DE1680090B2 - Tuerfeststeller von kraftfahrzeugen, insbesondere nutzfahrzeugen mit kastenfoermigem wagenaufbau - Google Patents

Description

3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und/oder 2, 25 nen der Tm und beim Einfallen in den Feststeller dadurch gekennzeichnet, daß ein Pufferkörper der feste Schließzapfen auf einem weich federnden (21) aus federnd nachgiebigem Material am Bo- Pufferkörper auftrifft, um ein hartes Aufschlagen des den der Vertiefung (18) der Schnappfalle (6) Schließzapfens auf die Schnappfalle abzumildern und oder am Schließzapfen (4) vorgesehen ist. ein Schlaggeräusch weitgehend zu dämpfen.

30 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in

Fig. 1 die Rückwand eines Nutzfahrzeuges mit [

kastenförmigem Wagenaufbau mit seitwärts nach >i

außen schwingenden Hecktüren, _;T

35 Fig.2 eine Seitenwand des Fahrzeuges von

Hie Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller Fig. 1, »1

von Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfanrzeugen Fig.3 eine Ansicht einer an der Seitenwand des *

mit kastenförmigem Wagenaufbau, der eine Fahrzeuge-! von F i g. 1 und 2 befestigten Schnapp- I

Schnappfalle mit federbelastetem Sperrglied in einem falle.

an der Fahrzeugaußenwand befestigten flachen Ge- 40 Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV aus häuse zum Feststellen einer nach außen schwingen- F i g. 3 in gedrehter Lage mit einem an der Hecktüre _α

den Tür aufweist, die in geöffneter Stellung an einer des Fahrzeuges, von F i g. 1 und 2 angeordneten r

Fahrzeugwand anliegt. Schließzapfen und _;

Für rasche Belade- und Entladevorgänge von F i g. 5 eine Seitenansicht auf die Schnappfalle in *

Nutzfahrzeugen, vor allem von großen Kastenwagen, 45 Pfeilrichtung V aus F i g. 3. |,

weisen diese Fahrzeuge bekannüich seitlich und vor Die Anordnung der Feststellvorrichtung am Fahrallem am Heck öffnungen auf, die mit Türen verse- zeugl ergibt sich aus den Fi g. 1 und 2. An jeder der

hen sind. Diese großen Türen sind für die freie Zu- beiden um einen Schwenkbereich von 270" schwin- -

gänglichkeit des Wageninnera um einen gestreckten genden Hecktüren 2, 2 a ist an der Außenseite 3 im Winkel oder bei Hecktüren um 270° nach außen zur 50 Bereich der Außenkante der Tür je ein Schließzap-Seitenwand schwenkbar. In der Offertstellung müssen fen 4 angeordnet; auf gleicher Höhe ist an jeder Seidie Türen gegen jede Türbewegung selbsttätig abge- tenwand 5 des Fahrzeuges eine Schnappfalle 6 befesichert feststellbar, jedoch in einfacher Weise und stigt, in welche die Hecktüre 2, 2 α in ihrer Offenstel- _L

rasch entriegelbar sein; die Feststellvorrichtung soll lung mit ihrem Schließzapfen 4 einrastet. _;

jedoch nicht verletzungsgefährdend die sonstige Wa- 55 Die Schnapplalle 6 wird gemäß der F i g. 3 bis 5 genkontur überragen oder geräuschbildend wirken. von einem flachen, kastenförmigen Fallengehäuse 7

