DE1679571C3 - Pneumatische Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Pneumatische ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reinigungsvorrichtung für in mehreren parallelen Reihen aufgestellte
Webstühle mit einer die Reihen überspannenden und in Richtung der Reihen hin- und herfahrbaren
Brücke, an welcher mehrere, jeweils einer Reihe von Webstühlen zugeordnete Reinigungsaggregate mit
jeweils mindestens einer nach unten auf die Webstühle gerichteten Ausblasdüse aufgehängt sind, wobei die
Ausblasdüsen quer zu den Reihen hin- und herbewegbar und in ihrer Bewegung miteinander gekoppelt sind.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der US-PS 28 12 251 bekannt. Die Reinigungsvorrichtung
umfaßt mehrere Reinigungsaggregate, damit in einer großen Webhalle der Reinigungszyklus für den
einzelnen Webstuhl nicht zu lange dauert. Durch die zwangsweise Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen
der Reinigungsaggreate soll ein gleichmäßiges Überstreichen aller Teile der Webstühle und damit ein e,s
gleichmäßiges Abreinigen der Webstühle gewährleistet werden. Zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung ist
bei der bekannten Reinigungsvorrichtung in jedem Reinigungsaggregat eine Welle vorgesehen, die über
einen Riemen von einer für alle Reinigungsaggregaie gemeinsamen Welle angetrieben wird. Wegen des
Riemenantrieben eigenen Schlupfes ist dabei eine bestimmte Koordination der Bewegungen der Ausblasdüsen
verschiedener Reinigungsaggregate nicht gewährleistet. Das hat zur Folge, daß sich die Blaslul tsmime
der nebeneinander arbeitenden Reinigungsaggregate in ihren Überschneidungsbereichen in den Längsgangen
zwischen den Webstühlen gegenseitig stören können und dadurch Luftturbuienzen entstehen, die das
Reinigungsergebnis durch Aufwirbclung des zu Boden gefallenen Faserflugs zu einem großen Teil zunichte
machen.
Bei einer anderen, aus der US-PS 3153 803
bekannten Reinigungsvorrichtung für Webstühle, die ebenfalls mehrere an einer Brücke aufgehängte
Reinigungsaggregate aufweist, ist dieses Problem bereits erkannt und dadurch gelöst, daß die Reinigung
aggregate abwechselnd jeweils nur für jede /weite Reihe von Webstühlen eingeschaltet werden. Es sind
also unmittelbar benachbarte Reinigungsaggregaic
nicht gleichzeitig tätig und dadurch Luftturbulen/eii
durch Liiftstromüberschncidungen vermieden. Die Iu
sung ist jedoch insofern aufwendig und damit kosispielig,
als die Hälfte aller Reinigungsaggregate jeweils unbenutzt ist.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Reinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß treu/ ständiger Nutzung aller Reinigungsaggregate der
Reinigungsvorrichtung störende, das Reinigimgsergebnis verschlechternde Luftturbulenzen sicher vermieden
sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost. daß die Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen
sämtlicher Reinigungsaggregate phasengleich oder nahezu phasengleich erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßep. Reinigungsvorrichtung werden durch die genau oder nahezu phasengleiche
Hin- und Herbewegung aller Ausblasdüsen Überschneidungen der Blasluftströme benachbarter Reinigungsaggregate
vermieden. Daher können keine störenden Luftturbulen/en entstehen, obwohl alle Reinigungsaggregate
gleichzeitig arbeiten. Durch den Fortfall der Luftturbulen/en wird nicht nur das Aufwirbeln bereits
abgeblasenen Faserflugs vermieden, sondern auch das Arbeitsergebnis gegebenenfalls vorgesehener Bodensaugdüsen
verbessert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuen Reinigungsvorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mil der Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 5 und 6
wird das Reinigungsergebnis insofern noch weiter verbessert, als während der periodisch wiederholten
gemeinsamen Abschaltung aller Ausblasdüsen der von den Webstühlen abgeblasene Faserflug Gelegenheit hat.
sich ungestört am Boden abzulagern. Außerdem kann während der Abschaltung der Ausblasdüsen das
gemeinsame Gebläse zur Speisung von in bekannter Weise (US-PS 28 12 251) gegebenenfalls vorgesehenen
ReiniguRgsdüsen für die Decke der Webhalle benutzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schemalisch dargestellter Ausführiingsbeispiele näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen schematisierten, ausschnittweisen Grundriß der mit einer Reinigungsvorrichtung nach der
Erfindung ausgestalteten Maschinenhalle einer Webe-
F i g- 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
pjg. 3 einen einen Antrieb zeigenden Schnitt nach der Linie 3-3 in F ig. 2,
ρjg.4 eine in Richtung des Pfeiles ·*: in Fig. 3
»esehene isometrische Ansicht des Antriebes nach F rg- 3,
ρ j g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5,
ρ j g. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6,
pig.8 eiiu. Fig.4 ähnliche isometrische Ansicht
eines abgewandelten Antriebes.
