DE1684990A1 - Gesamtheit eines Gebaeudes und seiner inneren Einrichtungen - Google Patents
Gesamtheit eines Gebaeudes und seiner inneren EinrichtungenInfo
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Description
ROBERT MELDAU 483 GÖTERSIOH/W., den
_ . . . Carl-Bertelsmann-Str. 4
Patentanwälte
Herr Max Iournier
54 Rue Bonaparte
Paris/ Frankreich
54 Rue Bonaparte
Paris/ Frankreich
Es wird die Priorität der französischen Patentanmeldung
vom 6ο Juli 1967 unter dem Aktenzeichen 113 294 in Anspruch ge
nommen
Gesamtheit eines Gebäudes und seiner inneren Einrichtungen
Diese Erfindung betrifft eine Gesamtheit eines Gebäudes und seiner
inneren Einrichtungen. Sie sieht insbesondere eine solche Gesamtheit vor, die umfaßts mehrere, durch Wände abgegrenzte Nutzungsräume,
die dazu bestimmt sind, durch eine erste Kategorie von Benutzern besetzt zu werden, mindestens einen Eingang, der den Zutritt zu
einer Fläche für den Empfang von Benutzern dieser ersten Kategorie
ermöglicht, mindestens einen Dienstraum, der dazu bestimmt ist, von einer zweiten Kategorie von Benutzern zur Entgegennahme und/
oder Handhabung von Gegenständen benutzt zu werden, sowie Einrichtungen, die die Bewegung dieser Gegenstände und der Benutzer der
-2-
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beiden Kategorien zwischen den Nutzungsräumen, dem Dienstraum und der Empfangsfläche ermöglichen·
Bisher bekannte Gesamtheiten dieser Art, für die Hotels ein typisches
Beispiel sind, weisen zahlreiche Mängel aufι die Räume der ersten,
oben genannten Kategorie - d.h. (im Falle eines Hotels) die Zimmer oder Appartements der Gäste - sind mit den Diensträumen (Kuchen,
zentralen oder Etagen-Anrichten, Vorratsräume für Wäsche usw.) durch Verhindungseinrichtungen wie Aufzüge und Korridore verbunden,
die von den Gästen und den Mitgliedern des Personals (obeen definiert
als "Benutzer der zweiten Kategorie") gemeinsam benutzt werden, welch letztere - immer für den Fall'eines Hotels - für die Bedienung
sorgen, so daß für den Transport von Gepäch zwischen Empfang und Zimmern; für das Servieren von Frühstück oder anderen Mahlzeiten
oder Imbissen, die in den Küchen oder Anrichten zubereitet und in die Zimmer gebracht werden, für das Wechseln von Wäsche oder Bettzeug
} und für das Beseitigen des gebracuten Geschirrs sowie von
altem Papier und anderen Abfällen, die beim Reinigen der Zimmer aufgesammelt
werden, die selben Korridore usw. benutzt werden, die auch von den Gästen benutzt werden. Die letzteren werden also
gestört durch die Beanspruchung der Korridore durch die Anwesenheit von Mitgliedern des Personals, von Karren und anderen Dingen, die
für die Bedienung benutzt werden. Weiterhin gestört werden sie durch die Essengerüche vom Transport der Malzeiten oder von Imbissen
in diesen Korridoren und durch den unästhetischen Anblick schmutziger Wäsche und von Abfällen, die zur Beseitigung in diesen
Korridoren transportiert werden. Die Mitglieder des Personals
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ihrerseits werden bei der -Ausführung des Dienstes gestört durch
