttlerwand je nach der Art der zu behandelnden Fasern um beispielsweise etwa 25 - 50 mm plus/minus der Hälfte eines Gesamt-Rüttelhubs von etwa 13 - 38 nim L; nge an ihrer Unterseite näher an der gegenüberliegenden Wand als an der Oberseite angeordnet ist, an welcher die Rüttlerwand in einem einstellbaren Abstand in der Größenordnung von etwa 127 tnm von der gegenüberliegenden Wand schwenkbar gelagert ist. Jedes dieser Merkmale unterstütet die Lieferung einer kompakten, gleichförmige Dicke besitzenden Faserbahn durch die Speiseschachtanordnung.
Als weitere Hilfe zur Gewährleistung konstanter oder gleichförmiger Dichte sieht die Erfindung die Verwendung eines Füllschachts vor, der ständig vollständig mit Fasern gefüllt ist, wobei jeder Faserüberschuß an der Füllschacht-Oberseite entfernt wird, so daß sich die Höhe der im Füllschacht befindlichen Fasersäule in keinem Augenblick ändert. Diese konstante Faserhöhe im Füllschacht bedeutet,
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daß jederzeit das gleiche Fasergewicht im Füllschacht nach unten drückt, wodurch die Verdichtung und die endgültige Dichte der Faserbahn noch gleichförmiger werden.
Vorzugsweise werden die Überschußfasern an der Füllschacht-Oberseite durch einen auch als Abstreifer dienenden Drehkamm in einen Überlaufkanal abgeführt. Diese Doppelfunktion ist bei einem einzigen Drehkamm aus dem Grund möglich, weil er im Gegensatz zu den entgegengesetzt umlaufenden herkömmlichen Abstreifern in derselben Winkelrieh- a tung umläuft wie das Zuführtuoh.
Andere Merkmale der Erfindung bestehen in der Möglichkeit, die Hublänge der in Rüttelbewegung versetzten Wand, die Rüttelfrequenz sowie die Breite der Füllschacht-mündung ändern und die RUttelfrequenz sowie die Drehzahl etwaiger Schacht-Förderwalzen im Gleichlauf mit den Arbeitsgeschwindigkeiten anderer Verarbeitungsausrüstungen, wie der Karden, die durch die Speiseschachtanordnung beschickt werden, einstellen zu können. Die Erfindung betrifft außerdem die Kombination einer die vorgenannten besonderen Merkmale aufweisenden Speiseschachtanordnung mit einem neuartigen Picker oder mit einer Wickelvorrichtung, der I
bzw, die unmittelbar durch die Speiseschachtanordnung beschickt wird. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auch auf den neuartigen Picker selbst sowie auf eine Mischreihe, welche mehrere dieser erfindungsgemäßen, verbesserten Speiseschachtanordnungen enthält.
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen!
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Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Speiseschachtanordnung mit den Merkmalen der Erfindung mit einer den Füllschacht beschickenden Faserauflockerungsvorrichtung,
Fig.- 2 eine Ansicht der rechten Seite der Speiseschachtanordnung gemäß Fig. 1 in Zuordnung zu einer Kardiermaschine,
Fig. 3 eine Ansicht der linken Seite der Anordnung gegemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise schematische Schnittansicht des neuartigen Pickers sowie eines Teils der in Seitenansicht dargestellten Speiseschachtanordnung gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, welche die Direktbeschickung einer Faserbahn-Wickelvorrichtung durch die erfindungsgemäße Speiseschachtanordnung veranschaulicht,
Fig. β eine schematische Darstellung einer durch drei erfindungsgemäße Speiseschachtanordnungen beschickten Mischreihe,
Fig. 7 einen Fig. 1 ähnelnden Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform einer Speiseschachtanordnung mit aus Vollmaterlal bestehender und mit öffnungen verseteier Rüttler-Stirnwand und
Fig. 8 eine Ansicht der rechten Seite der Anordnung gemäß Fig. 7· - 7 -
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In den Fig..1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Speiseschachtanordnung in Verbindung mit einer Faserauflockerungs-, -reinigungs- und -beschickungsausrüstung dargestellt, die durch jede beliebige andere Art einer Vorrichtung zur Beschickung einer Speiseschachtanordnung ersetzt werden kann, beispielsweise durch diejenige gemäß der USA-Patentschrift 3 062 393. Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 gleicht im allgemeinen derjenigen gemäß der deutschen Patentschrift 953 587· Im allgemeineren und mehr schematischen Sinn kann die erfinduntgsgemäße Speiseschachtanordnung auch dem Vorbild gemäß der USA-Patentschrift 3 070 Q1Vf entsprechen, zumindest soweit dies die Art der Rüttelwirkung betrifft. Ein Grund für die Beschreibung der grundlegenden erfindungsgemäßen Speiseschachtanordnung in Verbindung mit der sie be-· schickenden Auflockerungs- und Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß die Erfindung weitere, in Verbindung mit einer derartigen Beschickungsausrüstung anwendbare Merkmale aufweist.
Die der Speiseschachtanordnung 10 gemäß Fig. 1 zuzuführenden Fasern werden über eine in der Oberseite 14 des Gehäuses 16 der Anordnung vorgesehene öffnungen eingebracht und durch ein Leitglied 18 in einen hinteren Schacht 20 und abwärts zu zwei Förderwalzen 22 und 2k geführt. Die Förderwalze 22 kann gewünschtenfalls zugunsten einer Führungsplatte, wie der Winke!führung 26, weggelassen werden. Ein schwenkbar gelagerter Rechen 19 kann auf bekannte Weise dazu benutzt werden, den hinteren Schacht 20 gefüllt zu halten und eine Übefüllung desselben zu verhindern, indem beispielsweise die Beschickung von der die Fasern in den hinteren Schacht 20 einbringenden Ausrüstung aus
entsprechend gesteuert wird.
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Die Förderwalzen 22 und 24 drehen sich im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn und fördern die Fasern vom hinteren Schacht 20 abwärts zur Winke!führung 26, so daß sich die Fasern an der Vorderseite .bzw. links von einem mit Zähnen bzw. Krallen J54 versehenen Zuführtuch 28 anstauen. Ein nicht dargestellter weiterer, schwenkbar gelagerter Rechen kann unmittelbar rechts von der Förderwalze 24 und einer den hinteren Schacht 20 vom Raum vorderhalb des Zuführtuches 28 trennenden Trennwand 21 vorge sehen sein, um das Einleiten und Unterbrechen der Drehung fc der Förderwalze 24 sowie gegebenenfalls der Förderwalze 22 über die Zahnräder gemäß Fig. j5 in Abhängigkeit von der sich an der Vorderseite des Zuführtuchs 28 ansammelnden Fasermenge zu steuern. Diese Steuerung kann beispiels weise über eine nicht dargestellte pneumatische Kupplung erfolgen. Das Zuführtuch 28 j st endlos ausgebildet und an seinem Ober- und Unterteil über Riemenscheiben ~$Q b;:w. 52 o.dgl. geführt, die sich gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn drehen. Infolge dieser Bewegung werden die reihenweise in entsprechenden Abständen über die Gesamtlänge des Zuführtuches hinweg angeordneten Kral3.en J>4 an dem sich aufwärts bewegenden Trum 36 des Zuführtuchs 28 aufwärts und an dem sich abwärts bewegenden Trum 38 abwärts bewegt.
Die Riemenscheiben JtO und 52 sind auf Wellen 40 bzw. 42 gelagert, welche die linke Seitonwand 44 des Gehäuses (Fig. 2) und die rechte Seitenwand 46 des Gehäuses (Fig. J durchsetzen und in diesen Wänden auf beliebige Weise, beispielsweise mit Hilfe der dargestellten Lager, gelagert sein können. Die Antriebskraft für die Wellen 40 und 42 des Zuführtuchs 28 wird durch einen Motor 48 über eine Doppel-Keilriemenscheibe 50 und einem um Riemenscheiben 54 und 56 sowie eine leerlaufende Riemenscheibe 58 herumgeführten Keilriemen 52 geliefert. Die Riemenscheibe
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56 sitzt antriebsmäßig auf einer Welle 60, die ihrerseits ein nicht dargestelltes Kettenrad zum Antreiben einer Kette 62 trägt. Die Kette 62 treibt ein Kettenrad 64 und auf diese Weise die Welle 40 der Riemenscheibe 30 an.
Während die Pasern durch die am sich aufwärts bewegenden Trum 36 des lotrecht angeordneten Zuführtuchs 28 gemäß Fig. 1 vorgesehenen Krallen J54 in Aufwärtsrichtung gefördert werden, werden die überschüssigen Pasern mittels eines Sargent-Kamms oder gewünschtenfalls mit Hilfe eines Drehkamms 66 abgestreift. Die auf diese Weise abgestreiften Pasern fallen auf den an der Vorderseite des Zuführtuchs 28 befindlichen Paserstapel zurück und werden schließlich durch das Zuführtuch wiederum in Richtung auf den Drehkamm 66 gefördert, während die nicht durch den Drehkamm 66 vom Zuführtuch abgestreiften Pasern durch das Zuführtuch über dessen Oberseite herum gefördert werden und von hier herabfallen. Der Drehkamm 66 wird durch eine Welle 68 angetrieben, die ihrerseits gemäß Pig. 2 durch die Riemenscheibe 54 und den Keilriemen 52 in Drehung versetzt wird.