Bekannte Feststeller für solche weit schwingenden gebildet, dessen Schmalseite in Fahrtrichtung des Fahrzeugtüren, z. B. gemäß dem deutschen Ge- Fahrzeuges 1 zeigt und das auf einer Schließplatte 8 <

brauchsmuster 1783 087, weisen vor allem den und auf einer geräuschdämpfenden Kunststoffplatte 9 Nachteil auf, daß sie den Türen keinen festen Halt 60 an der Seitenwand 5 festgeschraubt ist. Der zwischen geben und dadurch in keiner Weise die Türlager ent- Fallengehäuse 7 und Schließplatte 8 in Gehäuselängslasten, z. B. in unebenem Gelände oder im Falle richtung verschiebbar gelagerte Sperriegel 10 ist mit einer auch nur kurzen Fahrt mit den geöffneten, an einer Verstärkung etwa in Form eines rechteckigen ,

den Seitenwänden festgestellten Türen auf einer un- Klotzes 11 versehen, greift mit einem abgeflachten gleichen Fahrbahn. Ein weiterer bekannter Feststel- Teil 12 durch ein Fenster 13 des Fallengehäuses 7 ler (USA.-Patentschrift 2 799 900) bewirkt ebenfalls ^6s und wird durch eine Schraubenfeder 14 ständig auf kein umfassendes Festhalten des Türriegels und weist den Anschlagsteg 15 gespannt. Zum Zurückdrücken χ

darüber hinaus mehrere gefährlich von der Tür und des Sperriegels ίθ gegen die Kraft der Schraubenfe- j

der 14 ist der Klotz 11 des Riegels mit einem Fingerloch 16 versehen; in das Fallengehäuse 7 ist dementsprechend ein fensterfönniger Aasschnitt 17 eingeschnitten.

Die Schnappfalle 6 weist auf der gegen Fahrtrichtung zeigenden Schmalseite eine muldenförmige Verteifung 18 auf, deren Seitenwände 19, 19 α sich konisch nach innen verjüngen.

Die Weite der Vertiefung 18 und ihre Tiefe ent-

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 * 2 der Wagenwand abragende und nicht klapperfrei anPatentansprüche: geordnete Schließteile auf. Eine außerdem noch bekannte Fenstervemegelung (USA.-Patentschrift

1. Türfeststeller von Kraftfahrzeugen, insbe- 1179 712) zeigt eine Schnappfalle für ein Verhaken sondere Nutzfahrzeugen mit kastenförmigem Wa- 5 sines Fanghakens in einem federbelasteten flachen genaufbau, der eine Schnappfalle mit federbela- Schieber, jedoch ist daraus ein allseitiges Verriegeln stetem Sperrglied in einem an der Fahrzeugau- nicht zu entnehmen.

ßenwand befestigten flachen Gehäuse zum Fest- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

stellen einer nach außen schwingenden Tür auf- Feststellvorrichtung derart auszubilden, daß die sich

weist, die in geöffneter Stellung an einer Fahr- io öffnende Tür beim Aufschlag auf die Fahrzeugwand

zeugwand anliegt, dadurch gekennzeich- selbsttätig verriegelt wird, aus ihrer verriegelten Lage

net, daß eine Gehäusewand der Schnappfalle jedoch zwangsläufig entriegelt werden muß.

(6) eine muldenförmige Vertiefung (18) mit ko- Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Auf-

nisch zulaufenden Seitenwänden (19 und 19 a) gäbe besteht darin, daß eine Gehäusewand der

aufweist, in die der als Kegel- oder Zylinder- 15 Schnappfalle eine muldenförmige Vertiefung mit ko-

stumpf ausgebildete Schließzapfen (4) eingekeilt nisch zulaufenden Seitenwänden aufweist, in die der

ist als Kegel- oder Zylinderstumpf ausgebildete Schließ-

2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch ge- zapfen eingekeilt ist. Bei einer vorteilhaften Ausbilkennzeichnet, daß in dem Fallengehäuse (7) ein dungsform kann der Sperriegel der Schnappfalle an als Sperrglied dienender, mit einer Schraubenfe- ao seiner Außenseite mit einem Fingerloch versehen der (14) belasteter Sperriegel (10) an seiner sein. Dadurch ist die Verriegelung in einfacher Weise Außenseite mit einem Fingerloch (16) versehen nach emem Übergreifen de: Fallengehäuses mit der ist, durch welches die Verriegelung von Hand ge- Hand mittels einer Fingerbewegung lösbar.

löst wird. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, weru beim öff-