DE1684334A1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Raumkastens - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines RaumkastensInfo
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Description
pipi. ^ . ν'-· ^ -ic
9. Nov. 1966
C. VAN DSR LELY N.V., Maasland (Holland), Weverskade 10.
"Vorrichtung zur Herstellung eines Raumkastens"
Die ?Jr.findung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
fjines HauiukHßtens zur Bildung von wenigstens einem Teil
ιirje s 't'j tjUudes.
Zwiok der· Erfindung ist, eine Vorrichtung zur einfachen
;-firr5tfelJung vcn Raumkasten zu schaffen.
liaoli df^r Erfindung wird dies dadurch erreichb, dass
axe Vorrichtung; gegeneinander bewegliche Schalungsteile
••inthäJL, die no gegeneinander fixierbar sind, dass sie eine
ung uj.iafin, in der das Fertigteil mit zwei einen Winkel
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miteinander einschliessenden Wänden und/oder einem Boden
und/oder einer Decke herstellbar ist, wobei die Schalungsteile gegeneinander lösbar und versetzbar sind, so dass
das Fertigteil aus der Vorrichtung entfernbar ist.
Auf diese Weise kann die Schalung schnell zur Herstellung des Raumkastens betriebsfertig gemacht werden.
Die Form des Raumkastens kann so gewählt werden, dass das Gebäude in einfacher Weise aus nur wenigen Elementen zu
erreichen ist. Ferner ermöglicht die Vorrichtung eine massgenaue Herstellung der Raumkästen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat die Vorrichtung eine Innenschalung, die als Ganzes über einen
Abstand verschiebbar ist, der gleich ihrer Breite, Länge oder Höhe ist, wobei an der Innenschalung bewegliche
Aussenschalungen derart anliegen, dass eine vollständige Schalung zur Herstellung des Raumkastens zusammensetzbar
ist. Die Verschiebung der Innenschalung lässt sich auf diese Weise leicht mechanisch durchführen, so dass die
Schalungsteile mit geringem Arbeitsaufwand schnell in die erwünschte Lage gebracht werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die
Schalungen vor dem Verriegeln der Lage der Schalungen miteinander verbunden, um den Raumkasten zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen, die eine Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Raumkästen zusammengesetzten Gebäudes,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Raumkastens und einer Vorrichtung zu seiner Herstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, wobei ein Teil des Raumkastens weggelassen und eine Tragkonstruktion
für die Bodenschalung teilweise dargestellt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. La Richtung das Pfeiles V in Fig. 4,
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Pig. 6 in vergrössertem Maszstab einen Schnitt durch
einen Teil der Hubeinrichtungen für die Bodenschalung längs Linie VI-VI in Pig. 4.
Das in Pig. 1 dargestellte Gebäude ist aus zwei Raumkästen 1 und 2 aufgebaut. Wie dies in Pig. 2 dargestellt
ist, hat der Raumkasten 2 eine Seitenwand 3 und zwei an
diese anschliessende, auseinander strebende Stirnwände 4,
5 sowie einen Boden 25 und eine Decke 28, deren Abstand zum Boden 25 mit wachsendem Abstand von der Seitenwand 3
grosser wird. Perner ist 'in dem Raumkasten 2 eine Zwischenwand
6 vorgesehen.
Der Raumkasten 1 weist bei dem Raumkasten 2 entsprechender Wandanordnung eine Seitenwand 7, Stirnwände 8,
9 und eine Zwischenwand 10 auf. Perner sind bei diesem noch Trennwände 11, 12, 13, 14 und 15 vorgesehen, die verschiedene,
voneinander getrennte Räume, wie eine Küche und ein Badezimmer abgrenzen. Die beschriebenen Raumkästen 1,
bilden jeweils eine Baueinheit und lassen sich in einer Vorrichtung gemäss Pig. 3 herstellen.
Pig. 3 zeigt den einstückig gegossen, in diesem Palle
aus Beton hergestellten Raumkasten 2 sowie Teile der bei dessen Herstellung verwendeten Schalung. In dieser Pigur
sind die Innenschalungen 16, 17 mit je drei vertikalen
Wänden und einer Decke gezeigt. Jede dieser Innenschalungen ist an einer Tragkonstruktion angebracht, von denen die
für die Schalung 16 mit 18 bezeichnet ist.