pjg 9 ein elektrisches Schaltbild der Reinigungsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind Webstühle 10 auf dem Boden Feiner Maschinenhalle in mehreren parallelen
Reihen 11,12,13 und 14 aufgestellt, die durch Gänge 15, |6 und 17 voneinander getrennt sind. Zwei weitere
Gänge 18 und 19 erstrecken sich an der Seiten der Halle'. Eine kranartige Brücke 20 ist oberhalb der
Webstühle 10 auf Schienen 21 und 22 mittels Fahrgestellen 23 und 24 verfahrbar abgestützt. Sie kann
nut Hilfe eines umsteuerbaren Antriebs längs der
Schienen über die ganze Länge der Webstuhlreihen hinweg abwechselnd in Vorwärtsrichtung ,4 und
Rückwärtsrichtung B hin- und herbewegt werden. Der Amrieb umfaßt einen umsteuerbaren Elektromotor 2S
der über eine Welle 26 auf Antriebsräder 27 wirkt, die gemäß Fig. 5 jeweils durch eine Feder 27;? gegen die
zugehörige Schiene 21 bzw. 22 gedrückt werden. I-',.sie
Anschläge 28 und 29 nahe den beiden Enden der Webstuhlreihen dienen zur Betätigung eines Umsteuergestänges,
durch das an den Endender Bewegungsstrekke
die Drehrichtung des Elektromotors 25 umgeschaltet wird.
An der Brücke 20 sind mehrere einander gleichende Reinigungsaggregate 30 aufgehängt, die gerichtete
Blasluftströme abgeben, wobei über jeder Webstuhlreihe 11, 12, 13 bzw. 14 ein Aggrega; vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 5 ist jedes Aggregat an zwei Aufhängungsstangen 31 aufgehängt, die jeweils an ihrem
oberen Ende 33 glenkig mit der Brücke 20 verbunden und mit ihrem unteren Ende 34 an den Hauptkörper 32
des Aggregats 30 angelcnkt sind. Die Gelenkverbindung ist so ausgebildet, daß jedes Aggregat 30 eine
ungehinderte Hin- und Herbewegung nur in einer Ebene quer zu den Webstuhlreihen 11 bis 14, d. h. in der
Zeichenebene von F i g. 2 ausführen kann.
Jedes Aggregat 30 umfaßt einen Schlauch 35, der das Innere des Hauptkörpers mit einer auf der Brücke 20
angeordneten Verteilerleitung 36 verbindet. Ein gemeinsames, ebenfalls durch die Brücke 20 unterstütztes
Gebläse 37 fördert Blasluft über die Verteilerleitung durch die Schläuche 35 zum Inneren <ic>
Hauptkörpers 32 jedes Aggregats 30. Von dort aus wird die Luft auf kritische Flächen der Webstühle in der Reihe unterhalb
des Aggregats geleitet, und zwar mit Hilfe mehrerer Rohre, die Teile des Aggregats bilden und an ihren
freien Enden Ausblasdüsen 38 tragen. Diese werden so angeordnet, wie es den Erfordernissen der jeweiligen
Webstuhlkonstruktion entspricht. |ede Ausblasdüsc 38 ist mit dem Hauptkörper 32 auf halbflexible Weise über
eine Gummimuffe 39 verbunden, so daß sie ausweichen kann, wenn sie mit einem Hindernis in Berührung
kommt. Die Leistung des Gebläses 37 ist für eine ausreichende gleichzeitige Versorgung aller Ausblasdüsen
38 der Reinigungsvorrichtung bemessen.
Alle Aggregate 30 werden zwangsweise hin- und herbewegt und sind dabei so miteinander gekoppelt, daß
sie synchrone, phasengleiche Schwingungen quer zu den Webstuhlreihen ausführen. Hierzu sind gemäß F i g. 2
und 5 Gestängeglieder 40 vorgesehen, die sich jeweils in Querrichtung zwischen zwei benachbarten Aggregaten
erstrecken. Jedes Gestängeglied 40 ist an einem Ende an einer ein Aggregat 30 tragenden Aufhängungsstange 3!
und mit dem anderen Ende an einer ein benachbartes Aggregat 30 tragenden Aufhängungsstange 31 angelenkt.