Am oberen Ende des sich abwärts bewegenden Trums J>8 des Zuführtuchs 28 ist ein weiterer, durch die Welle 60 angetriebener, als Abstreifer dienender Drehkamm 70 vorgesehen. Wie durch den Pfeil 72 in Fig. 1 angedeutet, dreht sich der Drehkamm 70 im Uhrzeigersinn, d.h. in derselben Richtung, in welcher das Zuführtuch 28 um die Riemenscheibe 30 herumläuft. Da der als Abstreifer dienende Drehkamm 70 an der Rückseite 38 des Zuführtuchs 28 angeordnet ist, bewegen sich seine Kammleisten 74 in Aufwärtsrichtung an den Krallen J4 des Zuführtuchs vorbei, wenn diese ihre Abwärtsbewegung vom Oberteil des Zuführtuchs aus beginnen. Die Kammleisten 74 streifen folglich die
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Pasern vom Zuführtuch 28 ab und fördern sie im Uhrzeigersinn um den Drehkamm 70 herum und abwärts in einen Füllschacht 76 hinein. Wie durch die Antriebsverbindungen angedeutet, dreht die Welle 60 vorzugsweise die Kammleisten 74 mit größerer Geschwindigkeit aufwärts als die Zähne 34 des Zuführtuchs 28 am Drehkamm 70 vorbei in Abwärtsrichtung laufen. Dieser Geschwindigkeitsunterschied unterstützt auf vorteilhafte Weise das Abstreifen. Infolge der Beschickung des Füllschachts 76 soll dieser jederzeit in gefülltem Zustand gehalten werden, wobei der als Abstreifer dienende Drehkamm 70 auf noch näher zu beschreibende Weise die Überschußmenge entfernt.
Der Füllschacht 76 besitzt im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und wird an seiner Vorderseite durch eine Stirnwand 78, an seiner Rückseite durch eine Rüttlerplatte 80, die über ihre GesamtStreckung hinweg mit einer Vielzahl kleiner öffnungen 81 versehen ist, und an seiner rechten und linken Seite durch die Außenwände 44 bzw. 46 des Gehäuses (Fig. 2 bzw. 3) umrissen. Anstelle der Rüttlerplatte 80 kann auch eine der anderen Schachtseiten perforiert sein, beispielsweise, wie später noch näher erläutert, die Stirnwand 78, so daß die Rüttlerplatte öffnungsfrei bleibt und somit größere Festigkeit besitzt. Das obere Ende des Füllschachts 76 bildet eine öffnung 82 von etwa 127 mm Breite zur Aufnahme der vom. Drehkamm 70 zugeführten Fasern, wobei jedoch infolge der Auswärtsneigung der Rüttlerplatte 80 das untere Füllschachtende eine wesentlich schmälere öffnung 84 bildet, über welche die gleichförmige Dichte und konstante Dicke besitzende Faserbahn aus dem Füllschacht 76 ausgetragen wird. Der Zwischenraum oberhalb des oberen Endes der Rüttlerplatte 80 bis zu einer waagerecht angeordneten Schneidklinge, von welcher ein Ansatz 85 abstehen kann, ist vorzugsweise
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durch eine flexible Abdeckung abgedeckt, welche die Pasern an einem Eintritt in den Zwischenraum hinter der Rüttlerplatte 80 hindert. Die Stirnwand 78 besteht bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung zumindest über den größten Teil, wenn nicht über die gesamte Erstreckung von der Unterkante bis zur Oberkante, beispielsweise bis zu einer in einer Ebene mit einer später noch näher erläuterten Schwenkhalterung 88 liegenden Stelle aus Metall, während von diesem Punkt bis hinauf zur Oberkante ein aus Kunststoff, wie "Plexiglas", bestehendes Fenster vorgesehen sein kann. Zumindest für den Unterteil des Füllschachts 76 ist jedoch die Verwendung von Kunststoff wegen der durch die mit größerer Andruckkraft erfolgende Bewegung der Fasern an diesem Teil der Stirnwand erzeugten statischen Aufladung im allgemeinen unvorteilhaft.
Heben seiner Abstreiffunktion besitzt der Drehkamm 70 noch die Aufgabe,.die überschüssigen Fasern von der oberen öffnung 82 des Füllschachts abzustreifen und in einen Überlauf-Rückführkanal 59 hineinzudrängen, der sich am sich abwärts bewegenden Trum 38 des Zuführtuchs 28 abwärts und unter dessen Unterteil in den Bereich des Speiseschachts 10 hinein erstreckt, wo die Fasern für die Wiederverwendung bereitstehen. Diese Aufgabe vermag der Drehkamm wegen seiner gegenüber herkömmlichen Abstreifern rückwärts gerichteten Drehbewegung zufriedenstellend zu erfüllen. Da die Höhe der Fasersäule daher im Füllschacht 76 konstant bleibt, bleibt auch der durch das Gewicht der im Füllschacht befindlichen Fasern ausgeübte Druck stets gleich groß, wodurch die Gewährleistung gleichförmiger Dichte der aus dem Füllschacht austretenden Faserbahn unterstützt wird.
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Die Rüttlerplatte 80 ist schwenkbar gelagert, so daß sie in im wesentlichen waagerechter Richtung von der Stirnwand 78 des Füllschachts 76 weg und auf diese zu verlagerbar ist. An jeder Seitenkante der Rüttlerplatte 80 ist je eine Winkelstrebe 86 befestigt, an deren oberen Enden jeweils eine Schwenkhalterung 88 und an deren unteren Enden jeweils eine Schwenkhalterung 90 angebracht ist. Die unteren Schwenkhalterungen 90 sind jeweils mittels eines Lenkers 92 mit einem Rüttlerarm 9^ verbunden und die beiden Rüttlerarme sind ihrerseits an den beiden En-
fe den deiner Rüttlerwelle 96 befestigt, welche gemäß Fig. in der linken Seitenwand 44 mittels eines Lagers 98 und gemäß Fig. 3 in der rechten Seitenwand 46 mittels eines Lagerblocks 100 gelagert ist. Die Rüttlerwelle 96 durch setzt den Lagerbioc k 100 nach außen, wo sie mit einem Verbindungsarm 102 verbunden ist, welcher über seine Verbindung mit einer spannschloßartigen Stange 104 und eine Exzenteranordnung 106 in Rüttelbewegung versetzbar ist. Genauer gesagt, ist das obere Ende der Stange 104 exzentrisch an einer Platte I08 gelagert, die ihrerseits mittels eines Lagerkastens 110 an der rechten Seitenwand befestigt ist. Von der Platte IO8 steht quer zur Vorrichtung eine Vorgelegewelle 112 (Fig. 1) ab, welche gemäß
" Fig. 2 mittels eines Lagerblocks 114 in der linken Seitenwand 44 gelagert ist und eine Riemenscheibe II6 trägt. Ein Keilriemen 118 versetzt über die am Motor 48 vorgesehene Doppel-KeilrJanenscheibe 50 die Rfenenscheibe Ho in Drehbewegung, welche ihrerseits die Vorgelegewelle und die Exzenterplatte IO8 gemäß Fig. 3 in Drehung versetzt. Hierbei schwingt die Stange 104 hin und her, so daß der Verbindungsarm 102 die Rüttlerwelle 96 und die Rüttlerplatte 80 über ihre unteren Schwenkhalterungen 90, die Lenker 92 und die Rüttlerarme 9^ in Rüttelbewefun^; versetzt. Λ-.
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Zwischen den vom Zuführtuch 28 durch den als Abstreifer dienenden Drehkamm 70 in den Füllschacht 76 eingeführten Fasern ist selbstverständlich eine beträchtliche Menge Luft eingeschlossen, die in Taschen zwischen den Fasern eingeschlossen wird, wenn weitere E'asern auf die bereits im Füllschacht 76 befindlichen Fasern aufgebracht werden. Wenn sich nunmehr die Rüttlerplatte 80 einwärts verlagert, wird diese Luft über die öffnungen 81 herausgedrückt, so daß die E'asern unter Schwerkrafteinfluß und durch Unterstützung durch das Gewicht der über ihnen befindlichen Fasern in die Taschen hineinfallen, aus denen die Luft eben ausgedrückt worden ist, wodurch ein weiteres Ansaugen von Luft bei der Rückwärtsbewegung der Rüttlerplatte 80 verhindert wird. Infolge dieses Verfahrens werden die Fasern im Füllschacht 76 auf gleichförmigere Dichte verdichtet, als dies mit Hilfe der herkömmlichen Vorrichtungen möglich ist.
Gemäß Fig, 3 läßt sich die Hublärige der Rüttlerplatte 80 durch Einstellung des Befestigungspunkts der Stange 104 in einem im Rüttlerarm 102 vorgesehenen waagerechten Schlitz 120 verändern. Wenn sich die Stange 104 gemäß Fig. 5 weiter links im Schlitz 120 befindet, besitzt die Rüttlerplatte 80 gemäß Fig. 1 ihren kürzesten Hubj wenn sich die Stange 104 dagegen gemäß Fig. 3 ganz rechts im Schlitz 120 befindet, führt die Rüttlerplatte 80 ihren größten Hub durch. Außerdem ist die Länge der Stange 104 bei der dargestellten Ausführungsform einstellbar, so daß die "Mittelstellung" der Unterkante der RüttlerpLatte 80 und somit die Breite der unteren öffnung 84 des Füllsohachts 76 einstellbar 1st. Im allgemeinen kann die Breite der öffnung 84 beispielsweise zwischen 25 mm und 50 mm aus der Einstellung eingestellt v/erden, in welcher die Hüttlei'plafcte Bo je nach der Stellung der Stange 104 im
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Schlitz 120 um etwa + 6,35 - 19 mm in Rüttelbewegung versetzt ist. Die im Füllschacht 76 befindlichen Pasern werden unter ihrem Gewicht und unter der auf sie ausgeübten Rüttelbewegung in Abwärtsrichtung zwischen den vier Schachtwänden, welche die Fasern zurückhalten und die Luft über die öffnungen 81 entweichen lassen, in die enge untere Austrittsöffnung 84 hinein verdichtet. Wie noch näher erläutert werden wird, kann unabhängig von der Hutlänge oder der Mittelstellung der Rüttlerplatte 80 auch deren Rüttelfrequenz eingestellt werden.
