DE1685078A1 - Blindstich-Naehmaschine - Google Patents

Blindstich-Naehmaschine

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DE1685078A1
DE1685078A1 DE19671685078 DE1685078A DE1685078A1 DE 1685078 A1 DE1685078 A1 DE 1685078A1 DE 19671685078 DE19671685078 DE 19671685078 DE 1685078 A DE1685078 A DE 1685078A DE 1685078 A1 DE1685078 A1 DE 1685078A1
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DE
Germany
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drive shaft
sewing machine
shaft
machine according
diver
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DE19671685078
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English (en)
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Roth Gerald Charles
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/24General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making blind-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2205/00Interface between the operator and the machine
    • D05D2205/02Operator to the machine
    • D05D2205/08Buttons, e.g. for pattern selection; Keyboards
    • D05D2205/085Buttons, e.g. for pattern selection; Keyboards combined with a display arrangement, e.g. touch sensitive control panel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DR.-ΙΝΘ. DIPL.-INQ. M.SC. DlPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART . *| ^ 85 O
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OIfIOI SIEOIAL Machine Company
Chicago» Illinois > ÜSJ» g
31 i nds t i clx-Si ähmas chi ns
Die Jii'rfiudiing betrifft Blindstich-SJäbaasohineng liooiitouxdge IfescMaoa, bei denen im Betria'b kein© Ti des Gehäuses uad des Mechanismus auftreten.
Bie" sr-finäungagemäßen Blinds tieh-MäluaaseiiinerL -v/eisen ein Seiiäuse ait einer Basis auf, wobei ein Teil der Basis oder sin
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von der Basis getragener Stoffträger horizontal vor der Bedienungsperson liegt und ein weiteres Seil sich nach rückwärts von der Bedienungsperson weg erstreckt. Ferner besitzt das Gehäuse einen vertikalen Ständer, der vom rückwärtigen ö?eil der Basis nach oben absteht» Außerdem ist an den erfindungsgemäßen Maschinen ein erster,vom oberen Ende des Ständers im wesentlichen parallel sum horizontalen Teil der Basils verlaufender, überhängender Area und schließlich ein weiterer, übsrhängender Arm vorgesehen, der von dem'ersten Ars nach vorn absteht und mit seinem freien Ende über dem oben erwähnten Basisteil liegt«. An dem zweiten überhängenden Ann der Maschine ist ein Stichbildeiseehanisiaus vorgesehen.Das erwähnte Basisteil oder der von der Basis getragene Stoffträger ent-) hält einen iauehermschanisßus, wobei eine Vielzahl unterschiedlicher Taucher zur Anwendung gelangen kann. In" "Länger! cb> tung des erwähnten ersten* horisontal gerichteten Armes erstreckt sich eine Hauptantrisbswelle, die über entsprechende ßstriebemittel den Stishbilde- und den fauchermechanisiaus an«» treibt.
Es ist in erster Linie Aufgabe der Erfindung eine Getrifbe-
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verbindung von der üaupmntriebswelle sum Tauehermechanismus vorzuschlagen, die es gestattet, störende Vibrationen und Geräusche zu vermeiden«
Gemäß dem allgemeinen üosuagsgedanlcen der Erfindung ist wenigstens ein Zahnriementrieb als Verbindung zwischen Hauptantriebe/eile und Tauciienaeehanismus vorgesehen« Wenigstens einer äer erfindungsgeiaäSem Zahnriementriebe verläuft-mit entsprechender länge iia wesentlichen horizontal nach vorn und ersetzt starre Metallteile, wie sie bishör für die Verbindung der Hauptantriebswelle mit dem Tauoherineehanissus vorgeseiiea waren· Gemäß der Erfindung ist ein Zahnriemen mit einer Riemenscheibe verbunden, die auf einer, einen Taucher antreibenden, in der Basis oder im Stoffträger gelagerten Welle befestigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist es möglich» unter einer Anzahl verschiedener Tauchermechanismen einen bestimmten Mechanismus, beispielsweise mit vertikal hin- uad hergehendes Taucher, mit umlaufendem Taucher oder mit einer Mehrzahl hin- und hergehender, zu verschiedenen
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Zeiten während einss Stiehbildezyklus wirksam werdenden Sauchern auszuwählen« Daneben können gemäß der Erfindung selbstverständlich auch, noch andere Tauchertypen zur Anwendung gelangen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine spezielle Paesenverbindung zwischen Hauptantriebswelle und einem oder mehreren üauchetfn innerhalb eines geschlossenen Gehäuseteils so vorgesehen, daß die Handhabung des Mähgutes durch die Bedienungsperson ,nicht beeinträchtigt wird* Hierzu wird eine Zwischenteile ifc vertikalen Ständer d©s Gehäuses zwischen Hauptwelle; und Basis angeordnet. Auf diese Weise kann eine direkte RieiGenverbiadung von der Hauptantriebswelle zur Ü?aueherantriebswelle entfallen« Palis ein hin- und hergehender CaucheriDechanismus zur Anwendung gelangt, können Hauptantriebswelle und Zwischenwelle durch beliebige ßetriebemittel verbunden werden. Bs hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt« bei einem umlaufenden Taucher die Hauptantriebswelle über einen Zahnriemen und gezahnte Riemenscheiben xait der Zwischenwelle zu verbinden, so daß die letztere Welle gleichsinnig mit der Hauptantriebswelle usiläuft und der Taucherantriebswelle eine Drehbewegungin gleicher Hidrfcung verleiht«
