DE1679845A1 - Zusatzvorrichtung fuer eine Vorwaermknetanlage fuer Gummi - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer eine Vorwaermknetanlage fuer Gummi

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Hellmer Stig Gustaf
Skarman Runo Henry
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Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DI PL.-1NG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
167984E
Aktenzeichen: lieUanmeldung Po.hdi«d*onlo» Hamburg Π6083 Bankkonto! Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449
Name d. Anm.: HEL SINGBOHGS GIMKIF ABRIKS ...
Mein Zeichen: H 093 28 Bremen, den 31. Juli 1967
IiELSINGBORGS GüEKIFABRIKS AKTIEB0LAG TRSTORN, flälsingborg (Schweden)
Zusatzvorrichtung für eine Vorwärmknetanlage für Gummi
Die Erfindung hezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung für eine Vorwärmknetanlage für Gummi.
Ln vielen Abschnitten der Herstellung von öusimiprodukten ist es erwünscht, daß das in den Misch-, Zerkleinerungs- oder Yorwärnnnaschinen bearbeitete Guraraimateriai zu Bahnen von verschiedener Dicke, aus denen dann für die weitere Verarbeitung Platten geschnitten werden köimen, gewalzt wird, I)ie3em mit Kalandern bewirkten «alzvorgariß geht ein Knetvorgang, bei dem gleichzeitig durch die Prozesawaru.e das Gummi material vorgewärmt wird, voraus«
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Die übliche Arbeitsweise an solchen Khetanlagen ist, den Gummi auszuwalzen und zu oft Chrysaliden oder Puppen genannten Hollen aufzuwickeln, die eine nach, der anderen vom Bedienungsmann von Hand in den Kalander eingegeben werden. Natürlich wird für das gleichmäßige Auswalzen und Vorwärmen große Geschicklichkeit vom Bedienungsmann der Knetanlage verlangt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es zunächst, die den handgesteuerten Knetanlagen anhaftenden Mängel auszuschalten, um so ein regelmäßigeres und gleichmäßigeres Auswalzergebnis des Gummis dadurch zu erreichen, daß alle Gummiteilchen automatisch dem gleichen Vorwärmgrad ausgesetzt sind, so daß ein Bedienungsmann entfallen kann. Dabei soll die Materialflußsteuerung so ausgebildet sein, daß die abgegebene Menge immer der bei der nächsten Verarbeitungsstation, die eine weitere Vorwärmknetanlage oder eine Beschneidmaschine sein kann, notwendigen Lenge entspricht,
Die Zusatzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, durch die diese Aufgaben gelöst werden, kann on Yorwärmknetanlagen angebaut werden, die ein Walzenpaar aufweisen, das zum Vorwärmen des Materials die durch
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die Bearbeitung und durch das Auswalzen zu einem Pell mit Gummi beschickt wird. Außerdem enthält die Knetanlage Einrichtungen zum Einstellen der Dicke und Breite der aus dem Gummifell herausgeschnittenen Bahn bzw» des Streifens.
Die Hauptbauteile der Torrichtung bestehen erstens aus einer Trenneinrichtung, die aus am Walzeneingriff angeordneten Trennwänden besteht, durch welche die Eingriffsstelle in axialer Sichtung in drei Zonen aufgeteilt wird, von denen die beiden äußeren Aufgabezonen für das zerkleinerte Guciisimaterial sind und die mittlere die eigentliche Yorwärm- und Abgabezone für die ausgewalzte, aus dem Pell herauszuschneidende Gummibahn ist, und zweitens aus vor den beiden Walzen angebauten Sollensätzen, die zur Führung der als Folge des Herausschneidens einer Bahn aus dem Fell entstehenden Fellteile dienen und die diese Fellteile zu den Walzen zurückführen. Diese Rollensätze werden von einer in der Walzeneingriffszone angebrachten Tastvorrichtung so gesteuert, daß sie sich in Abhängigkeit von der vorhandenen Gummimenge selbst auf stärkere oder weniger starke Wiederzuführung der beiden Fellteile zur Mittelzone einstellt.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung für eine Vorwärmknetanlage wird im folgenden Teil der Be-
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Schreibung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Draufsicht der Knetanlage$ Fig. 2 eine Vorderansicht der Knetanlage j und
Fig. 3 ein Schnitt und eine teilweise Ansicht der von der rechten Seite der Fig. 1 aus gesehenen Vorrichtung,
Die in den Zeichnungen dargestellte Knetanlage besteht aus einemGestell 1, in dem die beiden horizontalen Walzen 2, die durch geeignete Getriebe angetrieben werden, nebeneinander drehbar gelagert sind. Eine der Walzen ist zum Einstellen der Walzenspaltgröße vor- und zurückverschiebbar, um die Spaltgröße auf die Menge des auszuwalzenden Gummimaterials entsprechend den Anforderungen der nächsten Verarbeitungsstation einstellen zu können.
