DE1685348U - Bandmass mit laengenzaehler. - Google Patents

Description

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Neue MafozantraSe 40/42 · *^ UUlI

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Mam Pleines

Of f enbaeh am Main

HSrnerstr· 1

!Friedrich Sehuhkegel
Offenbach am Main
Lillietr, 40

Bandmaas mit Itängenaähleir·

Me zur !längenmessung benutzten üblichen Bandmasse bestehen bekanntlich aus einem von einem gehäuse aufgenommenen und. von einer Holle abziehbaren Band. Zur Ausmessung einer bestimmten Strecke wird das Band an seinem aus dem Schlitz des Gehäu-SS3 austretenden Ende festgehalten, während das Gehäuse sit der darin befindlichen, das Band aufnehmenden Spule bis zu der bestimmten auszumessenden Entfernung ausgezogen wird* Has 3and ist dabei in bekannter Weise auf beiden Seiten mit einer Zentimetereinteilung versehen, so dass die zu bestimmende Entfernung durch die Einteilung auf dem Sandmaes selbst abzulesen ist· Dieses Messverfahren hat den Haehteil, dass durch das Auslegen des Bandes auf der zu messenden Strecke (auf der Erde) das Sand

leicht verschmutzt, so dass bei häufigem gebrauch die Zentimeter eint eilung auf dem Band verschwommen und eine Ablesung schwierig wird* Hie Lebensdauer einea derartigen Bandmasses ist sehr beschränkt und von d&r Lesbarkeit der Zentimetereinteilung auf dem Band abhängig, so dass bei normalem Terschleiss des Bandes in relativ kurzer Seit das Bandma33 unbrauchbar wird.

Die feuerung betrifft ein 3andma33

mit Längenzähler und ermöglicht durch Ausschalten der vorgenannten !fachteile eine genaue Längenmessung» dadurch dass daa für die Längenmessung auszulegende Sand mit einer Perforierung versehen ist, die in ein entsprechendes Zahnrad eingreift und dabei ein Kegeltrieb in Umdrehung setzt, äer mit einem Längenzähler bekannter Art verbunden ist» welcher so mit äer Zegeltriebübersetzung abgestimmt ist, das3 bei jeder IFaidrehung des in das perforierte Band eingreifende Zahnrades sine bestimmte Längeneinheit angezeigt wird· Dabei ist zweetoaäasig die eine Stirnkante dea Gehäuses noch mit einer festen Zentimetereinteilung versehen, so dass hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, kleine Messtrecken auszumessen.

Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels näher erläutert. Ss zeigen:

3Ig. 1 eine Vorderansicht des Bandmasees, Pig. 2 eine Seitenansicht hierzu, Pig. 3 eine Ansicht von oben auf die mit der festen Zentimetereinteilung versehene Stirnkante,

. 5-

Baa BandiaaSgeiiäiise 1 niamt ia seinem unteren iialljtereisförmig verlaufenden Seil die Spule 2 zum Aufrollen des Bandes 3 auf» wobei die Spule 2 in üblicher Weise dureh eine Handkurbel 4 na ilire Achse 5 gedreht werden kann. In dem. oberen, seitlich kastenförmig erweiterten TeiX 6 des Sehäuses 1 ist das Zahnrad 7» Segeltrieb 8, 9 sowie gälileinriehtung to angeordnet« Beim Abziehen des Bandes 5 von der Solle 2 wird das mit der Perforation 11 des Bandes 5 in Eingriff stehende Zahnrad 7 in Umdrehung gesetzt« Bas gleichachsig mit dem. Zahnrad 7 angeordnete Segelrad 8 wird ebenfalls dabei in Umdrehung gesetzt, wodurch das mit diesem zusammenwirkende Kegelrad 9 die Sähleinrichtung 10 treibt. Λη dest über der Zähleinrichtung im Sehäuse angeordneten Sehschlitz 12 ist dann in bekannter Weise die Itängenangabe abzulesen. Sas Aufspulen des Bandes erfolgt dann in üblicher "Seise durch Drehen der Kurbel 4» wodurch auch gleichzeitig wiederum die Sähleinrichtong über aen Kegeltrieb in ihre Nullstellung zurückgedreht wird» An äer stirnseitigeo. Schmalkante 15 des BandmaSgehäuses ist eine feste Längenskala 14 angeordnet .

Zum. Ausmessen von spitzen Scken aus, in die das Gehäuse nicht eingeführt werden kasn, ist in der die Maßeinteilung 14 tragenden. Kante 13 ein MeSstab 15 um eine Achse 16 ausschwenkbar gelagert, der in der aufgeklappten Stellung eine Yerlängerung des gehäuses 1 bildet und dessen Länge zn. der abgelesenen Länge hinzuzuzählen ist.

Söhtttzansprüche:

Claims (6)

Scliutzansprticlie ί

1) Bandmaß mit in einem Gehäuse auf eise Rolle auf spulbar ea Meßband, dadurch gekennzeichnet? daß die Auszug3länge des die zu messende Strecke "bestimmenden Meßbandes (3) von einer an sich bekannten Zähleinrichtung (10) angezeigt wird.

2) Bandmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit Perforierung (11) versehene Meßband (3) von der Spule (2) über ein mit den Perforierungen (11) in Eingriff stehendes Zahnrad (7) geführt ist, das gleichachsig ein Kegelrad (3) aufnimmt, das mit einem die Sähleinrichtung (10) steuernden Segelrad (9) in Singriff steht.

3) Bandmaß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet » daß sieh die das Meßband (3) aufnehmende Spule (2) in einem unteren halbkreisförmig ausgebildeten feil des Bandmaßgehäuses befindet, während sich Zahnrad (7), Kegeltrieb (8, 9) und Sähleinrichtung (10) im oberen, seitlich kastenförmig erweiterten Teil (6) befinden.

4) Bandmaß nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß das Bandmaßgehäuse (1) in seinem oberen Teil (6) einen die Maßangabe anzeigenden Sehschlitz (12) aufweist.

5) Bandmaß nach Anspruch 1 - 4_r dadureh gekennzeichnet » daß die obere Schmalkante (13) des Bandmaßgehäuses (1) eine feste Längenskala (14) trägt.

6) Bandmaß nach Anspruch 1-5» dadureh gekennzeichnet , daß in die obere Schmal— kante (13) ein um eine Achse (16) umklappbarer Meßstab (15) eingelassen iat_r der in der umgeklappten Stellung den Endanschlag für das Gehäuse (1) bildet und um dessen Ausleger länge das abgelesene Maß zu vermehren ist.