DE1684730A1 - Silo,Trichter oder Rohre aus flexiblem Material - Google Patents

Silo,Trichter oder Rohre aus flexiblem Material

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DE1684730A1
DE1684730A1 DE1967H0064698 DEH0064698A DE1684730A1 DE 1684730 A1 DE1684730 A1 DE 1684730A1 DE 1967H0064698 DE1967H0064698 DE 1967H0064698 DE H0064698 A DEH0064698 A DE H0064698A DE 1684730 A1 DE1684730 A1 DE 1684730A1
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silo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/28Construction or shape of discharge section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silo, Trichter oder Ruhre aus flexiblem Material Einige Schüttgüter, u. a. Kunstdünger, haben die unangenehme Eigenschaft, dort, wo sie mit starren Teilen, z. B. Silo- oder Rohrwänden, in Berührung kommen, anzubacken und Ansätze zu bilden. Diese Ansätze haben den Nachteil, dass sie einmal die Querschnitte verengen und damit die Durchsatzleistung herabsetzen, zum anderen von Zeit zu Zeit abplatzen und sich in den nachfolgenden Apparaturen, z.B. einer Absackmaschine, festsetzen und unangenehme Störungen sowie Ausfälle verursachen.
  • Das Anbacken an den Silowänden kann man bekannterweise dadurch beheben, dass man die Silowände aus einem flexiblen Material herstellt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es aber keineswegs genügt, das flexible Material auf ein starres Material aufzutragen.
  • Das flexible Material muss völlig frei beweglich sein und von dem durchströmenden Gut bewegt werden.
  • Die Erfindung betrifft Silo-, Trichter-oder Rohrwände, die aus einem flexiblen Material, insbesondere aus Gummi, hergestellt sind.
  • Es ist bekannt, dass man in Silos, Trichter oder Rohre aus Metall grosse Löcher schneidet, so dass nur noch ein Gerippe stehen bleibt. Diese Löcher schliesst man wieder durch grössere Gummiplatten, die am Rand durch Flansche eingeklemmt werden. Neben der sehr teuren Fertigungsweise hat diese Methode den wesentlichen Nachteil, dass nicht die gesamte Wand flexibel ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, den gesamten Trichter aus einem Gummistück zu vulkanisieren und gleichzeitig am oberen und unteren Rand je einen Flansch anzuvulkanisieren, an denen der Trichter in einem Rahmengestell eingespannt wird. Diese Fertigung hat den Nachteil, dass sie sich nur bei sehr grossen Stückzahlen, die aber auf diesem Anwendungsgebiet nur erzielt vereinzelttwerden, amortisiert, da das Vulkanisieren sehr teuer und ausserdem eine sehr teure Form notwendig ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, Silos und/oder Trichter zu fertigen, bei denen diese Mängel behoben sind und mit geringen technischen Mitteln und kleinem Arbeitsaufwand ein Anbacken des Gutes mit Sicherheit vermieden wird.
  • Es wird deshalb ein Silo oder Trichter vorgeschlagen, bei dem über ein Rahmengestell, das aus 2 Flanschen, die durch Stege verbunden sind, besteht, eine vorbereitete Gummibahn gezogen und auf die Bolzen geknöpft wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Silo mit einem anschliessenden Trichter Fig. 2 das Übergangs stück zwischen dem Silo und dem Trichter in einem grösseren Maßstab Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 Die Platte 1 besitzt einen Ausschnitt, der der oberen Öffnung des Silos entspricht. In einem Rahmengestell, das aus dem oberen Flansch 2 und dem unteren Flansch 3, die durch die Stege 4 verbunden sind, besteht, wird ein Gummistück 5 eingeknöpft. Gemäss der Fig. 2 trägt z. B. der untere Flansch 3 auf seinem ganzen Umfang in Abständen von 50 - 100 mm Bolzen 6, die einem Halbrundniet gleichen.
  • Zwischen dem Kopf des Bolzens und dem Flansch ist ein Abstand, der der Wandstärke des Gummistückes 5 entspricht. Das Gummistück 5 besitzt an seinem Rand die gleiche Anzahl Löcher wie der Flansch Bolzen trägt. Das Gummistück wird über die Flansche 2 und 3 gezogen und mit Hilfe der Löcher auf die Bolzen geknöpft. Mittels der Schrauben 7 wird dann der Flansch 2 gegen die Platte 1 gezogen, wodurch das Gummistück 5 fest eingespannt und eine Abdichtung gegen die Platte 1 erreicht wird.
  • Vorteilhaft wirkt sich aus, dass an e n so hergestelltes Silo, um den Auslaufquerschnitt zu verkleinern und so eine bessere Übergabe stelle zu schaffen, ohne weiteres ein Auslauf angeflanscht werden kann, der wie das Hauptsilo aufgebaut ist und Anbackungen verhindert. Da sich gerade an engen Stellen, so in Bunkerausläufen, Anbackungen oder Brücken bilden, kann der oben beschriebene Auslauf auch an jeden beliebigen Bunkerauslauf angeflanscht werden. Im unteren Teil der Figl 1 ist ein Auslauftrichter dargestellt, der aus dem oberen Flansch 8, dem unteren Flansch 9, den Verbindungsstegen 10 und dem Gummistück 11 besteht. Das Festklemmen und Abdichten des unteren Randes des Gummistückes 5 und des oberen Randes des Gummistückes 11 erfolgt durch Zusammenziehen der beiden Flansche 3 und 8 mittels der Schrauben 12. Diese Verbindungsstelle zeigt in vergrössertem Maßstab die Fig. 2. Die Befestigung des unteren Randes des Gummistückes 11 zeigt die Fig. 3. Neben dem schon beschriebenen Umlegen des Gummistückes 11 und Aufknöpfen auf die Bolzen 6 kann der Rand des Gummistückes 11 noch zusätzlich durch ein Schellenband 13 festgeklemmt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Silo, Trichter oder Rohre, die, um Anbackungen des durchs strömenden Gutes zu vermeiden, in bekannter Weise aus flexiblem Material hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Rahmengestell, das aus 2 Flanschen (2, 3), die durch den Steg (4) verbunden sind, besteht, eine vorbereitete Gummibahn (5) gezogen und auf die Bolzen (6) geknöpft wird.
DE1967H0064698 1967-12-07 1967-12-07 Silo, Silotrichter o.dgl Expired DE1684730C3 (de)

