DE1683685U - Vorrichtung fuer buchungsarbeiten. - Google Patents

Vorrichtung fuer buchungsarbeiten.

Info

Publication number
DE1683685U
DE1683685U DE1954H0015408 DEH0015408U DE1683685U DE 1683685 U DE1683685 U DE 1683685U DE 1954H0015408 DE1954H0015408 DE 1954H0015408 DE H0015408 U DEH0015408 U DE H0015408U DE 1683685 U DE1683685 U DE 1683685U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
holding means
forms
form sheets
template
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1954H0015408
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Kfm Dr Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1954H0015408 priority Critical patent/DE1683685U/de
Publication of DE1683685U publication Critical patent/DE1683685U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

PtB 62870*246.64 ■
•forner·
BERLIN-DAHLEM . PODBIELSKIALLEE 68 TELEFON: 76 29O7 · TCLEeRAMMAORtSSE: PATIfREM
6784 24. Juni 1954
Dr. Friedrich HOPPMANN, B erlin
"Vorrichtung für Buchungsarbeiten"
Vorliegende Neuerung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung für Buchungsarbeiten, insbesondere Lieferabrechnungen, die besonders in Gross-Betrieben mit vielen Filialen und einem umfangreichen verschiedenartigen Warenbestand in Zusammen— hangjmit besonders hiejpfür eingerichteten Formularen die für die Bestellung, Belieferung, Berechnung und Verbuchung erforderlichen Tätigkeiten wesentlich vereinfacht «nd übersichtlich gestaltet.
Neuerungsgemäsa beeteht die Vorrichtung a^s einer aus steifem Material hergestellten Grundplatte mit mindestens an einem Rand angebrachten Haltemitteln für aufzulegende Formularblätter und aus einer vorzugsweise aus transparentem Material bestehenden Schablone mit spaltenförmigen Ausschnitten, die auf die Formulare aufgelegt von den gleichen Haltemitteln festgehalten wird und auf den stehengebliebenen Stegen Bezeichnungen z.B. Warengattungen trägt, die auf die Bedeutung von durch die Ausschnitte hindurch auf das *O:rablatt vorzunehmenden schrif tlichen Eintragungen, z.B. Mengen- oder Preisangaben hinweisen.
Eine bevorzugte Ausführung der Haltemittel für die Formular- blätter und die Schablone besteht aus auf der Grundplatte
befestigten Stiften entlang wenigstens einen Rande der •'rundplatte, vorzugsweise entlang deren oberen Rande. Selbstverständlich können auch andere an sich bekannte Haltemittel, wie Klammern und d&l. mit ähnlichem ^rfolg angewendet werden.
Auf diese Stifte werden die am Rande mit entsprechenden Lochungen versehenen Formulare und die Schablone aufgehängt. Auf diese Weise liegen die Schablone und die Formblätter, gegeneinander unverrückbar fest, so dass sich auf der Schablone Hinweise für die einzelnen Zeilen des Formularblattsanbringen lassen.
Die unter der Schablone liegenden Formulare werden im Druckschriftverfahren unter Zwischenfügung von Durchschreibebogen durch die Ausschnitte der Schs$laäa hindurch beschriftet, wobei mindestens eines der Formularblätter mit lerforJeeLinien versehen sein kann, und zwar mit dem Zweck, das Blatt nach Beendigung der Eintragungen in ebensoviele Streifen zu zerlegen, als Spalten in der Schablone vorhanden sind. Die Auswertung der auf den Streifen getätigten Eintragungen erfolgt auf einer zweiten ähnlichen der ersten ausgebildeten Gruhdplatte, auf der diese Streifen in gestaffelter Lage aufgehängt oder sonstwie festgelegt werden können. Da die Staffeluhg in vielen praktischen Fällen zweckentsprechend so erfolgen soll, da33 die aufeinanderliegenden Streifen nur um gegenüber der Streifenbreite geringe Beträ-