Während der Rüttlerarm 94 die Rüttlerplatte 80 über ihre unteren Schwenkhalterungen 90 in Rüttelbewegung versetzt, verschwenkt sich die Rüttlerplatte an ihrem oberen Ende infolge der an ihren beiden Seiten vorgesehenen und an einem Schwenkpunkt 122 angelenkten Schwenkhalterungen 88. Dieser Schwenkpunkt 122 ist über einen Arm 124 mit einer Welle 126 verbunden, die gemäß Fig. 3 in der rechten Seitenwand 46 in einer Lagerhalterung 128 gelagert ist und gemäß Fig. 2 unter Lagerung in einer Lagerhalterung I30 die linke Seitenwand 44 durchsetzt. Gemäß Fig. 2 steht von der Welle 126 ein Arm 132 ab, dessen Außenende mit Hilfe beliebiger Befestigungsmittel I38 einstellbar in einem Schlitz 134 einer Platte 136 festgelegt ist. Bei Bewegung des Arms 132 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Abstand zwischen dem oberen Ende der Rüttlerplatte 80 und der Stirnwand 7C des Füllschachts 76 verändert. Auf diese Weise läßt sich die Breite der oberen öffnung 82 des FUllschachts 76 einstellen.
Wie erwähnt, handelt es sich bei der Keilriemenscheibe 50 gemäß Fig. 4 um eine drehzahlveränderliche Riemenscheibe mit Doppel-Keilnut; genauer gesagt, ist für jeden Riemen
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52 und 118 in der Riemenscheibe 50 je eine getrennte Nut vorgesehen.- Beide Keilriemen 52 und 118 können mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden, je nachdem, wie fest der betreffende Keilriemen in die Nut hineingezogen ist. Beispielsweise können die beiden die eine Nut festlegenden Platten gegeneinander federbelastet sein, während die beiden anderen, die andere Keilnut bildenden Platten ebenfalls gegeneinander federbelastet sind. Der Einfachheit halber können die beiden mittleren Platten Rücken an Rücken aneinanderliegen, wobei alle vier Platten durch die Welle 14O des Motors 48 mit jeweils gleicher Winkelgeschwindigkeit angetrieben werden.
Der Keilriemen 52 wird daher mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die durch das Ausmaß bestimmt wird, in welchem er durch die leerlaufende Riemenscheibe 58 in die betreffende Nut der Doppel-Keilriemenscheibe 50 hineingezogen wird."Zur Einstellung dieses Ausmaßes ist die Welle 142 der leerlaufenden Riemenscheibe 58 mit einem Kurbelarm 144 verbunden, welcher auf der Welle 60 der Riemenscheibe 56 verschwenkbar ist und dessen anderes Ende mit einem von Hand betätigbaren Griff 146 verbunden ist, so daß das untere Ende des Kurbelarms 144 von Hand innerhalb der Begrenzungen des in einer Radiusplatte I50 vorgesehenen Schlitzes 148 auf der Welle 60 verschwenkt werden kann. Beim Erreichen der richtigen gewünschten Einstellung kann der Kurbelarm 144 auf beliebige Weise in seiner Lage auf der Radiusplatte I50 verklemmt werden. Auf diese Weise läßt sich die Produktionsmenge der Speiseschachtanordnung 10 ändern, da bei Verlagerung des Griffs 146 die Laufgeschwindigkeit der Füllschacht-Zufuhrelemente, einschließlich der Geschwindigkeit des Zuführtuchs 28 sowie der Drehkämme 66 und 70 geändert wird.
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Auf ähnliche Weise kann auch die Rüttelfrequenz der Rüttlerplatte 80 eingestellt werden, da die Lineargeschwindigkeit des Keilriemens 1,18 von der Einstellung einer leerlaufenden Riemenscheibe 152 abhängt, die über ihre Welle 154 mittels eines Kurbelarms 156 um die Vorgelegewelle 112 herum verschwenkbar ist. Genauer gesagt, ist der Kurbelarm I56 schwenkbar auf die Vorgelegewelle 112 aufgesetzt und weist einen mit der Welle 154 leerlaufenden Riemenscheibe 152 verbundenen Arm und einen mit einem von Hand betätigbaren Griff I58 versehenen Arm ™ auf. Die Einstellung des Kurbelarmes I56 erfolgt in einem in einer Radiusplatte 162 vorgesehenen Schlitz I60 in Verbindung mit der Lage eines Anschlags 164 und dem Ausfahrzustand einer pneumatisch betätigten Kolbenstange I65. Selbstverständlich können beim Fehlen der mit dem Kurbelarm 156 verbundenen Kolbenstange I65 die genaue Stellung der leerlaufenden Riemenscheibe I52 und somit die Winkelgeschwindigkeit der Riemenscheibe II6 sowie die Rüttelfrequenz der Rüttlerplatte 80 bei entsprechend angeordnetem Anschlag 164 mit Hilfe des Griffs I58 von Hand eingestellt werden.
Wie erwähnt, wird für den Betrieb der Rüttlerplatte 80 eine Frequenz von über 550 Schwingungen/min allgemein bevorzugt, obgleich diese Frequnnz nicht ausschlaggebend zu sein scheint. Nach derzeitigem Wissen scheint keine obere Grenzfrequenz für die Schwingung der Rüttlerplatte zu bestehen, soweit dies die Gleichförmigkeit der Faserbahndichte betrifft. Eine obere Grenze wird jedoch durch die Robustheit der Konstruktion selbst aufgestellt, und zwar in dem Sinn, daß die Vorrichtung selbstverständlich nicht Schwingungen beliebig holu-r Frequenz im Dauerbetrieb auszuhalten vermaß. In einigen Vereuchsfallen wurde die
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Hüttlerplatte 80 erfolgreich eine gewisse Zeit lang mit einer Frequnez von 1000 Schwingungen/min betrieben, doch war in diesen Fällen der Aufbau der Vorrichtung nicht fest genug, um Schwingungen dieser Frequenz im Dauerbetrieb zn widerstehen. Dieselbe Vorrichtung konnte jedoch bis zu acht Stunden erfolgreich mit einer Schwingungsfrequenz der Rüttlerplatte von 600 Schwingungen/min betrieben werden.
Einer der bede\;it sams ten Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Speiseschachtanordnung besteht in der Beschickung von KaAermaschinen bzw. Karden. Die Anwendung der erfiridungsgernäßen Anordnung ist daher in Fig. 2 in Verbindung mit einer Karde dargestellt, wobei die spezielle Art und V/eise der Kombination der Speiseschachtanordnung 10 mit der· Kardlermaschine ebenfalls neuartig ist, Das aus der unteren öffnung 84 des Füllschachts 76 austretende Faserband wird mittels einer herkömmlichen Förderwalze 166 und einer Förderplatte 168 einer herkömmlichen Kardiermaschine 170 abgezogen. Die Förderwalze I66 wird auf übliche Weise durch die Kardiermaschine angetrieben, wooei diese Antriebsverbindung ihrerseits über einen Riemen oder eine Kette I72 eine Riemenscheibe bzw, ein Zahnrad 176 und hierbei gegebenenfalls ein Zahnrad 174 antreibt, falls ein solches verwendet wird. Das Zahnrad I76 sitzt auf einer VJelle, die mit der erwähnten, nicht dargestellten pneumatischen Kupplung verbunden ist, welche ihrerseits die Welle antreibt, auf v/elcher die Förderwalze 24 befestigt ist. Die Förderwalzenwelle durchsetzt die linke Seitenwand 44 (Fig. 2) und die rechte Seitenwand 46 (Fig. 3) und ist in in diesen Wänden vorgesehenen Lagern gelagert. Falls eine Förderwalze 22 verwendet wird, dient das mit dem Zahnrad 176 kämmende Zahnrad Tf4 zum Antrieb dieser For-ck.-fu-il 26i, Die an der Unterseite des hinteren Schachts
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der Vorrichtung angeordneten Förderwalzen sind mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Kardiermaschine synchronisiert, so daß die Menge der dem ZufUhrtuch 28 zur Verfügung stehenden Pasern so groß gehalten wird, daß die über die untere öffnung 84 des Füllschachts J6 der Kardiermaschine zugeführte Faserbahn durchwegs die gewünschte gleichförmige Dichte erhält.
