DE1685300A1 - Schuh,Stiefel od. dgl.,insbesondere Lauflernstiefel - Google Patents

Schuh,Stiefel od. dgl.,insbesondere Lauflernstiefel

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DE1685300A1 DE19661685300 DE1685300A DE1685300A1 DE 1685300 A1 DE1685300 A1 DE 1685300A1 DE 19661685300 DE19661685300 DE 19661685300 DE 1685300 A DE1685300 A DE 1685300A DE 1685300 A1 DE1685300 A1 DE 1685300A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/16Heel stiffeners; Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwalt 8 Manchen 61, Cosimastrafce 81 . Telefon: (0811) 483820 · Telex· 05-24351
Gustav Hoffmann G.m.b.H. 19. Januar 1966
K 1 e ν e L 7358
Schuh, Stiefel od.dgl., insbesondere Lauflernstiefel (Zusatz zum Patent ... (H 53 1K)O VIIa/71a) )
Im Hauptpatent wurde ein über einem eine Karreeferse aufweisenden Leisten hergestellter und mit einem außen ebenen Fersenbesatz (Plateauferse) oder durchgehendem Schafthinterteil versehener, gezwickter Kinderschuh beschrieben} der mindestens ein mit ihm fest verbundenes Fersen-Polster enthält. Es wurde die Anweisung erteilt) zwischen dem Fersenbesatz bzw· dem durchgehenden Hinterteil des Schaftes und einem Futter eine steife, die Umrißform eines gleichschenkligen Trapezes aufweisende Platte und das Fersen rückenpolster anzuordnen, wobei die steife Platte auf der dem Futter abgewandten Fläche des Polsters liegt· Nach einem weiteren Merkmal wurde empfohlen, die Platte mit dem Polster zu verbinden, beispielsweise zu verkleben· Als besonders zweckmäßig wurde empfohlen, dafür zu sorgen, daß die Umrißkontur des durch Süßere Kräfte unbeeinflußten Polstere im wesentlichen einem gleichschenkligen Trapez entspricht, dessen Fläche größer ist als die dee
109820/0394
Dlpl.-lng. H.lnx Lesi.r, Patentanwalt ^ 1685300
Schreiben vom 19.1.66 betr. Schuh, Stiefel od.dgl.,... · ^kW Jk
Trapezes der steifen Platte, das Polster zwei zum Schuhboden hin auseinanderlaufende Hippen hat, die nach außen hin zu den Umrißkanten auslaufen und zwischen sich eine Mulde bilden, wobei die Breite der Fläche der steifen Platte festgelegt ist durch die Oberkanten der Rippen und die plattgedrückte Mulde, während die Länge der Platte im wesentlichen gleich der Trapezhöhe der Polster-Umrißform ist« Die kürzeste parallele Trapezseite der steifen ) Platte sollte im eingebauten Zustand der Teile etwas oberhalb oder etwas unterhalb der entsprechenden Trapezseite des Polsters liegen und es konnte das das Polster abdeckende Futter in an sich bekannter Weise im Bereich des Polsters perforiert sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schuhe bzw. Stiefel der vorerwähnten Art zu verbessern, und zwar wird von der Überlegung ausgegangen, daß die Fersen der Kinderfüße auf beiden Seiten zwischen der Achillesferse und den Knöcheln mehr oder weniger Hohlräume aufweisen können, so daß die Möglichkeit des Schlüpfens des Kinderfußes im Schuh besteht. Im Bereich dieser Hohlräume besteht nicht die für einen guten Fersensitz notwendige Verbindung zwischen den Schuhinnenteilen und der Kinderferse· Der Schuh ist an dieser Stelle oft breiter als der Fuß. Um ein Schlupfen zu vermeiden, dan Kinderfuß auch beiderseits der Ferse zu betten und ihn dadurch mehr als bisher möglich zu schützen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daa Fersenpolster in dta Bereich, in dem seine Rippen zusammenlaufen, mit zwei seitlich
109820/0394
BAD ORIGINAL Dipl.-lng. Heinz Lester, Patentanwalt ~ J O ö 5 3 U
