DE1680059A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Festigkeitsrahmens fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Festigkeitsrahmens fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen od. dgl.

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DE1680059A1
DE1680059A1 DE19681680059 DE1680059A DE1680059A1 DE 1680059 A1 DE1680059 A1 DE 1680059A1 DE 19681680059 DE19681680059 DE 19681680059 DE 1680059 A DE1680059 A DE 1680059A DE 1680059 A1 DE1680059 A1 DE 1680059A1
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DE
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driver
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DE19681680059
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English (en)
Inventor
Kaspar Abold
Otto Butter
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Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Festigkeitsrahmens für landwirtschaftliche Zugmaschinen oder dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Festigkeitsrahmens für landwirtschaftliche Zugmasöhinen oder dgl., der mit fahrzeugfesten Gehäuseteilen verbunden ist und den Fahrerraum umgibt, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens. Es ist bereits bekannt, zum Schutze des Fahrers am Kotflügel einer landwirtschaftlichen Zugmaschine ein Verdeck oder einen Schutzbügel anzuordnen. Hierzu war es bisher notwendig, das Verdeck oder den Schutzbügel auf die Kotflügel aufzusetzen und mit Hilfe von Anschlußbeschlägen mit diesem zu verbinden. Verdeck und Schutzbügel stellen Fertigteile dar und benötigen jeweils besondere Anschlußbeschläge als Verbindungsteile zum Fahrzeug. Ist beispielsweise ein Schutzbügel bereits angebaut, so kann nicht ohne weiteres-ein han -delsUbliches Verdeck aufgesetzt werden. Hierzu ist -ein Spezialverdeck bzw. eine größere Änderung eines im Handel erhältlichen Verdeckes-notwendig. Ist dagegen andererseits bereits ein Verdeck vorhanden, so läßt sich der aus einem starren einteiligen Gestell bestehende Schutzbügel wiederum nicht anbauen, da dieser mit, dem vorhandenen Verdeck nicht zusammenpaßt. Es lassen sich daher nur auf ein bestimmtes Verdeck abgestimmte Schutzbügel nachträglich miteinander anbringen. Dieses Verfahren ist daher umständlich und kostspielig, da die verschiedenen, den unterschiedlichen Fahrzeugtypen zugeordneten Anschlußbes'chläge sowie die eigens hierfür herzustellenden Schutzbügel und eventuell Verdecke Sonderanfertigungen darstellen, die nur in relativ kleinen Stückzahlen gefertigt werden und daher verhältnismäßig teuer sind. Der zum Anbau eines Verdeckes und/oder Schutzbügels notwendige Umbau des Fahrzeuges ist darüber hinaus zeitaufwendig, sodaß neben den erheblichen Material- und Anbaukosten noch ein beträchtlicher Einsatzausfall entsteht (Gm 1 818 619). Bekannt ist es ferner, den-Schutzbügel unabhängig vom Kotflügel unmittelbar am Achstrichter anzuordnen. Auch hierbei stellt der Schutzbügel eine starre Einheit dar, die auf eine bestimmte Spurweite abgestimmt ist und sich an andere Spurweiten nur ungenau anpassen läßt. Darüber hinaus benötigt ein derartiger Schutzrahmen ebenfalls ein spezielles, auf diesen Rahmen ausgelegtes Verdeck bzw. Verdeckteile. Ein handelsübliches Verdeck 'läßt sich an diesen Schutzrahmen ebenfalls nicht anbauen. Die gleichzeitige Anordnung eines Verdeckes an diesem Schutzrahmen ist daher ebenfalls, wie bereits oben beschrieben, kostspielig und alifwendig (Gni 1 g_53 _502). Das Verdeck, der Schutzrahmen sowie der KotflÜgel bilden somit unabhängig voneinander entwickelte Einheiten, die im wesentlichen auf eine bestimmte Fahrzeugtype zugeschnitten sind und die sich nur ungenau und umständlich an eine andere..