den Verkehr von ihre Zimmer verlassenden oder sich in ihre Zimmer begebende Gästeo Ein anderer Mangel liegt in der Tatsache, daß
wärme Getränke, Mahlzeiten oder Imbisse, die in den Kuchen oder
Etagenanrichten bereitet und in den Zimmern serviert werden, in der letzteren mehrlich abgekühlt ankommen, weil die Strecken in
den Verbindungswegen (Korridore usw.), die von den Gästen und den Mitgliedern des -Personals gemeinsam benutzt werden, relativ
lang sinde Man hat schon versucht, diese Mangel dadurch zu beheben, daß man in Hotels mit mehreren Etagen Lastenaufzüge eingebaut
hat, die normalerweise nur den Mitgliedern des Personals zugänglich sind. Wenn wan auch diese Anordnung den Verkehr in
vertikaler Richtung verbessert, so ändert sie doch nichts an dem Nachteil der Benutzung derselben Korridore durch die Gäste und
durch die Mitglieder des Personals, die, je nachdem es erforderlich
ist, Gepäck oder sperrige Gegenstände oder unästhetische und/oder übelriechende Dinge transportieren, weil der Ausgang
dieser reservierten Lastenaufzüge immer mit den Korridoren in
Verbindung stehen, die die Verbindung zu den Gästezimmern herstellen»
Im übrigen ist der Weg zwischen der Anrichte oder der
Küche und dem Zimmer immer noch, genau so lang und unbequeme
Es ist nun Ziel der Erfindung, die oben aufgezählten Mangel ab—
zustellen«
Die Gesamtheit von einem Gebäude und seinen Inneneinrichtungen,
die den Gegenstand der Erfindung bildet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzungsräume in Gruppen aufgeteilt sind, von denen
jede Räume in einer zwischen eins und vier liegenden Anzahl umfaßt, wobei diese Gruppen von Räumen ihrerseits auf übereinanderliegende
Niveaus verteilt sind und jeder dieser Nutzungsräume seinerseits durch eine Haupttür mit einem Nutzungskorridor verbunden
ist und andererseits durch eine Bedienungstür mit einem normalerweise vom Nutzungskorridor getrennten Bedienungskorridor,,
während mindestens ein Aufwärts-Abwärtsförderer oder eine analoge Vorrichtung die Verbindung herstellt zwischen den Nutzungskorridoren
der verschiedenen Niveaus und der Empfangsfläche und mindestens
ein Lastenaufzug oder eine analoge Vorriöhtung die Verbindung herstellt zwischen den Bedienungskorridoren der verschiedenen
Niveaus und dem Dienstraum, und wobei dieser Lastenaufzug mit einer Einrichtung versehen ist, die die Lagerung, die Handhabung
und Bearbeitung von Verbrauchs- und analogen Gegenständen, die dazu bestimmt sind, durch die Benutzer der ersten Kategorie
benutzt zu werden oder Verbrauchs zu werden, durch die Benutzer der zweiten Kategorie ermöglichte
Die Erfindung soll nun in einem Ausführungsbeispiel der Anwendung
auf diö Einrichtung von Hotels anhand der Zeichnung näher erläutert
werden. Dabei zeigt die einzige ^igur dieser Zeichnung einen
Teil der Etage eines Hotels, das nach der Erfindung eingerichtet ist ο
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Zimmer (oder Appartements) 1, 2, 3, 4, 5>
6 für Gäste sind in zwei parallelen Reihen angeordnet, die durch Verbindungswege
oder -einrichtungen getrennt sind, die so eingerichtet sind, wie
nachstehend beschrieben werden soll.
