DE1680208U - Taumelscheiben - getriebe. - Google Patents

Description

SCHNEIDER ΡΑ25Β2Δ^77 k ¹L

. BR. A. EITEL .^OQü . ^ ^^_{ab&rgj deri 26}._{April 1954}
3Sürnberg₅Hauptmarkt29 EE/20.4.54

Schwelgerische Industrie-Gesell schaft , Neunamsen am Sheiafall

* Sc^affhausen, Schweis)

Tsamelschelben-Setrlebe ^

vorliegentler üeueriing ist «in Taumelscheibengetriebe. Biese Neuerung hat tue Verbesserung des Wirkungsgrades solcher Getriebe sum Ziele*

Bei Hanselscbeiben-Getrieben, welche ohne Kolbenstangen arbeiten, d*h» bei welchen die Taumelscheibe auf den die Schubkraft erseugenden Kolben aufliegt, sind die TatUEelBC-heiben so gestaltet, dass sie bei eingefahrenem kolben mit dem Susseren feil der Stirnseiten derselben is Singriff stehen. Biese Ausführungsfenn der T&umeischeiben-Getriebe hat den grossen üachteil_s dass die Kolben nur
innerhalb der eigentlichen Zylinder geführt werden können« Xn ausgefahrener Stellung aeigen die Kolben «iaher sum
Klemmen, was im schlechten Wirkungsgrad solcher Getriebe zum Ausdruck koramt*

GemäsB der vorliegenden üeuerung vrird der Eingriff sswischen der Taumelscheibe und den zugehßrinden

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Kolben einwärts verlegt, und sw§r miadestexis bis In den Bereich dee iioibenteillcreisss* 2ies gestattet, die Taumelscfaeibe In Ihrem Sureisaesser knapp su &&L£en» Damit wird Platz j sodass «s mS&Lich wird, sich über die „gaase

der Selben erstreckende Führungen vorzusehen, welche die Kolben mindestens annähernd über JJ&ren halben Umf&ag » Auch ixs aus^erahreiisa Sustaad siat die

damit wirksam geführt. Die Eolben werden 6on.it. auch in aizsger&hrener Stellimj; nicht idejaiaen· Die J^lge davon ist eis sehr guter Wirkiingsgrad des Getriebes »jig ein aix&iger, stossfreier Lauf auch bei liri-echdrehzahlen.

^ In der Zeichnung ist .eine beispielsweise Ausführung «ines l'aiaaelscheibeii-^etriebss, welches die vorliegemü« Üeuerung aufweist, sdaematisch Teranschsulidat.

fig» 1 aeigt einen .Längsschnitt dmrch dss. Ge-trie.be Fig. 2 seigt einen Querschnitt durch das Getriebegehäuse, unii a*rar eatsprechend der Linie II - II in Pig* X.

lsi Gehäuse 1 ist eine beliebige Ansah! Kolben 2 , beim dargestellten Beispiel wird deren sechs vorgesehen., in zylindrischen Bohrungen 3 geführt. Die Taumelscheibe 4 ist auf der ¥elle 5 arigeoräaet una durch einen Eeil Il sit derselben verbunden, södass sie sich mit ά&ΐ- Welle drehen kann· Bie Welle ist gleichzeitig Steuerwelle und steuert in bekannter weise den Zu- und Abfluss des jbetriebsmittels, welches

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flüssig ©der gasförmig sein kann.» su den Eylinderräuaien 3* Ia axialer Sichtung 1st die Welle 5 im Lager 6 geführt· Ein Deckel 7 «chUesst u&s Sesliuse In bekannter Welse .auf der SSekseifcs «b, ¥1« aus der Fig* 2 hervorgeht, 1st die Taumelscheibe 4 «o gestaltet _a dass der Singriff swischen der*

©en sugeböreaden Kolben 2 innerhalb des Kolben· «riölgt* %& Bereicäi der ^samelsciielbe 4 nlrd Wand dee Seä&u&es 1 mSgllehst nahe an die Taumelscheibe aageffflsrt^ liaa b.eisst «ntsprschend der Äantelüni* g. der -dargestellten. Ms^ifarungsfons reicht die Geh&usewand fels «am K©lbentellkr«ls 10. Beim &asbohren der Zylinder 3 «ntstehea somit lis fraglichen Bereich der Tauiaslscheibe in der GeMösewaiul Tragfl&chen 9 für die Kolben, die dleeelben tmsetahr &x£ ihrem halben Hstfang (siehe H.g· 2) Ua-.tasseii« Bansd.t sind tile Kolben 2 in ^eder Stellung einwandfrei geführt·'

In der dargestellten &usfUhrungsr©rm dreht sich dl« taumelscheibe relativ s^r® -ruhendes Gehäuse« Ebenso gut könnte «ich das 6©h§mse vsa die ruhende Tsijnaelseheibe drehen j me auch $eae beliebige relative Drehung zwischen Taujselscheibe νναά ^Gehäuse denkbar ist»

Claims (1)

1. C ϊ 2 i 1 S f S U I C fi Σ ί

   I.) Tiima&lscheibeiigeLri&be mit angeordneten MxHb&u, dim darch .flüssige oder Betriebsmittel betätigt werden,, bei aenen die Xaornelscheiben ohne Üwischenglieder aui^: die iLoiöen Aufliefen, öadurcfa gekenazeichnet, aase die Taiiaeißciaeiben se bemessen sind, dass der Eingriff zwischen iaumelscheibe tmd. den sugeiiörenae« £olben innerhalb dee £olbenteilkreises stattrinäet.

   2,} Taumelscheibengetriebe nach Schutsanspruch i, dadurch jek^nnaeichnet, dass im Bereich ά&τ Taumelscheibe die inner© J4anteHinie des Gehäuses satt an die Taumelscheibe herangeführt wird, derart .dass beim Ausarbeiten der 2ylinaerbohrungen im fraglichen Bereich Tragflächen für die Kolben entstehen, die dieselben mindestens annähernd -aal' ihrem halben Umfang umfassen.