DE1679571C3 - Pneumatische Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Pneumatische Reinigungsvorrichtung

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DE1679571C3
DE1679571C3 DE19671679571 DE1679571A DE1679571C3 DE 1679571 C3 DE1679571 C3 DE 1679571C3 DE 19671679571 DE19671679571 DE 19671679571 DE 1679571 A DE1679571 A DE 1679571A DE 1679571 C3 DE1679571 C3 DE 1679571C3
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DE19671679571
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Robert Lewis Charlotte N.C. Black jun. (V.StA.)
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Parks-Cramer Co., Fitchburg, Mass. (V.St.A.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reinigungsvorrichtung für in mehreren parallelen Reihen aufgestellte Webstühle mit einer die Reihen überspannenden und in Richtung der Reihen hin- und herfahrbaren Brücke, an welcher mehrere, jeweils einer Reihe von Webstühlen zugeordnete Reinigungsaggregate mit jeweils mindestens einer nach unten auf die Webstühle gerichteten Ausblasdüse aufgehängt sind, wobei die Ausblasdüsen quer zu den Reihen hin- und herbewegbar und in ihrer Bewegung miteinander gekoppelt sind.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist aus der US-PS 28 12 251 bekannt. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt mehrere Reinigungsaggregate, damit in einer großen Webhalle der Reinigungszyklus für den einzelnen Webstuhl nicht zu lange dauert. Durch die zwangsweise Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen der Reinigungsaggreate soll ein gleichmäßiges Überstreichen aller Teile der Webstühle und damit ein e,s gleichmäßiges Abreinigen der Webstühle gewährleistet werden. Zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung ist bei der bekannten Reinigungsvorrichtung in jedem Reinigungsaggregat eine Welle vorgesehen, die über einen Riemen von einer für alle Reinigungsaggregaie gemeinsamen Welle angetrieben wird. Wegen des Riemenantrieben eigenen Schlupfes ist dabei eine bestimmte Koordination der Bewegungen der Ausblasdüsen verschiedener Reinigungsaggregate nicht gewährleistet. Das hat zur Folge, daß sich die Blaslul tsmime der nebeneinander arbeitenden Reinigungsaggregate in ihren Überschneidungsbereichen in den Längsgangen zwischen den Webstühlen gegenseitig stören können und dadurch Luftturbuienzen entstehen, die das Reinigungsergebnis durch Aufwirbclung des zu Boden gefallenen Faserflugs zu einem großen Teil zunichte machen.
Bei einer anderen, aus der US-PS 3153 803 bekannten Reinigungsvorrichtung für Webstühle, die ebenfalls mehrere an einer Brücke aufgehängte Reinigungsaggregate aufweist, ist dieses Problem bereits erkannt und dadurch gelöst, daß die Reinigung aggregate abwechselnd jeweils nur für jede /weite Reihe von Webstühlen eingeschaltet werden. Es sind also unmittelbar benachbarte Reinigungsaggregaic nicht gleichzeitig tätig und dadurch Luftturbulen/eii durch Liiftstromüberschncidungen vermieden. Die Iu sung ist jedoch insofern aufwendig und damit kosispielig, als die Hälfte aller Reinigungsaggregate jeweils unbenutzt ist.