DE1683258A1 - Als Befestigungs- und Tragmittel dienendes Richtmass zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelaegen oder Beschichtungen,insbesondere in Gebaeuden - Google Patents

Als Befestigungs- und Tragmittel dienendes Richtmass zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelaegen oder Beschichtungen,insbesondere in Gebaeuden

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DE1683258A1
DE1683258A1 DE19661683258 DE1683258A DE1683258A1 DE 1683258 A1 DE1683258 A1 DE 1683258A1 DE 19661683258 DE19661683258 DE 19661683258 DE 1683258 A DE1683258 A DE 1683258A DE 1683258 A1 DE1683258 A1 DE 1683258A1
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Willi Mende
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    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
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Description

  • Als Befestigungs- und Tragmittel dienendes Richtmaß zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelägen oder Beschichtungen, insbesondere in Gebäuden Die Erfindung bezieht sich auf ein als Befestigungs-und Tragmittel dienendes Richtmaß zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelägen oder Beschichtungen, insbesondere in Gebäuden.
  • Beim Verputzen von Länden in Räumen von Neubauten oder beim Verlegen von Estrichen wird bekanntlich von den mit diesen Arbeiten betrauten Handwerkern so verfahren, daß an die zu verputzenden Wände leisten genagelt werden, die als Anschlag und Zehre für die Putzschicht dienen mit dem Ziel, eine.möglictist ebenmäßige und gleichmäßig dicke Putzschicht zu erhalten. Nach dem Verputzen der Wände werden diese leisten wieder abgenommen und die Stellen, an denen die leisten vorübergehend befestigt waren, müssen dann anschließend nachgeputzt werden. Ähnlich verhält es sich beim Aufbringen einer Estrichschicht, wobei allerdings diese leisten dann auf den Boden bzw. auf die auf den Boden aufgebrachte Ausgleichsschicht gelegt werden, wobei durch die leisten eine Unterteilung der Bodenfläche in mehrere schmale streifenförmige Flächen erfolgt. Wenn dann aber die leisten entfernt werden, entstehen auch hierbei, ähnlich wie beim Verputzen von Wänden, streifenförmige, estrichfreie Steilen, die anschließend mit dem Estrichmörtel ausgefüllt werden müssen.
  • Dieses Verfahren ist nicht nur langwierig und damit kostspielig, sondern auch ungenau, weil erstens die verwendeten Leisten keine exakte Auflage oder Verbindung mit der Wand oder Bodenfläche haben, ferner aus einem einfachen, sich unter dem Einfluß der Feuchtigkeit des Putzes oderfies Mörtels verziehenden Holz bestehen und schließlich die nachgeputzten Stellen, insbesondere beim Verlegen von Estrich, eine oft sehr mangelhafte Verbindung mit der vorausgegangenen Estrichlage besitzen.
  • ' Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Richtmaßes, das diese oben erwähnten Nachteile überwindet und gleichzeitig Mittel zur anschließenden Befestigung von Installationen oder anderen Bauteilen ist.
  • Erreicht wird das dadurch, daß das Richtmaß eine im wesentlichen rechteckige, dauerhaft verlegte leiste ist, die auf einer ihrer Seitenflächen mittig verlaufend eine schwalbenschwanzförmige Nut trägt mit beiderseits derselben angeordneten weiteren rechteckigen oder ebenfalls achwalbenschwanzförmigen Nuten erheblich kleinerer Querachnittsfläche. Die leiste ist vorzugsweise aus einem preisgünstigen, aber dimensionsstabilen Material hergestellt und wird bei der Verwendung als Zehre zum Verlegen einer Estrichschicht in einer bestimmten Höhe oberhalb des Fußbodens an den Wänden durch Nägel, Schrauben, vorzugsweise aber durch Kleben, befe- stigt. , Die Befestigungshöhe der Leiste an der Wand wird vor- zugsweise so gewählt, daß die untere Stirnfläche der hochkant an der Wand befestigten Leiste in derselben Ebene liegt, wie die Oberfläche der aufzubringenden Estrichsehicht, vorzugsweise aber um einen geringen Betrag höher, damit der auf den Estrich aufzulegende Bodenbelag mit der entsprechenden zugekehrten Stirnfläche dei Leiste fluchtet.
  • Die große mittig über eine Oberfläche der leiste verlau- fende sahwalbensohwanzförmige Nut dient zur Aufnahme einer An- zahl Ton in dieser Nut festklemmbaren und verschiebbaren -@.nkelsohienen, dte die hehre für den Estrich tragen.