Jedes Zimmer hat eine iüür 7a bzw. b bzw. c, bzw, d, bzw, e, bzw»
f, von denen jeses das betreffende Zimmer mit einem Korridor verbindet,
der nur für den Verkehr der Gäste bestimmt ist* So sind die Zimmer 1 und 4 durch ihre Türen 7a und d mit einem Korridor ·
8 verbunden, während die Zimmer 3 und 6 durch ihre Türen 7c und
f mit einem anderen Korridor 9 verbunden sind» Ben Gästen vorbehaltene
Aufzüge 30, 11 verbinden den Korridor 8 und Aufzüge 12,13
den Korridor 9. ,,"
Jedes der Zimmer 1, 2, 3, 4, 5, 6 steht durch eine zweite Tür
(10a, 10b, 10c, 1Od, 10e bzw. 1Of) mit einen Korridor in. Verbindung,
der ausschließlich für den Verkehr der Mitglieder des Hotelpersonals bestimmt ist0 So sind die Zimmer 1 und 4 durch
ihre Türen 10a bzw. 10d mit dem Bedienungskorridor 31 verbunden
und die Zimmer 2,3, 5 und 6 durch ihre Türen 10b, 10c bzw, 10f
mit dem Bedienungskorridor 32. Die Bedienungskorridore 31, 32
werden durdh Lastenaufzüge 14, 15 und 16, 17 versorgte Der Buchstabe
P bezeichnet die Zugangstüren der ^ufzüge 30» 11, 12, 13
und der Lastenaufzüge 14* 15, 16» 17· Aufgrund der beschriebenen
Einrichtung müssen die Mitglieder" des Personals niemals in den
den Gästen vorbehaltenen Korridoren 8 und 9 verkehren oder
oder Material transportieren, weil jedes Zimmer mit seiner Bedienungstür
10a - 1Of mit einem dem Personal vorbehält en en und durch
ebenfalls dem Personal vorbehaltenen Lastenaufzügeversorgten
Korridor verbunden ist. ^iese Lastenaufzüge verbinden die Bedienungskorridore
der verschiedenen Etagen mit einem oder mehreren» der Bedienung vorbehaltenen geschlossenen Räumen, wie Küchen,
Lagerräumen für Wäsche usw» (Als "Torräte bezeichnet), wobei diese P geschlossenen Räume z.B. im Untergeschoß oder/und einer eigens
für diesen Zweck eingerichteten Etage liegen können0
Die Kabine eines der Lastenaufzüge ,der jeden Bedienungskorridor
versorgenden Gruppe - nämlich der Lastenaufzüge 15 und 16 - ist
so eingerichtet, daß sie eine bewegliehe Anrichte darstellt, Y/ie
es schematisch durch die gestrichelten Umrisse angedeutet ist,
umfaßt die Kabine jeder der Lasfcaufzüg-Anrichten■■■ 1 5 und 16 eine
Anlage 37 bs§wo 18, die besteht aus einer Kochplatte, einem Kühl-
* schrank und Vorräten an G-eschirr und Verbrauchs gut ern. Weiterhin
umfaßt jede Lastaufzug-Anriehte einen Ausguß und mindestens -eine
Wasserquelle« Die Versorgung mit Wasser kann durch einen Schlauch
erfolgen, der die Kabine des Lastaufzuges mit dem Wasserverteilungssys"tem
des Hotels verbindet und der sich vorzugsweise erstreckt zwischen dem oberen Ende des Lastaufzuges und einer Anschlußstelle
an das erwähnte System, die sich in der obersten, durch den Lastenaufzug bedienten Etage befindet. Auch die Entleerung
der Abwässer kann in gleicher Weise durch einen zweiten
Schlauch erfolgen, der an die Abflußöffnung des Ausgusses der
Lastenaufzug-Anrichte angeschlossen ist und der sich vorzugsweise erstreckt zwischen dem unteren Ende der letzteren und einer
Anschlußstelle an die Abwasserleitung des Hotels, die sich in der untersten durch den Lastenaufzug bedienten Etage befindet«
Bei einer anderen Ausführungsform umfaßt jede, Lastenaufzug-Anrichte
15, 16 an ihrem oberen Ende einen Frischwassertank, (|
der mit einem auf der oberen Fläche der Kabine angeordneten Ventil versehen ist, das, wenn sich die Kabine in ihrer oberen
Endstellung befindet, mit einem feststehenden Ventil zusammenarbeitet,
das den Ausfluß einer V/asse.rzuführleitung steuert.
Der Lastenaufzug gemäß dieser Atisführungsfοrm umfaßt im übrigen
ein Abwassersammelbecken, das an ein an der unteren Fläche der Kabine angeordnetes Ventil angeschlossen ist, das, wenn sich
die Kabine in ihrer unteren Endstellung befindet, mit einem entsprechenden, den Eintritt in eine feststehende Abwässerleitung
steuernden Ventil zusammenarbeitet.