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß treu/ ständiger Nutzung aller Reinigungsaggregate der Reinigungsvorrichtung störende, das Reinigimgsergebnis verschlechternde Luftturbulenzen sicher vermieden sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost. daß die Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen sämtlicher Reinigungsaggregate phasengleich oder nahezu phasengleich erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßep. Reinigungsvorrichtung werden durch die genau oder nahezu phasengleiche Hin- und Herbewegung aller Ausblasdüsen Überschneidungen der Blasluftströme benachbarter Reinigungsaggregate vermieden. Daher können keine störenden Luftturbulen/en entstehen, obwohl alle Reinigungsaggregate gleichzeitig arbeiten. Durch den Fortfall der Luftturbulen/en wird nicht nur das Aufwirbeln bereits abgeblasenen Faserflugs vermieden, sondern auch das Arbeitsergebnis gegebenenfalls vorgesehener Bodensaugdüsen verbessert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuen Reinigungsvorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Mil der Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 5 und 6 wird das Reinigungsergebnis insofern noch weiter verbessert, als während der periodisch wiederholten gemeinsamen Abschaltung aller Ausblasdüsen der von den Webstühlen abgeblasene Faserflug Gelegenheit hat. sich ungestört am Boden abzulagern. Außerdem kann während der Abschaltung der Ausblasdüsen das gemeinsame Gebläse zur Speisung von in bekannter Weise (US-PS 28 12 251) gegebenenfalls vorgesehenen ReiniguRgsdüsen für die Decke der Webhalle benutzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schemalisch dargestellter Ausführiingsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen schematisierten, ausschnittweisen Grundriß der mit einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ausgestalteten Maschinenhalle einer Webe-
F i g- 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
pjg. 3 einen einen Antrieb zeigenden Schnitt nach der Linie 3-3 in F ig. 2,
ρjg.4 eine in Richtung des Pfeiles ·*: in Fig. 3 »esehene isometrische Ansicht des Antriebes nach F rg- 3,
ρ j g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5,
ρ j g. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6,
pig.8 eiiu. Fig.4 ähnliche isometrische Ansicht eines abgewandelten Antriebes.
pjg 9 ein elektrisches Schaltbild der Reinigungsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind Webstühle 10 auf dem Boden Feiner Maschinenhalle in mehreren parallelen Reihen 11,12,13 und 14 aufgestellt, die durch Gänge 15, |6 und 17 voneinander getrennt sind. Zwei weitere Gänge 18 und 19 erstrecken sich an der Seiten der Halle'. Eine kranartige Brücke 20 ist oberhalb der Webstühle 10 auf Schienen 21 und 22 mittels Fahrgestellen 23 und 24 verfahrbar abgestützt. Sie kann nut Hilfe eines umsteuerbaren Antriebs längs der Schienen über die ganze Länge der Webstuhlreihen hinweg abwechselnd in Vorwärtsrichtung ,4 und Rückwärtsrichtung B hin- und herbewegt werden. Der Amrieb umfaßt einen umsteuerbaren Elektromotor 2S der über eine Welle 26 auf Antriebsräder 27 wirkt, die gemäß Fig. 5 jeweils durch eine Feder 27;? gegen die zugehörige Schiene 21 bzw. 22 gedrückt werden. I-',.sie Anschläge 28 und 29 nahe den beiden Enden der Webstuhlreihen dienen zur Betätigung eines Umsteuergestänges, durch das an den Endender Bewegungsstrekke die Drehrichtung des Elektromotors 25 umgeschaltet wird.
An der Brücke 20 sind mehrere einander gleichende Reinigungsaggregate 30 aufgehängt, die gerichtete Blasluftströme abgeben, wobei über jeder Webstuhlreihe 11, 12, 13 bzw. 14 ein Aggrega; vorgesehen ist. Gemäß Fig. 5 ist jedes Aggregat an zwei Aufhängungsstangen 31 aufgehängt, die jeweils an ihrem oberen Ende 33 glenkig mit der Brücke 20 verbunden und mit ihrem unteren Ende 34 an den Hauptkörper 32 des Aggregats 30 angelcnkt sind. Die Gelenkverbindung ist so ausgebildet, daß jedes Aggregat 30 eine ungehinderte Hin- und Herbewegung nur in einer Ebene quer zu den Webstuhlreihen 11 bis 14, d. h. in der Zeichenebene von F i g. 2 ausführen kann.
