DE1683824C3 - Mischer zum Herstellen von Beton, Mörtel o.dgl - Google Patents

Mischer zum Herstellen von Beton, Mörtel o.dgl

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DE1683824C3
DE1683824C3 DE1683824A DEF0053958A DE1683824C3 DE 1683824 C3 DE1683824 C3 DE 1683824C3 DE 1683824 A DE1683824 A DE 1683824A DE F0053958 A DEF0053958 A DE F0053958A DE 1683824 C3 DE1683824 C3 DE 1683824C3
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Erik Valdemar Nykoeping Fejmert (Schweden)
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FETUR PATENTVERWALTUNGSANSTALT VADUZ
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/46Arrangements for applying super- or sub-atmospheric pressure during mixing; Arrangements for cooling or heating during mixing, e.g. by introducing vapour
    • B28C5/466Heating, e.g. using steam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/163Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis in annularly-shaped containers
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    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mischer zum Herstellen von Beton, Mörtel od. dgl. mit Mischschaufeln, die in einem schalen- oder rinnenförmigen Mischraum um die Achse des Mischers rotieren, und mit Düsen zum Einspritzen eines Befeuchtungsmittels im bodennahen Bereich.
Durch ein solches Befeuchten einer Baustoffmasse soll diese den gewünschten Feuchtigkeitsgrad und notfalls die erforderliche Temperatur erhalten, sofern diese in der warmen Jahreszeit sich nicht von allein einstellt.
Ein derartiger Mischer wurde bereits vorgeschlagen (DP 12 65 640).
Bei diesem Mischer sind die umlaufenden Schaufeln und deren Tragarme hohl ausgebildet, um über die Mischschaufeln Dampf in die Baustoffmasse einblasen zu können, der an der Rückseite der Mischschaufeln austritt. Eine derartige Konstruktionsweise ist aufwendig und teuer, nicht zuletzt wegen der Dichtigkeitsprobleme, die sich bei der Verbindung der feststehenden Dampfzuleitung mit den rotierenden Tragarmen des Mischers ergeben.
Bei einem bekannten Mischer (DL-PS 33 690) wird bei Herstellung von Beton oder einer sonstigen Baustoffmasse von oben her aus einem Vorratsgefäß eine entsprechend dem gewünschten Feuchtigkeitsgrad abgemessene Wassermenge eingegeben, um mit ihr die erforderliche Feuchtigkeit der in dem Mischraum enthaltenen Mischmasse zu erzielen. Soweit hierbei in der Winterzeit die Mischmasse noch auf die nötige Temperatur gebracht werden muß, kann bei diesem bekannten Verfahren die in den Mischraum einzugebende Wassermenge zuvor erwärmt werden.
Dieser bekannte Mischer ist bereits insofern von Nachteil, als die häufig außerordentlich große Wassermenge nur einen Teil der obersten Schicht der in dem Mischraum des Mischers befindlichen Baustoffmasse trifft, wodurch eine Entwässerung und Trennung der Baumaterialien eintritt. Außerdem muß die eingegebene Wassermenge erst bis zu dem Doden des Mischbehälters vordringen und sich umfänglich um diesen über den Arbeitsraum der Mischwerkzeuge verteilen, ehe sich die Feuchte über die gesamte Mischmasse verteilen kann. Außerdem läßt sich der von einer vorbestimmten Wassermenge erzielbare Feuchtigkeitsgrad wegen der Unterschiedlichkeit des der betreffenden Baustoffmasse bereits gegebenen Feuchtigkeitsgrades nicht genügend feststellen, insbesondere wenn diese zuvor im Freien gelagert hat. Ferner ist es bei diesem bisher bekannten Mischer nachteilig, daß die Mischwerkzeuge zunächst, auch schon nach Eingabe der betreffenden Wassermenge, in der noch trockenen Mischmasse umlaufen und diese mischen müssen, wodurch sich eine erhebliche Abnutzung der Mischwerkzeuge und auch des Behälterbodens einstellt
Auch bringt die bisher vorgenommene Art der bei Herstellung von Beton während der Winterzeit erforderlichen Erwärmung der einzugebenden Wassermenge vor deren Aufguß auf die häufig gefrorenen Zuschlagstoffe erhebliche Schwierigkeiten und Gefahr für örtliche Überhitzung der Mischmasse. Wegen der bereits zuvor angedeuteten langsamen Verteilung der Feuchtigkeit innerhalb der im Mischbehälter befindlichen Zuschlagstoffe wird außerdem die effektive Wirkung der Erwärmung des Wassers erheblich gemindert und somit die geforderte Temperatur des fertigen Betons ungleichmäßig und meist unzuverlässig erreicht Der bekannte Mischer ist zum Einbringen von Dampf in die Zuschlagstoffe nicht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mischer der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine besonders wirkungsvolle Mischung der Zuschlagstoffe unter sich und mit Wasser ermöglicht und bei dem zusätzlich zu oder anstelle von Wasser Dampf in die zu mischende Masse eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst daß die Einspritzdüsen in der den schalenförmigen Mischraum begrenzen-
jn den Wand bzw. in mindestens einer der den rinnenförmigen Mischraum begrenzenden Wände angeordnet sind.