Die Tragkonstruktion 18 ruht auf Rädern 18A und ist auf Schienen 19 verschiebbar. Die Schienen der nicht dargestellte
Tragkonstruktion der Innenschalung 17 sind mit bezeichnet. Die Tragkonstruktionen der Innenschalungen 16
und 17 sind mechanisch, z.B. durch eine oder mehrere Winden (nicht dargestellt) in einer Richtung zu verschieben. Als
Verbindung kann z.B. ein Seil 21 dienen. Die Schienen 19, 20 sind mit einer Neigung angeordnet, die ein Abrollen der
Innenschalungen mit ihren Tragkonstruktionen infolge ihres Eigengewichtes in Richtung des Pfeiles 22, also entgegen
der Windenzugrichtung, ermöglicht. Die einander zugewandten Wände der Irmenschalungen 16, 17 bilden ainen Teil der
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Schalung für die Zwischenwand 6.
Als Teil der Aussenschalung ist bei der dargestellten Vorrichtung eine höhenbewegliche Bodenschalung 23 vorgesehen,
die die Ausbildung von Rippen 24 am Boden 25 des Raumkastens ermöglicht. Weiter ist an den Schienen 19» 20 als
Schalung für die freie Vorderseite des Bodens 25 ein Balken 26 vorgesehen. Die Rückseite des Bodens 25 wird zusammen
mit der Aussenseite der Seitenwand 3 von einer hinteren Schalungswand 27 begrenzt. Die Decke 28, deren Schalung
teilweise durch die Decke der Innenschalungen 16, 17 gebildet ist, wird auf deren Vorderseite durch aufrechte
Randstreifen 29, 30 begrenzt, die über die Oberseite der gegossenen Decke 28 hinausragen und zusammen mit einem mit
Abstand zu ihnen angeordneten, im Gussmaterial verankerten Holzbalken 32 die Bildung einer Rippe 31 ermöglichen. Zur
Verankerung des Balkens 32 im Gussmaterial, wie also im Beton, können an diesem Haken vorgesehen werden. Weiter
wird Über die Oberfläche der gegossenen Decke 28 hinausragend eine Rippe 33 zwischen zwei Holzbalken 34 angegossen,
die- ebenfalls beim Giessen der Decke 28 mitbefestigt werden. Ein weiterer Holzbalken 35 wird ebenfalls beim Giessen der
Decke über der Seitenwand 3 in der Decke verankert.
Die Stirnwände 4 und 5 des Raumkastens werden zwischen den Innenschalungen 16 und 17 und an den zugehörigen Tragkonstruktionen
angebrachten Seitenschalungen 36, 37 gebildet. In den Stirnwänden (siehe die Stirnwand 4 in Pig. 3) können
Fenster angebracht werden, indem zwischen den Schalungswanden Rahmen angeordnet und auf nicht weiter dargestellte
Weise befestigt werden. Der Fensterrahmen können so mit eingegossen werden, wobei zur stärkeren Verankerung
gewünschtenfalls am Rahmen in das Gussmaterial hineinragende Stifte vorgesehen werden können. Auf gleiche Weise lassen
sich gewünschtenfalls Türrahmen anbringen.