Jedes Aggregat 30 umfaßt einen Schlauch 35, der das Innere des Hauptkörpers mit einer auf der Brücke 20 angeordneten Verteilerleitung 36 verbindet. Ein gemeinsames, ebenfalls durch die Brücke 20 unterstütztes Gebläse 37 fördert Blasluft über die Verteilerleitung durch die Schläuche 35 zum Inneren <ic> Hauptkörpers 32 jedes Aggregats 30. Von dort aus wird die Luft auf kritische Flächen der Webstühle in der Reihe unterhalb des Aggregats geleitet, und zwar mit Hilfe mehrerer Rohre, die Teile des Aggregats bilden und an ihren freien Enden Ausblasdüsen 38 tragen. Diese werden so angeordnet, wie es den Erfordernissen der jeweiligen Webstuhlkonstruktion entspricht. |ede Ausblasdüsc 38 ist mit dem Hauptkörper 32 auf halbflexible Weise über eine Gummimuffe 39 verbunden, so daß sie ausweichen kann, wenn sie mit einem Hindernis in Berührung kommt. Die Leistung des Gebläses 37 ist für eine ausreichende gleichzeitige Versorgung aller Ausblasdüsen 38 der Reinigungsvorrichtung bemessen.
Alle Aggregate 30 werden zwangsweise hin- und herbewegt und sind dabei so miteinander gekoppelt, daß sie synchrone, phasengleiche Schwingungen quer zu den Webstuhlreihen ausführen. Hierzu sind gemäß F i g. 2 und 5 Gestängeglieder 40 vorgesehen, die sich jeweils in Querrichtung zwischen zwei benachbarten Aggregaten erstrecken. Jedes Gestängeglied 40 ist an einem Ende an einer ein Aggregat 30 tragenden Aufhängungsstange 3! und mit dem anderen Ende an einer ein benachbartes Aggregat 30 tragenden Aufhängungsstange 31 angelenkt.
Gemäß F i g. 3,4 und 5 ist die Hin- und Herbewegung von der Fahrbewegung der Brücke 20 längs der Schienen 21, 22 abgeleitet. Dazu ist mit der Welle 26 ein Nocken 44 drehfest verbunden. Der Nocken 44 weist mehrere Vorsprünge 45 und eine entsprechende Zahl vor. Vertiefungen 46 auf. Auf der Brücke 20 ist bei 47 cm zweiarmiger Hebel 48 drehbar gelagert. Ein Arm 50 des Hebels 48 wirkt als Bewegungsabnahmeorgan mit dem Nocken 44 zusammen. Der andere Arm 51 bildet einen Aniriebsarm und ist durch eine S'ange 52 mit einer der Aufhängungsstangen 31 eines Aggregats 30 \erbunden. Eine Zugfeder 53 die sich zwischen einem an der Brücke 20 befestigten Bock 54 und dem Arm 51 des Hebels 48 erstreckt, drückt den Arm 50 ständig gegen die UmfangsflMche des Nockens 44. Wird die Welle 26 und damit der Nocken 44 gedreht, schwenkt der Hebel 48 um seine Lagerung 47 hin und her. Diese Bewegung wird auf die mit dem Hebel verbundene Aufhängungsstange 31 und von dort zu den anderen Aufhüngungsstangen und damit an alle Aggregate 30 übertragen.
Ein anderer, von der Fahrbewegung unabhängig steuerbarer Antrieb zum Hin- und Herbewegen der Aggregate 30 ist in F i g. 8 dargestellt. Es ist ein kleiner Elektromotor 55 vorgesehen, der eine Kurbelscheibe 56 mit einem exzentrisi hen Kurbelzapfen 57 antreibt. Fine Stange 58 verbindet den Kurbelzapfen 57 mit einem Bolzen 59, der an dem Hebelarm 51 befestigt ist. welcher wie bei der vorherigen Ausbildungsform mit den Aggregaten 30 gekoppelt ist. Der Bock 54 und die Feder 53 dienen hier nur zur Dämpfung von Gestängebewegungen, die auf toten Gang zurückzuführen sind.
