DE1154014B - Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge

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DE1154014B
DE1154014B DET16017A DET0016017A DE1154014B DE 1154014 B DE1154014 B DE 1154014B DE T16017 A DET16017 A DE T16017A DE T0016017 A DET0016017 A DE T0016017A DE 1154014 B DE1154014 B DE 1154014B
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DE
Germany
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lock
locking
lever
arm
latch
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Pending
Application number
DET16017A
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English (en)
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Tack and Gabel GmbH and Co KG
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Tack and Gabel GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1154014B publication Critical patent/DE1154014B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß für Kraftfahrzeuge mit einer Gabelfalle, die wahlweise von außen her durch ein als Drücker ausgebildetes Zylinderschloß oder durch einen Innentürgriff zu betätigen ist, wobei das Schloß von innen z. B. durch eine Schieberstange oder von außen beispielsweise durch ein Zylinderschloß verriegelbar ist, indem ein auf der Schloßplatte parallel zu ihr schwenkbar gelagerter mehrarmiger Sperrhebel in die Bewegungsbahn der mit der Gabelfalle drehfest verbundenen, auf der Innenseite des Stulps angeordneten Sperrscheibe greift, der einerseits im Sinne einer Sperrung bzw. Freigabe vom Fahrzeuginnern her durch die Schieberstange bzw. -platte steuerbar ist und der andererseits von außen her durch Drehung des als Zylinderschloß ausgebildeten Außendrückers im Sinne einer Sperrung bzw. Entriegelung bedienbar ist und der darüber hinaus durch den Innentürgriff entriegelbar ist.
  • Von bekannten Schlössern dieser Gattung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Sperrhebel in seiner Sperrstellung mit einem abgewinkelten, parallel zum Stulp verlaufenden Sperrarm sich in der Schließstellung der Falle in die Bewegungsbahn der Sperrscheibe legt und mit einem parallel zum Schloßboden gerichteten Sperrarm eine Bewegung des Fallenbedienungshebels verhindert, während er in seiner Freigabestellung mit dem Sperrarm in der Offenstellung der Falle von der Sperrscheibe blockiert ist, bei in Offenstellung befindlicher Falle also nicht in seine Sperrstellung führbar ist.
  • Ein solches Schloß gemäß der Erfindung hat über den Vorteil, daß der Fahrer sich nicht selbst aussperren kann, hinaus den weiteren entscheidenden Vorteil einer größeren Sicherheit. In der Schließstellung der Tür und bei eingedrückter Innensicherung tritt nämlich durch die Erfindung eine zusätzliche Sicherung ein, weil die aus dem Sperrhebel und einem seiner Sperrarme gebildete Zusatzsicherung sich gegen die Falle bzw. gegen einen mit der Falle fest verbundenen Schloßbauteil legt, so daß die Falle nicht allein durch den Außendrücker gesichert ist, sondern darüber hinaus durch die Zusatzsicherung, die ohne Feder arbeitet. Das Schloß bleibt demzufolge auch dann verriegelt und gegen Aufspringen gesichert, wenn der eigentliche Fallensperrhebel z. B. durch Federbruch od. dgl. ausfällt. Diese Sicherung arbeitet auch bei Erschütterungen des Fahrzeuges vollkommen sicher und zuverlässig.
  • Steigt der Fahrer aus, dann geht die Falle in Offenstellung. In dieser Stellung ist es ausgeschlossen, die Innensicherung zu betätigen, weil sich dann die Zusatzsicherung nicht bewegen läßt. Die Innensicherung läßt sich somit nur von innen her betätigen. Sie verführt daher auch nicht - wie dies bei bekannten Schlössern der Fall ist - zu der irrigen Annahme, man könne durch Eindrücken der Innensicherung ohne besondere Vorkehrungen, nämlich ohne Betätigung des Zylinderschlosses und somit ohne Mitnahme des Fahrzeugschlüssels. den Wagen ordnungsgemäß schließen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels zu ersehen.