Auf diese Weise erfolgt die gewünschte Verteilung der notwendigen Feuchte und Wärme in der dem Mischvorgang unterworfenen Masse unmittelbar über den gesamten Querschnitt des Mischraums, was vor allem bei Mischern mit hoher Geschwindigkeit deren Mischwerkzeuge (Schaufelgeschwindigkeit) eintritt. Dies ist vor allem auf die gleichzeitige und gleichförmige Eingabe des Befeuchtungsmittels über den gesamten Umfang des Mischraumes zurückzuführen, insbesondere wenn diese Eingabe des Befeuchtungsmittels unter Druck erfolgt. Diese umfängliche Eingabe des Befeuchtungsmittels in den Mischraum des Mischbehälters braucht nicht nur an dessen Außenwand vorgenommen zu werden, sondern kann zusätzlich auch von dessen gegebenenfalls vorhandenen Innenwand aus erfolgen. Wird hierbei die Befeuchtungsmitteleingabe in den Mischraum an dessen Boden oder zumindest in Nähe
so desselben vorgenommen, tritt der zusätzliche Vorteil ein, daß durch das Befeuchtungsmittel auf dem Behälterboden sich ein Wasserfilm bildet, der die Abnutzung des Behälterbodens und der Mischwerkzeuge mindern läßt Auch läßt sich bei einem Mischer nach der Erfindung der jeweils gewünschte Feuchtigkeitsgrad der Mischmasse genauer erreichen, weil nämlich die Änderung des Feuchtigkeitsgrades der Masse im wesentlichen proportional zum Druck des Befeuchtungsmittels bei dessen Eingabe steht, was sich durch
«ι elektronisches Messen feststellen läßt. Im übrigen kann man die Eingabe von Wasser bei einem Mischer nach der Erfindung ausgezeichnet zu wirkungsvoller Reinigung des Mischraumes des Mischbehälters nach Abschluß der Mischarbeit verwenden. Die gegebenen-
ΐ)·ί falls gleichzeitig erfolgende Eingabe von Kalk, Zement od. dgl. Zuschlagstoffe oder Bindemittel bringt den zusätzlichen Vorteil, daß dadurch eine schnelle, gleichförmige und stai bfreie Verteilung dieser Materia-
üen in der im Mischbehälter dem Mischvorgang unterworfenen Masse zu erhalten ist
Dieser Vorteil wird selbstverständlich in um so höherem Maße erzielt, wenn neben den Einspritzdüsen an der Außenwand des Mischbehalters auch so'che an dessen etwa vorhandenen Innenwand umfänglich verteilt vorgesehen sind. Die Anzahl der Spritzdüsen richtet sich hierbei neben der Größe des Mischbehalters nach der für die Einspritzung des Befeucntungsrnittels veranschlagten Zeit und gegebenenfalls nach der für die Mischmasse gewünschten Temperatur.
Zweckmäßig verlaufen die Spritzdüsen in zwischen Behälterboden und der betreffenden Behälterwand eingesetzten Kehlleisten.
In der Zeichnung ist em Mischer gemäß der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform Schema tisch veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 einen Mischer in einem axial geführten senkrechten Längsschnitt
F i g. 2 den Mischer der F i g. 1 in einem längs deren Linie JJ-Il geführten Querschnitt und
Fig.3 einen Teilausschnitt in einer Schnittansicht gemäß Linie III-III der Fig.2 und läßt hierbei eine für Druckeinspritzung des Befeuchtungsmittels in die Baustoffmasse geeignete Spritzdüse erkennen.
Der oben offene, kreisrunde Mischbehälter 1 besitzt eine auf seinem ebenen Boden la stehend angeordnete Außenwand Xb und eine zu dieser konzentrische Innenwand 2 sowie in den Mischraum bis über den Boden Xa eingreifende, von einer durch einen nicht dargestellten Motor antreibbaren, den durch die Innenwand 2 gebildeten Hohlzylinder übergreifenden Glocke 3 über Tragarme 4 in Umlauf versetzbare Misch werkzeuge 5, weiche die in dem Mischraum
ίο enthaltene Zuschlagstoffmasse zu mischen haben. Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Außenwand Xb und die Innenwand 2 des Mischbehälters 1 jeweils dicht oberhalb dessen Bodens la von einer Druckleitung 6 für die Aufnahme von Wasser und/oder Dampf umgeben.
Diese Druckleitung 6 mündet in an den beiden Behälterwänden Xb, 2 jeweils umfänglich verteilt vorgesehene Einspritzdüsen 7, die das betreffende Befeuchtungsmittel von beiden umfänglichen Seiten in die in dem Mischraum befindliche Masse einspritzen und in zwischen Boden Xa und der betreffenden Behälterwand Xb bzw. 2 eingesetzten Kehlleisten 8 verlaufen jeweils innerhalb der Druckleitung 6 der betreffenden Behälterwand Xb bzw. 2 zugewandt verläuft umfänglich eine mit ihr verbundene Stichleitung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mischer zum Herstellen von Beton, Mörtel oiidgL mit Mischschaufeln, die in einem schalen- oder rinnenförmigen Mischraum um die Achse des Mischers rotieren, und mit Düsen zum Einspritzen eines Befeuchtungsmittels im bodennahen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen (7) in der den schalenförmigen Mischraum begrenzenden Wand bzw. in mindestens einer der den rinnenförmigen Mischraum begrenzenden Wände (16, 2) angeordnet sind.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüsen in einer zwischen Behälterboden (la) und der betreffenden Wand (16, 2) eingesetzten Kehlleiste (8) verlaufen.
DE1683824A 1966-11-16 1967-11-03 Mischer zum Herstellen von Beton, Mörtel o.dgl Expired DE1683824C3 (de)

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DE1683824B2 DE1683824B2 (de) 1978-01-05
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