Um Faserflug von der Decke der Maschinenhalle /u entfernen, wird periodisch Blasluft auch gegen die Decke geleitet. Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. b mehrere Reinigungsdüsen 60 an der Brücke 20 angebracht. |edc Reinigungsdüse umfaßt ein durch die Reaktionskiälte ausströmender Luft drehbares Düsenteil 61. das an einem festen Anschlußrohr 62 mittels eines reibungsarmen Lagers 63 drehbar befestigt ist. Die Reinigungsdüsen werden abwechselnd mi: den Ausblasdüsen 38 vom Gebläse 37 über die Verteilerleitung 36 mit Blasluft versorgt. Diese Ausgestaltung berücksichtigt, daß ein ständiges Anblasen der Decke für eine ausreichende Reinigung nicht notwendig und eine periodische Unterbrechung der Bladuf'zufuhr zu den Ausblasdüsen 38 zweckmäßig ist. Während der Unterbrechungen kann sich nämlich der von den Webstühlen abgeblasene Faserflug ungestört auf dem Boden ablagern, um dort von einem Bodensauger aufgenom-
11""Ii werden zu können. Trotzdem kann das ein/ige Geblase ständig genutzt werden.
Zur Umschaltung zwischen den Ausblasdüsen 38 und den Reinigungsdüsen 60 ist an jedem Reinigungsaggregat gemäß Fig. 6 ein umsteuerbares Ventil 64
6s vorgesehen. Das Ventil 64 umfaßt einen Hauptkörper 65, der durch einen Keil 69 drehfest mit einer Betätigungswelle 66 verbunden ist und starre Betätigungsarmc 67 und 68 aufweist. Mit den Betätigungsar-
men sind plaitenförmige Luftschieber 70 und 71 gelenkig verbunden. Befinden sich die Schieber 70 und 71 in der in Fig.6 mit Volumen wiedergegebenen Stellung, kann die über die Verteilerleitung 36 zugeführte Blasluft nur zur Reinigungsdüse 60 strömen. Nehmen die Schieber 70 und 71 nach Umstellung des Ventils 64 die in Fig.6 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ein, kann die Blasluft aus der Verteilerleitung 36 nur über den Schlauch 35 zum jeweiligen Aggregat 30 gelangen.
Das Ventil 64 wird durch Drehen einer ßetäligungswelle 66 um einen bestimmten Winkel umgeschaltet. Gemäß F i g. 4 wird diese Drehung durch ein 'Jmsteuergestänge herbeigeführt, das ein mit der Welle 66 verkeiltes Verstellorgan 72 umfaßt. Eine Begrenzungsstange 73 ist in einem an der Brücke 20 befestigten Lager 74 verschiebbar gelagert. An der Begrenzungsstange 73 ist ein Kupplungsteil 75 befestigt, das mit dem Verstellorgan 72 gelenkig verbunden ist. Wenn die Brücke 20 ein Ende der Schienen erreicht, stößt ein Ende der Begrenzungsstange 73 gegen einen der festen Anschläge 28 und 29. Der Elektromotor 25 treibt die Brücke 20 an, bis sich die Begrenzungsstange 75 gegenüber der Brücke so weit verschiebt, daß sie gemäß Fig. 9 einen Kippschalter 76 zur Umsteuerung des Elektromotors 25 betätigt. Außerdem wird durch die Verschiebung der Begrenzungsstange 73 das Verstellorgan 72 in seine entgegengesetzte Stellung gebracht und so die Welle 66 gedreht. Die Schaltstellung des Ventils 64 richtet sich daher nach der Bewegungsrichtung der Brücke 20. Während sich die Brücke in Vorwärtsrichtung A bewegt, gelangt die Luft zu den Aggregaten 30. während bei Bewegung in Rückwärtsrichtung B die Reinigungsdüsen 60 für die Decke mit Blasluft beaufschlagt werden.