  • An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Schlosses in der Öffnungsstellung und Fig. 2 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung des Schlosses in der verriegelten Schließstellung. Das Schloß verfügt über einen auf der Schloßplatte A bei 15 schwenkbar gelagerten Sperrhebel 10, der als mehrarmiger Hebel ausgebildet und parallel zum Schloßboden A verschwenkbar ist. Und zwar besitzt dieser Sperrhebel 10 zwei Arme 11 und 12, von denen der eine Arm 11 abgewinkelt ist, also parallel zum Stulp B verläuft, während der andere Arm 12 sich unter eine Nase 13 des am Stulp B gelagerten Fallenbedienungshebels 14 legt. Der Sperrhebel 10 besitzt einen festen, in Richtung auf die Schloßplatte vorstehenden Steuerzapfen 16 und greift mit seinem abgewinkelten Arm 11 zum Verriegeln in die Bewegungsbahn des mit der Falle drehfest verbundenen und auf der Innenseite des Stulps B angeordneten Sperrscheibe 17. Dieser Sperrhebel 10 kann nun wahlweise von innen her oder auch von der Fahrzeugaußenseite her betätigt werden. Und zwar wird der Sperrhebel 10 durch eine gleitend .auf dem Schloßboden A geführte Schieberplatte 18 gesteuert, die vom Fahrzeuginnenraum aus durch eine Schieberstange 19 und von der Fahrzeugaußenseite her durch ein Federband 20 verschiebbar ist. Die Schieberplatte 18 weist einen Steuerschlitz 21 auf, in den der Steuerzapfen 16 des Sperrhebels 10 eingreift. Im Bereich des Schloßbodens A ist die Schieberplatte 18 im wesentlichen als flacher Plattenabschnitt ausgebildet, von dem ein im wesentlichen parallel zum Stulp B verlaufender Steg 22 abgebogen ist, dessen Ende bei 23 zum Angriff des Federbandes 20 wieder abgebogen ist. An dem der Schloßplatte zugewandten Teil der Schieberplatte 18 ist ein Bolzen 24 angebracht, der zur bodenabgewandten Seite hin vorsteht und mit einer Schulter 25 eines Auslösehebels 26 zusammenwirkt. Die Schieberplatte 18 wird nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der senkrechten Ebene verschoben. Es wäre jedoch auch möglich, sie als Schwenkplatte auszubilden.
  • Soll der Sperrhebel 10 von der Fahrzeugaußenseite her betätigt werden, muß durch das im Türgriff 27 sitzende und als Drücker ausgebildete Zylinderschloß 28 ein Kurbelarm 29 verschwenkt werden, wobei er über einen Zapfen 31, der in ein Langloch 30 des Federbandes 20 greift, das Federband 20 der Schieberplatte 18 bewegt und damit den Sperrhebel verschwenkt. In bekannter Weise wird mit dem Drücker gleichzeitig der Fallenbedienungshebel im Sinne einer Fallenfreigabe betätigt.
  • Der Sperrhebel 10 kann auch noch - jedoch nur im Sinne seiner Entriegelung - durch den vom Innentürgriff steuerbaren Auslösehebel 26 verschwenkt werden. Dieser ist als vierarmiger Hebel ausgebildet. Ein Auslösearm 32 - außerhalb der Schwenkachse 33 liegend.- ragt oberhalb der Nase 13 des Fallenbedienungshebels 14 über diesen hinweg. Sein zweiter Arm 34 dient zum Aufhängen einer ihn im Sinne seiner Ruhestellung belastenden Feder 35, die sich anderseitig am Stulp B abstützt. Etwa dem Auslösearm 32 gegenüberliegend besitzt der Auslösehebel 26 eine Schulter 25, die bei Bedienung des Auslösehebels in der angegebenen Pfeilrichtung gegen den Bolzen 24 in der Schieberplatte 18 drückt, diese nach oben schiebt und damit den Sperrhebel in seine Entriegelungsstellung verschwenkt. Am Arm 36 des Auslösehebels 26 ist die zum Innentürgriff führende Verbindungsstange 37 angelenkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Türschloß für Kraftfahrzeuge mit einer Gabelfalle, die wählweise von außen her durch ein als Drücker ausgebildetes Zylinderschloß oder durch einen Innentürgriff zu betätigen ist, wobei das Schloß von innen z. B. durch eine Schieberstange oder von außen beispielsweise durch ein Zylinderschloß verriegelbar ist, indem ein auf der Schloßplatte parallel zu ihr schwenkbar gelagerter mehrarmiger Sperrhebel in die Bewegungsbahn der mit der Gabelfalle drehfest verbundenen, auf der Innenseite des Stulps angeordneten Sperrscheibe greift, der einerseits im Sinne einer Sperrung bzw. Freigabe vom Fahrzeuginnern her durch die Schieberstange bzw. -platte steuerbar ist und der andererseits von außen her durch Drehung des als Zylinderschloß ausgebildeten Außendrückers im Sinne einer Sperrung bzw. Entriegelung bedienbar ist und der darüber hinaus durch den Innentürgriff entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (10) in