  • Nach der Fertigstellung der Estrichachicht werden die Winkelschienen durch Lösen der.Klemmvorrichtung aus der schwalbenschwanzförmigen Nut entfernt. Die verbleibende Nut kann dann zur Aufnahme eines Befestigungs- oder Klemmittels einer Fußleiste verwandt werden. Es ist aber auch möglich, die Fußleiste, die vorzugsweise aus einem oder mehreren-geeigneten Kunststoff- profilen besteht, in den anderen kleineren Nuten, die beider- seits der großen schwalbenschwanzförmigen Nut liegen, zu befe- stigen und in der großen Nut beispielsweise elektrische Leitungen in der Form von Stegleitungen zu verlegen. Diese Art der Befestigung von Fußleisten hat außerdem den Vorteil, daß das bisherige Nageln der Fußleiste, wodurch diese oft erheblich beschädigt wird, entfällt und außerdem die Fußleiste leicht entfernt werden kann, was bei Reparaturen beschädigter ?,eisten oder bei sonstigen Arbeiten sehr einfach möglich ist.
  • Schließlich wird durch die Verwendung eines aus Kunststoff elastisch ausgebildeten Profils als Fußleiste, das in die Nuten der leiste eingedrückt wird, ein besseres Anschmiegen der Fußleiste sowohl an die Wand als auch an die Bodenfläche erreicht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die Ecke eines Raumes mit angebrachten leisten gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Boden-Wandecke mit leiste, Klemmschiene und lehre beim legen einer Estrichschicht, Fig. 3 bis 5 verschiedene Möglichkeiten der Befestigung einer Fußleiste an der erfindungsgemäßen Zehre und Fig. 6 ein Profilteil in perspektivischer Ansicht, welches bei der in Fig. 5 gezeigten zweiteiligen Fußleiste verwandt ist. Zur Veranschaulichung des Gebietes, in dem die Erfindung ihre Anwendung findet, ist Fig. 1 bestimmt, aus der die Ecke eines Raumes, gebildet von den Bodenwänden 1 und 2 sowie eine Türöffnung 3 zu ersehen ist. Die-erfindungsgemäßen leisten sind ganz schematisch bei 4 angedeutet, wie man sie zur Herstellung eines Estrichs verwenden würde. Die mittig verlaufenden schwalbenschwanzförmigen Nuten der leisten sind bei 5 zu erkennen.
  • Ähnliche leisten mit oder ohne diese Nut sind auch um die Türöffnung 3 herum bei 6 befestigt sowie in der Ecke 7 bei 8 und 8' in der gegenüberliegenden Ecke und unter der Decke. bei 9. Die leisten 8 in der Ecke 7 stoßen nicht zusammen, sondern sind ein Stück entfernt von der Ecke an den Wänden befestigt, damit sie im Sinn der Erfindung beispielsweise zur Befestigung einer geraden oder winkelförmigen Verkleidung benutzt werden können, die ein Gas-, Wasser- oder Abwasserrohr oder dgl., was in dieser Ecke verlaufen würde, abdeckt. Der besseren Übersicht halber sind in diesen verschiedenen leisten 8, 8' und 9 keine Nuten eingezeichnet.
  • In Fig. 2 ist nun die leiste, die das Bezugszeichen 10 trägt, in ihrer bevorzugten Anwendung dargestellt und entspricht einer der leisten 4 in Fig.@1 in der Nähe des Bodens, der in Fig. 2 das Bezugszeichen 11 trägt. Dieser Boden ist vorzugsweise ein Betonboden, auf dem eine Ausgleichsschicht 12 liegt, die durch eine Isolierung geeigneter Art 13 abgedeckt ist.
  • Auf der Isolierung 13 liegt die Dämmung 14, die beispielsweise aus Glaswolle oder dgl. besteht. Auf der Dämmung liegt die Estrichschicht 15, die auch nach der Seite zur Wand 16 hin keine Berührung mit dieser hat, weil sie ebenfalls über eine Isolierung 17 und eine Dämmung 18 von dieser getrennt ist. Diese Art des Estrichs-bezeichnet man als schwimmenden Estrich.
  • Um nun in ihrer Stärke eine gleichmäßige Estrichachieht 15 fugenlos herzustellen, wird die leiste 10 an der Wand 16 in einer solchen Höhe befestigt, daß die untere Stirnfläche 19 etwa mit der Oberfläche des Bodenbelages fluchtet, der auf die Estrichschicht 15 aufgelegt wird und in Fig. 2 nicht, dafür aber in Fig. 3 dargestellt ist und das Bezugszeichen 20 trägt.