-beliebige Fahrzeugtype anbringen lassen. Ein derartiges Verfahren ist unwirtschaftlich und mit hohen Kosten verbunden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anbau eines Verdeckes und/oder eines Schutzbügels zu vereinfachen und zu verbilligen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mehrere als Einheitsteile ausgebildete glatte Streben gelöst, die in die Form eines Rahmens gebracht-und sowohl mit den fahrzeugfesten Gehäuseteilen als auch miteinander jeweils durch Einheitsbeschläge verbunden sind.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens entsteht dadurch, daß die Streben aus vertikal und waagerecht gelagerten Profilstäben bestehen, die durch die vorzugsweise als Klemmvorrichtungen ausgebildeten Einheltsbeschläge befestigt sind. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 12 der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • In der Zeichnung sind lediglich die für die Erfindung wesentliehen Teile dargestellt, die sich an eine beliebige landwirtschaftliche Zugmaschine, wie z.B* Schlepper oder Geräteträger, bzw. auch ein Baufahrzeug anbringen lassen. Die Anordnung dieser Teile kann ferner an einem beliebigen-fahrzeugfesten Gehäuseteil erfolgen. In der nachfolgenden Beschreibung wird als Beispiel für dieses fahrzeugfeste Gehäuseteil der Achstrichter 1 gewählt, der sich bekanntlich in Querrichtung zu beiden Seiten des Getriebegehäuses erstreckt und die die Hinterräder tragende Hinterachse umschließt. Auf -diesem Achstrichter 1 ist gemäß Fig. 1 ein Kotflügel 2 befestigt, der'im wesentlichen aus einer vertikalen Wand 3 und einer etwa waagerechten Haube 4 besteht. Die obere Kontur dieses Kotflügels 2 kann bogenförmig oder eckig sein. Zur Versteifung der vertikalen Wand _3-dienen Versteifungen 5, die wiederum beliebig ausgebildet sein können, beispielsweise als unmittelbar aus der Wand 3 geformten bzw. auf diese Wand 3 aufgesetzten Kastenträgern oder Hohlprofilen. Die Versteifungen 5 ragen vom Achstrichter 1 aus nach oben und enden etwa in der Nähe des oberen Randes der Wand _3. Selbstverständlich kann der Kotflügel 2 auch nur aus der aufrechtstehenden Wand 3 bestehen.
  • Im vorderen Bereich trägt der Kotflügel 2 ein An'schlußstück 6, das beispielsweise als Rohrstück ausgebildet und mit einer Klemmvorrichtung versehen ist. Auf diese Weise lassen sich Einsteckteile in dieses Anschlußstück 6 einführen und festklemmen. Das Anschlußstück 6 ist weiterhin in der Nähe der vorderen Verstelfung 5 angeordnet bzw. mit dieser Versteifung 5 verbunden. Der Abstand von der Längsmitte.lebenb ist so gewählt, daß sich ein beliebiges handelsübliches Verdeck 7 unmittelbar in dieses Anschlußstück 6 anbauen läß,t. Zu-diesem Zweck wird das Verdeck 7 mit seiner an sich vorhandenen Stütze 8 'in das Anschlußstück 6 eingeführt und befestigt. Zweckmäßigerweise dient diese Stütze 8 gleichzeitig zur Ausbildung eines den Fahrerraum überbrückenden Festigkeitsrahmens 9, um den Fahrer beim Umsturz seines Fahrzeuges*zu schützen. Dieser Festigkeitsrahmen 9 besteht grundsätzlich aus als Einheitsteile ausgebildeten glatten Streben, die als beliebige Profilstäbe ausgebildet sind. Diese Streben bilden als vertikale Stützen 8 und-Querstreben 10 die Form des als Portal ausgebildeten Festigkeitsrahmens -9, wobei sie durch als Einheitsbeschläge ausgebildete Klemmvorrichtungen 11 starr miteinander verbunden sind. Es ist ersichtlich, daß je nach der Spurweite des Fahrzeuges, also je nach seitlichem Abstand der Kotflügel 2 der so entstehende Festigkeitsrahmen 9 den vorliegenden Abmessungen genau angepaßt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Festigkeitsrahmeng durch ein einziges Portal ge-.bildet, an dessen Stützen 8 das Verdeck 7'durch Laschen 18 angeschlossen ist. Die Anschlußstücke 6 stellen gleichfalls Einhe,itsbeschläge dar, an die wahlweise- der Festigkeitsrahmen und/oder das Verdeck 7 angeschlossen werden kann. Bei Anordnung dieser Anschlußstücke 6 auf dem Kotflügel 2 bildet dieser einen Teil des Festigkeitsrahmens 9.