die
ge versetzt liegen, ist der Abstand der/Streifen auf der Grundplatte haltenden Stifteentaprechend eng gehalten. Diese Staffelung
dient dazu zeilenweise Addition der in den eineinander übergehenden Zeilen der Streifen erfolgten schriftlichen Eintragungen in waagerechter Richtung vornehmen zu können. Die Endergebnisse, die sich aus jeder Zeile ergeben, können dann auf einem iia Anschluss an die gestaffelten Streifen auf der Grundplatte von den Haltestiften getragenen Formularblatt, dass in Übereinstimmung mit den Zeilen der Streifen liniert und durch senkrechte Linien in Folder aufgeteilt sind, eingetragen werden.
Eine weitere Erleichterung bei den Buchungen wird dadurch erzielt, dass die Pörmularblätter in verschiedenen Formularen hergestellt sind, wobei jede Farbe eine bestimmte Gruppe von Warengattungen bezeichnet. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines praktischen Ausführungsbeispielea
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt· Ea zeigt
Fig. 1 das aus einer mit Haltestiften versehenen Grundplatte und einer auf die Grundplatte zu legenden und von den Haltestiften festgehaltnen Schablone bestehende Gerät,
Pig. 2 eine gebrauchsfertige Schablone, Pig. 3 die dazu gehörige Grundplatte mit aufgelegten
Formularen,
Pig. 4 eine zweite Grundplatte für die Auswertung der auf der auf der ersten Grundplatte ausgefüllten Poraulareri,
Pig. 5 ein Teilstück der Grundplatte mit den Formularen und aufliegender Schablone in grös3erem Masstab
und
Pig. 6 unä 7 !üeilstücke von Porraularbeispielen.
Das neue Gerät besteht aas einer aus steifem ^aterial bestehenden* als Schreibunterlagede dienenden Grundplatte 1 mit entlang mindestens einen Rande vorgesehenen Haltestiften 2 ±xm Pestlegen entsprechend vorgelochter Formulare. Eine vorteilhaft aus einem transparenten Material hergestellte Schablone 3 mit ent— sprechendden Stiften 2 vorgesehenen lochungen 4 und epaltenförmig nebeneinander angeordneten Ausschnitten 5f die über daa Formular gelegt wird, ermöglicht schriftliche Eintragungen durxh die Ausschnitte 5 hindurch in der Weise, dass auf den zwischen den Ausschnitten stehen gebliebenen Stegen der Schablone angebrachte Bezeichnungen., z.B. eine "arengattung, auf die Bedeutung der in den verschiedenen Zeilen zu machenden schriftlichen Eintragungen a,B. eine Mengen— oder Preisangabe, hinweisen.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Praxis wird anhand der Pig. 2 bis 7 nachatehend näher erläutert.
Das dargestellte Beispiel schildert eine interne Lieferabrechnung für einen Handelsbetrieb mit einer grös^eren Anzahl Filialen dar«
Die in deni Betrieb gehandelten Waren sind BämfLich gilt einer Zahl gekennzeichnet, die zusanmen mit ihrer Bedeutung auf einem auf den Steg am Ausschnitt 5 eier Schablone 3 z.B. durch Aufkleben befestigten Streifen 6 fortlaufend unteroin?mder aufgetragen
sind (Fig. 2 und 5). In Übereinstimmung hiermit cind die in Benutzung kommenden Formulare mittels einer Liniatur in Zeilen aufgeteilt, die denen auf dem Streifen 6 entsprechen. Durch die auf der Grundplatte 1 vorgesehenen Stifte 2, auf denen die Formulare und die Schablone 3 gemeinsam hängen, ist dafür gesorgt, dass letztere immer in deraufeinander abgestimmten Lage und unverrückbar bei der Ausfüllung der Formulare gehalten werden.
