DE1679379U

DE1679379U - Faerbegestell fuer blutausstriche und mikroskopische praeparate, mit vorrichtung zum schraegstellen.

Info

Publication number: DE1679379U
Application number: DEG9329U
Authority: DE
Original assignee: GLASWARENFABRIK KARL HECHT
Current assignee: GLASWARENFABRIK KARL HECHT
Priority date: 1954-04-29
Filing date: 1954-04-29
Publication date: 1954-07-08

Description

Beschreibung·;

3?ärbegestell :für Blutausstriche und mikroskopische Präparate» mit Vorrichtung zum Schräg stellen»

Bei den bisher üblichen Pärbegestellen mußten die Objekt-"träger sum Ablaufenlassen der Parbilüssigkeit und zum Trocknen ττοη der waagrechten Auflegefläche heruntergenommen werden, oder das ganze Tärbegestell mußte schrägge— stellt werden*

Demgegenüber stellt das neue Wärhegestell mit nach Bedarf schräg oder waagrecht «instelloarer Auflagefläche eine wesentliche TerbeBserang dar«

Abbildung 1 zeigt das ganze i'ärbegestell, auf einer Schale aufgesetzt. Abbildung 2 und 3 zeigen das Oberteil von der Seite-.

An den beiden seitlichen Stützen a und a% die mittels der beiden Haltefedern b und b¹ an einer Schale befestigt sind, ist das Oberteil mit den Auflage stäben mittels Schrauben in &en Drehpunkten c und c* beweglieh befestigt« An den seitlichen Stützen s. und a¹ befinden sich je zwei Anschläge d 'Cd'¹} und e (e¹) die die Bewegung des Oberteiles begrenzen·

Der Drehpunkt c des Oberteiles liegt unterhalb 'von dessen Schwerpunkt s, und zwar sind diese beiden Punkte so angeordnet, daß bei waagrechter Stellung des Oberteiles das iot des Schwerpunktes s, in Abb.. 2 und 3 durch Pfeile dargestellt, zwischen dea Drehpunkt c und den Anschlag d Üällt-. Bei Behrägstellung fällt dagegen das Dot des Schwerpunktes s zwischen dem Drehpunkt c und den anderen Anschlag e. Durch

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Claims

BA261138*29.4.54 J

diese Anordnung wird erreicht, daß das "bewegliche Oberteil des Pärbegestelles sowohl in waagrechter als -auch in schräger Stellung durch seine Schwerkraft festgehalten wird*

Die seitlichen Stützen a und a¹ können mit der darunter befindlichen Schale in -üblicher Weise z."£>* durch Meten, fest "verbunden werden* Die Anwendung eier Hältefedern b und b¹ ermöglicht dagegen das Aufsetzen auf eine beliebige Schale, a*B* auch auf G-lasBchalen* Diese Ealtefedern ~bestehen jeweils aus einer Blattfeder, die in ihrer Mitte fest mit der seitlichen Stütze a verbunden ist -und die an ihren beiden Enden je einen nach unten gerichteten lappenartigen Fortsatz hat« Diese lappenartigen ÜOrt^ätze kommen auf die eine Seite der Schalenwand, die seitliche Stütze a auf die andere Seite zu liegen, wo sie durch die Kraft der Blattfeder angepreßt werden* Dadurch, daß die Unterkante der Haltefeder b der Oberkante der Schal« beiderseits der Stütze a aufliegt, wird deren senkrechte Stellung gewährleistet.

Um das Färbegestell auf Schalen -verschiedener Größen aufsetzen au können, sind die Auflagestäbe f und g sowie die senkrecht stehende flache "Fußleiste h zum Ausziehen eingerichtet und .zwar dergestalt, daß sie als Hohlkörper auf der einen Seite des Oberteiles befestigt sind, während von der anderen Seite ein entsprechend geformter Stab in sie hineingeschoben ist,

Schutzansprüche

I*.) iPärbegestell zur färbung von Blutausstrichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil beweglich an den feststehenden Seitenteilen (a, a')·befestigt ist, sodaß die Objektträger nach Bedarf waagrecht oder schräg stehen.

2».) Tärbegestell nach Anspruch 1«, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (c—c¹) des Oberteiles tiefer als dessen Schwerpunkt liegt und ,zwar so, daß das Xot des Schwerpunktes bei waagrechter Stellung des Oberteiles sich auf der einen, bei Schrägstellung auf der anderen Seite der Drehachse (e-c¹) befindet, sodaß das Oberteil je nach Stellung entweder dem auf der einen oder dem auf .der anderen Seite der Stütze (-a) befindlichen Anschlag (d bzw.. e) durch die Schwerkraft fest aufliegt»

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3*) lParbegestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Stützen (a, a¹) je eine Haltefeder (b, Td') fest angebracht ist, die aas einer waagrecht stehenden Blattfeder mit lappenartigen, nach Tinten gerichteten Fortsätzen an beiden Enden besteht* sodaB der .Hand der Schale .zwischen diesen lappenartigen Portsätzen ■und der Stütze (a, a*,) Äorch federkraft festgehalten wird--·

4») 3?arbegestell nach ^nspru-ch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Attflagestabe (f_;, g) und die lußleiste (η) für die Objektträger aus ineinanderpassenden Hohlkörpern bestehen, sodaß sie durch Ausziehen bzw. Zusammenschieben "verlängert oder -verkürzt werden können»