  • Die leiste 10 besitzt eine mittig verlaufende schwalbenschwanzförmige Nut 21, welche zur Aufnahme einer Klemmschiene 22 dient, die im wesentlichen aus einem Winkelprofil mit den Schenkeln 23 und 24 besteht. Ein weiterer Schenkel 25 ist an der Klemmschiene 22 derart befestigt, daß er gegen eine Seitenwandfläche der schwalbenschwanzförmigen Nut satt anliegt, während in dem Schenkel 24 beispielsweise ein Langloch oder ein Schlitz gebildet ist, in dem eine verschiebbare Klemme 26 festklembar ist.
  • In der Zeichnung ist zwischen dem Schenkel 24, der Klemmschiene 22 und der zugekehrten Fläche 27 ein Zwischen- raum gezeigt, der in der Praxis vorzugsweise nicht vorhanden , ist, so daß sich der Schenkel 24 direkt gegen die leisten legt. Durch 22 entsteht auf der oberen Fläche des Schenkels 23 eine Auflage für einen Arm 28 einer Latte, mit der die Estrichschicht 15 glattgestrichen wird. Die leiste 10 mit ihrer Klemmschiene 22 bildet somit eine Zehre oder ein Richtmai für die Estrichsahicht 15.
  • Zusätzlich zu der sehwalbenschwanzförmigen Nut 21 sind in der leiste weitere Nuten 30 und 30' wesentlch klei- neren Durchmessers gebildet, deren Querschnittsfläche 'rechteckig oder auch schwalbenschwanzförvig sein kann. Der Zweck dieser beiden Nuten 30 und 30# wird weiter unten erläutert. Nach Entfernung der Klemmschiene 22 nach Fertigstellung des Estrichs kann die schwalbenschwanzförmige Nut 21 zur lufnahme elektrisdher Leitungen und Kabel verwandt werden oder zur Befestigure einer Fußleiste, was weiter unten noch erläutert werden wird. Der Raum unterhalb der Leiste 10 seitlich der. Dämmung 18 der Estrichschicht kann zur Verlegung von arideren Leitungen oder sogar Heizleitungen, beispielsweise Warmwasser- rohrleitungen, wie bei 31 angedeutet, benutzt werden.
  • Die Befestigung der Leiste 10 an der Wand 32 kann duzte Schrauben oder Nageln auf der Grundfläche der schwalbenschwanzförmigen Nut erfolgen, vorzugsweise jedoch durch Kleben vermittels eines geeigneten, auf dem Material der Wand 32 haftenden Klebstoffes.
  • Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß die Leiste 10 auch als Richtmaß oder Zehre zum Abstreichen der Putzschicht 33 dienen kann, die oberhalb der Leiste dargestellt ist. Unter Berücksichtigung der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Leiste 5 in Fig. 1 der Leiste 10 in Fig. 2 ents.prichtl:-so daß das andere Auflager zum Abstreichen der Putzschicht 33 die unter der Decke befindliche Leiste 9 ist.
  • In Fig. 3 ist nur die leiste 10, ein Teil der Putzschicht 33 und ein Teil des Estrichs 15 mit dem Bodenbelag 20 dargestellt ohne Wand und ohne Boden. Es ist aus dieser Figur zu erkennen, daß die kleinen Nuten 30 und 30' zur Aufnahme einer Fußleiste 34 benutzt werden, die durch Eindrücken zweier an da' Fußleiste 34 befestigter Lippen 35 gehalten wird. Die Fußleiste-34 ist vorzugsweise ein aus Kunststoff hergestelltes Profil, das elastische Ränder bei 36 und 37 besitzt, die sich gegen die Wand bzw. gegen den Bodenbelag 20 legen. Die Zippen 35 können auch mit einem verdickten Rand ausgebildet sein, wenn die Nuten 30 und 30' im Querschnitt schwalbenschwanzförmig sind.
  • Der Vorteil dieser neuartigen Fußleistenbefestigung ist der, daß die Leiste nicht mehr genagelt zu werden braucht, wodurch sie häufig beschädigt wird, entweder durch Fehlschläge des Hammers oder durch fehlerhaft eingeschlagene Nägel. Andererseits ist die Fußleiste 34 jederzeit leicht und beschädigungslos abzunehmen und wieder anzubringen, so daß Reparaturen vorgenommen werden können oder die leiste 10 wieder als Richtmaß benutzt werden kann, wenn der Estrich ausgebessert oder andere zusätzliche Bodenbeläge aufgebracht werden sollen. Eine weitere Befestigungsart einer. Fußleiste ist in Fig. 4 dargestellt. Die Leiste 34 besitzt auf ihrer Innenseite ein gummielastisches Profil 38, das in seiner Querschnittsfläche etwa zier Schwalbenschwanzförmigen Nut entspricht und in diese eingedrückt wird. Anstelle dieses Profils 38 kann aber auch eine Federklammer verwandt werden, von denen eine Anzahl über die Innenseite der Fußleiste 34 verteilt an dieser befestigt ist. Das obere Ende der Fußleiste 34 ist viertelbogenförmig umgebogen_und liegt mit der Stirnfläche gegen die äußere Fläche der leiste 10.