Für das als Lieferabrech.nu.ng gedachte Beispiel sind drei Formularblätter 7, 8 und 9 (Fig. 3) vorgesehen, die aufeinanderliegend mit ihren am oberen Rand vorgesehenen Lochungen auf die Stifte 2 der Grundplatte 1 aufgehängt werden. Die Beschriftung der beiden unten liegenden Blätter 8 und 9 erfolgt im Durchschrei bve rf ahr en mittels dazv/ischen liegender Durchschreibbogen von dem zu oberst liegendenFormular 7 her. Die Formulare sind übereinstimmend miteinander in senkrecht verlaufende Spalten aufgeteilt, in die die Eintragungen über Bestellung und Lieferung von Ware u.dgl. eingesetzt werden. Dabei dient das oben auf liegende Formular 7 als Empfangsbescheinigung, während das zu unterst liegende 9 die Kopie bzw. Beleg für die Abgabe der Empfangsbescheinigung bildet.
Das an zweiter Stelle liegende Formular 8 ist für die Lagerbuchhaltung bestimmt und daher für Abrechnungszwecke besonders
gestaltet· Das Forniularblatt S besitzt Perforationslinien 10 (fig. 6), mittels denen dae Blatt in senkrechte Streifen 8' auf~ getielt werden kann, deren Zahl mit der Anzahl der auf der Schablone vorhandenen Ausschnitte übereinstimmt· Bei dem dargestellten Beispiel sind dies sieben Streifen.
Die von den verschiedenen Filialen bei der Lagerbachhaltung an einem Tage eingehenden Formulare 8 werden mittels der Perforationslinien 10 in Streifen zerlegt und die gleiche Warennummern aufweisenden gestaffelt auf eine Grundplatte 11 (Fig,4) gelegt, die ähnlich der anfangs genannten Grundplatte 1 mit Stiftsn 21 versehen ist· Auf einem seitlichen davon ebenfalls auf der grundplatte liegenden Formular 11 werden nach Addition der jeweilig in einer Zeile in waagerechter Richtung aufgeführten Posten die Endsummen in eines der auf gleicher Zeile liegenden, durch senkrechte Spaltenaufstellung gebildeten Felder eingetragen (fig·?)· Jede Spalte ist für einen Wochentag bestimmt und die Anzahl desselben so zubemssen, dass am Ende eines Montas durch Addition der in jeder Zeile vorhandenen Posten die monatliche Menge der einzelnen Waren gestgestellt werden kann.
Mit Rücksicht auf die zu staffelnde Aufhängung der Formularstreifen 8* auf die Grundplatte 1 *, bei der die Streifen nur um eine schmale Spalte versetzt aufeinanderliegen, ist hier/für eine dichtere Folge der auf der Grundplatte 1· befestigten Stifte 2' erforderlich. In Übereinstimmung hiermit sind auch bei Formularen 8 und 21 die Abstände der Lochungen, am Rande kleiner. Diese
Abweichung zwischen den beiden Grundplatten 1 und 1· i3t jedoch ni nicht unbedingt erforderlich^ afcmauch einheitlich0bei-den Platten sein. In einem 3olchen Fall erhalten sämtliche Formulare sowie die Schablone die gleichen Lochungen·
V/enn der Umfang der in laufender Numniernfolge registrierte» Waren so gross ist, dass mehrere Fo±mularblätter hierfür erforderlich sind, empfiehlt es sich zum leichteren Auffinden einer ^are das gesamte Warenverzeichnis in Gruppen aufzuteilen und für jede Gruppe andersfarbige ForniuliArulättsr su vürwäiidea. IiIe gleicht; Massnahme ist auch geeignet für den Fall, dass bei der Verschiedenheit der V/aren voneinander getrennt liegende Lagerräume vorliegen und die Farbe des Formulars sofort die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Lager erkennen lässt.
Schutzanaprüche: Dr.F/Pr

