DE1684316A1 - Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes fuer Stangen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes fuer Stangen u. dgl.

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DE1684316A1
DE1684316A1 DE19671684316 DE1684316A DE1684316A1 DE 1684316 A1 DE1684316 A1 DE 1684316A1 DE 19671684316 DE19671684316 DE 19671684316 DE 1684316 A DE1684316 A DE 1684316A DE 1684316 A1 DE1684316 A1 DE 1684316A1
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DE
Germany
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bolt
hook
fork
approach
latch
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DE19671684316
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DE1684316C3 (de
DE1684316B2 (de
Inventor
Juergen Gronan
Jurgen Loose
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Kottgen & Cie GmbH
Original Assignee
Kottgen & Cie GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/301Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting bars or members which are parallel or in end-to-end relation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes für Stangen u.dgl. Die Erfindung bezieht sich auf-eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes für schwenkbar miteinander verbundene Stangen, Rohre u.dgl..
  • Manche Gerüste sind so ausgebildet, daß sie aus TransportgrUnden zusammengelegt bzw.. zusammengeklappt werden können. Hierzu sind Gertiststangen bzw. Verstrebungen mittels eines eingefügten Gelenkes schwenkbar. %m gestreckten Zustand der Stangenteile muß das Gelenk sicher verriegelt sein. Es sind blockierbare Gelenke bekannt, bei denen zur Verriegelung eine schwenkbare Lasche od:dgl. verwendet wird. Die Bauart einess®lchen blockierbaren Gelenkes lgßt jedxh noch zu wünschen übrig. Beispielsweise steht der Verriegelungsteil so vor, daß die Gefahr einer Entriegelung des Gelenken bei unvorsichtiger Handhabung besteht. Ein geringfügiger Stoß gegen das vorstehende Verriegelungsteil kann zur unbeabsichtigten Eantriegelung führen. Weiterhin ist die Konstruktion der Blockierung verhältnismäßig aufwendig* Aufgabe der Erfindung ist, ein blockierbares Knickgelen:c zu schaffen, das gegen Zufälligkeiten der Enti,iegelurl; bei der Handhabung sicher ist. Die Vorrichtung zur Ver-
    riegelung des Knickgelenkes von ihren u.dgl. zeichnet
    sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Stangenenden gabelförmige Ansätze aufweisen, die um einen gemeinsamen Bolzen schwenkbar sind und daß zwischen den Schenkeln eines Ansatzes ein Rigel schwenkbar gelagert ist, welcher zwei ilaken aufweist. Der eine Haken hintergreift bei gestreckten Stangen einen zwischen den Gabelschenkeln des andere:i Ansatze, angeordneten Bolzen, und der andere Haken kommt hierbei an dem gemeinsamen Scharnierbolzen zur Anlage.
    Auf diese Weise erhält man ein blockierbares Knickgelenk,
    das sicher und einfach in der Handhabung ist. Der zur
    Blockierung des Knickgelenkes dienende Riegel steht über
    die Kniekgelenkteile nicht vor. Der an dem Riegel befind-
    liche Bedienungsteil, z.8. eine Nase, liegt geschützt Inner-
    halb der Kniekgelenkteile. Dadurch ist das blockierbare
    Knickgelenk gegen Stoß unempfindlich. Die Blockierung ist
    jedoch leicht zu öffnen, indem man an der Nase des Riegels
    zieht oder gegen diese drUekt. Weiterhin hat die Ver-
    riegelungsvorriehtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß
    beide miteinander zusammengreifenden Teile des Knickgelenkes
    an den Stangenenden gleich ausgebildet sein können. Man
    braucht also nicht in ein rechtes und linkes Stangenende
    zu unterscheiden.- Dadur-h sind die Stangen universal ver-
    wendbar und zusrne@-@azt@ar. Weiterhix-@ läßt sieh-die Aue-