Über den Walzen 2 ist ein vertikal schwenkbarer Rahmen .angebracht, der aus zwei parallelen Seitenträgern 3» deren rückwärtige Enden bei 4 am Gestell 1 drehbar gelagert sind, und aus den Querträgern 5 und 6, die die Seitenträger 3 verbinden, besteht. Die Querträger t? und 6 tragen die beiden Trennwände T, die in Längsrichtung der Walzen pendelnd zwischen den Walzen zum Walzenspalt hin angebracht sind. Dadurch teilen sie die Oberseite
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der beiden Walzen in drei Zonen, von denen die beiden äußeren Aufgabezonen und die mittlere die eigentliche Vorwärmzone darstellt.
Die vorderenden ö der Seitenträger 3 sind zur Aufnahme von Rollensätzen 9 abgebogen. Das Gummimaterial, das durch die beiden Walzen 2 zu einem zusammenhängenden Pell gewalzt wird, wird um die Rollensätze 9 herum- und dann wieder zum Walzeneingriff zurückgeführt. Eine nähere Beschreibung wird weiter unten gegeben.
Der Rahmen 3 bis 6 weist außerdem als Abtastvorrichtung für die Menge von Gummimaterial über dem Walzenspalt in der iviittelzone eine Rollenabtastvorrichtung 10 auf. Die Rolle ist drehbar auf einer an einem Hebel 11 angebrachten Achse gelagert. Der Hebel 11 ist mit einem Gestänge 12 verbunden, daß das Anheben und Absenken des Hebels, in Abhängigkeit von dem zu- oder abnehmenden Gummi bestand, auf am vorderen Ende 8 der Seitenträger 3 angeordnete Vorrichtungen überträgt. Dadurch wird über die Rollensätze 9 ein vermehrter oder verminderter Anteil an aufgewalztem Gummimaterial der Mittelzone zugeführt. Auf der Oberseite des vorderen Querträgers 6 ist ein Halter 14 für die Trenn- und Wiaderangetζvorrichtung 15, deren Arbeitgweiee wiiter unten btechrieben wi?d, ange-
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bracht. Durch Hochheben des Rahmens 3 bis 6 werden alle beschriebenen Vorrichtungen und Zusatzeinheiten außer Betrieb gesetzt, so daß die Knetanlage auch von Hand betrieben werden kann. Der Rahmen kann durch einen auf einer am hinteren Gestellende angebrachten Konsole 17 schwenkbar angeordneten Hydraulikzylinder 16 hochgehoben werden. Seine Kolbenstange 1Ö ist drehbar an einer Kurbelstange 19, die mit der Drehachse des Rahmens 3 bis 6 b\e 4 fest verbunden ist, angelenkt.
Die beiden äußeren Zonen der Vorderseite der Walzen 2 sind die erwähnten Aufgabezonen, die mit dem zerkleinerten Gummimaterial, das unter gleichzeitig durch die Prozesswärme bewirkter Vorwärmung ausgewalzt werden soll, beschickt werden.
Das Gummimaterial kann auf verschiedene Weise aufgegeben werden. In Pig. 1 sind beispielsweise zwei Gurtförderer 20 und 21 gezeigt, die über die Knetanlage reichen, und deren beide Abwurf sei ten jede über eine Aufgabezone geführt ist. In jeder Aufgabezone ist eine federbeaufschlagte Pühlplatte (nicht dargestellt) angebracht, die nahe der hinteren Walze herabhängt und nach vorn gedrückt wird, wenn kein Gummimaterial in der betreffenden 3 one vorhanden ist. Wenn in dieser Zone genügend Gummi-
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material vorhanden ist, wird die Fühlplatte in eine bestimmte Stellung nach hinten gegen einen Schaltnocken gedrückt. Die Pühlplatten sind elektrisch mit den beiden Gurtförderern 20 und 21 so gekoppelt, daß die betreffenden Gurtförderer angehalten oder gestartet werden, je nachdem ob zu wenig oder genügend Gummimaterial vorhanden ist·
Unter der vorderen Walze 2 ist eine Schneidvorrichtung 23, die eine schmale Bahn aus dem ausgewalzten Pell herausschneidet, bevor das Pell zu den Walken zurückgelenkt wird, angebracht. Die Schneidvorrichtung besteht aus zwei Hebelarmen 24, die dreh- und verschiebbar nebeneinander auf einer horizontalen Querachse 25 sitzen. Jeder Hebelarm besteht aus zwei in der Mitte mit einem Gelenk 26 verbundenen Teilstücken. Weiter ist am oberen Ende jedes Hebelarmes 24 je ein Brehmesser angebaut. Ein Pneumatikzylinder 2ö ist am Hebelarm angelenkt und preßt die Drehmesser 27 gegen das Gummifell.