Claims (6)

M b2B7O246.54 PATEN TA Λ/ IV A I T BERLIN-DAHLEM . PODBIELSKIALLEE 68 TELEFON: 76 39Ο7 · TELEeRAMMAORESSC: PATIfHEM 6784 24. Juni 1954 Dr. Friedrich Hoffmann, Berlin Schatz - Ansprüche;
1) Vorrichtung für Buchungsarbeiten, insbesondere Lieferabrechnungen u. dgl., bestehend aus einer aus steifem Material hergestellten Grundplatte mit mindestens an einem Rand angebrachten Haltemitteln für aifzulegende Formulsrblätter und aus einer vorzugsweise aus transparentem Material bestehenden Schablone mit spaltenfgrmigen Ausschnitten, die auf die Formulare aufgelegt von den gleichen Haltemitteln festgehalten wird und auf den stehengebliebenen Stegen Bezeichnungen, z.B. Warengattungen, trägt, die auf die Bedeutung von durch die Ausschnitte hindurch auf das Formularblatt vorzunehmenden schriftlichen Eintragungen, z.B. Mengen- oder Preisangaben, hinweisen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel für die Formularblätter und die Schablone aus auf der Grundplatte befestigten Stiften bestehen, auf die die am Rande mit entsprechenden Lochungen versehenen Formulare und die Schablone aufgehängt werden.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der auf die Grundplatte aufzulegenden Formularblätter Perforierungen aufweist, mittels derer das Blatt in mehrere Spaltenstreifen zerlegbar ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Grundplatte von ähnlicher Art wie die erstere vorgesehen ist, auf der die aus den Formularblättern geteilten Spaltenstreifen mittels geeigneter Haltemittel in gestaffelter Form aufgereiht worden sind.
5) Verrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die das Haltemittel bildenden Stifte auf der Grundplatte einen solchen Abstand voneinander haben, dass die einzelnen Streifen um gegenüber der Streifenbreite geringe Beträge staffelförmig aufgehängt werden können.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5> gekennzeichnet durch
verschiedenartige Formularblätter zwecks Kenntlichmachung
der Zugehörigkeit zu einer beGtimmten Gruppe.
DE1954H0015408 1954-06-24 1954-06-24 Vorrichtung fuer buchungsarbeiten. Expired DE1683685U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954H0015408 DE1683685U (de) 1954-06-24 1954-06-24 Vorrichtung fuer buchungsarbeiten.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954H0015408 DE1683685U (de) 1954-06-24 1954-06-24 Vorrichtung fuer buchungsarbeiten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1683685U true DE1683685U (de) 1954-09-23

Family

ID=32081732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954H0015408 Expired DE1683685U (de) 1954-06-24 1954-06-24 Vorrichtung fuer buchungsarbeiten.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1683685U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216334B (de) * 1963-12-09 1966-05-12 Lothar Wedershoven Vorrichtung fuer Buchungsarbeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216334B (de) * 1963-12-09 1966-05-12 Lothar Wedershoven Vorrichtung fuer Buchungsarbeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1436144C3 (de) Kalendervorrichtung
DE1683685U (de) Vorrichtung fuer buchungsarbeiten.
DE650343C (de) Durchschreibeplatte
AT160769B (de) Vorrichtung zur Durchführung von Multiplikationen.
DE806313C (de) Buchungsanordnung
DE592364C (de) Tagesumlegekalender
DE4033779A1 (de) Mehrjahres-notizkalender
AT73844B (de) Vorrichtung zur Bestimmung der einem Zeitabschnitt entsprechenden Tagesanzahl.
DE587918C (de) Verfahren und Vorrichtung fuer das Vergleichen beliebiger Spalten mehrerer Tabellenblaetter
AT225575B (de) Verfahren zur Festlegung und Überwachung einer Artikelbewegung
AT112181B (de) Vorrichtung zum Mehrfachaufstempeln eines Textes auf gebundene Blätter, insbesondere Eintrittskarten.
DE1876551U (de) Abrechnungssatz.
DE686953C (de) Aus mehreren uebereinanderliegenden und mit einer Sammelliste loesbar verbundenen Blaettern gebildete Kontrollkarte
AT165211B (de) Durchschreibebuchhaltung
DE964369C (de) Satz von Vordrucken (Formblaettern) fuer Einschrift-Durchschreibe-Buchhaltung
CH255715A (de) Karteikarte mit Signalen.
DE577006C (de) Kontokarte mit zeilenweise sich folgenden, in Leseschrift ausgedrueckten und gelochten Zahlenbetraegen
DE724844C (de) Vordruckblatt zum UEbertragen fuer die Loseblatt-Buchhaltung
DE693865C (de) Buchungsgeraet mit Mitteln zum Festklammern von beiderseits gelochten, streifenfoermigen Formularen
AT43166B (de) Lehrbehelf für den Buchhaltungsunterricht.
DE1002765B (de) Durchschreib-Formularsatz
DE1982803U (de) Buchfuehrungs-journalblatt.
DE1823340U (de) Hilfsmittel fuer die manuelle durchschreibe-buchfuehrung.
CH249135A (de) Sichtkartei.
DE1857045U (de) Endlos-durchschreibesatz.