  • Eine weitere Art der Befestigung der Fußleiste an der leiste 10 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Bei diesem Vorschlag besteht die Fußleiste aus zwei getrennten Profilen 39 und 40, welch letzteres in Fig. 6 perspektivisch dargestellt ist. Die Fußleiste 39 trägt auf ihrer Innenseite einen Flansch 41, der in die schwalbenschwanzförmige Nut 21 hineinragt und mit Spannung gegen eine Seitenfläche der Nut liegt. Der Flansch 41 bildet einen Winkel mit der rückwärtigen Fläche der Fußleiste 39, der etwa dem Winkel zwischen einer Seitenwandfläche der Nut 21 und der äußeren Fläche der Leiste 10 entspricht.
  • Das untere Ende des Fußleistenprofils 39 steckt in einer Nut 42 des Profils 40, das mit einer Rippe 43 in der unteren Nut 30 der Leiste steckt, während das vordere untere Ende 44 auf dem Fußboden aufsteht. Durch den'Flansch 41, der unter Spannung gegen die Innenwandfläche der schwalbenschwanzförmigen Nut 21 drückt, wird das*obere Ende 45 der Profilleiste 39 gegen die leiste 10 gedrückt und gleichzeitig ein nach unten gerichteter Druck auf die Profilleiste 40 ausgeübt, so daL3 diese mit ihrem vorderen Ende 44 fest gegen den Boden gepreßt wird, wobei die Seitenwände der Nut 42 einen Druck auf das untere Ende der Profilleiste 39 ausüben, so daß sich ein fest zusammenhängendes Fußleistengebilde ergibt, das sich, falls erforderlich, ohne Beschädigung von der leiste 10 lösen und an diese wieder anbringen läßt.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur einen erheblichen Fortschritt bei der Herstellung eines Wandverputzes oder eines Estrichs ergibt, sondern auch, nachdem diese Arbeiten beendet sind, in vorteilhafter Weise zur Befestigung und Halterung weiterer Einbauten, wie Rohr- und Drahtleitungen und Fußleisten, verwandt werden kann.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Als Befestigungs- und Tragmittel dienendes Richtmaß zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelägen oder Beschichtungen, insbesondere in Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtmaß eine im wesentlichen rechteckige, dauerhaft verlegte Leiste (10) ist, die auf einer ihrer Seitenflächen mittig verlaufend eine schwalbenschwanzförmige Nut (21) trägt mit beiderseits derselben angeordneten weiteren rechteckigen oder ebenfalls achwalbenschwanzförmigen Nuten (30, 30') erheblich -kleinerer Querschnittsfläche.
  2. 2. Richtmaß nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) aus einem dimensionestabilen Material hergedellt und durch Kleben an der Wand befestigt ist.
  3. 3. Richtmaß-nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Nut (21) eine Anzahl von in der Nut festklemmbaren und verschiebbaren Winkelschienen (22, 23, 24, 25, 26) trägt.
  4. 4. Richtmaß nach Anspruch 1 bis 3 zur Verwendung als Befestigungs- und Tragmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Nut (21) elektrische Stegleitungen aufnimmt.
  5. 5. Richtmaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Nut (21) und die kleineren Nuten (30, 30') Zippen (35, 43), Klemmprofile (38) oder flansche (41) einer ein-(34) oder mehrteiligen (39, 40) Fußleiste, vorzugsweise aus Kunststoff, aufnehmen.
  6. 6. Richtmaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrteilige Fußleiste (39, 40) aus einem im wesentlichen streifenförmigen Profil besteht, das auf seiner Rückseite einen Plansch (41) trägt, der einen Winkel mit der Rückseite bildet und deren unteres Ende in eine Nut (42) einateckbar ist, die in einem bogenförmigen Profil (40).verläuft, das mit einer Rippe in die untere Nut (30')- der Leiste (10) einateckbar ist und mit der vorderen Kante (44) federelastisch auf den Boden (20) gedrückt ist.
DE19661683258 1966-11-26 1966-11-26 Als Befestigungs- und Tragmittel dienendes Richtmass zum Verputzen oder Aufbringen von Boden- und Wandbelaegen oder Beschichtungen,insbesondere in Gebaeuden Pending DE1683258A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT516744A4 (de) * 2015-02-20 2016-08-15 Hallach Ges M B H Sockelleiste
US9945131B2 (en) * 2016-02-10 2018-04-17 Dirtt Environmental Solutions, Ltd Slidable snap-in trim system

Cited By (3)

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