Schreiben vom 19·1·66 betr. Schuh, Stiefel od.dgl., ...
je eine Wölbung aufweisenden, mit ihm einstückigen Lappen au versehen. Wird dieses Fersenpolster nach dem Auflegen bzw. Verkleben mit der trapezförmigen steifen Platte in den Schuh eingebaut, dann drückt das Schaftmaterial des Schuhes bzw. Stiefels die Wölbungen der Lappen in den Innenraum des Schuhes od.dgl. hinein. Hierdurch werden sonst vorhandene Hohlräume ausgefüllt. Ist der Fersenbereich eines Kinderfußes so gestaltet« daß keine Hohlräume gebildet werden, die mit je einer Wölbung versehenen Lappen also an sich nicht notwendig wären, dann legen sich die jetzt vorgesehenen Wölbungen am Kinderfuß seitlich der Achilles-~ ferse an den Fuß an und betten diesen daher auch in diesem Bereich besser als bisher ein. Durch mehr oder minder starkes Anziehen der Verschnürung des Schuhes od.dgl. läßt sich der jeweils gewünschte Bettunssdruck ändern.
Eine einfache Herstellung eines solchen Fersenpolsters wird erzielt, wenn die Wölbungen der Lappen auf der gleichen Seite liegen wie die Rippen, denn dann bleibt die eine Fläche des Fersenrücken-Polsters eben. Man könnte also die Wölbungen auch nach der anderen Seite vorspringen lassen, was jedoch 'die Herstellungskosten solcher Fersenrücken-Polster unnötig erhöht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Leisten zum Herstellen eines Schuhes der vorstehend gekennzeichneten Art. Dieser Leisten ist dadurch gekennzeichnet, daß er in dem Bereich, in
109820/0304
Dlpl.-Ing. Heinz Lauer, Patentanwalt I D ö O 3 ü
Schreiben vom 19.1,66 betr. Schuh, Stiefel od. dgl.,... · U -
lern die Wölbungen des Fersenrücken-Polsters liegen, der Aufnahme der Wölbungen der Lappen dienende Aushöhlungen aufweist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeuspieles erläutert. Das Fersenrücken-Polster 9 ist, wie das Fersenrücken-Polster nach dem Hauptpatent, mit zwei Rippen 12 und 13 versehen, deren Oberkanten mit IO und 11 bezeichnet sind· Zwischen den Rippen 12 und 13 befindet sich eine Mulde 14. In dem Bereich 25, in dem die Oberkanten 10 und 11 der Rippen 12 und 13 zusammenlaufen» weist das Fersenrücken-Polster 9 zwei seitlich vorspringende, je eine Wölbung 26 aufweisende Lappen 27 auf, die mit dem Fersenrücken-Polster einstückig sind. Die Wölbungen 26 liegen auf der gleichen Seite wie die Rippen 12 und 13, d.h., die Unterseitenfläche dieses Fersenrücken-Polsters ist im wesentlichen eben. ·
Das in der Zeichnung dargestellte Fersenrücken-Polster ist vorgesehen für Kinderstiefel od.dgl. der Größen 21 und 22. Von der ebenen Seite des Fersenrücken-Polsters aus gemessen, liegen die Enden der Oberkanten 10 und 11 der Rippen 12 und 13 in dem Bereich, in dem die Oberkanten den geringsten Abstand voneinander haben, z.B. in einer Höhe von 2,2 mm, in dem Bereich, in dem die Oberkanten den größten Abstand voneinander haben, z.B. in einer Höhe von 5,5 mm. Die Mulde hat im erstgenannten Bereich
109820/0394
BAO ORIGINAL
DIpl.-lng. Heinz Lester, Patentanwalt ^. 1685300
Schreiben vom 19.1.66 betr. Schuh, Stiefel od.dgl.,... P^1 -*=
zum Beispiel eine Höhe von 1,7 mm» im zweiten Bereich z.B. eine Höhe von 3,5 mnit die höchsten Punkte der Wölbungen 26 liegen z.B· in einer Höhe von 3,5 mn. Die angegebenen Werte sind entsprechend größer bei Kinderschuhgrößen über der Größe 22 bzw. kleiner als bei Größen unter der Größe 22.
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Claims (3)