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Obwohl die Erfindung an einer Maschine mit ortsfestem Stoffträger angewandt werden kann» ist sie doch bei einer Maschine mit schwenkbarem Stoffträger von besonderem Vorteil. Der Stoffträger ist dabei um eine horizontale Achse schwenkbar» die parallel au und iia Abstand von der Taucherantriebswelle angeordnet ist. Wenn in einer solchen Maschine Öer Stoff träger um seine ortsfeste Achse geschwenkt wird, erlaubt die Zahnriemenverbindung zwischen Hauptantriebswelle und Taucherantr^bswelle Relativbewegungen zwischen den beiden Wellen» um so den Taucher in Abhängigkeit von verschiedenen Stoffstärken richtig einzustellen oder auch sogenannte Intervallstich© auszuführen· TJm solche Änderungen der Selativstellung von Hauptantriebswelle und Tauoherantriebswelle effektiv sti ermöglichen und um jeweils die richtige Spannung des dis beiden fellen ver* bindenden Zahnrieinsnö zu gewährleisten* isrfe eiit abgefederter Arm mit einer Spannrolle vorgesehen» die auf 4a& eine fru» des gahnrieaene einwirkt*
Bei einer weiteren bevorzugten Ausfüaruugßfor» Mt Erfindung ist eine zweifache Einstellraöglichkait dee schwenkbaren Stoffträgers vorgesehen, um diesen an Stoffe unterschiedliöher
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Stärken anzupassen« Die Einstellmittel umfassen eine vom vorderen Ende der Maschinenbasis getragene Schraube« die mit dem Ende einer federbelasteten» einstellbaren Stange innerhalb der Maschinenbasis zusammenwirkte Das andere Stangen-
" ende ist mit einem innerhalb des vertikalen Ständers angeordneten» zweiarmigen Hebel'verbunden» dessen nach oben gerichteter Arm mit einem nach innen und außen verstellbaren Teil zusammenwirkt· Dieses verstellbare Seil erstreckt sich durch die Wand des vertikalen Ständers, vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Lotrechtea, hindurch« Ein zweites, einstellbaret..Steuermittel--fSr-dle Stellung dee Stoffträgers ; weist einen Ausseigefinger auf, der mit einer die genaue Ein«» stellung des Stöftts-ägere anzeigenden Skala zusammenwirkt, Sώ~
) mit enaöglioht die Schraube eine Grobeinstellutag des Stoff« trägere während das an zweiter Steile erwähnte Steuermittel eine feineinstellung einschließlich einer genauen Stellung®« ; .· anzeige gestattet * Γ
Sie nachstehende Beschreibung ^evoraugter AusfUhrungaforr-ism der Erfindung dient im Zusammenhang m%% beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung· Ea geigens
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Fig« 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Mhmaschine gemäß der Erfindung j
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 2-2 in Pig. 1;
Fig., 3 eine perspektivische Ansicht verschiedener Elemente aus Fig. 2j
eine teilweise entlang der Linie 4-4 in Fig« t geschnittene Seitenansicht von links der Maschine aus Fig. 1j
eine teilweise entlang der Linie 5 - 5 in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht von rechts der Maschine aus Fig· I j
Fig* 6 eine teilweise ausgekrochene Draufsicht der Maschine;
eine auseinandergesogene Darstellung eines Tauchers und seiner Antriebsteile;
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Pig, 8 einen Vertikalschnitt eines Ceils eines Stoffträgers entlang der Linie 8-8 in Fig» 9;
W Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht ües
Stoffträgerteils;
einen Vertilcalsehnitt des St off trägerteils entlang der linie 10 - 10 in Fig. 11 mit abgewandeltem Tauchermechanismus;
Fig. 11 eine Draufsicht des in IFig* 10 dargestellten StoffträgerteilSo
Pig. 12 «ine auseinandergezogene Darstellung eines Saucherelementea aus Pig. 10j
Pig. 13 eine teilweise geschnittene Vorderansieht
einer Nähmaschine mit abgewandeltem TaucbermeGhanisaus;
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Flg. 14 eine Draufaloht eines !Feile des Stofiv~
trägers der Maschine aus Pig. 13 entltng der Linie H - Hi
Pig· 15 einen Vertikulschnitt entlang der Linie ' λ 15 - 15 in Pig. 13}
Pig. 16 eine Draufsicht eines Matt ohi υ a nt θ ils
einer abgewandelten Ausftihruugsform der Erfindung;
Fig. 17 eine teilweise entlang der Linie 17 — geschnittene Seitenansicht der Maschine aus Pig« 16;
Fig· 18 eine Draufsicht einer weiterhin
delten Ausführungsfora dor Erfindung;
Fig. 19 einen Vertikal schnitt in vernohiedenen Ebe nen entlang der Linie 19 - 13 in Pig« 18;
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Figo 20 eine Draufsicht eines Maschinenteils
mit einer weiterhin abgewandelten Ausfuhr rungsform der Erfindung und
Fig. 21 einen Vertikalschnitt entlang verschiedener Ebenen entlang der Linie 21-21 in Pig. 20.