Die Kardiermaschine I70 ist auf herkömmliche Vase mit Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten sowie zum Betreiben mit einer verhältnismäßig hohen oder wahlweise mit
ψ einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit versehen. Damit die Speiseschachtanordnung 10 entsprechend betrieben werden kann, ist zwischen den Motor 48 und die Kardiermaschine 170 ein Schalter I78 eingefügt, welcher beim Einafer Ausschalten der Kardiermaschine automatisch ein- bzw. abgeschaltet wird. Bei in Betrieb stehender Kardiermaschine 170 steht der Schalter I78 in der dargestellten Stellung, in welcher auch der Motor 48 der Speiseschachtanordnung 10 in Betrieb gesetzt ist. Beim Ausschalten der Kardiermaschine I70 wird dagegen der Schalter 178 automatisch in seine AUS-Stellung umgelegt, so daß der Motor 48 abgeschaltet wird. Hierdurch wird der Betrieb der Speiseschachtanordnung 10 ohne Unterbrechung der von ihr gelieferten Faserbahn unterbrochen, da hierbei nicht nur die Rüttelbewegung der RUttlerplatte 80 beendet wird, sondern auch die Bewegung des Zuführtuchs 28 und der Drehkämme 66 und 70 angehalten wird.
Wie weiterhin in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, bringt die Kardiermaschine I70 bei Betrieb mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit einen weiteren Schalter 180 in seine obere Stellung und bei Betrieb mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit in seine untere Stellung.
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Wenn die Kardiermaschine mit der höheren Geschwindigkeit arbeitet, so daß der Schalter 18O in der eingezeichneten oberen Stellung steht, ist ein Magnetventil 182 erregt, Hierbei wird einüber ein Rohr 186 mit dem Magnetventil verbundener Druckluftzylinder 184 betätigt, welcher die Kolbenstange I65 in dem durch die augenblickliche Stellung des im Schlitz I60 befindlichen Anschlags 164 bestimmten Ausmaß ausfährt. Die Rüttelbewegung der Rüttlerplatte 80 erfolgt dann somit jnit der höchsten Frequenz, welche durch diese Stellung des Anschlags 164 zugelassen wird. Diese Frequenz kann beispielsweise bei wesentlich mehr als 35O Schwingungen/min liegen. Wenn die Kardiermaschine 170 jedoch während einer üblichen kurzen Zeitspanne mit ihrer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit betrieben wird, verlagert sich der Schalter I80 automatisch in seine untere Stellung und erregt das Magnetventil- 182, wodurch die Kolbenstange I65 ein vorbestimmtes Stück weit eingefahren μηά die Rüttelfrequenz der Rüttlerplatte 80 entsprechend der niedrigeren Arbeitsgeschwindigkeit der Kardiermaschine I70 herabgesetzt wird. Mit anderen Worten wird hierdurch die Rüttelfrequenz der Rüttlerplatte 80 mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Kardiermaschine I70 synchroni s i ert,
In Fig. 4 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines neuartigen Bckers in Kombination mit der vorher beschriebenen . erfindungsgemäßen Speiseschachtanordnung dargestellt. Die in Fig. 4 mit 200 bezeichnete Speiseschachtanordnung besitzt die vorstehend beschriebene Konstruktion, wobei die Faserbahn 202 mit gleichförmiger Dicke und Dichte durch Picker-Förderwalzen 204 aus der Speiseschachtanordnung abgezogen wird. Diese 'Förderwalzen führen die Faserbahn den Schlägerförderwalzen IO6 zu, welche ihrerseits die Paserbahn einem herkömmliehen Schläger 208 zu-
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führen, der entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Eine Schutzwand 210 verhindert, daß der Schläger die Pasern auf die Förderwalzen zurückschleudert. Links unterhalb des Schlägers 208 befindet sich ein Rostgestell 212 mit einer Anzahl von Reinigungsrosten 214, durch welche Fremdkörper und allgemeine Verunreinigungen in einen Fremdkörper-Sammelkasten 21β hineingelangen.
Die vom Schläger 208 aufgetrennten Fasern werden längs einer Platte 218 aufwärts bewegt und von deren Außenende durch Luftströme in der durch die gestrichelten Linien angedeuteten Richtung auf eine einzige Siebtrommel 220 überführt. Die Luftströme werden durch die Atmospähre außerhalb des Pickers in einem Raum 222 erzeugt, wobei die Luft durch ein um die Siebtrommel 220 herumgelegtes Drahtgitter bzw. -sieb hindurchgesaugt wird, während sich die Siebtrommel 220 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinne dreht. Ein ein beträchtliches Stück von der Siebtrommel 220 entfernt angeordnetes Gebläse 224 saugt die Luft durch die Siebtrommel hindurch und abwärts in einen Kanal 226 und stößt sie an der Vorrichtung^-Rückseite auf. Die aus dem Luftzufuhrraum 222 kommende Luft streicht über eine Platte 228 und wird durch eine Dichtung 230 an einem Eintritt in den Kanal 226 zwischen der Siebtrommel 220 und der vorderen Seitenwand 252 des Luftzufuhrraums 222 gehindert. Die andere Seite der Siebtrommel 220 ist ebenfalls durch eine Dichtung 2354 und die untere von zwei vorderen Förderwalzen 236 abgedichtet.
Die durch den Luftstrom vom Schläger 208 aus der umlaufenden Siebtrommel 220 zugeführten Fasern sind bestrebt, sich zu allen nicht verdeckten öffnungen in dem auf dem Trommelumfang vorgesehenen Sieb zu verlagern und somit
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einen gleichmäßigen Überzug auf der Siebtrommel zu bilden. Dieser Paserüberzug wird dann als neue, gleichförmige Dichte besitzende Paserbahn 2j58 durch die Förderwalzen 2j5o von der Siebtrommel 220 abgestreift. Die Faserbahn 2^8 wird anschließend über lotrecht angeordnete VJaIzen 242 auf die Antriebswalzen 244 einer herkömmlichen Faserbahn-Wickelvorrichtung bzw. eines Kalanders 240 überführt, wobei ein herkömmlicher Faserbandwickel 246 gebildet wird.
Der vorstehend beschriebene Picker eignet sich sowohl a
für Kunstfasern als auch für Naturfasern, wobei zu beachten ist, daß wegen der Gleichförmigkeit der dem Picker durch die Speiseschachtanordnung 200 zugeführten Faserbahn kein Rückstreifer benötigt wird. Da die Speiseschachtanordnung 200 eine Faserbahn 202 außergewöhnlich gleichförmiger Dichte liefert, erhält die Faserbahn durch die weitere Behandlung durch den neuartigen Picker eine nur noch größere Gleichförmigkeit ihrer Dichte, wenn die neue Faserbahn 258 zu einem Faserbandwickel 246 aufgerollt wird.
Da die Speiseschachtanordnung 200 gemäß Fig. 4 eine Faserbahn der beschriebenen Gleichförmigkeit bezüglich ( ihrer Dichte und Dicke zu liefern vermag, kann diese Anordnung, wie schematisch in Fig. 5 veranschaulicht, dazu benutzt werden, die Wickelvorrichtung 240 unmittelbar zu beschicken. In diesem Fall wird eine zusätzliche Förderwalze 248 durch einen Motor 250 im Gleichlauf mit den Faserbahn-Antriebswalzen 244 und den Zahnrädern 174 und 176 angetrieben, die, wie in Verbindung mit Fig. 2 erläutert, mit den im hinteren Schacht der Speiseschachtanordnung 200 vorgesehenen Förderwalzen verbunden sind. Der erhaltene Faserbahnwickel 2461 enthält eine Faserbahn bzw. ein Faserband außergewöhnlich gleichförmiger Dichte
und Dicke. ., ft Λ Λ Λ .- - 22 -
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In Fig. 6 sind drei unter Bildung einer Mischreihe hintereinandergeschaltete Speiseschachtanordnungen 200 dargestellt, die über einem endlosen Förderband 252 angeordnet sind, auf welches die jeweils gelieferten Faserbahnen A, B und C unter Bildung einer gleichmäßigen Schichtung 254 aus drei Faserbahnen abgelagert werden. Diese Schichtung 254 kann auf herkömmliche Vfei.se durch das Förderband zur üblichen Schlägeranordnung 256 überführt werden.
Zur Synchronisierung der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 252 mit der Umfangsgeschwindigkeit der an der Unterseite des hinteren Schachts jeder Speiseschachtanordnung 200 vorgesehenen Förderwalzen treibt der Motor 258 nicht nur das endlose Förderband 252, sondern auch diese Förderwalzen an. Außerdem kann auch im Fall der Vorrichtung gemäß Fig. 5 das Ein- und Ausschalten des Förderbands 252 durch nicht dargestellte nachgeschaltete Faser-Verarbeitungsausrüstungen diktiert werden und zum Anlassen und Anhalten jedes Speiseschacht-Motors 262 ausgenutzt werden, und zwar auf ähnliche Weise wie in Verbindung mit der Anordnung gemäß Fig. 2 beschrieben. Beispielsweise kann ein herkömmlicher Steuerkreis 260, wie er in der USA-Patentschrift 5 225 848 beschrieben ist, verwendet werden, der nicht nur den Motor 258 auf die beschriebene Weise, sondern auch die Speiseschacht-Motoren 262 auf ähnliche Weise betätigt. Gewünschtenfalls kann außerdem die Anordnung zum Umschalten zwischen "Schnell" und "Langsam" gemäß Fig. 2 auch bei der Kombination gemäß Fig. 5 oder bei derjenigen gemäß Fig. 6 verwendet werden.