Gemäß F i g. 3,4 und 5 ist die Hin- und Herbewegung von der Fahrbewegung der Brücke 20 längs der
Schienen 21, 22 abgeleitet. Dazu ist mit der Welle 26 ein Nocken 44 drehfest verbunden. Der Nocken 44 weist
mehrere Vorsprünge 45 und eine entsprechende Zahl vor. Vertiefungen 46 auf. Auf der Brücke 20 ist bei 47 cm
zweiarmiger Hebel 48 drehbar gelagert. Ein Arm 50 des Hebels 48 wirkt als Bewegungsabnahmeorgan mit dem
Nocken 44 zusammen. Der andere Arm 51 bildet einen Aniriebsarm und ist durch eine S'ange 52 mit einer der
Aufhängungsstangen 31 eines Aggregats 30 \erbunden. Eine Zugfeder 53 die sich zwischen einem an der Brücke
20 befestigten Bock 54 und dem Arm 51 des Hebels 48 erstreckt, drückt den Arm 50 ständig gegen die
UmfangsflMche des Nockens 44. Wird die Welle 26 und
damit der Nocken 44 gedreht, schwenkt der Hebel 48 um seine Lagerung 47 hin und her. Diese Bewegung
wird auf die mit dem Hebel verbundene Aufhängungsstange
31 und von dort zu den anderen Aufhüngungsstangen und damit an alle Aggregate 30 übertragen.
Ein anderer, von der Fahrbewegung unabhängig steuerbarer Antrieb zum Hin- und Herbewegen der
Aggregate 30 ist in F i g. 8 dargestellt. Es ist ein kleiner Elektromotor 55 vorgesehen, der eine Kurbelscheibe 56
mit einem exzentrisi hen Kurbelzapfen 57 antreibt. Fine
Stange 58 verbindet den Kurbelzapfen 57 mit einem Bolzen 59, der an dem Hebelarm 51 befestigt ist. welcher
wie bei der vorherigen Ausbildungsform mit den Aggregaten 30 gekoppelt ist. Der Bock 54 und die Feder
53 dienen hier nur zur Dämpfung von Gestängebewegungen, die auf toten Gang zurückzuführen sind.
Um Faserflug von der Decke der Maschinenhalle /u entfernen, wird periodisch Blasluft auch gegen die
Decke geleitet. Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. b mehrere Reinigungsdüsen 60 an der Brücke 20
angebracht. |edc Reinigungsdüse umfaßt ein durch die Reaktionskiälte ausströmender Luft drehbares Düsenteil
61. das an einem festen Anschlußrohr 62 mittels eines reibungsarmen Lagers 63 drehbar befestigt ist. Die
Reinigungsdüsen werden abwechselnd mi: den Ausblasdüsen 38 vom Gebläse 37 über die Verteilerleitung 36
mit Blasluft versorgt. Diese Ausgestaltung berücksichtigt, daß ein ständiges Anblasen der Decke für eine
ausreichende Reinigung nicht notwendig und eine periodische Unterbrechung der Bladuf'zufuhr zu den
Ausblasdüsen 38 zweckmäßig ist. Während der Unterbrechungen kann sich nämlich der von den Webstühlen
abgeblasene Faserflug ungestört auf dem Boden ablagern, um dort von einem Bodensauger aufgenom-
11""Ii werden zu können. Trotzdem kann das ein/ige
Geblase ständig genutzt werden.
Zur Umschaltung zwischen den Ausblasdüsen 38 und den Reinigungsdüsen 60 ist an jedem Reinigungsaggregat
gemäß Fig. 6 ein umsteuerbares Ventil 64
6s vorgesehen. Das Ventil 64 umfaßt einen Hauptkörper
65, der durch einen Keil 69 drehfest mit einer Betätigungswelle 66 verbunden ist und starre Betätigungsarmc
67 und 68 aufweist. Mit den Betätigungsar-
men sind plaitenförmige Luftschieber 70 und 71
gelenkig verbunden. Befinden sich die Schieber 70 und 71 in der in Fig.6 mit Volumen wiedergegebenen
Stellung, kann die über die Verteilerleitung 36 zugeführte Blasluft nur zur Reinigungsdüse 60 strömen.
Nehmen die Schieber 70 und 71 nach Umstellung des Ventils 64 die in Fig.6 mit gestrichelten Linien
angedeutete Stellung ein, kann die Blasluft aus der Verteilerleitung 36 nur über den Schlauch 35 zum
jeweiligen Aggregat 30 gelangen.
Das Ventil 64 wird durch Drehen einer ßetäligungswelle
66 um einen bestimmten Winkel umgeschaltet. Gemäß F i g. 4 wird diese Drehung durch ein 'Jmsteuergestänge
herbeigeführt, das ein mit der Welle 66 verkeiltes Verstellorgan 72 umfaßt. Eine Begrenzungsstange 73 ist in einem an der Brücke 20 befestigten
Lager 74 verschiebbar gelagert. An der Begrenzungsstange 73 ist ein Kupplungsteil 75 befestigt, das mit dem
Verstellorgan 72 gelenkig verbunden ist. Wenn die Brücke 20 ein Ende der Schienen erreicht, stößt ein
Ende der Begrenzungsstange 73 gegen einen der festen Anschläge 28 und 29. Der Elektromotor 25 treibt die
Brücke 20 an, bis sich die Begrenzungsstange 75 gegenüber der Brücke so weit verschiebt, daß sie gemäß
Fig. 9 einen Kippschalter 76 zur Umsteuerung des Elektromotors 25 betätigt. Außerdem wird durch die
Verschiebung der Begrenzungsstange 73 das Verstellorgan 72 in seine entgegengesetzte Stellung gebracht und
so die Welle 66 gedreht. Die Schaltstellung des Ventils 64 richtet sich daher nach der Bewegungsrichtung der
Brücke 20. Während sich die Brücke in Vorwärtsrichtung A bewegt, gelangt die Luft zu den Aggregaten 30.