Zn den Fig. 1 - 9 ist eine erste Ausftihrungsform einer HMh*- maschine gemäß derErfindung dargestellt. Die Maschine umfaßt ein Gehäuse mit einer Basis 10, die sich- το» Platz der Bedienungsperson aus gesehen» nach hinten erstreckt. Im Bereich Tor der Bedienungsperson weist die Basis ein seitlich verlaufendes, vorderes Teil auf» das üb einen bestimmten Betrag ansteigt und der Halterung eines noch au beschreibenden Stoffträgers dient. Mit dem hinteren Ende der Basis ist, vorsugawei~ se einstückig» ein lotrechter Ständer 11 verbunden, vom dem seitlich und im wesentlichen parallel sus vorderen Seil der Basis ein überhängender Arm 12 ausgeht« Der Ar» 12 trägt in der Hähe seines freien Endes einen weiteren» nach vorn gerichteten, überhängenden Ar» 13t dessen vorderes Snde über
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einem Stoff träger 14- liegt. Der Stoff träger kann mit der Basis des Gehäuses feet verbunden, sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Stoffträger 14 jedoch schwenkbar. Die Schwenkung erfolgt um eine Tragwelle 15» die an sealer echt gerichteten Maschinenteilen 10a am vorderen Ende der Masehinenbasis befestigt ist. Om eine einwandfreie Lage des Stoffträgere 14 relativ eur Tragwelle 15 eu gewährleisten und eins Verschwenkung des Stoffträgers ait geringem Spiel und ohne Vibration zu ermöglichen, ist das linke Ende der Welle 15 (Pig· 1) xait einem konischen Vorsprung 15a versehen« der in eine konische Fläche in einer nach unten geficKteien Wand des Stoffträgers 14 eingreift* Am entgegengesetzten Ende ist die fragwelle 15 mit einem einstellbaren Glied 16 versehen» das in eine Bohrung eines weiteren naoh unten verlaufenden Teiles des Stoffträgers in Ausfluchtung mit der Welle 15 eingeschraubt ist. Das Glied 16 besitzt einen konischen Vorsprung 16a, der in eine konische Fläche am rechten Ende der Welle 15 eingreift. Die Welle 15 kann um einen bestimmten Betrag in Längsrichtung verstellt werden» um den Stoffträger in die jeweils gewünschte Stellung au verbingen. Zn dieser Stellung wird die Welle durch Schrauben 15b festgehalten.
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Wie aus den Pig, 1 und 2 ersichtlich, ist dor Stoffträger 14 vorne mit einem nach unten gerichteten Lappen 14a ausgestattet, in den ©ine Schraube 17 eingeschraubt ist, welch© durch eine Mutter 17a gesichert ist. Das innere Ende dor Schraub© 17 w wirkt mit dem linken Ende einer in der Masehiaenbaaia angeordneten Stange 18 zusammen. Das rechte Ende der Stange 18 (Fig, 2) ist mit deis gegabelten unteren Ende 19a ©ines Hebele 19 verbunden, der seinerseits an einem am vertikalen Ständer des Gehäuses befestigten Bolzen 20 schwenkbax* gelagert ist. Wie in Pig. 3 dargestellt* ist auch das obere Ende 19b des Hebels 19 gegabelt und umgreift ein Schraubteil 22, das einen vom oberen Ende des Hebels 19 erfaßten Block 21 trägt, Bas Schraubenteil 22 dient der Verstellung des Blockes 21. Die Stellung des Blockes entlang der Achse der Schraube 22 v;ix-d durch Verdrehung der Schraube 22 geändert. Bas Verdrohen der Schraube 22 erfolgt mittels eines an der Schraube vorgesehenen Knopfes 23. Am Knopf 23 ist ein Zeiger 23a befestigt» der gegenüber einer am Gehäuse angeordneten Skala 24 in die eine oder andere Richtung verechoben werden kann.
Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung kann die gewünschte
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Lage des Stoffträgers 14 in Abhängigkeit von der Art und Stärke des zu nähenden Materials genau eingestellt werden« Eine Grobeinstellung wird durch !Drehung der Schraube 17 vorgenommen· Me Peineinstellung erfolgt durch Drehen des Knop- ' fea 23ο Vorzugsweise drückt eine Feder 18b das obere Ende des Hebels 19 gegen die angrenzende Fläche dee Blockes 21, so daS das linke Ende der Stange 13 (Pig. 2) einwandfrei positioniert ist. Wie in Fig. 4 dargestellt» ist eine weitere Teder 25 vorgesehen» die den Stoffträger 14 normalerweise^, in Uhrzeigersinn schwenkt.(lach Fig· 2 erfolgt diese Schwenkbewegung im Gegenuliraeigersinn) Das eine Ende der feder 25 ist an einer einstellbaren Schraube 26 befestigt, die eins Änderung der Federkraft sriaögliclit« Das andere Ende der Feder ist iait einer Stange 27 verbunden, die ihrerseits gelenkig an dem sich nach unten erstreckenden Lappen 14a das Stoff trägers gehalten ist. Dio ßelenkvex'bindung schließt ©insn Bolzen 28 ein» d©r durch eine Stellschraube 2Ba (Fig. 1) bezüglich des Lappens 14a fixiert ist. Ferner ist im lappan 14a eine einstellbare Schraube vorgesehen, die mit einem sich mach oben $?atreckenden 2ail der Goiaäusebasis susammsnwirkt, uia die nach Fig. 4 in» Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des Stoff trägers 14 zu begrenzen. Dia voi'genannten 'feile siaü in dor TJSA*Pafeent-
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schrift 3 105 450 beschrieben, auf «lie auoh wegen weiterer Einzelheiten verwiesen wird·
Im überhängenden Arm 12 iat eine Hauptantriebswalle 30 (Pig. 6) gelagert. Auf dem äußeren Snde dieser Welle ist eine mit einem Handrad kombinierte Riemenscheibe 31 befestigt, durch welche die Welle entweder von Hand oder über eine entsprechende Riemenverbindung von einer Kraftquelle gedreht werden kann. Innerhalb dos sich nach vorn erstreckenden Armes 13 ist eine Schwingwslle 32 gelagert, die von einem auf der Hauptantriebswelle 30 befestigten Exzenter mit zugeordneten Verbi.ndur?gjt3ilen angetrieben wird, uia eine Bogennadel 33 entlang aiiiss !.«rvanförmigen Weges au bewegen· Außerdem liegen in dem sach vora gerichteten Arm--13 Verbindungsgliader, dia die Haupeantrl9bswelle 30 mit einem Öreiforträger koppeln. Dsr letztere ist so angeordnet, daß ©roinen Sreifer 35 hin- und herbewegt und ihm aine Drehbewegung verleiht Durch dis Siisamiaenarbeit des (fereiförs 35 mit der Bogennadel srfolgt die Stiohbildung· Weiterhin sind Verbindungsmittel vorgesehen, die ein von Ezzantern dar Hauptaatriebewelle ^'0 angetriebenes» hin- und hergahendes Seil 36 »inschlieSsst > "ΟΑφ«
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se Verbindungsmittel dienen dazu, einem Stoffschieber 37 eine Bewegung nach vier Richtungen zu verleihen. Sin solcher He» ohanismus ist ebenfalls in der zuvor erwähnten ÜSA-Patentaohrift beschrieben. Zm Betrieb der !faschine wird das Hähgut durch den Stoffschieber 37 schrittweise vorgeschoben, so daß durch die Bogennadel 33 und den Greifer 35 im Hähgut eine Naht hergestellt wird.