Die Seitenschalungen 36 und 37 sind um vertikale Achsen
38 und 39 schwenkbar. Die hintere Schalungswand 27 ist um eine horizontale, an ihrer Unterseite vorgesehene Achse 40
drehbar. Auf der Oberseite der hinteren Schalungswand 27 sind Stangen 41 fest angeordnet, die mit der Tragkonstruktion
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für die Innenschalungen 16, 17 über die Oberseite des zu giessenden Raumkastens hinweg durch Befestigungsglieder
verbunden werden können, die nicht weiter beschrieben werden und die z.B. durch auf Gewindeenden der Stangen 41
geschraubte Muttern gebildet sind. Grundsätzlich können die Glieder 42 jede erwünschte Porm. haben. Die freien Enden
der Seitenschälungen 36 und 37 sind durch Riegel 43 und
Bolzen 43A mit den vertikalen Seiten der hinteren Schalungswand 27 verbunden. Auf der Seite der Achsen 38 und 39 sind
in den Eckpunkten der Schalung, durch die die Seitenschalungen und die Innenschalungen miteinander verbunden
werden, Bolzen 43B vorgesehen. Die einzelnen Schalungsteile lassen sich zum Giessen des Raumkastens durch die beschriebenen
Verrxegelungsorgane gegeneinander vollständig fixieren. Der nicht im einzelnen dargestellte Riegel 43
kann jede geeignete Ausbildung haben.
Die Bodenschalung 23 wird von mehreren parallel zur Bewegungsrichtung der Innenschalungen verlaufenden Trägern
44 abgestützt, von denen jeder über Hebelarme 45 mit einem Rohr 46 verbunden ist. Die Rohre 46 sind drehbar in Ausnehmungen
47 des Bodens unterhalb der Schalungen für die Vorrichtung angeordnet. An ihnen nahe der hinteren Schalungswand
27 liegenden Enden weisen alle Rohre 46 einen aufrechtstehenden Arm 48 auf, über den sie mit einer Stange
verbunden ist. Die Verbindungsstange 49 ist schwenkbar mit
einer Kolbenstange 50 eines Hydraulikzylinders verbunden, der an einem Stützbock 51 angebracht ist. Die Kolbenstange
5ü übergreifend ist gleichachsig zum Hydraulikzylinder ein Riegel 52 mit zwei Ausnehmungen 53, 54 vorgesehen, deren
J ich te Weite dem Durchmesser des Bolzens 55 entspricht,
^ durch den die Stange 49 mit der Kolbenstange 50 verbunden
ο int und der so lang ist, dass er durch den Riegel 52 über
cc desB^n Ausnehmungen 53, 54 erfasst und fixiert werden kann.
J^. Mit, dem Ausnehmung 53 kann die lage der Bodenschalung 23
^ verriegelt werden beim Giessen des Raumkastens. Die Aus-
tf1 nehmun^ 54 kann benutzt werden um die Bodanschalung 23 in
u> fiitin Lu gh ·λμ verriegeln der höher ist wie die Arbeitslage.
Djh jifiin-,-'i Ltxii'i ittt vorteilhaft vor die Arbeit zum Instandj'.-i
1 tun// der Vori'iuhtung. An den }iiiiU»rnu S'-riulun^uwund 27
BAD
-s-
sind zwei Stangen 56 angebracht, die durch Bolzen 59 schwenkbar mit Stangen 57 verbunden sind, die ihrerseits
wiederum über Bolzen 61 an. Stützen 58 angelenkt sind.
Zusammen mit einem am Bolzen 59 angreifenden Hydraulikzylinder 60 bildet jede aus Stangen 56, 57 und Stütze 58
nebst zugehörigen Bolzen 59, 61 bestehende Einheit" eine Kniehebelpresse j die Hydraulikzylinder 60 sind über Steuerorgane
62 unabhängig zu betätigen.
Beim Aufbau der Schalung werden zuerst die Innenschalungen
16, 17 an ihren Platz geschoben, wobei der Balken 26 zusätzlich noch die Punktion des Endanschlages für diese
übernimmt. In dieser lage werden die Innenschalungen dann
gegenüber den Schienen 19, 20 durch Riegel - es ist wie in Pig. 5 nur der Riegel 16, 17 für die Innenschalung 16
gezeigt - fixiert. In den Schienen 19, 20 sind hierfür entsprechende löcher vorgesehen. Anschliessend wird die
hintere Schalungswand 27 vertikal gestellt und durch die Stangen 41 mit den Innenschalungen 16 und 17 verbunden.