Faser-Mischreihen sind an sich bekannt und beispielsweise in der vorgenannten USA-Patentschrift sowie in der USA-Patentschrift Re 25 609 beschrieben. Bei diesen bekannten
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Systemen müssen jedoch die verschiedenen Fasersorten genau abgewogen und auf ein Förderband ausgetragen werden, um auf letzterem die gewünschte Schichtung bzw. den gewünschten Stapel verschiedenartiger Fasern zu bilden. Obgleich dies ein sehr zufriedenstellendes Verfahren zum Mischen unterschiedlicher Faserarten oder auch gleichartiger Fasern von verschiedenen Faserballen darstellt, schaltet die Mischanordnung gemäß Fig. 6 jede Notwendigkeit für die genau arbeitenden herkömmlichen Wiegesysteme vollständig aus. Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung gemäß Fig. 6 eine größere Produktionsmenge, da keine Zeitspannen zum Auswiegen der verschiedenen Fasern vorgesehen zu werden brauchen, in welchen das Förderband abgestellt werden muß, wenn die Auswiegezeit bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die verschiedenen Faserstapel vom Förderband aufgenommen werden sollen, noch nicht abgelaufen ist. Mit anderen Worten braucht bei der Anordnung gemäß Fig. 6 nur dann die Herstellung einer Schichtung unterbrochen zu werden, wenn die Ausrüstung, welcher die Faserbahnsch.ichtung unmittelbar oder indirekt zugeführt wird, überlastet ist und dann einen Begrenzungsschalter o.dgl. betätigt, um das Förderband 252 abzuschalten oder möglicherweise seine Bewegung zu verlangsamen.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Speiseschachtanordnung eine gleichförmige Dichte besitzende Faserbahn konstanter Dicke einer Anzahl verschiedener nachgeschalteter Textilverarbeitungsmaschinen zuzuführen vermag. Obgleich die Speiseschachtanordnung in Verbindung mit Fig. 4 in Kombination mit einem neuartigen Picker beschrieben ist, vermag sie bei unmittelbarer Beschickung einer Kardiermaschine, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, die Notwendigkeit für jede Art eines zugeordneten Pickers und einer Faserbahn-
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Wickelvorrichtung vollständig auszuschalten. Außerdem entfällt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Notwendigkeit für einen Faserbahnförderer, so daß auch keine Bedienungsperson, welche die Faserbahn vom "Picker abnimmt und sie auf den Förderer überführt, und keine zweite Bedienungsperson, welche die Faserbahn normalerweise vom Förderer abnimmt und auf die Kardiermaschine aufbringt, benötigt wird, was eine bessere Produktionsleistung gewährleistet. Da nämlich die Kardiermaschine unmittelbar durch die erfindungsgemäße Speiseschachtanordnung beschickt wird,
ψ wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Faserbah^jien während der Überführung ausgeschaltet und werden alle Unterschiede zwischen neuen und alten Faservliesen vermieden, die sich aus dem Wechseln von Faserbah^nen oder unterbrochenen Faservliesen am Zeitpunkt des Faserbahnwechsels ergeben könnten. Darüber hinaus schaltet die einer Kardiermaschine eine Faserbahn gleichförmiger Dichte unmittelbar zuführende erfindungsgemäße Speiseschachtanordnung auch jede Möglichkeit dafür aus, daß das hintere Ende einer alten Faserbahn beim Fehlen einer Wartungsperson durch die Kardiermaschine läuft und zu einem Bruch der Förderwalze oder des Vorreißers oder zu einer
. anderweitigen größeren Beschädigung der Kardiermaschine führt.
Neben <ien vorgenannten Vorteilen der erfindungsgemäßen Speiseschachtanordnung hat es sich gezeigt, daß diese Anordnung eine Kardiermaschine unmittelbar mit einem gleichförmige Dichte besitzenden Faserband in einer Menge von etwa 25 kg/Std. zu beschicken vermag, wobei das von der Kardiermaschine gelieferte Vlies entsprechendes Gewicht mit einer zulässigen Toleranz von ± 5 %t beispielsweise etwa 0,235 g je 4,7 S pro Meter des Vlieses, besitzt. Die normale Ausstoßmenge einer Kardiermaschine
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beträgt etwa 1,36 kg bis 5,44 oder 6,55 kg pro Stunde, doch vermag die Anordnung gemäß Fig. 2 ein ein entsprechendes Gewicht besitzendes Vlies von der Kardiermaschine in einer Ausstoßmenge von mindestens etwa 25 kg zu liefern. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Speiseschachtanordnung ist nunmehr sogar eine Produktionsleistung von
kir
etwa 45,4 P"ro Stunde^nöglich, vorausgesetzt, daß die Karden-FöVderwalzen und die anderen Bauteile der Kardiermaschine die Abzugsgeschwindigkeit einer gleichförmigen Faserbahn aus der Speiseschachtanordnung nicht einschränken. Selbstverständlich müssen die Wände der Speiseschachtanordnung sauber und frei von öl usw. sein, wodurch das Abziehen einer Faserbahn aus der Anordnung verlangsamt werden würde. Obgleich vorher angeführt wurde, daß die Rüttlerplatte 80 mit öffnungen zur Ermöglichung eines Austritts von Luft, die anderenfalls durch die Rüttlerplatte verdichtet werden würde, aus dem Füllschacht versehen ist, kann anstelle dieser Rüttlerplatte oder zusätzlich zu dieser jede der anderen drei Schachtwände perforiert sein. Es hat sich gezeigt, daß starke, aus rostfreiem Stahl, bestehende Rüttlerplatten, die über ihre ganze Längen- und Breitenausdehnung hinweg mit kleinen öffnungen von beispielsweise etwa 3*2 mm Durchmesser und mit Mittenabständen von etwa 4,8 mm versehen sind, wobei die einzelnen Öffnungsreihen gegeneinander versetzt sind, sowohl für das Entweichenlassen der Luft zufriedenstellend sind als auch ausreichende Festigkeit besitzen, um eine beträchtliche Lebensdauer zu gewährleisten. Derartige Rüttlerplatten erlitten jedoch nach sechs- bis neunmonatigem Betrieb einen Bruch, weshalb es sich als besonders wünschenswert erwiesen hat, die Rüttlerplatte aus Vollmaterial herzustellen und eine andere Schachtwand, vorzugsweise die der Rüttlerplatte gegenüberliegende Stirnwand, zu perforieren. «. 26 -
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Die Pig. 7 und 8 veranschaulichen eine derartige Abwandlung der Speiseschachtanordnung gemäß Fig. 1, bei welcher die Rüttlerplatte 80* eine vorzugsweise versteifte Vollmaterialplatte aus Stahl ist, während die Stirnwand 781 des FUIlschachts 76'· einen durch eine perforierte Platte 300 aus rostfreiem Stahl gebildeten Abschnitt aufweist. Gemäß Fig. 8 sind die die Platte 3OO durchsetzenden öffnungen 81' quer über die Breite des Füllschachts 76 hinweg und von dessen Unterkante bis nahezu zu seiner Oberkante angeordnet, wobei nur ein schmaler unperforierter Randbereich 302 zur Befestigung der Platte 300 auf beliebige Weise in einem Maschinenrahmen verbleibt. Die öffnungen können beispielsweise einen Durchmesser von etwa 3*2 mm mit waagerechten Mittenabständen zwischen ihnen von etwa 4,8 mm besitzen. Die aufeinanderfolgenden Reihen von öffnungen 81' sind vorzugsweise gegeneinander versetzt, wobei der lotrechte Abstand zwischen den Mittelpunkten aufeinanderfolgender Öffnungsreihen bei der bevorzugten Ausführungsform ebenfalls etwa 4,8 mm beträgt. Außerdem sollte der unperforierte Randbereich 302 vorzugsweise möglichst schmal gehalten werden und beispielsweise etwa 50 mm breit sein. Infolge dieser Ausbildung besitzt die Platte 300 ersichtlicherweise möglichst viele öffnungen 8I1, während durch das zwischen den öffnungen verbleibende Material eine solche Festigkeit der Platte gewährleistet wird, daß sie dem beim Andrücken der Fasern gegen sie ausgeübten Druck zu widerstehen vermag. Ersiehtlicherweise sind außerdem die öffnungen 81*, ebenso wie die öffnungen 81 in der Rüttlerplatte 80 gem&B Fig.1, so klein, daß die Fasern an einem Hindurchtreten durch diese öffnungen bzw. an einer Brückenbildung an diesen öffnungen oäeijaxi einem Verstopfen derselben gehindert werden. _ 27 -
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Bei den öffnungen 8if in der Stirnwand 200 gemäß Fig. 8 bzw. den öffnungen 81 in der Rüttlerplatte 80 gemäß Fig. 1 wird angenommen, daß die zwangsläufig in den bzw. zwischen den durch den als Abstreifer dienenden Drehkamm 70 dem Füllschacht 76 zugeführten Fasern enthaltene odeifrtormalerweise in Taschen o.dgl. Räumen in der im Füllschacht befindlichen Fasermasse eingeschlossene Luft aus diesen Pasern durch die öffnungen hinausgedrückt wird, sooft sich die Rüttlerplatte gegen die Stirnwand bewegt und die dazwischen befindlichen Fasern zusammendrückt. Weiterhin wird angenommen, daß die sich über den vorherigen Lufttaschen befindenden Fasern bei der Wegbewegung der Rüttlerplatte von der Stirnwand sieh unter Schwerkrafteinfnß -sowie unter dem Gewicht der über ihnen in der Fasersäule im Füllschacht 76 befindlichen Fasern abwärts in diese Taschen hinein verlagern, aus welchen die Luft eben ausgedrückt worden ist. Aus diesem Grund wird die Luft bei der Wegbewegung der Rüttlerplatte von der Stirnwand nicht in die im Füllschacht befindlichen Fasern zurückgesagt.