Das Hähgut wird beim Nahen über die Oberfläche des Stoffträgers 14 und/oder eines Stoffträgervorsprunges 14b geführt und wandert dabei über die Oberseite eines Plattenpaaree 38, das mit eine ebene Oberfläche besitzenden feilen 39a von vertikal beweglichen, zylindrischen Elementen 39 gelenkig verbunden ist. Der untere feil der zylindrischen Elemente 39 ist höhl ausgebildet und bewegt sich in Bohrungen 4O9 ale im Toraprung 14b des Stoffträgers vorgesehen sind» Eine in den hohlen Teil am unteren Ende jedes Elementes 39 eingesetzte Feder 41 drückt die Elemente nach oben. Eine verstellbar in das untere Ende der Bohrungen 40 eingesetzte Schraube 42 ermöglicht eine Einstellung der auf jedes Element 39 einwirkenden, nach oben gerichteten Kraft. Wenn kein Stoff durch die Maschinen vorgeschoben wird» werden die Platten 38 gegen die Unterseite ei-
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nee feststehenden Drüokerfu0ea 43 gedrückt« der am Mae chine n~ gehäuse oberhalb des Vorsprunges 14a im Bereich der Stichbildezone angeordnet ist. Pührungsplatten He (Pig. 6,8,9) sind mit Schrauben 14d im Bereich der sieh auf- und abbewegenden EIemente 39 an der Oberseite dee Stoffträgervorsprungea befestigt. Die Platten 14c sind mit Durchlässen versehen, in denen die schmäleren Abschnitte 39a der zylindrischen Elemente 39 bei ihrer vertikalen Bewegung geführt sind. Die Abschnitte 39a sichern die Elemente 39 gegen die Verdrehung· Die nach vorn gerichteten !eile der Platten 38 sind, wie in 2?ig„ 6- links dargestellt, in der Breite reduziert, um einen freien Durchlaß für einen vertikal hin- und herbewegliohen Saucher 45 zu bilden. Das obere Ende 45a des Tauchers hat die in Pig· 4, 6 und dargestellte Fora, welche es dem Taucher erlaubt, frei nach oben durch den zwischen den vorderen Enden der Platten 38 gebildeten Spalt hindurch au passieren. In öffnungen 44a des StoffträgervorSprunges 14b sind Lagerbuchsen 44 (3?ig» 1 und 4) vorgesehen, so daß der Saucher 45 vertikal frei gleitbeweglich gehalten ist. Innerhalb eines hohlen Teiles des Stoffträgervor-Sprunges 14b sind Mitte! vorgesehen, die den laucher auf- und abbewegen· Diese Mittel umfassen einen Block 46, der mittels Klemmschrauben 46a &m Taucher befestigt ist, wobei der letztere
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eine ebene Fläche 45b aufweist, an der das innere Ende der Klemmschraube 46a angreift. Sin zylindrischer Torsprung 46b am Bloclc 46 greift in eine öffnung 47a in einem Lenker 47 ein. Das untere Ende dieses lenkera besitzt eine Öffnung 47b, in die ein Essenterbolzen 48a eingreift. Der Exzenterbolzen 48a ist an einem Bund 48 angeordnet, der stit einer im Stoffträger und dessen Vorsprung 14b gelagerten Taucherantriebswelle 49 t z.B. einstückig» verbunden ist.