Die Seitenschalungen 36 und 37 werden nun beigeklappt und
kommen dabei mit ihren freien Enden an den vertikalen Seiten der Schalungswand 27 zur Anlage, worauf sie mit diesen
durch die Riegel 43 und die Bolzen 43A auf der Ober- und Unterseite verbunden werden. Durch die Schalungen miteinander
zur verbinden, wird auf einfache Weise die richtige Lage der Schalungen gegeneinander bekommen. Jetzt wird
die Bodenschalung 23 hydraulisch angehoben und in dieser Lage durch den Riegel 52 fixiert, der dabei mit der Ausnehmung
53 den Bolzen 55 übergreift. In die zuaammengebaute
Schalung kann nun z.B. der Beton eingeschüttet werden; vor Giessen der Decke 28 werden die Holzbalken 32, 34 und 35
eingelegt und durch das Giessen in dieser verankert.
«o Nach einer bestimmten Trocknungszeit kann die Schalung
-λ auseinandergenommen und der Raumkasten entnommen werden.
-^ Hierbei wird zuerst der Riegel 52 gelöst, wobei ein Klemmen
® der Bolzen 55 in der Ausnehmung 53 durch entsprechendes » Betätigen des zugehörigen Hydraulikzylinders vermieden wird.
to
Anaohliessend wird hydraulisch die Stange 49 in Richtung
des Pfeiles 63 vereahobenj die Arme 45 und 48 werden dabei
'in die in Pig. 6 gestrichelt dargestellte lage verschwsnkt
und die Bodenschalung vom Raumkasten gelöst. Die am Boden angegossene Rippen "behindern diesen Vorgang nicht, da sie
nach unten zu schmäler werden.
Nach dem Losschrauben der Befestigungsglieder 42 können durch Druck der Hydraulikzylinder 60 auf die Stifte
59 die Stangen 56, 57 gegeneinander ^erschwenkt werden.
Die Stangen 57 drehen dabei um die Bolzen 61 in Richtung des Pfeiles 64. Die hintere Schalungswand 27 kippt dabei
nach hinten und die Stangen 41 kommen von den Innenschalungen 16, 17 frei. Vorher müssen die Verriegelungen
der hinteren Schalungswand mit den Seitenschalungen, also die Riegel 43 und die Bolzen 43A gelöst werden. Vor
Bewegung der Seitenschalungen 36, 37 sind die Bolzen 43B zu lösen. Die Riegel 16A werden entfernt, bevor die Innenschalungen
16, 17 mittels der Windung über eine Abstand die ihre Breite entspricht versetzt und aus dem Raumkasten
herausgezogen werden. Nach Entfernung aller Schalungsteile steht der fertige Raumkasten frei auf Rollen 65, über die
er aus der Vorrichtung auf daneben angeordnete Rollen 66 geschoben werden kann. Die Rollen 65 sind an fest im Boden
verankerten Stützen angebracht.
In der Bodenschalung 23 sind U-förmige Halter 24A angeordnet, so'dass die Halter an der Unterseite der Rippen
fest angebracht sind. Die Bodenschalung 23 besitzt Teile 23A
und 23B, an der langen Seiten deren Halter 24A für die Rippe 24 angebracht ist. Die Bodenschalung 23 hat zwei Teile 23A
und 23B, zwischen denen und an der Aussenseite deren Halter 24A angebracht werden können. Die Halter 24A werden beim
Giessen des Rauinkastens in den Rippen 24 verankert. Wenn _^ die Bodenschalung 23 gesenkt wird, kommen die U-förmigen,
ο die Unterseite der Rippen 24 bildenden Halter 24A auf die
co Rollen 65 zu stehen, während die Teile 23A und 23B der ^5 Bodenschalung sich zwischen den Rollen 65 nach unten bewegen.
^ Wie für den Raumkasten 2 beschrieben, kann auch der cn Raumkasten 1 in der Vorrichtung hergestellt werden, da er
ω in seinen Grundelementen 7-10 identisch ist. Nach dem
Giessen des Raumkastens 1 in der Vorrichtung müssen noch
die Wände 12 Ms 15 sowie die zugehörenden sanitären Anlagen angebracht werden. G-ewünschtenfalls können die
Raumkästen dann weiter abgefertigt und zur Baustelle geführt werden, wo sie zur Errichtung des Hauses nach Fig. 1
miteinander verbunden werden können. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann in "einem Fabrikraum untergebracht
werden, so dass die Fertigteile vollständig vorgefertigt werden können.
