DE1683869U - Wandleuchte. - Google Patents

Description

ν.:-; ■■■;.. .;■-,■■· PA.267134-3.5ii- ... , .-.·■-■ ■' Wandleuchte .

. ; In neuerer Zeit sind fandleuchten bekannt geworden» die

.: ' aus einem an der Raumwand befestigten Sockel mit Glüh-

.; . - lampenfassung und einem darauf sitzenden Lampenschirm -

■'■ - . vorzugsweise ein mit lichtdurchlässigem Werkstoff Über -

' :· ·' zogenes Drahtgestell - bestehen.

■··■-. Diesen keuchten haften mancherlei Mängel an, von denen ■ - die wesentlichen hier aufgeführt sind· So ist es z.B. nicht immer leicht, die Leuchten derart anzubringen, dass ihre Schirme dicht an der Saumwand anliegen. Die Folge davon ist, dass zwischen Raumwand"und Schirm teilweise und unregelmässig störend wirkendes Licht austritt '. . Man hat sich dagegen zu helfen versucht, indem man die

Schirme von vornherein in einem gewissen Abstand von der Raumwand anordnete, was nicht immer erwünscht ist.

■ Ferner ist zuweilen bei einzelnen Leuchten ein durch

' herabhängendes Zugseil zu betätigender Schalter vorgesehen, um diese unabhängig ein- und ausschjjiaten zu können. Das Schalterzugseil muss frei hängen? um dieses zu erreichen, ist es erforderlich, den Schirm in einem zumin- - -·.,'. de st fingerbreiten Abstand von der Raumwand anzuordnen oder ihn unten unbespannt, also offen, zu lassen. Auch

■ " ;. * hier tritt zwangsläufig Licht seitlich oder nach unten .· aus.

Weiterhin sind die Schirme mit den Sockeln gewöhnlich durch irgendeine Schraub— oder Steckvorrichtung verbunden. In beiden Fällen wird sowohl das Anbringen mehrerer Leuchten in gleicher Höhe als auch die Reinigung von Sockel und Schirm, sowie das Auswechseln etwa unbrauchbar gewordener Glühlampen erschwert* Besonders umständlich ist das Ausrichten der Schirme nach dem Wiederaufbringen.

„Die Wandleuchte nach der vorliegenden Erfindung schaltediese Mängel aus und zeichnet sich überdies durch niedri ge Herstellungskosten und einfache Handhabung aus. Sie besteht aus zwei Hauptteilen, dem ¥andschild (Sockel) a (Fig·!, Vorder- und Seitenansicht) und dem Schirm b

- t

(Fig..2, Vorderansicht und Draufsicht).

Das Wandschild a kann aus Holz, Pressmasse, Metallguss oder dergl. gefertigt sein; es "besteht zweckmässig aus Metallblech von trapezförmigem Zuschnitt, um den Abfall auf ein Mindestmass zu beschränken. Es weist ein Loch c für den Durchlass der aus der Raumwand tretenden Netzzuleitung £af, .ferner mehrere Löcher d zum Aufhängen oder Anschrauben; auf ihm ist auch erforderlichenfalls der Zugschalter befestigt. Sein unteres Ende ist rechtwinklig abgebogen und trägt die Glühlampenfassung e.Die obere Kante f des Wandschildes a ist in einem stumpfen Winkel, z.B. 135°> abgebogen.

Der Schirm b ist vorzugsweise als Drahtgestell mit darüber gespanntem lichtdurchlässigen Werkstoff ausgebildet? er kann jede beliebige Form und Grosse haben und auch allseitig, insbesondere unten, geschlossen sein. Im letzteren Falle besitzt - wenn ein Zugschalter vorgesehen ist - sein unterster, hinterer Querstab eine kleine Kröpfung g für den Durchlass des Schalterzugsei-Ies h. Der Schirm b besitzt ferner in seiner oberen "Hälfte, unbedingt aber oberhalb seines Schwerpunktes, einen hinten angeordneten Querstab i, der zwei rechtwinklige Kröpfungen j aufweisen kann.

Das Anbringen der Wandleuchte nach der Erfindung geschieht derart, dass zunächst das WanCschild a mit dem Loch c über die aus der Raumwand austretende Netzzulaitung gestreift und -je nach den Verhältnissen - entweder auf zwei in die Raumwand geschlagene Haken gehängt oder mittels zweier Schrauben an der Raumwand bzw· dem gegebenenfalls darin befindlichen Dübel befestigt wird. Darauf wird, der Schirm b mit seinem Querstab i über die Kante f des Wandschildes a gehängt (Fig.3» Vorder- und Seitenansicht), wobei die Kröpfungen j ein seitliches Verschieben des Schirmes b und damit—ungenaues Sitzen verhindern. Der Querstab i des Schirmes b rutscht durch das Schirm-Bigengewicht in den aus der Raumwand und der Kante f gebildeten Winkel; gleichzeitig legt sich der Schirm b überall gut an die Raumwand" an, da sein Schwer-

Claims (1)

1. / :-.?-: W.267134*-3.5ii

   .j pinkt tief er liegt als der Querstab i. Die Kröpfung g

   ermöglicht freien und ungehinderten Austritt eines etwa vorhandenen Schalterzugseiles h.

   Beim Anbringen zweier oder mehrerer gleichartiger Leuchten nebeneinander ist es nur nötig, darauf zu achten, dass die abgebogene Kante f der Wandschilder a überall " ' ^; in gleicher Höhe liegt.'

   Das Abnehmen des Schirmes b zwecks Reinigung oder Glühlampenwechsels geschieht durch einfaches Aushängen aus der Kante f des Wandschildes a.

   Einen Kräfteplan zeigt Pig·4, worin S den Schwerpunkt des Schirmes b, G sein Eigengewicht, A dien gegen die Raumwand wirkenden Anlagedruck und R. die Resultierende aus A und 6- bedeuten. -

   Schutzansprüche s

   !•Wandleuchte, dadurch gekennzeichnet, dass an der Raumwand ein Wandschild (a) aufgehängt oder angeschraubt wird, das ein Loch Cc) für Heu Durchtritt der Zuleitung besitzt und dessen unteres Bnde zur Aufnahme der (3-lühlampenfassung (e) rechtwinklig abgebogen ist.

   Standleuchte nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante Cf) des Wandschildes Ca) stumpfwinklig abgebogen ist und mit der Raumwand einen spitzen Winkel bildet.

   3.Wandleuchte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» dass der zugehörige Schirm (b) einen oberhalb seines Schwerpunktes liegenden Querstab (i) aufweist, der in der spitzen Winkel zwischen Raumwand und Kante (f) des Wandschildes (a) gehängt wird, so dass das im Schwerpunkt angreifende Eigengewicht des Schirmes Cb) sein allseitiges Anliegen an der Raumwand bewirkt.

   4»Wandleuchte nach Ansprüchen. 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Querstab (i) zwei Kröpfungen (j) besitzt, die eine seitliche Verschiebung des Schirmes Co) auf dem Wandschild (a) verhindern.

   5.Wandleuchte nach Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der untere, hintere Querstab des Schirmes Cb) eine kleine Kröpfung (g) aufweist, die den freien Durchtritt eines etwa vorhandnen Schalterzugseiles (h) ermöglicht.