In den Pig· 1,5 und 6 sind die Mittel zum Antrieb der Welle 49 dargestellt. Hierzu gehören eine auf der Hauptantriebs« welle 30 sitzende Riemenscheibe 51 und eine weitere Riemenscheibe 52 am einen Ende der Welle 49· Sie beiden Riemenscheiben sind gezahnt und durch einen passenden, gegebenenfalls elastischen Zahnriemen 53 miteinander verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsfora sind die Riemenscheiben mit des Riemen außerhalb des Masohinengehäusea unmittelbar neben derjenigen Ebene angeordnet» die in Pig· 1 durch die Sohnitt* linie 5-5 angedeutet ist. Es sind Mittel vorgesehen, die den Riemen 53 gespannt halten» so daß ein einwandfreier Antrieb der Welle 49 durch die Hauptantriebewelle 30 gewährleistet ist,
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und zwar selbst dann, wenn die Relativstellung dor beiden Wellen aufgrund der Schwenk-Konstruktion des Stoffträgere 14 geringfügig verändert wird.Die erfindungsgemäSen Spannmittel des Siemens 53 dienen zur Verladung von Geräuschen u&d Yibrationen, die durch einen losen Riemen 53 entstehen können« Eine am unteren Trum des Riemens 53 angreifende Holle 54 ist drehbar auf einen Bolzen 54a gelagert» der an eines Ars 55 angeordnet ist. Der Ars 55 ist mit seinem unteren Ende (Fig. 5) schwenkbar auf einem am vertikalen Ständer des Gehäuses befestigten Bolzen 56 gelagert« An einem swischea den Enden des Armes 55 liegenden Punkt ist ein Zapfen 57 Torgesehen, der sloh in Richtung auf das Maechinengahäuss hin erstreckt und sum Anhängen des hakenförmigen Endes einer Feder- 58 dient» Sas ge« genüberliegende Ende der Feder ist mit einem nach außen vom vertikalen Ständer des gehäuses abstehenden; Bolzen 59 verbunden. Um zu verhindern, daß das Nähgut mit" ösaa Riemen 53 oder den zugehörigen Seilen in Berührung kommt* kann ein Riemensehuts 60 vorgesehen werden» der se Haachinengehäuse befestigt wird und so geformt ist, daß er den Riemen und die zugehörigen feile gegenüber dem Sähgut abdeckt»
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Bai dor bier beschriebenen Ausführungsfons der Erfindung sind keine von der Hauptantriebswelle abgeleitete Yerbindungen vorgesehen, mit deren Hilfe der. Stoffträger H zur Herstellung von Intervallstichen ( skip stitohes) verschwenkt werden kann· Es versteht sich jedoch von selbst, daß bei der erfindungsgemäßsn Raumaschine auch solche an sich bekannte Mittel angewandt werden können. Ua das Nähgut in die Maschine einzubringen und «leder aus dieser herauszunehmen, ist ein Kniehebel (Fig. 6) vorgesehen, der mit einer nach vorne- seitlich und nach unten verlaufenden Stange 62 verbunden ist« Der nach'vorne gerichtete Teil der Stange ist im Maschiengehäuße gelagert. Sine iorsionsfeder 63 drückt die Stange 62, normalerweise in eine inaktive Stellung, in welcher der Kniehebel ölfrei neben dem rechten Knie einer Bedienungsperson liegt» Wenn im Bedarfsfall der Stoff träger um die Vfelio 15 geringfügig naoh-runten vereohwenkt werden soll- drückt die Bedienungsperson das rechte Knie gegen den Kniehebel 61» um auf diese Weise eine ist Gegenuhrzeigersinn verlaufend© Drehung des nach vorne gerichteten Teiles der Stange 62 zn bewirken. Dadurch wird einem auf des inneren Ende der Stange 62 Gefestigten Ana 64 eine entsprechende Drehbewegung mitgeteilt. Der Arm 64· ißt über einen Lenker
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oder eine Kette 65 rait einem nach unten verlaufenden Seil des St off trägere 14 verbunden, so daß auoh dem Stoff träger eine Schwenkbewegung mitgeteilt wird.
Wenn daß ffäagut durch die Siichbildesone über die Oberseite des Stoffträgervoreprunges Hb vorgeschoben wird, bewegt sioh · der Saucher 45 während jjedös Stichbildezyklus vertikal, hin und her» Der Bereich, in dem der Teil 45a des Sauchers sich auf« und abbewegt, kann ergtöne durch Drehen der Schraube 1?, wodurch die Lage der lauchorantriebewelle verändert wirdf grob eingestellt werden. Zweites kann eine Feineinstellung der Well© 49 und eoiüt der obarsten Stellung des Taucherteile 45a dadurch erfolgen, daß der jKnopf 23 in die eine oder andere Sichtung bis su einem bestimmten Grenzwert gedreht wird. Auf diese Weise wird die Lage des fauchers an die Stärke des jeweils zu nähenden Materials angepaßt« Sie Antriebsverbindung von der Hauptantriebswelle 30 zur Saucherantriebswellö 49 uiafaSife, wie bereits erwähnt, erfindungsgeraäS einen über Riemenscheiben laufenden Zahnriemen. Dadurch wird die Verbindung zwischen,diesen beiden Wellen wesentlich vereinfachte Weiterhin wird da-
durch einer Geräusch- und Vibrationserzeugung vorgebeugt, wie sie sich aufgrund der bisher für diesen Zweck, verwendeten,
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mechanischen und aus Metall bestehende» Ctetriebeaittel ergibt. Außerdem v/irdsiae Tendenz zum Burehsehleudem und da» mit zu unterschiedlicher Stiohbildung* wie sie ebenfalls aufgrund der bisher verwendeten, relativ schweren Getriebemittel verursacht wird, ausgeschaltet.