seiner Sperrstellung mit einem abgewinkelten, parallel zum Stulp (B) verlaufenden Sperrarm (11) sich in der Schließstellung der Falle in die Bewegungsbahn der Sperrscheibe (17) legt und mit einem parallel zum Schloßboden gerichteten Sperrarm (12) eine Bewegung des Fallenbedienungshebels (14) verhindert, während er in seiner Freigabestellung mit dem Sperrarm (11) in der Offenstellung der Falle (17) von der Sperrscheibe (17) .blockiert ist, bei in Offenstellung befindlicher Falle also nicht in seine Sperrstellung führbar ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperrhebel (10) steuernde Schieberplatte (18) aus einem gleitend auf der Schloßplatte (A) geführten ebenen Plattenteil einerseits und einem sich quer hieran anschließenden, etwa parallel zum Stulp (B) verlaufenden U-förmigen Steg (22) andererseits gebildet ist, wobei am Steg der Schieberplatte ein von außen her durch Drückerdrehung bedienbares Steuerglied (20) angreift, während an dem auf dem Schlößboden liegenden Schieberplattenteil die vom Fahrzeuginnern her zu betätigende Schieberstange (19) angelenkt ist, und wobei ferner der auf dem Schloßboden gleitende Schieberplattenteil mit einem fest in diesem sitzenden Bolzen (24) ausgerüstet ist, der mit einem durch den Innentürgriff steuerbaren Auslösehebel (26) zusammenwirkt.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (10) im wesentlichen als dreiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei ein abgewinkelter Sperrarm (11) mit seiner parallel zum Stulp (B) verlaufenden Sperrnase (11) sperrend mit der Falle (17) und ein weiterer Sperrarm (12) gleichfalls im Sinne einer Sperrung mit einer umfangsseitig am Fallenbedienungshebel (14) vorstehenden Nase (13) zusammenwirkt und wobei ferner ein unterhalb der Schwenkachse (15) liegender dritter Arm durch eine in der Schloßplatte (A) gelagerte Feder (38) belastet ist.
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehschwenkbar auf der Schloßplatte (A) gelagerte Sperrhebel (10) mit einem die Schieberplatte (18) in einem als Langloch ausgebildeten Steuerschlitz (21) durchgreifenden Steuerzapfen (16) ausgerüstet ist, der einseitig gegenüber dem Sperrhebel (10) vorsteht, anderseitig jedoch bündig mit dem Hebel liegt.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Innentürgriff her bedienbare Auslösehebel (26) als mindestens vierarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Auslösearm (32) als mit der vorspringenden Nase (13) des Fallenbedienungshebels (14) zusammenwirkende Auslösenase ausgebildet ist, während etwa quer hierzu auf gleicher Seite der Schwenkachse (33) am zweiten Arm (34) eine den Auslösehebel im Sinne seiner Ruhelage belastende, parallel zur Schloßplatte (A) liegende Feder (35) angreift, und wobei weiterhin auf der entgegengesetzten Schwenkachsenseite einerseits eine durch eine Aussparung gebildete Schulter (25) mit dem in der Schieberplatte (18) sitzenden Bolzen (24) im Sinne einer Herbeiführung der Entriegelungsstellung zusammenwirkt und wobei andererseits am letzten Arm (36) des Auslösehebels eine durch den Innengriff betätigte Verbindungsstange (37) angelenkt ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (18) bzw. deren Steg (22) und das von außen her bedienbare Schloß (28) durch einen federnden Bandabschnitt (20) verbunden sind.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zylinderschloß (28) ausgebildete Schloß auf der dem Schloßeingerichte zugekehrten Innenseite einen nach Art eines Kurbelarmes (29) ausgetArten Bedienungsarm besitzt, der an seinem freien Ende einen Bolzen (31) trägt, über den das Federband (20) mit einem Langloch (30) od. dgl. übergesteckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1033 084; ftanzösische Patentschrift Nr. 1081687; _ britische Patentschrift Nr. 644 224.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300043B (de) * 1964-07-27 1969-07-24 Menzimer Lisle William Kupplungseinrichtung in einem Kraftfahrzeugtuerverschluss

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB644224A (en) * 1947-05-07 1950-10-04 Schonitzer Products Company Improvements in door control mechanism
FR1081687A (fr) * 1952-07-28 1954-12-22 Ford Serrure de porte
DE1033084B (de) * 1952-12-30 1958-06-26 Gen Motors Corp Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge

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