Es dürfte klar sein, daß es die oben beschriebene bewegliche
Anrichte nicht nur ermöglicht, die Etagenanrichten wegzulassen, wie sie in großen Hotels des bekannten Typs betrieben werden,
sondern auch die Bequemlichkeit der Gäste zu erhöhen, deim Mahlzeiten
oder Imbisse schneller serviert werden können, die in der Lastenaufzug-Anrichte bereitet werden und nicht in einer
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Zentralküche (die ζ.Bo im Untergeschoß liegt) oder in einer Etagenanrichte,
die häufig vom Zimmer des betreffenden Gastes durch lange Karridore getrennt sind. Verbrauchsguter, die dazu bestimmt
sind, warm verbraucht zu werden, können auf dem kurzen Wege zwischen.der Zubereitungsstelle (d.h. der Kabine der Lastenaufzug-Anrichte,
die zu diesem Zweck in die betreffende Etage gebracht wird) und dem Zimmer des Gastes, der bedient werden soll,
nicht abkühlenο t
Ein nach der Erfindung eingerichtetes Hotel umfaßt vorzugsweise
im übrigen mindestens einen Pendelverkehrs-Lastenaufzug, der die Empfangsräume für die Gäste, die im Erd- oder Untergeschoß liegen,
verbindet, oder Korridore, die diesen Pendelverkehrs-Lastenaufzug
mit den Bedienungs-Lastenaufzügen wie 14 und 17 verbinden,
wodurch der Transport von Gepäck der Gäste zwischen ihren
Zimmern und einem in der Nähe der Eingangstür des Hotels liegenden Punkt ermöglicht wird, und zwar auf einem Wege, der vollstän-
* dig von demjenigen getrennt ist, der durch di'e von den Gästen
benutzten Korridore, Aufzüge, Hallen usw. dargestellt wird.
Der Sicherheit halber ist eine alle Etagen verbindende Nottreppe
19 durch eine Tür 20 mit dem Bedienungskorridor32 verbunden, der seinerseits wieder durch die normalerweise geschlossenen Nottüren
21 und 22 mit den den Gästen vorbehaltenen Korridoren.8 bzw. 9
verbunden ist. Eine andere, normalerweise geschlossene Nottür 23
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verbindet den Bedienungskorridor 31 mit dem Korridor 8e
Es dürfte klar sein, daß die auf der Zeichnung dargestellte Etage nach rechts (auf der Zeichnung) erweitert werden kann durch Hinzufügen
jeder gewünschten Anzahl von Gruppen aus Zimmern, Korridoren, Aufzügen, Lastenaufzügen usw., wie etwa die mit A bezeichnete
Gruppe, wobei jede dieser Gruppen vier Zimmer wie 2,3,5,6 uinfaßt|
die mit demselben Bedienungskorridor wie 32 verbunden sind, während %
die beiden ersten gegenüberliegenden Zimmer jeder Gruppe, wie 2,5 durch einen Gästekorridor wie 8 verbunden sind, der auch gleichzeitig
die beiden letzten gegenüberliegenden Zimmer der vorhergehenden Gruppe wie 1,4 verbindet, um die beiden letzten gegenüberliegenden
Zimmer jeder Gruppe wie 3,6 durch einen anderen Gästekorridor wie 9 verbunden sind, der auch gleichzeitig die beiden ersten gegenüberliegenden
Zimmer der folgenden Gruppe verbindet. Auf jedem Querende
der Etage verbindet ein durch eine Iiastenaufzug-Anriste wie 15 und
einen gewöhnlichen Lastenaufzug wie 14 versorgter Bedienungskorri- ^
dor wie 31 nur zwei Zimmer wie 1 und 4, die im übrigen durch den
' Gästekorridor (wie 8) der benachbarten Gruppe (wie A) verbunden
sind, wobei das rechte - nicht gezeigte - Ende der Etage symmetrisch
zum linken,,gezeichneten Ende mit den Zimmern 1 und 4 eingerichtet
•ist. . -
Es versteht sich, daß die Erfindung in keiner Weise auf das "beschriebene und dargestellte Beispiel beschränkt istj sie kann
vielmehr - wie dem Fachmann klar sein dürfte - je nach der vor-
-IQ-
gesehenen Anwendung und ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
vielfältig variiert werden.