    bildung des blockiext--tr$n Knickgelenkes so ausführen, da9
    die Verbindung die glsic@,a Festigkeit wie die Stange bzK.
    das Rohr hat. Man braucht also hinsichtlich der Bean-
    spruchung auf eia zwiaehengeschaltetes blockierbares Kniak-
    gelenk keine Rilekaicht nahmen.
    Vorteilhaft kann der Riegel zwischen den beiden Haken eine vorstehende Nase aufweisen, die mit einer Ausnehmung an einem Stangenende zusammengreift. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Sicherung gegen Entriegelung geschaffen. Das als Detätigungsteil dienende Hakenende des Riegels erhält zweckmäßig eine abgesetzte Stirnfläche, wodurch sich eine gute Handhabung für die Durchführung der Entriegelung er-:ibt. Zur besseren h;ihrung der Teile im verriegelten Zustand kann der gemeinsame Holzen eine Ringnut aufweisen, während das zur Betätigung dienende Hakenende mit einer in die Nut eingreifenden Ringrippe ausgestattet ist.
  • Der Aufbau des Knickgelenkes wird zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß die Gabelansätze mit senkrecht zur Stangenachse verlaufenden Stirnflächen stumpf aneinanderatoßen.
  • Die das Lagerauge für den gemeinsamen Bolzen aufweisenden Lappen sind vorteilhaft von ungleicher Dicke und korrespondieren mit den Lappen des anderen Ansatzes. Dies führt zu einer einwandfreien Verbindung der Teile.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeiepielee nachstehend erläutert.
  • hig. 1 zeigt. ein blockierbares Knickgelenk gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
  • Fig. 2 ist-ein Querschnitt nach der Linie II-II der ?ig. 1. 11g. 3 stellt ein Rohrende mit dem gabelförmigen Ansatz M sich dar und ist ein Schnitt nach der Linie ITI-III der 11g. 4, weloher2Mirfleeits -einen Qyerachnitt nach der Linie IV-IV der 11g. 3 veranschaulicht.
  • ?ig. 5 zeigt den Riegel für sich in Ansicht. Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5. Bei dem dargestellten blockierbaren KnicV,gelenk ist jedes Rohr bzK. Stangenende 1, 2 mit einem als Gabel ausgebildeten Ansatz 3 und 4 versehen, wobei sich die Ansätze in der Gestaltung abmessungsmißig gleichen. In dem unteren Teil der Gabelschenkel sind die Lappen 4a und 4b sowie bei dem An- satz 3a und 3b vorgesehen, die in ihrer Dicke schwächer sind als die eigentlichen Schenkel der gabelförriigen Ansätze 3 und 4. Die Lappen eines Ansatzes sind von ungleicher Dicke, wobei diese Lappen mit den Lappen des anderer. Ansatzes entsprechend korrespondieren. Bei zusammengreifenden Ansätzen 3 und 4 ist in einem gemeinsamen Auge 6 der Scharnierbolzen 5 gelagert. In jedem gabelförmigen Ansatz 3, 4 ist ein Bolzen 7 und E gelagert. Auf dem einen Bolzen, z.B. dem Bolzen 8, ist der Riegel 9 schwenkbar geführt. Dieser weist zwei hakenförmige Teile 10 und 11 auf. Der hakenförmige Teil 10 dient zum Umfassen des Bolzens 6, während der haken-
    förmige Teil 11 an dem Bolzen 5 zur Anlage kommt. Der
    hakenföraige Seil 11 ist mit einer Rippe 11a versehen, die
    mit einer Nut 5a des Holzerle 5 zusaanengreifen kann. Der
    hakenttfraige Teil il endet in einer Stirnfläche 11b. Durch
    Ziehen oder Stoßen an dieser Fläche lib,lkßt sich der
    Riegel 9 von dem Bolzen 6 abziehen.
    Der Riegel steht unter der Wirkung der Feder 12. Hierbei
    dient als festes Viderlager ein als Vorsprung .ausgebildetes
    Teil la des Rohrandes 1. Die gleiche Ausbildung ist bei dem
    Bohrende 2 vorgesehen, das den Vorsprung 2a aufweist. Xit
    der durch den Vorsprung entstehenden Aussparung greift eine
    an dem Riegel 9 berindliche Nase 13 zuaamoen, Wodurch sich
    eine gewisse zusätzliche Absicherung ergibt. Die Ansätze 3
    und 4 selbst stoßen La sestreakten Zustand der Verbindung
    atmpf aneinander, wobei die den Scharnierbolzen 5 uns-