  1. Dipl.-Ing. Heinz Lesrar, Patentanwalt ,
    Schreiben vom 19.1.66 betr. Schuh, Stiefel od.dgl.,;,..
    Ansprüche
    J l.yÜber einem eine Karree-Ferse aufweisenden Leisten hergestellter und mit einem außen ebenen Fersenbesatz (Plateau-Ferse) oder durchgehendem Schaft-Hinterteil versehener, gezwickter Kinderschuh, der mindestens ein mit ihm fest verbundenes Fersenrücken-
    Polster enthält, dessen Umrißkontur im durch äußere Kräfte un
    beeinflußten Zustand im wesentlichen einem gleichschenkligen Trapez entspricht, und welches zwei zum Schuhboden hin auseinanderlaufende Bippen aufweist, die nach außen hin zu den Umrißkanten auslaufen und zwischen sich eine Mulde bilden, wobei eine steife Platte, deren Breite durch die Hippen des Polsters festgelegt ist und deren Länge im wesentlichen der Trapezhöhe der Polster-Umriß form entspricht, auf die Rippen aufgelegt und gegen das Polster gepreßt, dieses dadurch verformend, zwischen
    fc dem Fersenbesatz bzw. dem durchgehenden Schaft-Hinterteil angeordnet ist, nach Patent ... (H 53 1K)O VIIa/71a), d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Fersenrücken-Polster (9) in dem Bereich (25) * in dem seine Bippen (12,13) zusammenlaufen, mit zwei seitlich vorspringenden, je eine Wölbung (26) aufweisenden, mit ihm einstückigen Lappen (2?) versehen ist.
    BAO 103820/0394
    Dipl.-lng. Heinz Lester, Patentanwalt j, 1685300
    Schreiben vom ' 19.1,66 betr. Schuh, Stiefel od.dgl.,...
  2. 2. Kinderschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen (26) der Lappen (27) des Fersenrücken-Polstere (9) auf der gleichen Seite liegen, wie die Rippen (12,13).
  3. 3. Leisten zum Herstellen eines Kinderschuhes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Karreeferse versehene Leisten in dem Bereich, in dem die Wölbungen (26) des Fersen- ^ rücken-Polsters (9) zu liegen kommen, der Aufnahme der Wölbungen dienende Aushöhlungen aufweist»
    Patentanwalt
    Dipl,-bg. Mm. Lesser
    München 61 Cosimastraßw Ci
    109820/0394
    L..rAit.
DE19661685300 1966-01-19 1966-01-19 Kinderschuh, insbesondere Lernlaufschuh Expired DE1685300C3 (de)

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DEH0058283 1966-01-19

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DE1685300A1 true DE1685300A1 (de) 1971-05-13
DE1685300B2 DE1685300B2 (de) 1973-08-02
DE1685300C3 DE1685300C3 (de) 1974-02-28

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ID=7160079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661685300 Expired DE1685300C3 (de) 1966-01-19 1966-01-19 Kinderschuh, insbesondere Lernlaufschuh

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ES (1) ES335479A1 (de)
LU (1) LU52802A1 (de)
NL (1) NL6700469A (de)
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AT278586B (de) 1970-02-10
DE1685300C3 (de) 1974-02-28
BE691168A (de) 1967-05-16
NL6700469A (de) 1967-07-20
DE1685300B2 (de) 1973-08-02
ES335479A1 (es) 1967-12-01
LU52802A1 (de) 1967-03-13
SE308077B (de) 1969-01-27

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977