Nach der Fertigstellung der Raumkasten können noch am Fabrikationsort, also vor ihrem Zusammenbau, auf ihrer
Oberseite die Dachteile angebracht werden. Diese Dachteile 67 (Fig. 1) lassen sich an den angegossenen Holzbalken 31,
34 und 35 befestigen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine bequeme und. schnelle Herstellung von Raumkästen, so dass
ein Gebäude in einfacher Weise und billig errichtet werden kann. Eine Vorrichtung mit den erfindungsgemässen Merkmalen
kann natürlich auch zur Herstellung an derer Fertigteil dienen. Besonders geeignet ist sie jedoch für Fertigteile
mit Oberseiten, Unterseiten und dazwischen liegenden Wänden.
-Patentansprüche-
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Claims (36)
- PATENTAIiSPEUECHE: 1Vorrichtung zur Herstellung eines Fertigteiles zurildung von wenigstens einem Teil eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung gegeneinander bewegliche Schalungsteile (16, 23, 27) enthält, die so gegeneinander fixierbar sind, dass sie eine Schalung bilden in der das Fertigteil mit mindestens zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Wänden oder mit einer Wand und einem Boden und/oder einer Decke herstellbar ist, wobei die Sohalungsteile gegeneinander lösbar und versetzbar sind, so dass das Fertigteil aus der Vorrichtung entfernbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalungsteil (16, 17) als Ganzes in der Vorrichtung beweglich und über einen Abstand verschiebbar ist, der gleich seiner Breite, Länge oder Höhe ist.
- 3. Vorriohtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sahalungsteil (16, 17) in einer etwa horizontalen .Richtung beweglich ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, dass verschiebbare Schalungsteile (16, 17) an einer Tragkonstruktion (18) angebracht ist, die längs einer Schiene (13) beweglich ist.
- vj. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Schalungsteil (16 bzw. 17) drei aneinander anschliessende, aufrechte Wände und eine etwa horizontale Decke aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Soden des verschiebbaren Schalungsteiles (16, 17) offen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass einander entsprechende Wände des verschiebbaren Gchalungsteiles (16, 17) auseinander laufend sind und dass das Schalungsteil (16, 17) beimn aus dem fertigen Haumkasten unter einem kleinen Winkel zu dessen Wänden bewegbar ist.1098 1 3 /0883 BAD- ίο -
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , * dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schalungsteil-e (16, 17 und 27) um eine Achse (40) gegeneinander verdrehbar sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Schalungsteil (16 bzw. 17) eine Innenschalung bildet, an die mindestens eine weitere Schalung anschliesst, die eine Aussenschalung bildet, wobei die Innenschalung die Wandflächen auf der Innenseite und die Aussenschalung die Wandflächen auf der Aussenseite des Raumkastens bildet.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (27) der Aussenschalung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Innenschalung verläuft und um eine horizontale Achse (40) drehbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (40) auf der Unterseite der Schalung angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Seitenschalungen (36 und 37) versehen ist, die an der verschiebbaren Innenschalung (16 bzw. 17) angebracht sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschalungen (36, 37) drehbar an der Innenschalung (16, 17) angeordnet sind.
- 14· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschalungen (36, 37) um vertikale Achsen (38 bzw. 39) drehbar an der Innenschalung befestigt sind.
- 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung für den Eaumkasten zwischen zwei einander gegenüber liegenden Wänden eine Zwischenwand (6) hat, und dass die Wand (6) von den einander zugewandten Wänden zweier Innenschalungen (16, 17) begrenzt ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschalungen (16 und 17) über Führungen (18 bzw.