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DE1684730B2 DE1684730B2 (de) 1977-08-18
DE1684730C3 DE1684730C3 (de) 1978-04-13

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147976B (de) * 1961-02-24 1963-05-02 Graetz Kommandit Ges Bauteil fuer ein Zeilenablenkaggregat
DE3632763A1 (de) * 1986-09-26 1988-03-31 Wolfgang Baumann Insbesondere im bauwesen zu verwendendes rohrsegment zum herstellen eines fallrohres
EP0994044A1 (de) * 1998-09-22 2000-04-19 Fritz Zimmermann Einrichtung zur Aufnahme schüttfähiger Stoffe
EP3319888A1 (de) * 2015-07-09 2018-05-16 Sandvik Intellectual Property AB Flexibles trichterelement für materialführungsrinne

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DE1147976B (de) * 1961-02-24 1963-05-02 Graetz Kommandit Ges Bauteil fuer ein Zeilenablenkaggregat
DE3632763A1 (de) * 1986-09-26 1988-03-31 Wolfgang Baumann Insbesondere im bauwesen zu verwendendes rohrsegment zum herstellen eines fallrohres
EP0994044A1 (de) * 1998-09-22 2000-04-19 Fritz Zimmermann Einrichtung zur Aufnahme schüttfähiger Stoffe
EP3319888A1 (de) * 2015-07-09 2018-05-16 Sandvik Intellectual Property AB Flexibles trichterelement für materialführungsrinne

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DE1684730B2 (de) 1977-08-18
DE1684730C3 (de) 1978-04-13

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