Das infolge des als Abstreifer dienenden Drehkamms 70* welcher den Füllschacht füllt und alle überschüssigen Fasern an der oberen Öffnung 82 des Füllschachts entfernt, konstant gehaltene Faaergewicht in der im Füllschacht 76 vorhandenen Fasersäule drückt die Fasern ständig mit gleichbleibender Kraft abwärts, wodurch die Aufrechterhaltung der Dichten-Gleichförmigkeit der aus der unteren öffnung 84 des Füllschachts austretenden Faserbahn unterstützt wird.
Der Abwärtsdruck des Gewichts der in der Fasersäule befindlichen Fasern in Verbindung mit dem ständigen Abwärtsrütteln der Fasern und dem Austreiben von Luft aus dem Füllschacht werden als Hauptfaktoren für die Gewährleistung
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einer aus der Öffnung 84 austretenden verdichteten Faser-, bahn gleichförmiger Dichte und Dicke angesehen.
Wenn die eine Wand des Füllschachts nicht perforiert ist, werden die Fasern bei jeder Bewegung der Rüttlerplatte 80 gegen die Stirnwand zwischen diesen beiden Begrenzungen nach oben gedrückt, wodurch die Verdichtung keinesfalls begünstigt wird, Die sich hierbei ergebende ruckartige Aufwärtsbewegung der Fasern läßt sich durch ein Kunststoff-Fenster 304 beobachten, das oberhalb der perforierten Platte 5OO gemäß Fig. 8 scharnierartig angelenkt und zwecks Vervollständigung der Stirnwand 78' an den Seitenwänden 44 und 46 gemäß Fig. 2 bzw. J5 verriegelt ist. Wenn dagegen die Platte j500 mit Öffnungen 81! versehen ist oder die Rüttlerplatte 80 gemäß Fig. 1 eine Vielzahl von Öffnungen 81 aufweist, werden die Fasern bei der Vorwärtsbewegung der Rüttlerplatte gegen die Stirnwand nicht aufwärts verdrängt, was sich ohne weiteres aus einer Beobachtung der Fasern durch das Fenster j5O4 hindurch ergibt. Obgleich sich die Fasern, wie bei Beobachtung durch das Fenster 504 hindurch sichtbar ist, bei arbeitender Rüttlerplatte geringfügig bewegen können, ist diese Bewegung bei auf die beschriebene Weise perforierter Rüttlerplatte oder Stirnwand im Vergleich zu der übermäßigen Aufwärtsbewegung der Fasern, wenn weder die Rüttlerplatte noch die Stirnwand noch eine der Seitenwände perforiert sind, unbedeutend. Beim Fehlen der Perforationen werden die Fasern infolge der Bewegung der Rüttlerplatte gegen die Stirnwand zusammengedrückt und besteht eine Tendenz für ein Verdichten der in den Taschen zwischen den Fasern eingeschlossenen Luftj da jedoch an der Oberseite des Füllschachts Raum für eine Bewegung der Fasern zur Verfügung steht, findet keine derartige Ver-
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dichtung der Luft in den Taschen statt* Die Luft verbleibt daher in diesen Lufttaschen und wird nicht in nennenswertem Ausmaß ausgetrieben, unabhängig davon, wie stark die Rüttelbewegung ist. Aus diesem Grund kann in diesem Fall die Paserbahn nicht auf gleichförmige Dichte verdichtet werden, da die Lufttaschen in den im Füllschacht 76 befindlichen Fasern selbstverständlich weder bezüglich ihrer Größe noch bezüglich ihrer Lage gleichmäßig ist. Die Erfindung umgeht dagegen diese Schwierigkeit durch Ermöglichung eines Entweichens der Luft, so daß durch das Rütteln der Fasern eine echte Verdichtung derselben zu einer gleichförmig dichten Faserbahn konstanter Dicke hervor- ä gebracht werden kann.
Fig. 7 veranschaulicht außerdem eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das obere Ende der Rüttlerplatte 80! nicht zwecks Einstellung der Breite der oberen öffnung 82 des Füllschachts J6 von vorn nach hinten verschiebbar ist, was sich als unnötig erwiesen hat. Stattdessen sind die Schwenkhalterüngen 881, die wie bei der Äusführungsform gemäß Fig. 1 an beiden Seiten der Oberkante der Rüttlerplatte 801 befestigt sind, in diesem Fall unmittelbar auf dem Arm 124 schwenkbar gelagert. Mit anderen Worten wird die obere öffnung 82 des Füllscha<5hts 76 bei der Herstellung der Vorrichtung auf "
eine vorgegebene Breite von beispielsweise 127 mm fest eingestellt. Außerdem ist die obere Hinterkante des Füllschachts 76, vorzugsweise von der Oberkante der Rüttlerplatte 8O1 an aufwärts, beispielsweise durch einen flexiblen Streifen 306 verschlossen, der an seinem oberen Ende an der Schneidklinge 83* vorgesehen befestigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist keine Änderung des Unterteils der Rüttlerplatte 8O1 vorgesehen, die vorzugsweise für den Betrieb mit einer engen unteren öffnung 84 des Füllschachts 7o angeordnet ist, wie dies vorher erwähnt worden ist. - 30 -
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist somit ersichtlich, daß die Erfindung alle genannten Aufgaben zu lösen und alle angeführten Vorteile sowie weitere, dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtliche Vorteile zu bieten vermag. Selbstverständlich sind dem Fachmann gewisse Änderungen und Abwandlungen der vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne daß der
Rahmen und der Grundgedanke der Erfindung verlassen werden.
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Claims (10)

- 51 - Patentansprüche
1. Verfahren zum Formen einer Faserbahn mit Hilfe eines Speiseschachts mit einem lotrechten Füllschacht, dessen eine Seitenwand in Form einer bewegbaren Rüttlerplatte ausgebildet ist und dessen Seitenwände alle bis auf mindestens "eine Ausnahme, die eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden Öffnungen aufweist, als Vollmaterial bestehen, wobei die Fasern in das obere Ende des Füllschachts eingebracht und aus dem unteren Ende des Füllschaohts in Form einer Faserbahn abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern während ihres Aufenthalts im Füllschacht durch Austreiben von Luft über die in der Seitenwand bzw. den Seitenwänden vorgesehenen Öffnungen verdichtet werden, während die Rüttlerplatte an ihrem unteren Ende in im wesentlichen waagerechter Richtung mit gewünschter Schwingfrequenz in Schwingung versetzt wird, wobei die Fasern im Füllschacht durch Rüttelbewegung zu einan am unteren Ende des Füllschachts gleichförmige Dichte und Dicke besitzenden Faserbahn abwärts verlagert und verdichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlerplatte mit einer Frequenz von über 350 Schwingungen pro Minute in Schwingung versetzt wird.
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3. Speiseschachtanordnung zur Zufuhr von.Fasern zu einer nachgeschalteten Maschine, beispielsweise einer Textilmaschine, mit einem mehrere lotrechte Seitenwände sowie eine- obere Aufnahmeöffnung für die Fasern und eine untere Abgabeöffnung für die Fasern aufweisenden Füllschacht, wobei die'eine lotrechte Seitenwand durch eine bewegbare Rüttlerplatte gebildet ist, und mit einer Einrichtung, um die Rüttlerplatte in im wesentlichen waagerechter Richtung in Schwingung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Seitenwände (80, 300) des Füllschachts (76) jeweils mit einer Vielzahl von öffnungen (81, 81!) zum Austreiben von Luft aus den im Füllschacht befindlichen Fasern versehen sind, während die übrigen Seitenwände aus Vollmaterial bestehen.
4. Speiseschachtanordnung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlerplatte (80) mit der Vielzahl von öffnungen (81) versehen ist, während die restlichen Füllschachtseiten (44, 46, 48) aus Vollmaterial bestehen.
5. Speiseschachtanordnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der nicht die Rüttlerplatte (80) darstellenden Begrenzungswände (44, 46, 78 bzw. 300) des Füllschachts (76) praktisch über ihre ganze Breite und Länge mit der Vielzahl von öffnungen (81!) versehen sind.
6. ' Speiseschachtanordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die der Rüttlerplatte (80) gegenüberliegende Außenwand (78) mit den öffnungen (81!) versehen ist.
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7. Speiseschachtanordnung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß alle übrigen Füllschachtseiten (44, 46, 80) einschließlich der Rüttlerplatte (80) aus Vollmaterial bestehen.
8. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche
3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlerplatte (80) mit einer Frequenz von mehr als J55O Schwingungen pro Minute schwingt.
9. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche J5 bis 8, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (124-156) zur Einstellung der Weite der oberen öffnung (82) des Füllschachts (76).
10. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche
J5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttlerplatte (80) um einen an ihrem oberen Ende vorgesehenen Schwenkpunkt (122) in Schwingung versetzbar ist und ihre größte Schwingungsamplitude an ihrem unteren Ende auftritt, und daß die der Rüttlerplatte gegenüberliegende Außenwand (78) des Füllsohaehts (76) und die Rüttlerplatte (80) selbst so angeordnet sind, daß sich der Füllschacht in Abwärtsrichtung verjüngt und an seinem unteren Ende eine Bodenöffnung (84) festlegt, deren Breite ungefähr der Dicke der aus dem Füllschacht austretenden verdichteten Faserbahn entspricht*
11. Speiseschachtanordnung nach einem dsr Ansprüohe bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (102, 104, 120) vorgesehen ist, welche die Sohwlngungsatnplitude der Rüttlerplatte (80) Innerhalb eines verstellbaren Hublängenbereiehs eiif ©inem festen Wert hält. - 34 -
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12. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (152 bis 165) zur Einstellung der Schwingungsfrequenz der RUttlerplatte (80).
