während die Heizkörper, die zuvor an die Rücklauf- Patentanspruch: leitung angeschlossen waren, dann an die Zulaufleitung
angeschlossen v.erden. Dadurch erhalten die-
Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage, jenigen Heizkörper, die zunächst am meisten Wärnw
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche S erhielten, anschließend die geringste Wanne, und um
Heizkörper (1, 2, 3,4,5) in einer Ringleitung (8) gekehrt erhalten diejenigen Heizkörper, *dche zu
liegen und daß in diese ein Vierwegeventil (9) nächst die geringste Wärme erhielten, anschließend
eingebaut ist, an welches außer den Strängen die größte Wärme. Infolgedessen können die Hei/
(6,7) der Ringleitung(8) die vom Heizkessel (12) körper in den einzelnen Räumen gleichmäßig
über die Pumpe (13) kommende Vorlaufleitung io berechnet bzw. ausgelegt werden. Die in der Mitte
(10) und die zum Heizkessel (12) führende Rück- Jer Ringleitung befindlichen Heizkörper erhalten
laufleitung (11) angeschlossen sind, und daß das ohnehin jeweils die gleiche Temperatur. Trotz des
Vierwegeventil (9) mittels Zeitschaltuhr oder zusätzlich verwendeten Vierwegeventils und dessen
Temperaturfühler derart steuerbar ist, daß mit Steuereinrichtung lassen sich die Kosten der Anlage
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in der Ringleiiung (8) umgekehrt wird. anlagen in der herkömmlichen Bauweise. Hin/u
komir.t, daß sich eine gleichmäßigere Erwärmung
der einzelnen Räume ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach
ao stehend an Hand der Zeichnung erläutert:
Die Heizkörper 1,2,3,4,5 bilden mit den Leitungs
Bei Einrohr-Warmwasser-Pumpp.nheizungsanlagen strängen 6 und 7 die Ringleitung 8. Die Leitungsmüssen
die Heizflächen der zuletzt vom Wärmeträger stränee 6 und 7 sind an das Vierwegeventil 9 angedurchströmten
Heizkörper größer bemessen werden, schlossen, zu dem noch die vom Heizkessel 12 über
als die Heizflächen der Heizkörper am Anfang der as die Pumpe 13 kommende Vorlaufleitung 10 und die
Durchstromung. Dies ist dadurch bedingt, daß der Rücklaufleitung 11 führen. Mit 14 ist der in solchen
Warmetrager bereit* eine beträchtliche Wärmemenge Anlagen üblicherweise noch vorhandene Vierwegeabgegeben
hat, ehe er an die letz: η Heizkörper ge- mischer bezeichnet.
langt. Vor allem bei größeren Heizungianlagen wirkt Das Vierwegeventil 9 ist umschaltbar. Die Um-
sich dies m einer beachtlichen KosU.!steigerung aus. 30 schaltung wird entweder durch eine Zeitschaltuhr
u · «.. i. notwendlS gewesene Vergrößerung der oder einen Temperaturfühler herbeigeführt. Der über
Heizfläche der dem Warmeträgerzulauf entfernt ge- die Vorlaufleitung 10 kommende Wärmeträger gelangt
legenen Heizkörper in hohem Maße zu verringern, im einen Schaltzustand des Vierwegeventils in den
praktisch sogar in Fortfall zu bringen, ist wesentlicher Leitungsstrang 6 und anschließend nacheinander in
^weck der Erfindung. Diese besteht demgemäß an 35 die Heizkörper 1 bis S, um über den Leitungsstrang 7
einer Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage zum Vi«rwegeventil 9 zurückzufließen, um von hier
dann, daß sämtliche Heizkörper in einer Ringleitung aus über die Rücklaufleitung 11 in den Heizkessel 12
Hegen und daß in diese Ringleitung ein Vierwege- zu gelangen. Nach einiger Zeit wird das Vierwegeventu
eingebaut ist, an welches außer den Strängen ventil von der Zeitschaltuhr oder dem Temperaturaer
Kingleitung die vom Heizkessel über die Pumpe 40 fühler umgeschaltet. Jetzt durchfließt der Wärmekommende
Vorlaufleitung und die zum Heizkessel träger die Ringleitung 8 im Gegenuhrzeigersinn,
fuhrende Rucklaufleitung angeschlossen sind, und daß wobei er über den Strang 7 in die Ringleitung eintritt
das Vierwegeventil mittels Zeitschaltuhr oder und diese über den Strang 6 verläßt. Nach einiger
lemperaturxuhler derart steuerbar ist, daß mit jeder Zeit wird das Vierwegeventil 9 erneut umgeschaltet,
Umschaltung die Richtung des Wärmeträgers in der 45 was bewirkt, daß jetzt der Wärmeträger im Uhr-Ringleitung
umgekehrt wird. zeigersinn die Ringleitung 8 durchfließt. Das Steuer-
uie brtindung erbringt den Vorteil, daß wechsel- spiel des Vierwegeventils 9 wiederholt sich. Infolgeweise
die einmal an den Zulaufstrang angeschlossene- dessen wird der Wärmeträger abwechselnd im Uhrnen
Heizkörper während des folgenden Schaltzustan- zeigerdrehsinn und im Uhrzeigergegendrehsinn durch
des an die Rucklaufleitung angeschlossen werden, 50 die Heizkörperserie geleitet