Das Reinigen der Decke kann ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses schneller als das Reinigen der Webstühle ausgeführt werden. Deshalb wird eir umsteuerbarer Elektromotor 25 bekannter Bauari verwendet, bei der den beiden Drehrichtungen unterschiedliche Drehzahlen entsprechen. Gemäß F i g. <S besitzt der Elektromotor 25 Wicklungen 77 für eine niedrige Drehzahl in Vorwärtsrichtung und Wicklungen 78 für eine hohe Drehzahl in; Rückwärtsrichtung, die über den Kippschalter 76 und Leitungen 106, 107, 108. 103, 104, 105 abwechselnd eingeschaltet werden, so daß sich die Brücke 20 in Vorwärtsrichtung relativ langsam z. B. mit einer Geschwindigkeit von etwa 7,5 m/min, und in Rückwärtsrichtung schnelle-, z. B. mit 23 m/min
,5 bewegt. Über den Kippschalter 76 wird auch ein Speisestromkreis 79 für den Elektromotor 55 zum Hin- und Herschwenken der Aggregate 30 so geschaltet, daß dieser bei Bewegung der Brücke 20 in Rückwärtsrichtung stillsteht.
Die Brücke 20 trägt ferner einen Bodenstaubsauger für die Aufnahme des abgeblasenen Faserflugs, der gemäß Fig. 1 und 2 ein motorisch angetriebenes Sauggebläse 80 mit Ansaugstutzen 81 und einem Auslaß 82 umfaßt. Der Auslaß 82 ist mit einem Fasersammelbehälter 83 verbunden. An die Ansaugstutzen sind über Leitungen 86 mehrere langgestreckt flexible Saugschläuche 84 angeschlossen, die in den Gängen 15 bis 19 bis auf den Boden F herabhängen und an den Enden Saugdüsen 85 aufweisen. Das Sauggebläse 80 ist wie das
Gebläse 37 ständig in Betrieb und daher gemeinsam mit diesem gemäß Fig. 9 über Leitungen 100, 101, 102 an einen Hauptschalter 93 angeschlossen, der zwischen dem Netz mit den Leitungen 90, 91, 92 und Zuführungsleitungcn 94, 95, % zu den: Kippschalter 76
li'
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pneumatische Reinigungsvorrichtung für in mehreren parallelen Reihen aufgestellte Webstühle mit einer die Reihen überspannenden und in Richtung der Reihen hin- und herfahrbaren Brücke, an welcher mehrere, jeweils einer Reihe von Webstühlen zugeordnete Reinigungsaggregate mit jeweils mindestens einer nach unten auf die Webstühle gerichteten Ausblasdüse aufgehängt sind, wobei die Ausblasdüsen quer zu den Reihen hin- und herbewegbar und in ihrer Bewegung miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der Ausblasdüsen (38) sämtlicher Reinigungsaggregate phasengleich oder nahezu phasengleich erfolgt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38) durch ein Gestänge (31, 40) miteinander gekoppelt sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Motor (55) zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung auf das Gestänge (31,40) ein wirkt.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung in an sich bekannter Weise über ein Nockengetriebe (44 bis 53) von der Fahrbewegung der Brücke (20) abgeleitet ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ausblasdüsen (38) gemeinsam mit periodischen Unterbrechungen mit Blasluft beaufschlagbar sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38) in an sich bekannter Weise über mindestens einen mit der Bcwegungsumkehr der Brücke (20) umschaltbaren Lufischieber (71) an ein gemeinsames Gebläse (37) angeschlossen sind.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder b, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (38) nur während ihrer Beaufschlagung mit Blasluft hin- und herbewegt weiden.
DE19671679571 1966-08-23 1967-08-23 Pneumatische Reinigungsvorrichtung Expired DE1679571C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US57444366A 1966-08-23 1966-08-23
US57444366 1966-08-23
DEP0042861 1967-08-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1679571A1 DE1679571A1 (de) 1971-04-08
DE1679571B2 DE1679571B2 (de) 1976-04-01
DE1679571C3 true DE1679571C3 (de) 1976-11-11

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