.15. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche
3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (70) zum Füllen des Füllschachts (76) und zum Entfernen des Faserüberschusses von diesem vorgesehen ist, welche eine konstante Fasermassen-FUllhöhe im fc Füllschacht gewährleistet.
14. Speiseschachtanordnung nach Anspruch 13» dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Füllen und Entfernen des Faserüberschusses ein einziger Drehkamra-Abstreifer (70) ist.
15· Speiseschachtanordnung nach Anspruch 13 oder i4f
dadurch gekennzeichnet, daß eine Faser-Aufreißeinrichtung mit einem mit Krallen (34) besetzten endlosen Zuführtuch (28) vorgesehen ist, das mit einem sich aufwärts bewegenden Trum (36) und einem sich abwärts bewegenden Trum (38) um eine obere Führung (30) " und eine untere Führung (3^) umläuft, wobei sich das
abwärts bewegende Trum (38) neben dem Füllschacht (76) befindet, daß eine Einrichtung (18-26) zur Zufuhr von Fasern zum unteren Ende des Zuführtuchs vorgesehen ist, daß die Einrichtung (?0) sum Füllen des Füllschacht s ein am oberen Ende des Zuführtuchs (28) nefosn dessen sich abwärts bewegenden Trum (38) vorgesehener einziger umlaufender Abstreifer ist, daS neben den dem sich abwärts bewegenden Trum des Zuführtuohs ein mit dem sich aufv?ärts bewegenden Trum {36)
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kommunizierender Faserüberschuß-Rücklaufkanal (39) vorgesehen ist und daß der Abstreifer in derselben Drehriohtung umlauft wie das Zuführtueh und nicht nur die Fasern vom Zuführtueh abstreift, sondern auch übei'sehußfasern vom oberen Füllsohachtende entfernt und in den Faserüberschuß-Rücklaufkanal ableitet.
16, Speiseschachtanordnung nach Anspruch 12, bei welehem die Faserbahn unmittelbar vom unteren Füllschachtende abgenommen und der naehgeschalteten Textilmaschine zugeführt wird, welche zumindest mit einer vergleichsweise hohen und einer vergleichsweise niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann und eine Einrichtung zur Anzeige der augenblicklich gewählten Arbeitsgeschwindigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Geschwindigkeit-Anzeigeeinrichtung der Textilmaschine (I70) und die Einrichtung (152-165) zur Einstellung der Schwingungsfrequenz der Rüttlerplatte (80) eine Einrichtung (I8O-I86) eingeschaltet ist, welche die Rüttlerplatte bei Betrieb der Textilmaschine mit der hohen Arbeitsgeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Schwingungsfrequenz und bei Betrieb der Textilmaschine mit der niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit mit einer entsprechend niedrigeren Frequenz schwingen läßt»
17· Speiseschachtanordnung nach Anspruch I5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18-26) zur Zufuhr von Fasern zum unteren Ende des"Zuführtuchs (28) eine im Gleichlauf mit der Arbeitsgeschwin digkeit der Textilmaschine (I70) betriebene Förderwal.seilanordnung (22,24) aufweist.
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18. Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 17 mit nachgeschalteter Faserbahn-Wickelvorrichtung' zur unmittelbaren Abnahme der gleichförmigen Paserbahn aus dem Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Füllschachts mehrere Förderwalzen (248) vorgesehen sind, welche die Faserbahn' unmittelbar vom Füllschacht abnehmen und mehreren Stapelwalzen (242) zuführen, welche ihrerseits die Faserbahn zwei Abstand voneinander besitzenden Faserbandwickel-Antriebswalzen (244) ^ zuführen, auf denen ein Faserbandwickel (2461) gebildet wird.
-19· Speiseschachtanordnung nach einem der Ansprüche
3 bis 17 mit nachgeschaltetem Picker, gekennzeichnet durch am unteren Ende des Füllschachts (76) vorgesehene Förderwalzen (204) zur Abnahme der gleichförmigen Easerbahn vom Füllschacht und Überführung derselben in einen Schläger (208), eine neben dem Schläger angeordnete Siebtrommel (220),-neben deren stromab gelegener Oberseite Förderwalzen (2^6) zum Abziehen der Fasern von der Siebtrommel . in Mättenform vorgesehen sind, eine Unterdruck erzeugende Einrichtung (224, 226) mit längs gegenüberliegender Seiten der Siebtrommel angeordneten Luftdichtungen (230, 2J54), welche Luft durch den oberen Umfangsabschnitt der Siebtrommel saugt, eine Einrichtung (222) zur Zufuhr von Luft zur Außenseite des oberen Umfangsabschnitts der Siebtrommel, eine Einrichtung zum Antreiben der Siebtrommel, eine Einrichtung (218, 228) zur Weiterleitung der Fasern vom Schläger zur Siebtrommel zusammen mit der Luft, um auf der Siebtrommel eine gleichmäßige Faserbähn (238) hervorzubringen, während sich die Siebtrommel . dreht, welche anschließend den awei genannten For»
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derwalzen (236) zugeführt wird, und eine"Einrichtung (242) "zum Glattstreichen der von den zweitgenannten Förderwalζ en gelieferten Fasermatte·
20. Textilpicker, gekennzeichnet durch einen Schläger (208), Förderwalzen (206) zur Zufuhr einer Faserbahn zum Schläger, eine unterhalb des hinteren Abschnitts des Schlägers angeordnete Fremdkörper-Sammeleinrichtung (216), eine unterhalb des Vorderabschnitts des Schlägers vorgesehene Einrichtung (222) zur Lieferung eines Luftstrom«, eine einzige umlaufende Siebtrommel (220), einen unterhalb der Siebtrommel befindlichen und sich in Ruckwärtsrichtung unter die Luftzufuhr- und die Fremdkörper-Sammeleinrichtung erstreckenden Luftkanal (226),-eine Einrichtung (230, 234) zur Abdichtung des Luftschachts längs gegenüberliegender Seiten HSr5^itrommel/ eine Einrichtung (224) zum Einsaugen von Luft durch die Siebtrommel während deren Drehung in den Luftschacht hinein, zwei an der hinteren Luftkanalabdichtung (234) angeordnete, dicht neben der Siebtrommel liegende Walzen (236) zum Abziehen der Fasermatte (238) von der Siebtrommel und zum Vorwärtsfördern "derselben zu1 einer einen Wickel (246) bildenden Faserbahn-Wickelvorrichtung (244), .. . ■=
21· Faser-Mischreihe mit mehreren Speiseschachtanordnüngen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschachtanordnungen (200). längs eines Förderbands (252) angeordnet sind und diesem jeweils eine Faserbahn zufuhren und daß eine Einrichtung (258) zum Antreiben des Förderbands im Gleichlauf mit der Schwingungsfrequenz der Speiseschacht-Rtittlerplatten (80) vorgesehen ist„
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22. Vorrichtung zur Bildung einer Faserbahn zwecks Zufuhr von Fasern zu einer nachgeschljateten Maschine, beispielsweise einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die einen sich in Abwärtsrichtung verjüngenden Schacht mit oberen und unteren Enden sowie mehreren teils unbewegbaren und teils
. - nur steuerbar bewegbaren, lotrecht verlaufenden Seitenwänden bildet, wobei der Schacht nicht verdichtende Fasern über einen Einlaß an seinem oberen Ende aufzunehmen und in seinem Inneren eine keilförmige Säule von Fasern, die vorgegebene Breite und eine in Abwärtsrichtung abnehmende Dicke besitzt, zu bilden und die Fasern über eine Austragöffnung am unteren Ende zu einer nachgeschalteten Maschine zuzuführen vermag, und wobei die den Schacht bildende Einrichtung als eine ihrer lotrechten Seitenwände eine gesteuert bewegbare Rüttlerplatte aufweist, die an ihrem oberen Ende zur Ermöglichung von Schwingungen angelenkt ist und deren unteres Ende mit dem unteren Ende der anderen Seitenwände die Austragöffnung festlegt, und 'eine Einrichtung, um die Rüttlerplatte um ihren Schwenkpunkt in Schwingung zu versetzen und ihr unteres Ende sich in im wesentlichen waagerechter Richtung bewegen zu lassen, so daß die :Austragöffnung zwischen vorbestimmten maximalen und Mindest-Abmessungen variiert, wobei die Weite des Einlasses mindestens das Doppelte der Mindest-Weite der Austragöffnung beträgt und mindestens eine der Seitenwände praktisch über die Schachthöhe hinweg eine Vielzahl von getrennten, ständig offenen Perforationen aufweist, die jeweils so klein sind, daß sie den Austritt von Fasern aus dem Schacht ver^- hindern, aber gemeinsam einen so großen öffnungsquerschnitt festlegen, daß sie praktisch die gesamte,
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an"praktisch jedem Punkt längs der Höhe der Fasersäule im -Schacht ausgepreßte Luft entweichen lassen, während die Rüttlerplatte die Fasern im S -hacht abwärts rüttelt., die Luft aus den Fasern auspreßt und die Fasern zu einer kompakten Bahn mit am unteren Schachtende gleichmäßiger Dichte und Dicke verdichtet, und wobei die restlichen Se-itenwände unperforiert sind.
