DE1680090A1

DE1680090A1 - Kraftfahrzeug mit einer nach aussen schwingenden Tuere

Info

Publication number: DE1680090A1
Application number: DE19681680090
Authority: DE
Inventors: Hans Froitzheim; Karl Letzel; Wolfgang Weidmann
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1968-03-13
Filing date: 1968-03-13
Publication date: 1971-11-11
Also published as: DE1680090C3; DE1680090B2

Description

"Kraftfahrzeug mit einer nach außen schvid.,i",ehden Türe" Die 3Tfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug,'insbesondere auf ein Nutzfahrzeug mit kastenförmigem-,Jagenaufbau, mit einer nach außen schwingenden,.r2üre, die bei geöffneter Stellung an einer '-..and des illahrzeuges anliegt, und beinhaltet eine Vorrich' tung zum Feststellen der Türe an der Fahrzeugwand.
Eine Festetellvorrichtung ist insbesondere erforderlich für Hecktüren von Nutzfahrzeugen, die seitwärts nach außen um einen Schwenkbereich von 270 0 schwingen oder für an der Seitenwand eines 1T.utzfahrzeu-eo &n--eordnete, um einen Schwenkbereich-von 180 0 nach außen schwingende TÜren" da diese bei nicht arretierter Lage durch ein unbeabsichtigtes Zuklappen die Lade- und Beladevorgäng-e behindern. Auch bei Rangiervorgängen an, Iaderampen, oder bei kurzen Fahrten des Fahrzeuges bei geöffneter Tür ist eine Peststellvorrichtung n#ot-#iendi"-y 'da sonst die Tür an der Laderampe anschlägt oder bei kurz-en Fahrten den übrigen. Verkehr behindert.
_Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung derart auszubilden, daß die sich Öffnende Türe beim Aufschlag auf die I'ahrzeugwand selbsttätig verriegelt wird, aus ihrer verriegelten Lage jedoch zwangsläufig entriegelt werden muß. Erfindungslremäß ist an der Fahrzeugwand eine Sichnappfalle mit einem durch eine Feder belasteten Sperrglied -bef estigt, das bei an-elegter Türstellung in einen an der Außenseite der Türe C-i angeordneten Schließzapf en einrastet und das mit einem Drücker versehen ist, durch dessen Betätigung die an der Pahrzeugwand arretierte Türe entrie-elt werden kann.
Nach einem weiteren Lierkmal der Erfindung ist die Schnappfalle mit einer muldenfirmigen Vertiefung mit konisch zulaufenden SeiteiTjjänden versehen, in die der als Kegel- oder Zylinderstumpf aus-ebildete Schließzapfen eingekeilt wird. Dadurch -wird die geöffnete arretierte Türe derart mit ihrem Schließzapfen in der Schnappfalle gehalten, daß bei kurzen Fahrten in senkrechter Richtung auftretende-Bewegungen der Türe ausgeschlossen sind und somit das Türlager entlastet wird.
Da ein Fallengehäuse, das an einer Seitenvland eines 2ahrzeuges befestigt ist, über den -Wagenkasten vorsteht und deshalb eine Gefahrenquelle darstellt, ist fern-er die Schnappfalle mit-einem flachen, kastenförmigen Fallengehäuse versehen, in dem in Richtung der längsachse ein durch eine-Schraubenfeder belasteter Sperriegel geführt ist, der in einfacher #jeise mit einem Fingerloch.versehen ist" durch vielches der Riegel aus seiner Sperrlage gedrückt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi-el der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Fi,g. 1 'die Rückwand eines Nutzfahrzeuges mit kastenförmigem Wagennaufbau mit seitwärts nach außen schvii-n""xenden Hecktüren, Fig. 2 eine Seitenwand des Falhirzeuges von Fig. 11 Fig. 3 eine Ansicht einer an der Seitenwand des Fahrzeugesvon Fig. 1 und 2 befestigten Sch:nappfalle, Fit-D- 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV aus Fig'. 3 in gedrehter Lage mit einem an der-Hecktüre des Fahrzeuges voh Fig. 1 und 2 angeordneten Schließzapfen und Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Schnappfalle in Pfeilrichtung _V aus Fig 3.
Die Anordnung der Feststellvoxrichtung am Fahrzeug 1 ergibt sich aus den rig. lund 2. An jeder der beiden um einen Schwenkbereich von 270 0 sch,.#ingenden Hecktüren 2,2a iat-an-der Außenseite 3 im Bereich der Außenkante der Türe je ein Schließzapfen 4 angeordnet; auf xleicher Höhe ist an jeder Seitenviand 5 des Fahrzeuges eine Schnappfalle 6 befesti6t, in welche die Türe 2,2a in ihrer Offenstellung mit ihrem Schließzapfen 4 einrastet.
Die Schnappfalle 6 wird -Gemäß den Fiz. 3 bis 5 von einem flachen, kastenförmigen Gehäuse 7 gebildet, dessen Schmalseite in Fahrtrichtun- des illahrzeuges 1 zeigt und das auf äiner Schließplatte 8 und ---uf einer geräuschdämpfenden Kunststoffplatte 9 an derWagenseitenwand 5 festgesehraubt ist. Der zwischen Gehäuse 7 und Schließplatte 8 in Gehäuselängsrichtung verschiebbar gelagerte Sperriegel 10 ist uliteiner Verstärkung etwa in Form eines rechteckigen Klotzes 11 versehen, greift mit-einer,1 abgeflachten Teil 12 durch ein Fenster 13 des Gehäuses 7 und wird durch eine Sclira-ubenfeder 14 ständig auf den Anschlagsteg 15 gespannt. Zum Zurück.drücken des Riegels 1.0 gegen die Kraft d.er Feder 14 ist der Klotz 11-des Riegels' mit einer, Eingerloch 16 versehen; in das Fallengehäuse 7 ist dementsprechend ein fensterförmiger Ausschnitt 17 eingeschnittene Die Schii#appfalle 6 weist auf der -gegen Fahrtrichtung zeigenden Schmalseite eine muldenfärmige Vertiefung 18 auf" deren Seitenwände 19,19a-sich konisch nach innen verjüngen. Die- Weite der Mulde 18 und ihre Tiefe entspricht den Abmessungen des an der Türaußenseite 3 angeschraubten Schließzapfens 4, der als hohler Pyramidenstumpfausgebildet ist und mit einem rechteckförmigen Ausschnitt 20 versehen ist, in den der abeeeflachte Teil 12 des Riegels 10 bei an"elegter Türstellung einrastet. Zum cz ID Abschwächen eines zu harten Aufschlags des Schließzapfens 4 auf den Boden der Iäulde 18 ist in diesen ein Gummipfropfen 21 als Pufferkörper eingedrückt-.
CD