In den Fig. 10 - 12 ist eins Boppel-Taueheranordnung dargestellt, die bei einer/weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung anstelle eines einzelnen Tauchers benutzt wer« den kann. Bei der abgewandelten Ausführungsforis der Pig· 10 ist der Stoff träger mit einem abnehmbaren Vorsprung Hb* ver sehen, der im wesentlichen die gleiche For» wie der zuvor beschriebene Vorsprung 14b aufweist» Sine Taucherantriebswelle 49* wird nur mit der halben Geschwindigkeit der Hauptantriebewelle 30 angetrieben· Hierzu ist der Durchmesser der Riemenscheibe nur halb so groß wie der der Eiemensehelbo 52· Me Welle 49* ist innerhalb der» Vorsprunge© 14bf mit einer Kurbel 70 versehen, die mit der Welle 49* einstückig oder in geeigneter Weise an dieser befestigt ist* Ein Teil 70a der Kurbel wirkt; mit eißQö JiQtikej? 71 susaraxasn, der vorzugsweise ein geschlitztes, unteres Ende aufweist, dessen Seile durch Schrauben 72 miteinander verbuadea sind, um auf diese Weise einem
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bezüglich der Kurbel 70a zu bilden· Aa seines oberen Ende weist der Lenker 71 eine öffnung zur Aufnahme eines seitlich gerichteten Zapfens 73a eines SauchertrSgers 73 auf* Das obere Ende dee Tauchertrögora 73 ist U-förmig auegebildet und nimmt den Schaft eines Tauchers 73b auf» welcher durch eine KLennnsohraube 73o in seiner Lage gehalten wird· Am linken Ende der Kurbel 70 (Pig» 10) ist ein Hing 74 angeordnet. Dieser Ring beeitet gegenüber der Welle 49* die gleiche jedoch entgegengesetzt gerichtete Exzentrisitüt wie der Seil 70a der Kurbel. Der exzentrische Hing 74 wird durch eine Schraube 75 auf der Kurbel 70 gehalten· Sin zweiter Lenker 76 ist drehbar auf dem Ring 74 gelagert und beeitet an seinem ob'ereti Ende eine öffnung zur Aufnahme eines Zapfens 77a, dex vom &x;eren Ende eines zweiten Saucherträgers 77 absteht. Be^ «laws Seil des Saueherträgers 77 ist U-f önsiig ausgebildet und nimmt den Schaft eines Tauchers 77b auf. !Der Sauchar 77b wird mittels einer Schraub· 77o am !Träger 77 befestigt (Fig. 12}·
Sie Ausführungsforai der Erfindung gamäS ?ig. 10 -> 12 besitzt ein Paar Seite an Seite angeordneter fauoher 73b und 77b» die beim Umlauf der Welle 49* »it einer Phasenverschiebung von 180° auf- und abbewegt werden. Dadurch greifen die Saucher abwechselnd au Sähgut an und bilden hierin die für die Auabll-
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dung der Naht erforderlichen Ausbuchtungan. Bei einer Umdrehung der Well© 30 wird jeweils ein erster fauchor wirksam, während der andere bei dor nächsten Umdrehung in Wirkstellung gelangt« Diese Ausbildung der Saucher ist bei der Herstellung von Blindetieheη in einer Zick-Zack-Linie besondere vorteilhaft.
In den Pig, 13-15 ist eine weitere abgewandelte Ausführungen form der Erfindung dargestellt, bei der anstelle eines vertikal auf- und abbe^fellaiian lauehers ein rotierender Taucher vorgesehen ist, Biese Ausführungsfrom der Erfindung kann im wesentlichen der zuerst beschriebenen Ausfilhrungsform ent-•preehen*und einen gelenkig angeordneten Stoffträger 14** besitzen, an dem entweder einstückig oder durch Bolzen-od„dgl„ befestigt ein Vorsprung 14b*1 vorgesehen ist. Bins Welle 49'' wird von einer Hauptantrioberwelle über einen Zahnriemen 93'* und gezahnte Riemenscheiben 51 *' und 52♦ ♦ angetrieben« Bei der in Pig«, 13 dargestellten Ausftihrungsforo besitzt die !Riemenscheibe 51tf nur einen halb so großen Durchmesser wie die Riemenscheibe 52*', so daß die Welle 49ff Mit der halben Winschwindlgkoit der Hauptantriebswelle umläuft·
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Am linken Ende der Welle 49" (£ig. 13) ist ein rotierender Taucher 80 befestigt, der zwei die Ausbuchtungen im Nähgut bildende Abschnitte 80a aufweist. Diese Abschnitte 80a liegen sich am Taucher 80 diametral gegenüber· lter !Taucher ist durch Schrauben 80b mit der Welle 49" verbunden. Falls P erwünscht, können die beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte 80a in lotrechten Ebenen angeordnet sein» die voneinander etwas im Abstand liegen. Auf diese Weise wird die Bildung von Blindstichen in einer Zick-Zack-Linie ermöglicht« Falls diee nicht erwünscht ist» werden die Abschnitte 80a in der gleichen Ebene angeordnet.
Bei der in den Pige 13-15 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die vertikal beweglichen Platten 38 der zuerst beschriebenen Ausführungeform durch schwenkbar angeordnete Platten 38" ersetzt» Die Platten 38" sind schwenkbar an zweiarmigen Hebeln 81 befestigt» die auf einem Bolzen 82 schwenkbar gelagert sind» Der Bolzen 82 verläuft in Längsrichtung dos StoffträgerYtKesprungs Hb* und ist an diesem durch Schrauben 82a befestigt» Bine Schraube 82b hält die Hebel 31 schwenkbar auf dem Bolzen 32, Mit dem unteren Ende j β dee Hebels 81 ist eine
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81a verbunden, deren gegenüberliegendes Ende am Gehäuse des Voraprungs Hb* befestigt ist. Der Winkel, um den die Hebel 81 durch die Federn. 81a verschwenkt werden können, wird durch Schrauben 81b bestimmt, deren innere Enden an einem Teil des Vorsprunges Hb" anschlagen· Durch entsprechendes Drehen der Schrauben 81b kann die höchste Stellung der Platten 38" etwas variiert werden· Wie in Fig. 13 dargestellt, ist die den Saucher tragende Welle 49" in einer am Stoffträger H" oder am Vorsprung Hb" befestigten Lagerbuchse 49a" gelagert. Am linken Ende (Fig. 13) ruht die Welle 49" in einer Buchse 83, die in einer entsprechenden Öffnung am Gehäuse des Vorsprunges Hbn angeordnet ist. Die Welle 49" wird durch Stellringe 84 und 84a in Längsrichtung unvorschieblich gehalten»
In den Pig· 16 und 17 ist eine weitere abgewandelte Ausführungeform der Erfindung dargestellt« Bin wichtiges Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Hiemensoheiben und der Riemen, die die Hauptantriebswelle mit der Tauoherantriebawelle kuppeln, eo angeordnet sind, daß sie vom Hauptgehäuse der Haschine umschlossen sind.