2j5. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schacht bildende Einrichtung eine ihrer Seitenwände als Außenwand der Rüttlerplatte gegenüberliegend angeordnet hat und daß diese Seitenwand eine Vielzahl von Perforationen aufweist, die mit Abstand voneinander praktisch über die gesamte Breite und Länge des Säulenteils dieser Wand angeordnet sind, um die Luft in an praktisch jeder Stelle der Säule befindlichen Fasern entweichen zu lassen, wenn'die Rüttlerplatte die Fasern gegen die Außenwand drückt.
22J-. Vorrichtung zur Bildung einer Faserbahn zwecks Zu- fuhr von Fasern zu einer nachgeschalteten Maschine, beispielsweise ejrer Textilmaschine, insbesondere nach Anspruch 22, wobei mindestens eine der Seitenwände eine Vielzahl von diskreten, ständig offenen Perforationen solcher Größe aufweist, daß sie den Austritt von Fasern aus dem Schaetit verhindern und Luft aus den im Schacht befindlichen Fasern austreten lassen, während die Rüttlerplatte die'Fasern im Schacht abwärts rüttelt und sie zu einer kompakten, am unteren Schachtende - zur Verfügung' stehenden -Faserbahn gleichmäßiger Dichte und Dicke verdichtet, gekennzeichnet durch eine "Sinriehtung zur Regulierung der Sjhwingfrequenz der Rüttlerplatte in Kombination
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mit der genannten Textilmaschine, welche die Faserbahn unmi t teljbar1- vorn "unter en~^HchächtBnde_ abniinm^und zur^weiteren Behandlung der Paserbahn -dient, eine in der Textilmaschine vorgesehene Einrichtung, um die · Jehandlung der Faserbahn entweder vergleichsweise . schnell oder vergleichsweise langsam durchzuführen, einschließlich einer Einrichtung zur Anzeige der augenblicklich angewandten Behandlungsgeschwindigkeit und eine zwischen die Geschwindigkeit-Anzeigeeinrichtung und die Schwingungsfrequenz-Reguliereinrichtung eingeschaltete Einrichtung, um die Rüttlerplatte mit vorgegebener Frequenz arbeiten zu lassen, fc wenn die Textilmaschine mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, und um die Rüttlerplatte mit entsprechend niedrigerer Geschwindigkeit arbeiten zu lassen, wenn die Textilmaschine mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit arbeitet.
25» Vorrichtung nach Anspruch 22 und 24, gekennzeichnet durch "eine ständig arbeitende Faser-Aufreißeinrichtung mit einem geneigten, mit Krallen besetzten Zuführtuch, das zwei Seiten sowie obere und untere Trums aufweist, um welche sich das Zuführtuch endlos und kontinuierlich bewegt, so daß seine eine Seite aufwärts und seine zweite Seite abwärts läuft, eine die " erste Seite des mit Krallen besetzten Zuführtuches
einschließende Einrichtung zur Bildung eines Faser-•Vorratstrichters vorbestimmter Abmessungen, eine Einrichtung zur Zufuhr von Fasern zum Vorratstrichter und dabei zum unteren Trum des mit Krallen besetzten Zuführtuches, um die Pasern in Aufwärtsrichtung zu fördern und aufzureißen, wobei sich die den Schacht : bildende Einrichtung an der zweiten Seite des Zufuhr- = tuches befindet, eine kontinuierlich und mit höherer Oberflächengeschwindigkeit als das Zuführtuch arbeitende abzieheinrichtung, um die Fasern am oberen
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Trum des ZufUhr;tucri©s voir-d^esem abzuziehen und Verdichtung inden Einlaß^es-Jchaohts ein
zuziehen^ ©tne^inrichtung zur
Zufuhreinriehtung, um die im Trichter /befindliche Fasermenge praktisch.konstant zu halten, so daß die vom Zuführtuch abgezogenen und durch dier richtung in den Schacht eingezogene Fasermenge praktisch konstant bleibt und die Verdichtungskraft -der so eingezogenen Fasern praktisch konstant gehalten wird, eine Einrichtung zur Bildung eines Faserübersehaß-Rücklauf kanal s, welcher sich längs der zweiten Seite des Zuführtuches erstreckt und mit dem 'Vorratstrichter kommuniziert, und einen in der Abzieheinrichtung vorgesehenen umlaufenden Abstreifer neben dem oberen Trum des Zuführtuches und an dessen zweiter Stelle, welcher in derselben Drehrichtung umläuft wie das Zuführtuch und nicht nur die Fasern unter Verdichtung auf genannte. Weise in die Schacht-Einlaßöffnung abstreift, sondern auch Überschußfasern vom oberen Ende der Säule entfernt und in den Faserüberschuß-Rücklauf kanal ableitet.
26, Vorrichtung zur Bildung einer Faserbahn zwecks Zufuhr zu einer nachgeschalteten Maschine, beispielsweise einer Textilmaschine, gekennzeichnet durch eine einen sich abwärts verjüngenden Schacht mit lotrecht verlaufenden Seiten bildende Einrichtung, dessen Seiten an ihren oberen Enden einen Einlaß zur Aufnahme von offenen bzw. aufgerissenen Fasern und an ihren unteren Enden eine Austragöffnung mit kleinerer Breite aXs derjenige$eJ£i.nlasses festlegen, so daß im Schacht eine keilförmige'Fasersäule mit"vorgegebener Breite und sieh nach unten verjüngender Dicke gebildet,wird, wobei die den Schacht bildende Einrichtung als "eine ihrer lotrechten Schaoht-Seitea eine kewegb&pe Rüttlerplatte aufweist, eine die Faserlänge ü&ei* ihre ganze Höhe hinweg nach unten rüttelnde lim*iekfcung durch
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Rütteln der Rüttlerplatte zwecks Änderung der Austragöffnung In im wesentlichen waagerechter Richtung zwischen vorbestimmten Höchst- und Mindest-Abmessungen,
-..__—.__ eine in mindestens einer der Seiten vorgesehene, sich "":.„_ praktisch über die gesamte Schachthöhe erstreckende -^JüaUaifct diskretJerJ ständig offener Perforationen solcher GrSBe, daß sie einen Faseraustritt aus dem ' Schacht sowie ein Verstopfen oder Überbrücken der Perforationen verhindern und Luft aus der Fasersäule entweichen lassen, während die Rüttlerplatte die Fasern im Schacht nach unten rüttelt und sie zu
k einer an der Austragöffnung zur Verfügung stehenden kompakten Bahn gleichmäßiger Dichte und Dicke verdichtet, und eine Einrichtung zum Füllen des Schachts und zum ständigen Gefüllthalten desselben sowie zur Entfernung von Überschußfasern vom Schacht mit einer Einrichtung zunr Einführen von Fasern in den Schacht über den Einlaß mit gleichmäßiger Verdichtungskraft, so daß die Fasern in der Fasersäule konstante Höhe besitzen und ständig durch-die Zufuhreinrichtung und die Rüttlerplatte unter der gleichen Verdichtungskraft stehen, um konstante abwärts und seitwärts gerichtete Drucke zur Verengung der Säule.zu einer verdichteten, gleichmäßige Dichte besitzenden Faserbahn von prak-
* tlseh der Mindest-Abmessung an der Austragöffnung ; hervorzubringen, wobei die die gleichmäßige Verdichtungskraft einführende Einrichtung, eine kontinuier-
■:■■'■ lieh arbeitende Einrichtung zur Zufuhr einer praktisch konstanten Menge praktisch gleiehmäßlg offener Fasern und eine Einrichtung zur Aufnahme einer praktisch : konstanten Menge der offenes Fasern von der Zuführeinrichtung und zum EInschleudern dieser offenen Fasern in den Schacht aufweist# um letzteren gefüllt, aber? nicht überfüllt au halten und eine konstante Schleuderkraft zu entwlekeln, durch welche die gleichmäßige Verdiohtungskraft erzeugt wird, wobei die
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gleichmäßig offene Fasern liefernde Einrichtung eine Faser-Aufreißeinrichtung mit einem kontinuierlich arbeitenden Faser-Hubzuführtuch und einem mit ihm zusammenarbeitenden Abstreifkamm nahe ihres oberen . Endes, einen neben dem Zuführtuch angeordneten Faser-Vorratstrichter , aus. welchem" das ^aftfe^tyiGh_die" "Fasernzum Kamm hochfördert, und eine Einrichtung zur Aufrechterhai tung einer praktisch vorbestimmten Fasermenge im Vorratstrichter aufweist* so daß das Zuführtuch an seinem oberen Ende kontinuierlich die genannte konstante Menge an gekämmten, gleichförmig aufgerissenen Fasern liefert, und wobei die Aufnahme- und Schleudereinrichtung einen umlaufenden Abstreifer am oberen Ende des Zuführtuches zur Abnahme der gekämmten, gleichförmig aufgerissenen Fasern von letzterem und zum Einbringen der Fasern in den Schacht-Einlaß mit der konstanten Schleuderkraft -sowie zur Entfernung von Überschußfasern aus dem Schacht aufweist, so ,daß eine konstante Höhe der Faser säule aufrechterhalten wird.
27· Faser-Mischreihe mit mehreren Faserbahn-Formvörrichtungen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Förderer aufweist, daß die Faserbahn-Formvorrichtungen längs des Förderers angeordnet sind und ihm jeweils gleichmäßige bzw. -förmige Faserbahnen zuführen und daß eine Einrichtung zum Antreiben des Förderers im Gleichlauf mit der Arbeitsgeschwindigkeit jeder Formvorrichtung vorgesehen ist, um auf dem Förderer einen kontinuierliohen und gleichförmigen Stapel der Faserbahnen zu bilden·
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Le e rs e i t e
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