So ist zwar die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein PIo bei näher
erläutert worden, sie kann aber auch Anwendung finden auf Krankenhäusern, Verwaltungsgebäude, auf - insbesondere chemische Fabriken,
pharmazeutische Betriebe und Kernkraftwerke, d.h. überall dort, wo es vorteilhaft ist, zwei Bewegungskreise für zwei
Gruppen von .Personen mit' einer Reihe von Räumen voneinander zu
trennen, und diese Reihe von Räumen aus einem beweglichen Raum zu versorgen, der durch einen als Anrichte, Verbandsraum, Werkstatt,
Laboratorium oder Büro eingerichteten Lastenaufzug dargestellt
wirdo .
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Claims (1)
- Professor Dr.-Ing.ROBERTMELDAU 483 GÜTERSLOH/W.,denp.. ι ι Carl-Bertelsmann-Slr. 4U1 ρ 1.-1 Π g. Telefon (0524)1-23454TAVMELDAuPatentanwälte
T 415PatentansprücheΘ·
Gesamtheit eines Gebäudes und seiner inneren Einrichtungen,die umfaßt» mehrere Nutzungsräume, die durch Wände begrenzt werden und dazu bestimmt sind, durch eine erste Kategorie j von Benutzern besetzt "zu werden} mindestens einen Eingang, der den Zutritt zu einer !Fläche für den Empfang von Benutzern dieser Kategorie ermöglicht j mindestens einen Dienstraum, der dazu bestimmt ist, durch eine zweite Kategorie von Benutzern zur Entgegennahme und/oder Handhabung von Gegenständen benutzt zu werden; sowie Einrichtungen, die den Verkehr dieser Gegenstände und der Benutzer dieser beiden Kategorien ermöglichen zwischen diesen Nutzungsräumen, dem Dienstraum und der Empfangsfläche, wobei diese Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nutzungsräume in Gruppen unterteilt sind, von " denen jede Räume in einer Anzahl zwischen eins und vier umfaßt, wobei diese Gruppen von Räumen ihrerseits auf übereinanderliegende Niveaus verteilt sind, wobei jeder der Nutzungsräume einerseits durch eine Haupttür mit einem üutzungskorridor verbunden ist und andererseits durch eine Bedienungstür mit einem normalerweise vom Nutzungskorridor getrennten Bedienungskorridor, während mindestens ein AufWärts-Abwärtsförderer oder eine analoge Einrichtung die Verbindung herstellt10 9816/07 5 1■■■■-■ ' ■_■ -2-zwischen den Bedienungskorridoren der verschiedenen Niveaus und der Empfangsfläche und mindestens ein Lastenaufzug oder eine analoge Einrichtung die Verbindung herstellt, zwischen den Bedienungskorridoren der verschiedenen Niveaus und dem Dienstraum, wobei dieser Lastenaufzug mit einer Einrichtung versehen ist, die es gestattet, Verbrauchsgüter und analoge Dinge, die dazu .bestimmt sind, von den Benutzern der ersten w Kategorie benutzt oder verbraucht zu werden, zu lagern und durch die Benutzer der zweiten Kategorie zu handhaben und zu behändeinο2. Eine Ausführungsform der in 1. definierten Gesamtheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungskorridore der verschiedenen Niveaus im übrigen durch eine Nottreppe verbunden sind, wobei die Nutzungskorridore jeweils durch eine Nottür mit dem benachbarten Bedienungskorridor desselben ^ Niveaus verbunden sind.3ο Eine Ausführungsform der in 1. und 2. definierten Gesamtheit, bei der die letztere ein Hotel darstellt, die Benutzer der ersten und der zweiten Kategorie die Gäste und die Mitglieder des Hotelpersonals sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung des Lastenaufzuges das notwendige Material zum Lagern und Zubereiten eßbarer Verbrauchsgüter umfaßt und ebenso das vom Personal benötigte Material zum Servieren der zubereiteten Verbrauohsgüter den Gästen in den Nutzungsräumen, die die109816/0751Gras te zimmer oder ~appartements des Hotels darstellen, so daß der Lastenaufzug eine bewegliche Anrichte darstellte4, Eine Ausführungsform der in 1. bis 3. definierten Gesamtheit, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bedienungskorridor durch mindestens einen zusätzlichen Lastenaufzug bedient wird, der insbesondere herbeigerufen wird, um den Transport von Gepäck μ der Gäste sicherzustellen.'5. Eine Ausführungsform der in 1. bis 4. definierten Gesamtheit, bei der die Empfangsfläche für die Gäste sich im Erdgeschoß des Hotels befindet, während das Untergeschoß des letzteren die Zentralküchen, Wäschekammern, Materialvorräte und analoges beherbergt, dadurch, gekennzeichnet, daß die die Bedienungskorridore der verschiedenen Niveaus bedienenden Lastenaufzüge dieses Erdgeschoß nicht bedienen, während mindestens ein Hilfs-lastenaufzug die Empfangsfläche mit dem Untergeschoß ver- " bindet, das auch durch die Lastenaufzüge bedient wird, die die Bedienungskorridore bedienen, wobei Karren (oder analoge Einrichtungen ) es ermöglichen, im Untergeschoß Dinge wie die Gepäckstücke der Gäste zwischen diesen letzteren Lastenaufzügen und dem Hilfs-Lastenaufzug zu transportieren01098167075116848S0Eine Ausführungsform der in 3o definierten Einheit, dadurch, gekennzeichnet, daß der Lastenaufzug die Funktion einer beweglichen Anrichte ausübt und durch einen ersten Schlauch mit einer Frischwasserquelle und durch einen zweiten Schlauch mit einer Abwasserleitung verbunden ist,/Τ* Eine Ausführungsform der in 3· definierten Gesamtheit, dadurch gekennzeichnet, daß der die Funktion einer beweglichen Anrichte ausübende Lastenaufzug in seinem oberen Teil einen Frischwassertank umfaßt und in seinem unteren !eil einen Sammelbehälter für Abwasser, wobei der Tank auf der oberen Fläche des Lastenaufzuges mit einem Ventil versehen ist, das geeignet ist, automatisch mit einem entsprechenden, den Ausfluß einer festen WasserVersorgungsleitung kontrollierenden zusammenzuarbeiten, wenn sich der Lastenaufzug in seiner oberen Endstellung befindet, und wobei der Sammelbehälter ein an dar unteren Fläche des Lastenaufzuges befestigtes Ventil zum Entleeren umfaßt, das geeignet ist, mit einem entsprechenden, den Eintritt in eine feststehende Entleejrungsleitung kontrollie-» renden Ventil zum Entleeren dieses Behälters zusammenzuarbeiten, wenn sich der Lastenaufzug in seiner unteren Endstellung befindet.Als neuartiges Industrieerzeugnis jede Gesamtheit eines Gebäudes und βeiner inneren Einrichtungen, die einzeln oder miteinander kombiniert eines oder mehrere der beschriebenen Kennzeichen aufweist, insbesondere eines der in den Abschnitten 1 bis 7 dieser Zusammenfassung beschriebenen.109816/07 51C __Als neuartiges Industrieerzeugnis jeder Lastenaufzug, der eine Einrichtung zum Lagern, zum Handhaben und/oder zum Zubereiten von Verbrauchsgütern umfaßt, wie sie insbesondere in den Abschnitten 4, 7 oder 8 dieser Zusammenstellung definiert worden sind.109816/0751/ιLee r s e i t ecopy
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