  • «Im AusfUhrungsbeispiel der Fige 2 besteht der Festigkeitsrahmen 9 aus zwei hintereinander cuLgeordneten Portalen, die in bereits beschriebener Weise aus Stützen 8, und Querstreben 10 zusammengesetzt sind.,Eine weitere Versteifung wird noch durch Längsstreben 12 erreicht, die in gleicher Weise durch Klemmvorrichtungen 11 mit den Streben 8 und/oder 10 verbunden sind. Zum Befestigen der vertikalen Stützen 8 dienen wiederum auf dem Kotflügel 2 befestigte Anschlußstücke 6. Die Versteifungen 5 sind hierbei als besondere Versteifungsstreben, z.B. in Form von Rohren.beliebigen Querschnitts, ausgebildet, die unmittelbar am Achstrichter 1 über einheitliche Beschläge 13 befestigt sind. Auch diese Beschläge 13 können als bekannte Klemmvorrichtungen ausgebildet sein. Die Versteifungsstreben 5 ragen bis in die Nähe der Anschlußstücke 6 und kÖnnen zusät-zlich unmittelbar mit, diesen verbunden sein. Da dies6 Versteitungsstreben 5 die gesamten ' auf den Befestigungsrahmen 9 sowie den Kotflügel 2 wirkenden Kräfte aufnehmen und auf den Achstrichter 1 weiterleiten, ist der Kotflügel 2 an diesen Versteifungsstreben 5 durch Schellen 14 befestigt und wird von ausschließlich ersteren getragen, sodaß eineigenes Fußte il für den Kotflügel 2 entfällt. Zwischen die vertikalen Stützen 8 läßt sich ferner ein Beifahrersitz 23 anbringen, der von diesen Stützen 8 getragen wird. Der Anschluß erfolgt über die Einheitsbeschläge 11. Durch die schräg nach hinten geneigte--stütze 8 ergibt, sich eine Verlagerung der hinteren Querstrebe 10 nach hinten, sodaß ein Überschlagen in dieser Richtung verhindert wird. Im Ausführungsbeispiel der Fig- 3 ist das vordere Anschlußstück 6 unmittelbar mit der als Versteifungsstrebe ausgebildeten, am Achstrichter 1 befestigten Versteifung 5 verbunden. Die rückwärtige Stütze 8 reicht einstückig bis zum Achstrichter 1 und bildet somit gleichzeitig die Versteifung 5 für den Kotflügel 2, der über die Schellen 14 mit der Versteifung 5 bzw. der Stütze 8 verbunden ist. Die Befestigung am Achstrichter 1 erfolgt wiederum durch die Einheitsbeschläge 13.-Die Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf den Festigkeitsrahmen g. DieLängs- und Querstreben 10 und 12 bilden hierbei einen geschlossenen starren Rahmen 17. Es ist ferner ersichtlich, daß die Stützen 8 an beliebiger Stelle in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sein können.. In der-linken Hälfte dieser Fig. 4 befinden sich diese Stützen 8 dicht neben der vertikalen Wand 3 des Kotflügels 2, auf der rechten Seite dagegen im Bereich der waagerechten Haube 4. Innerhalb des Rahmens 17 läßt sich ein Sonne ndach 20 einspannen, das zweckmäßigerweise gleichzeitig als Fangvorrichtung dient, um das Herausschleudern des Fahrers beim Umsturz zu verhindern. Das Sonnendach 20 läßt sich auch als Kunststoffhaube ausbilden. Die direkte Sonneneinstrahlung,von vorn oben beseitigt eine Sonnendachverlängerung 21, die am vorderen Querträger'10 angeklemmt ist. In den Fig, 5 und 6 ist der kombinierte Anbau des Festigkeitsrahmens 9 mit einem Verdeck 7 gezeigt, wobei der Festigkeitsrahmen 9 aus zwei hintereinander angeordneten Portalen besteht. Um ein handelsübliches Verdeck 7 vorsehen zu können, ist dieses in bereits im Zusammenhang mit in Fig. 1 beschriebener Weise an den vorderen Stützen 8 des Fe.9tigkeitsrahmens 9 durch Laschen 18 befestigt, wobei sich diese vorderen Stützen 8 innerhalb des Verdeckes 7 befinden. Die vordere Quer-' strebe 10 ragt jedoch-seitlich aus dem Verdeck 7 heraus und ist außerhalb über die Klemmverbindungen 11 mit den Längsstreben 12 verbunden. In gleicher-Weise außerhalb des Verdeckes 7 liegt auch die hintere Querstrebe 10. Die hinteren Stützen 8 sind hierbei in einfacher Weise schräg nach unten geführt -#nd entweder über entsprechend angeordnete Anschlußstücke 6 mit dem Kotflügel 2 oder den Versteifungen 5 bzw. unmittelbar, wie in Fig. 5 dargestellt, am Achstrichter 1 durch die Einheitsbeschläge 13 befestigt. Das Dach des Verdeckes 7 ist in bekannter Weise zusammenlegbar ausgebildet, in gleicher deise die planenartigen Seitenwände. Aus diesem Grund läßt sich auch hierbei das Sonnendach 20 im Rahmen 17 anbringen.