Claims

Ansprüche le Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit kastenförmi:#l-em C> mit einer nach außen schwingenden Türe, die bei veöffneter Stellung an einer Wand des Fahrzeuges anliegt, gekennzeichnet durch eine an der Fahrzeugwand (5) befestigte Schnappfalle (6) mit einem durch eine Feder (14) belasteten Sperrglied (10), d&s bei angelegter Türstellung in einen an der Außenseite (3) der Türe' (2,2a)-a-n geordneten Schließzapfen (4) einrastet und mit einem. Drücker (16) versehen ist, durch dessen Betäti-ung die an der Fahrzeugwand (5) arretierte Türe (2,2a) entrie-gelbar ist. 2,« Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß W die Schnappfalle (6) mit einer muldenföriiiigen Vertiefung (18) mit konisch zulaufenden Seitenwänden (19,19a) versehen ist, in die der als Kegel- oder Zylinderstumpf ausgebildete Schließzapfen (4) eingekeilt wird. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 29 gekennzeichnet durch eine Schnappfalle (6) mit einem flachen, kastenförmigen Pallengehäuse (7), in dem in Richtung der Längsachse ein als Sperrglied dienender, durch eine Schraubenfeder (14) belasteter Sperriegel (10) geführt ist, der mit einem Fingerloch (16) versehen ist, durch welches die Verriegelung von Hand gelöst wird. 4, Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3,. dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Vertiefung (18-) der Schnappfalle (6) oder am Schließzapfen M'ein Pufferkörper (21) aus federnd nachgiebigem Material vorgesehen ist'.