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Eine mit einem Handrad kombinierte Riemenscheibe 31"' ist dioht angrenzend an den Ständer des Kaachinengohäuses angeordnet» so daß die Hauptantriebewelle 30"' nicht so weit ausserhalb des Masohinengehäuses reicht wie bei der zuerst besohriebenen Ausführungsfoxia. Durch eine oder mehrere Schrauben 85a ist auf der Welle 30** einst gezahnte Riemenscheiben befestigt. Innerhalb das Stoffträgers 14"* ist eine Welle 49"' vorgesehen» die der Welle 49 der ersten AuafUhrungsform entspricht. Durch eine oder mehrere Schrauben 86a ist auf der Welle 49Kf eine gezahnte Riemenscheibe 86 gehalten. Ein Zahnriemen 87 verbindet die Riemenscheiben 85 und 86 miteinander und treibt auf diese Weise bei umlaufender Welle 30"' die Welle 49"· an.
Bei der Anordnung gemäß Fig· 16 und 17 hat es sich aus Platzgründen als zweckmUSig erwiesen, die Haltemittel für eine den Zahnriemen 87 spannende Rolle 88 gegenüber der auarst beschriebenen Aueführungeform abzuwandeln. Me Rolle 88 sitzt drehbar auf einem Bolzen, der von einem im Maschinengehäuse angeordneten Arm 88a getragen wird. Der Arm 88a ist seinerseits an einem Zapfen 88b angelenkt, der nacU innen von jiner nicht dargestellten, senkrechten Wand las Baüisgehäuaes ab-
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steht, Zwischen den £nden dee Arses 88a greift an einem Zap« fen 88c eine Feder 89 an» deren anderes Ende mit einem von einer Gehäueeuand abstehenden Zapfen 90 verbunden ist ·
Sie in den Pig. 16 und 17 dargestellte, abgewandelte Ausfilhrungsform der Erfindung kann bei einer nähmaschine zur Anwendung gelangenf die mit irgend einem der suvor beschriebenen Taucher ausgestattet "&i. ksiterhin kann die zuletst beschriebene Ausführungsform . 'findung auch die weitereat bei den voranstehenden Aueftihrungsformen beschriebenen Merkmale aufweisen. Wie dargestellt, ist ϊ.Β. der StofftrSger t4öf schwenkbar an der Basis des Masehinengeh&uses angeordnet« Der Stoffträger kann jedoch auch fest mit der Basis des Haschinengehäuses verbunden sein«
In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere Abwandlung der Antriebeverbindung zwischen Hauptantriebswelle und Saucherantriebawelle dargestellt. Biese Abwandlung uafafit ebeafalls die Anordnung gezahnter Riemenscheiben und eines Terbi&dungsriemens in-'b des Masohinengehäuses. Zusätzlich ist jedoch im verti-Stfe.*'er noch eine Zwischenwelle vorgesehen» welche die
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eine der gezahnten Riemenscheiben der Antriebs verbindung trägt· Auf diese Weise läßt sich eine Gtehäuseform erzielen, bei der die Oberseite des Basisteiles tiefer als beider Ausführungsform nach Pig. 16 und 17 liegen kann·
Die Hauptantriebswelle ist alt 30* bezeichnet· An äußeren Ende dieser Welle ist eine mit einem Handrad kombinierte Riemenscheibe 31 befestigt· Auf der Hauptwelle 30* sitzt weiterhin ein Zahnrad 91, dessen Habe eine Schraube 91a zum fixieren des Zahnrades auf der Welle 30 aufweist« XLt dem Zahnrad 91 kämmt ein Zahnrad 92, das auf einer unterhalb der Welle 3O4- gelegenen Zwisehenwell» 93 befestigt ist« Auf der Welle 93 sitzt eine gezahnte Riemenscheibe 93a, die duroh einen Zahnriemen 94 mit einer weiteren gezahnten Riemen -scheibe 95 verbunden 1st, wobei die letztere auf einer im Stoffträger 14 gelagerten Taucherantriebswelle 49 befestigt ist· Bei dieser Ausführungsfora entspricht die federbelastete, gegen das untere Trum des Zahnriemens gedrückte und diesen spannende Rolle der In Pig. 5 gezeigten Ausführungeform. Me Spannrolle 96 1st drehbar an oberen Ende eines schwenkbar . mit der Außenwand der Basis verbundenen Armes gelagert. Der
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Arm 97 sitzt drehbar auf einem Bolzen 97b und ist mit einer Schraube 97a gesichert. Das eine Ende einer Peder 98 greift mittig am Arm 97 an* Has andere Jfederende ist an einem am MBSohinengehäuse vorgesehenen Zapfen 93a befestigt.
In den Pig« 2Ö und 21 ist eine weitere Abwandlung der in den Figuren 18 und 19 dargestellten AusfUhrungeform der Erfindung gezeichnet, wobei zwischen Hauptwelle und Zwisohenwelle eine Zahnriemenverbindung vorgesehen ist· Dabei sind die Zahnräder 91 und 92 der Pig. 18 und 19 durch gezahnte Riemenscheiben ersetzt, von denen die eine das Bezugszeichen 100 trägt und mit der Hauptantriebewelle 3O5 fest verbunden ist« Die Riemenscheibe 100 ist über einen Zahnriemen 101 mit einer ähnlichen» auf der Zeichnung nicht sichtbaren und auf der Zwisohenwelle 102 befestigten Riemenscheibe verbunden. Die untere Riemenscheibe entspricht im wesentlichen der aweiten, auf der Zwischenwelle befestigten Riemenscheibe 103» die über einen Zahnriemen 104 mit der ü&uoherantriebawelle verbunden ist.