  • Fig. 7 stellt eine weitere Möglichkeit zur Anordnung der Anschlußstücke 6 dar, und zwar sind diese an Versteifungen 5 befestigt, von denen die eine an der dem Fahrer zugekehrten Seite der Wand 3 des Kotflügels 2 entlanggeführt ist, während sich die andere Versteifung 5 auf der dem Rad zuge-. kehrten Seite dieser Wand 3 befindet, Die zuletzt gerlannten Versteifungen 5 weisen darüberhinaus am oberen Ende eine Umkröpfung 15 auf, an-der das Anschlußstück 6 befestigt ist, das aus der Haube 4 nach oben ragt. Die'Versteifungen 5 sind hierbei am Fußteil 16 des Kotflügels 2 befestigt. Selbstverständlich können sie auch in bereits beschriebener Weise unmittelbar am Achstrichter 1 angeschlossen sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 sind die Versteifungen 5 dicht über dem Achstrichter 1 zusammengeführt und bilden somit ein etwa V-förmiges Teil, das durch ein gemeinsames Fußstück 22 am Achstrichter 1 über die Einheitsbeschläge 13 befestigt ist. Der Kotflügel 9 ist an diesen Versteifungen 5 über die Schellen 14 befestigt. Die Anschlußstücke 6 sind wiederum am oberen Ende dieser Veristeifungen 5 angeordnet und dienen in bereits-besehrieböner Weise zur Befestigung des Festigkeitsrahmens 9 und/oder des Verdeckes 7.-Die Versteifungen 5 lassen sich auch einteilig mit den Stützen 8 ausbilden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 zeigt Stützen die ausschließlich unmittelbar am Achstrichter 1 befestigt sind. Die Stützen 8 stellen hierbei gerade Streben dar, deren obere Enden über die Klemmvorrichtungen 11 die Längs- und Querstreben 12 und 10 tragen. Der Kotflügel 2 ist wiederum über Schellen 14 an diese Stützen 8 angeschlossen und wird von diesen getragen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 besteht der an den Stützen 8 befestigte Rahmen 17 aus einem geschlossenen einteiligen Ringrahmen. Dieser Ringrahmen kann zwar eine beliebige-Form, viereckig oder rund, aufweisen, stellt jedoch ebenfalls ein,-E inheitsteil dar, das für die verschiedensten Fahrzeugtypen und -größen,verwendbar ist. Ist ein Verdeck 7 vorgesehen, durchquert das vordere querliegende Strebenteil dieses Rahmens 17-ebenfalls in bereits beschriebener Weise dieses Verdeck 7 und tritt an beiden Seiten heraus, um an den übrigen drei Seiten außen herum zu verlaufen. In gleicher Weise läßt sich auch in diesem Rahmen 17 das Sonnendach 20 anbringen.
  • Das Verdeck 7 kann auch- als Fahrerhaus oder eine Fahrerkabine ausgebildet und in der bereits beschriebenen Weise angebaut sein (Fig.-11 und 12). Um den Anbau möglichst einfach zu gestalten, besteht ein derartiges Fahrerhaus aus mehreren Teilen 19, die einzeln durch Laschen 18 an dem Festigkeitsrahmen 9 angeschlossen und durch elastische Streifen oder dgl. mit den benachbarten Kanten abgedichtet sind.
  • Eine einheitliche Ausbildung der Beschläge 11 und 13 zum Verbinden der Streben 8, 10 und 12 des Festigkeitsrahmens 9 miteinander bzw. der Stützen.8 bzw.-der Versteifungen 5 am. Achstrichter 1 erreicht man durch gleichgroßen Außendurch-. .messer dieser Streben 8, 10 und'12; Eine entsprechende Ab-.stimmung auf ein leichtes-oder ein schweres Fahrzeug läßt sich durch eine größere oder.kleinere Wandstärke-die.ser Streben 8, 10 und 12 erreichen. Es ist-ersichtlich, daß der Festigkeitsrahmen 9 je nach;Erfordernis zusammengesetzt werden kann, wobei sich im Bedarfsfall auch Diagonalstreben anbringen lassen. Die Einheitsl#eschläge bzw. Anschlußstücke können-auch als Schraubverbindungen ausgebildet sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein aus Einheitsteilen zusammengesetzter, den Fahrerraum umgebender Festigkeitsrahmen entsteht. Die Einzelteile dieses Festigkeitsrahmens-stellen einfache glatte Profilstäbe dar,-die wiederum durch einheitlich auägebildete Beschläge miteinander und/oder mit einem fahrzeugfesten Teil verbunden-sind. Durch diese Einheitsbeschläge, die zweckmäßigerweise als Klemmvorrichtung ausgebildet sind, läßt sich eine genaue Anpassung dieses Festigkeitsrahmens an die jeweilige Fahrzeugtype und deren Spurweite erreichen. Durch die Änordnung«von Ko#tflügel., Beifahrersitz'., Verdeck bzw. Fahrerhausan diesem Festigkeitsrahmen können diese Teile leicht und billig hergestellt werden, da die z u übertragenden' Kräfte ausschließlich über#-den Festigkeitsrahmen-aufdas Fahrzeuggehäuse übertragenwerden. Der Aufbau die-ses Festigkeitsrahmens ist infolge der leicht zu handhabenden Klemmverbindungen einfach und kann auch von Nichtfachleuten ausgeführt werden. Schließlich lassen sich serienmäßig ausgelieferte Fahrzeuge mit-geringem Aufwand mit einheitlichen Anschlußstücken aus#s-tattexi.. an die wahlweise e#in--Verdeök und/oder der Festigkeitsrahmen angeschlossen werden können.