Die Breite der von den Drehmessern ausgeschnittenen Bahn entspricht also dem Abstand der beiden Hebelarme 24· Abhängig von der Menge des in der Knetanlage benötigten Materials kann dieser Abstand mittels nicht dargestellter Einstelleinrichtungen angepaßt werden. Um eine gleichmäßige Vorwärmung des Materials ohne Berücksichtigung der Menge des abzugebenden Materials zu erreichen, ist
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die Einstellvorrichtung so mit der verschiebbaren Walze 2 verbunden, daß eine proportionale Änderung von Breite und Dicke der Bahn gewährleistet ist.
Die erwähnten Rollensätze 9 bestehen aus einem zweckmäßig als Kastenprofil ausgebildeten Querträger 29, der zwischen den Enden der Teile ö eingesetzt ist und acht Lagergehäuse 30 trägt, die in einer Flucht aus dem Querträger 29 hervorstehen. Jedes Lagergehäuse 30 weist einen gegabelten Rollenhalter 31 auf, der durch einen nicht dargestellten Dorn drehbar gelagert ist. Die Dorne sind beispielsweise mit Zahnrädern innerhalb des Querträgers 29 so miteinander verbunden, daß vier der schwenkbaren gegabelten Rollenhalter 31 auf der einen Hälfte der Knetanlage in eine Richtung und die restlichen vier in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt werden, wenn das Gestänge 13, das auf die beiden äußeren Rollenhalter wirkt, sich um einen gewissen Betrag bewegt. In jedem Rollenhalter .ist in der Gabel eine Rolle 32 drehbar gelagert. Die Drehachsen der Rollen 32 in den Haltern können entsprechend den Bewegungen des Gestänges 13 verschiedene SchrSgungswinkel einnehmen, wobei die vier linken Rollen in die eine, und die rechten Rollen in die entgegengesetzte Richtung weisen. Die augenblickliche Schrägstellung der Rollen wird von der Rollenabtastvorrichtung 10
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über die Gestänge 12 und 13 gesteuert. Hebt sich die Rollenabtastvorrichtung, weil die Gummimenge in der mittleren Zone zugenommen hat, wird die Schrägstellung der Hollen 32 so verändert, daß ein schmaleres Fellstück zur Mittelzone gelenkt wird, was dann wieder eine entsprechende Verminderung des Gummimaterials in dieser Zone zur Folge hat. Diese Steuerung der Materialzufuhr . der kittelzone geht kontinuierlich vor sich.
Die Trennung von Aufgabe- und Vorwärmzone der Knetanlage und die Rollensätze 9, welche die nach dem Ausschneiden der Bahn 33 zurückbleibenden Fellteile mehr oder weniger zur Vorwärmzone lenken, hat die wichtige Wirkung, daß verhindert wird, daß Gummiteile an einer Stelle zwischen den Rollen, die gerade erst durchlaufen wurde, zurückgeleitet werden, vorausgesetzt, es findet überhaupt eine Materialabfuhr statt. Demzufolge wird kein Teil des Gummifelles wieder und wieder durch die Anlage gezogen und wird also auch nicht, was schließlich zum Ausvulkanisieren des Materials führen würde, dauernd vorgewärmt. Andererseits verhindern die Trennwände, daß nicht vorgewärmtes Material von den Aufgabesonen in die Mittelzone gelangt. Dementsprechend wird eins gleichmäßige Vorwärmung des Teiles aes Guaeiif«lXes erzielt, aus dem die Bann 33 herausgeschnitten wird*
Zwischen Vorwärmknetanlage und Kalander oder einer anderen Verarbeitungsstation der Bahn 33 wird ein Gurtförderer 34 eingesetzt, zu dem die Bahn 33 über geeignet angebrachte Führungsrollen gelangt. Der Kalander ist mit einer einen Schalter betätigenden !Fühleinrichtung ausgerüstet, die über eine Relais steuerung den Gurtförderer 34 anhält, wenn sich zuviel Material im Kalan-™ der angesammelt hat, und die ihn wieder startet, wenn die Materialmenge vermindert ist. Bei solchen Gelegenheiten sehneidet die oben erwähnte Trenn- und Wiederansetzvorrichtung 15 die Bahn 33, die kontinuierlich von der Knetanlage geliefert wird, automatisch an zwei Stellen ab und entfernt auf diese Weise den überfließenden Teil der Bahn, die wegen des Stillstandes des Gurtförderers herabhängt. Anschließend wird die Bahn wieder aneinandergesetzt.