- 1 09813/0583
- BAD ORIGINAL
- 19) beweglich sind, die "νυπ der Schalung her auseinander laufen.17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüber liegende Wände (4 und 5) der Schalung einen kleinen Winkel miteinander einschliessen und dass sich eine Innenschalung beim Herausziehen aus dem Raumkasten von dessen Wänden entfernt.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung einen vertikal beweglichen Boden (23) aufweist.19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung (23) mit Ausnehmungen zur Bildung von Rippen (24) auf der Unterseite des Raumkastens versehen ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung (23) mit Armen (45) verbunden ist, die um horizontale Achsen (46) drehbar sind.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (46) der Arme (45) etwa parallel zur Verschiebungsrichtung der Innenschalung verlaufen.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schalungsteil mechanisch beweglich angeordnet sind.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung (23) hydraulisch beweglich ist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Betätigungsvorrichtung über eine horizontale Stange (49) wirksam ist, die parallel zur hinteren Schalungswand (27) verläuft und nahe der Unterseite dieser Schalung liegt.
- 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung mit einem Riegel (52) gekuppelt-ist, durch den sie zumindest in der Arbeitslage fixierbar ist.1098 1 3/0583 . O u.*.fe BAD ORIGINAL
- 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung mit einem Riegel (52) versehen ist, durch den sie in einer höheren Lage als der zur Herstellung des Raumkastens von der Schalung eingenommene Lage fixierbar ist.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 "bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der hinteren Schalungswand (27) durch Stangen (41) mit der Oberseite der Innenschalung (16, 17) verbunden ist.
- 28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschalungen mit Riegeln (43) versehen sind, durch die sie gegen die Schmalseiten der hinteren Schalungswand (27) fixierbar sind.
- 29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung mit Stützorganeη zur Halterung von beim G-iessen der Oberseite des Raumkastens mit festzugiessenden Balken (34) versehen ist.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Holzbalken auf der Oberseite des Fertigteiles Rippen (31, 33) einschliesst.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Holzbalken eine Dachbedeckung (67) anbringbar ist.
- 32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschalung (16) durch einen Riegel (16A) in bezug auf die Führung (19) für ihre Tragkonstruktion fixierbar ist.
- 33· Verfahren zum Zusammenbau einer Schalung zur Herstellung eines Raumkastens, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung durch eine Vorrichtung gebildet wird, die mehrere gegeneinander bewegliche Schalungsteile (16, 17, 23, 27, 36, 37) besitzt, wobei mindestens eine längs einer Führung bewegliche Innenschalung (16, 17) in ihre Zusammenbaust ellung geschoben wird, worauf die in der Vorrichtung109813/0583**D ORIGINALbeweglichen Aussenschalungen (23, 27) in ihre Zusammenbaustellung geführt werden, wobei die Schalungsteile derart miteinander verbunden werden, dass eine Schalung entsteht, in der der Raumkasten mit Wänden und/oder einem Boden und/oder einer Decke gebildet wird.
- 34. Vorfahren -^?* 3ildung eines Raumkastens nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Haumkasten durch Ausfüllung der Schalung mit Gussmaterial gebildet wird und dass nach einer bestimmten Trocknungsperiode die Innen- und Aussenschalungen voneinander gelöst und die Aussenschalungen x36, 3?) von dem fertigteil geschwenkt werden, worauf die Imi9nschalung durch mechanische Mittel aus dem Innenraum des Eauaikastens entfernt wird, so dass der Raumkasten wenigstens im wesentlichen frei von den Schalungen ist.
- J5. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschalung (23) der Vorrichtung durch mechanische Mittel derart herabbewegt wird, dass sie vom Raumkasten frei wird.
- 36. Verfahren nach einem der Ansprücne 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite des Raumioi Ht-ir-fj ¥\xi:ni ngsroll en (66) angeordnet sind, über welche ciPiT Raumkosten aus der Vorrichtung seitlich verschiebbar ir-st.Yf. Verfahren zur Bildung eines einstückigen Raumkastens, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalung gebildet wird, in der zunächst der Boden des RauLikastens aus erhärtendem r)U8Hmaterial und dann die Wände und darauf die Decke durch 'iiessen hergestellt v/erden.109813/0583BAD
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1966
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- 1966-11-08 GB GB3368169A patent/GB1170935A/en not_active Expired
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Legal Events
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