während bei Bewegung in Rückwärtsrichtung B die Reinigungsdüsen 60 für die Decke mit Blasluft
beaufschlagt werden.
Das Reinigen der Decke kann ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses schneller als das Reinigen der
Webstühle ausgeführt werden. Deshalb wird eir umsteuerbarer Elektromotor 25 bekannter Bauari
verwendet, bei der den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Drehzahlen entsprechen. Gemäß F i g. <S
besitzt der Elektromotor 25 Wicklungen 77 für eine niedrige Drehzahl in Vorwärtsrichtung und Wicklungen
78 für eine hohe Drehzahl in; Rückwärtsrichtung, die
über den Kippschalter 76 und Leitungen 106, 107, 108. 103, 104, 105 abwechselnd eingeschaltet werden, so daß
sich die Brücke 20 in Vorwärtsrichtung relativ langsam z. B. mit einer Geschwindigkeit von etwa 7,5 m/min, und
in Rückwärtsrichtung schnelle-, z. B. mit 23 m/min
,5 bewegt. Über den Kippschalter 76 wird auch ein
Speisestromkreis 79 für den Elektromotor 55 zum Hin- und Herschwenken der Aggregate 30 so geschaltet, daß
dieser bei Bewegung der Brücke 20 in Rückwärtsrichtung stillsteht.
Die Brücke 20 trägt ferner einen Bodenstaubsauger für die Aufnahme des abgeblasenen Faserflugs, der
gemäß Fig. 1 und 2 ein motorisch angetriebenes Sauggebläse 80 mit Ansaugstutzen 81 und einem Auslaß
82 umfaßt. Der Auslaß 82 ist mit einem Fasersammelbehälter
83 verbunden. An die Ansaugstutzen sind über Leitungen 86 mehrere langgestreckt flexible Saugschläuche
84 angeschlossen, die in den Gängen 15 bis 19 bis auf den Boden F herabhängen und an den Enden
Saugdüsen 85 aufweisen. Das Sauggebläse 80 ist wie das
Gebläse 37 ständig in Betrieb und daher gemeinsam mit diesem gemäß Fig. 9 über Leitungen 100, 101, 102 an
einen Hauptschalter 93 angeschlossen, der zwischen dem Netz mit den Leitungen 90, 91, 92 und
Zuführungsleitungcn 94, 95, % zu den: Kippschalter 76
li'
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pneumatische Reinigungsvorrichtung für in mehreren parallelen Reihen aufgestellte Webstühle
mit einer die Reihen überspannenden und in Richtung der Reihen hin- und herfahrbaren Brücke,
an welcher mehrere, jeweils einer Reihe von Webstühlen zugeordnete Reinigungsaggregate mit
jeweils mindestens einer nach unten auf die Webstühle gerichteten Ausblasdüse aufgehängt sind,
wobei die Ausblasdüsen quer zu den Reihen hin- und herbewegbar und in ihrer Bewegung miteinander
gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen
(38) sämtlicher Reinigungsaggregate phasengleich oder nahezu phasengleich erfolgt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38)
durch ein Gestänge (31, 40) miteinander gekoppelt sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise ein Motor (55) zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung auf das Gestänge (31,40) ein wirkt.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung
in an sich bekannter Weise über ein Nockengetriebe (44 bis 53) von der Fahrbewegung
der Brücke (20) abgeleitet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Ausblasdüsen (38) gemeinsam mit periodischen Unterbrechungen mit Blasluft beaufschlagbar sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38) in
an sich bekannter Weise über mindestens einen mit der Bcwegungsumkehr der Brücke (20) umschaltbaren
Lufischieber (71) an ein gemeinsames Gebläse (37) angeschlossen sind.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder b, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38)
nur während ihrer Beaufschlagung mit Blasluft hin- und herbewegt weiden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57444366A | 1966-08-23 | 1966-08-23 | |
US57444366 | 1966-08-23 | ||
DEP0042861 | 1967-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1679571A1 DE1679571A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1679571B2 DE1679571B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1679571C3 true DE1679571C3 (de) | 1976-11-11 |
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