Die Trenn- und Wiederansetzvorrichtung 1b enthält einen Druckluftzylinder 36, der vom Teil 37, das auf dem Halter 14 angebracht ist, getragen wird. Teil 37 ist gleichzeitig Führungestück für zwei Gleitstangen 38, an deren unteren Enden ein Schlagmesser und eine Preßbacke angebracht sind und an deren oberen Enden die Kolbenstange äes Druckluftzylindere an einer Quertraverse 39 angreift. Auf dem Teil 37 ist ein Schlagmesser und eine Preßbacke itf'jt angebracht, die mit dem vorerwähnten Messer und der
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vorerwähnten Backe beim Betätigen des Zylinderkolbens auf einand erschlagen. Die Druckluft für den Trennschlag wird dem Druckluftzylinder 36 über ein nicht dargestelltes Ventil zugeführt. Von der gleichen Relaissteuerung, die auf den Gurtförderer wirkt, wird auch das Ventil ausgelöst, um kurz nach Stillstand des Förderers einen verzögerten Trennschlag auszulösen.
Wie am "besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Trenn- und Wi ed eransetzvorrichtung 15 so angebracht, daß die bei Stillstand des Förderers herabhängende Bahn zwischen den Messern und dementsprechend auch zwischen den Preßbacken hindurchgeführt ist. Der abgetrennte Teil der Bahn fällt auf das Gummifell, das zu den Aufgabezonen zurückgeführt wird. Der Gurtförderer 34 kann die vorgewärmte Gummibahn in dem Augenblick, in dem sie von der Knetanlage kommt, weiterbefordern, vorausgesetzt, daß er sofort einen Startimpuls erhält.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Automatisch arbeitende Zusatzvorrichtung für Vorwärmknetanlagen für Gummi mit einem Walzenpaar zum Aufnehmen und Vorwärmen des Gummis durch die beim Bearbeitungsvorgang und dem Auswalzen zu einem Pell entstehende Wärme, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (23) zum Ausschneiden einer Bahn (33) von vorbestimmter Dicke und Breite aus dem Pell; durch nahe dem Walzenspalt angeordnete Trennwände (7) zur Schaffung von drei Zonen, von denen die äußeren Zonen die Aufgabe- und Vorwärmzonen für zerkleinertes Gummimaterial darstellen, und die mittlere Zone Vorwärm- und Abgabezone für die aus dem Pell aus Gummimaterial in der Mittelzone geschnittene Bahn ist; durch die im wesentlichen parallel und im Abstand zur Achse des Walzenpaares (2) angeordneten Hollensätze (9); durch eine in der Mittelzone zum Steuern der Rollensätze vorgesehene Rollenabtastvorrichtung (10) und Einrichtungen zum Verschwenken der Drehachsen der Rollen (32) relativ zum Walzenpaar (2).
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2. Vorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Kombination von zwei oder mehreren dieser Knetanlagen, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fördermittel für den herausgeschnittenen Streifen (33) und durch eine Trenn- und Wiederansetzvorrichtung (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verarbeitungsstation und die Trenn- und V/iederansetzvorrichtung (15) so ausgebildet sind, daß die Beschickung der zweiten Verarbeitungsstation mit der Gummibahn '33)gestoppt wird, wenn ihr zu viel Gummimaterial zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (23), die die Bahn (33) von der gewünschten Breite und Dicke ausschneidet, auf den Walzenstand einwirkt, indem sie den Walzenspalt zwischen den 7/alzen (2) so ändert, daß die Entfernung zwischen den Drehmessern (27) der Schneidvorrichtung und die Walzenspaltgröße proportional geändert werden.
;>. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollensätze (9) aelbateinstellend sind und daß in einer Flucht vor der vorderen Walze (4) eine Anzahl von Rollenhaltern (31), in denen Rollen (32) drehbar
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gelagert sind, angeordnet sind; daß die erwähnten Rollenhalter (31) drehbar und die Achsen der Rollen (32) in verschiedene Schrägungswinkel zu den Achsen des Walzenpaares (2) einstellbar sind, und daß die Rollenhalter (31) so miteinander verbunden sind und durch ein Gestängesystem (12, 13) von der Rollenabtastvorrichtung (10) so beeinflußt werden, daß ein von der Rollenabtastvorrichtung gegebener Impuls die RSllen (32) links von der Mitte der Knetanlage in eine bestimmte Schrägstellung zu den Walzenachsen und die Rollen (32) rechts von der Mitte der Knetanlage in eine korrespondierende Schrägstellung in die entgegengesetzte Richtung dreht.
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