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Verfahren zum Herstellen eines Festigkeitsrahmens für landwirtschaftliche Zugmaschinen oder dgl., der mit fahrzeugfesten Gehäuseteilen verbunden ist und den Fahrerraum umgibt, gekennzeichnet durch mehrere als Einheitsteile ausgebildete glatte Streben (8, 10, 12.), d;Le in die Form des Festigkeitsrahmens (9) gebracht und sowohl mit den fahrzeugfesten Gehäuseteilen (1) als auch-miteinander jeweils durch Einheitsbeschläge (6, 13, 11)-verbunden-.sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsrahmen (9) gleichzeitig Verdeck oder Fahrerhaus (7"l,9), Beifahrersitz (23), Kotflügel(2)und/oder andere Teile trägt. _3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (8, 10, 12) aus vertikal und waagerecht gelagerten Profilstäbenibestehen#. die durch die vorzugsweise als Klemmvorrichtungen-ausgebildeten Einheitsbeschl:äge' (6, 11,- .13) befestigt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (8,-lo, 12) als Hohlprofile-4 vorzugsweise Rohrprofile, ausgebildet sind-, deren Außenabmessungen einheitlich gleich groll sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,#daß die Kotflügel- (-2).- als Teil des Festigkeitsrahmeni- (9)-#ausgebil--"det sind, dessen Stützen-(3) mindestens«teil#,ieise an den-. (2) befestigt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3y dadurch gekennzeichnet, daß von den waagerechten Streben (10, 12) ein'geschlossener Rahmen (17) am oberen Ende der vertikalen Stützen (8) gebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) einteilig und als Einheitsteil ausgebildet ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere querliegende Teil des Festigkeitsrahmens (17) innerhalb des Verdeckes (7) oder Fahrerhauses liegt und seitlich herausragt, während die übrigen Streben (10, 12) des Fe-stigkeltsrahmens (17) außerhalb des Verdeckes (7) oder Fahrerhauses um dieses herumgeführt sind. g. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (6) zum Anschließen des Festigkeitsrahmens (9) gleichzeitig Zum ausschließlichen Befestigen eines Verdeckes -(7) oder Fahrerhauses (19) dienen. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerh aus aus einzelnen, an den Streben (8, lo, 12) des Festigkeitsrahmens (g# durch Laschen (18) befestigbaren Wandteilen (19) besteht. 11. Vorrichtung nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsrahmen (9) in bekannter Weise aus einem oder mehreren-Portalen besteht, die vorzugsweise durch Längst streben miteinander verbunden sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (10) des hinteren Portals möglichst weit nach hinten gelegt ist, um das Überschlagen in dieser Richtung zu vermeiden. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (17) ein vorzugsweise gleichzeitig als Fangvor-- richtüng ausgebildetes Sonnendach (20)-und/oder eine Sonnendachverlängerung (21) ahbaubar sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stützen (8) der Streben (8, lOj 12) des Festigkeitsrahmens (9) verlängert und unmittelbar ani Achstrichter (1) durch die Einheitsbeschläge (13) angeschlossen sind, wobei die Kotflügel (2) ausschließlich an den Stützen (8) befestigt sind. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifung (5) der Kotflügel (2) Streben 'dienen, an denen der Kotflügel (2) befestigt.ist und die am Achstrich-- ter (1) durch die Einheitsbeschläge (13) befestigt sind. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder.15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (8) bzw.-die Versteifungen (5) V-för-.mig miteinander verbunden sind und mit einem gemeinsamen Fußstück (22) am Achstrichter (1) befestigt sind. - 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die-Anschlußstücke (6) an den Versteifungsstreben (5) befestigt sind. Lee r-s--e ite
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