In den Pig. 20 und 21 sind auSerde» Mittel dargestellt, welche eine federbelastete» den Zahnriemen 104- spannende Rolle
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tragen· Biese Kittel umfassen einen die Rolle 105 tragenden Arm 106, dessen unteres Ende auf einem Sohxaibenbolzen (Flg. 20) sitzt» wobei der Schraubenbolzen 107 seinerseits an einem mit der Außenwand der Masohinenbasie verbundenen Bolzen 108 befestigt ist. Ber Ära 106 wie auoh der Aa 97 der AusfUhrungsform nach Pig. 19 können mit ihrem unteren Ende auoh mit einem vertikal gerichteten Teil verbunden sein, das mit der Gehäusebasis an einer Stelle verbunden ist» an welcher es mit anderen Maschinenteilen nicht kollidiert.
Auoh bei den zuletzt beschriebenen Ausführungsformen können verschiedene fauohermeohanismen zur Anwendung gelangen, wie sie zuvor beschrieben wurden.
Bei der Ausführungaform nach den Pig. 18 und 19 wird vorzugsweise kein umlaufender Taucher benutzt» weil die Zwischenwelle 93 mit entgegengesetztem Umlaufsinn wie die Hauptantriebs welle rotiert» so daß auoh die Taucherantriebswelle 49 Hauptantriebswelle gegenläufig gedreht wird. Im allgemeinen ist es näslioh erwünscht» den rotierenden Taucher in einer
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solchen Richtung zu drehen, daß sich seine eine Ausbuchtung an Hähgut erzeugenden Teile in Richtung des VShgutvorechubee bewegen· Um dies zu erreichen, ist es vorteilhaft, den Taucher in der gleichen Richtung wie die Bauptantriebewelle umlaufen zu laaaen·
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Claims (1)

  1. A 35 827 m m - 134 12. 6. 1967
    Patentansprüche :
    1. Blindstichnähmaschine mit Gehäuse, Ständer, wenigstens einem überhängenden Arm, Stoffträger, Stoffvorschub- und Stichbildemitteln, bei der eine in einem überhängenden Arm
    * gelagerte Hauptantriebswelle über Getriebemittel einen am Stoffträger vorgesehenen Tauohermechanismus antreibt, dadurch gekennzeichnet, daS die Getriebemittel zwischen Hauptantriebawelle (30) und Xauohermechanismus (45, 49) geeahnte Riemenacheiben (51, 52) und einen sie verbindenden Zahnriemen (53) einschließen.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die eine Riemenscheibe (51) unmittelbar auf der Hauptantriebsk welle (30) sitzt.
    3· nähmaschine na oh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Riemenscheibe (93a) auf einer im Ständer (11) unterhalb der Hauptantriebswelle (30) gelegenen und von dieser angetriebenen Zwischenwelle (93) sitzt.
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    4. Nähmaschine nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (102) über zwei gezahnte Riemenscheiben (100) und einen diese verbindenden Zahnriemen (101) von der Hauptwelle (30 ■) angetrieben ist.
    5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1-4* dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (53) durch federbelastete Kittel, vorzugsweise eine Spannrolle (54), gespannt ist.
    6. Nähmaschine nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffträger (14) gelenkig mit einer Basis (10) des Masohinengehäusee verbunden und durch Einstellmittel (17, 23) relativ zur Basis verstellbar ist,
    7« Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffträger schwenkbar auf einer Welle (15) gelagert 1st, die von einer eine gezahnte Riemenscheibe (52) tragenden Tauoharantriebswelle (49) räumlich getrennt ist und parallel zu dieser V/alle (49) verläuft.
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    8. Nähmaschine nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebemittel zwischen Hauptantriebewelle (30) und Xauoher (45) eine i» Stoffträger (14) gelagerte Taucherantriebewelle (49) einschließen.
    9· Nähmaeohine-Räch einem der voranstellenden Ansprüche, ge- —-kennzeichnet durch einen mit der lauoherantriebswelle (49W) umlaufenden !Taucher (80).
    10. Hähmaachine nach einem der voranstellenden Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch einen hin- und hergehenden Taucher (45)t der Über einen Exzenterbolzen (48a) von der Tauoherantriebswelle (49) angetrieben Ibt.
    11. Nähma β chine nach einem der voranstehenden Ansprüche» gekennzeichnet durch wenigstens zwei hin- und hergehende Taucher (73b, 77b), die mit gegenseitiger Phasenverschiebung von der Tauchsratifcriebswelle (49*) angetrieben sind.
    12. iiähflia achine na oh einem der voranstehenden Ansprüche» da-
    i;jkeimiät}lühöali, daß der lauobarmeohaniömus !asiirare a ioila {73b,77b| 80a) eüißehüeBt» dta im
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    Verlauf einer Umdrehung der Taucherantriebewelle (491, 49") eu verschiedenen Zeiten in Wirketellung gelangen·
    13· Nähnaechine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die stofferfassenden Teile des Tauchermechanienue eine Phasenverschiebung von etwa 180° aufweisen.
    14· Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die Getriebemittel die Tauoherantriebswelle (49*) mit ?lt halben Winkelgeschwindigkeit der Hauptantriebswelle (30) antreiben.
    15· Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, daB auf der im Stoffträger (14) gelagerten Tauoherantriebswelle (49) eine gesahnte Riemenscheibe (52) sitet, die über den Zahnriemen (53) mit der auf der Hauptantriebswelle (30) sitzenden Riemenscheibe (51) verbunden ist.
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