    schließenden Lappen 3a, 3b und 4a, 4b in ihrer Dicke miteinander korrespondieren, um jeweils die Dicke der Ansätze 3 bzw. @+ zu ergeben. Die Nut 5a in dem Bolzen 5 unterliegt keiner Beanspruchung, ist also nicht tragend. Sie dient zur zusätzlichen Führung des Riegels 9 bei blockiertem Knickgelenk.
  • Die gesamte Ausbildung kann auch so vorgesehen sein, daß der Riegel 9, in umgekehrter Richtung wie dargestellt, schwenkbar und auf dem Zapfen 6 gelagert sein kann. Das Knickgelenk: kann also universell zusammengebaut werden, wobei nick; darauf zu achten ist, ob der Riegel in der einen oder anderen Richtung schwenkbar angebracht ist.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes für schwenkbar miteinander verbundene Stargen, Rohre u.dgl., bei der ein schwenkbarer Riegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeiohnet, daß die Stangenenden (1, 2) Ansätze (3, 4) in Gabelform aufweisen, die um einen gemeinsamen ' Bolzen (5) schwenkbar Bind, daß zwischen den Schenkeln eines Ansatzes (3, 4) ein mit zwei, Haken versehener Riegel (9) schwenkbar gelagert ist und daß der eine Haken (10) bei gestreckten Stangen bzw. Rohren einen zwischen den Gabelschenkeln des anderen Ansatzes ange- ordneten Bolzen (6) hintergreift und der andere-Haken (11) an dem gemeinsamen Scharnierbolzen (5) anliegt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet"da9 der Riegel (9) zwischen den beiden Haken (10, 11) eine voritehende'Nane (13) aufweist, die mit einer Ausnehmung an einem Stangenende zusammengreitt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daäuroh gekennselebnetg daß der gemeinsame Scharnierbolzen (5) eine Ringnut (5a) und der andere Haken (11) eine in die Nut (5a) eingrdi- tende Ringrippe (11a)'beritst. . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadureil gek«mseiohßet, daß der Betätigungshaken (11) mit einer abgesetzten Stirnfläche (1110 endet. 5. Vorrichtung naob einem der Anspz@Uohs 1 Ms 4, äadureb gekeanseiaet, daß die Gabelanattse (3»,4) mit eenluteät zur Stangenachse verlautenden Stirnflächen stumpf anein' anderstoßen und die das Lagerauge (6) fair den geoeinsamen Bolzen (5) aufweisenden Lappen (3a; 3b; 4a, 4b) von
    urgleicher Dicke sind und mit den Lappen des anderen An- satzes korrespondieren. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) unter Federdruck (12) steht.
DE19671684316 1967-02-02 1967-02-02 Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes fur Stangen, Rohre u.dgl. von Gerüsten od.dgl. Kotigen & Cie, GmbH, 5070 Bergisch Gladbach Expired DE1684316C3 (de)

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DEK0061325 1967-02-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1684316A1 true DE1684316A1 (de) 1971-03-04
DE1684316B2 DE1684316B2 (de) 1975-04-24
DE1684316C3 DE1684316C3 (de) 1975-12-04

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ID=7230026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671684316 Expired DE1684316C3 (de) 1967-02-02 1967-02-02 Vorrichtung zur Verriegelung eines Knickgelenkes fur Stangen, Rohre u.dgl. von Gerüsten od.dgl. Kotigen & Cie, GmbH, 5070 Bergisch Gladbach

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DE (1) DE1684316C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2442326A (en) * 2006-09-28 2008-04-02 Product Solutions Catalysis Lt Hinged scaffold pole joint

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2442326A (en) * 2006-09-28 2008-04-02 Product Solutions Catalysis Lt Hinged scaffold pole joint
GB2442326B (en) * 2006-09-28 2011-03-02 Product Solutions Catalysis Ltd Scaffolding joint

Also Published As

Publication number Publication date
DE1684316C3 (de) 1975-12-04
DE1684316B2 (de) 1975-04-24

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