DE1679311B2 - Heizkessel fur flüssige Warme trager - Google Patents
Heizkessel fur flüssige Warme tragerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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- F24H9/00—Details
- F24H9/18—Arrangement or mounting of grates or heating means
- F24H9/1809—Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
- F24H9/1832—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
- F24H9/1836—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using fluid fuel
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel für flüssige Wärmeträger mit einer Brennkammer, dessen Kesselkörper von einer in einem Abstand angeordneten
Kesselverkleidung umgeben ist und durch dessen somit zwischen dem Kesselkörper und der Kesselverkleidung entstehenden, mindestens eine Lufteintrittsöffnung aufweisenden Hohlraum die Verbrennungsluft zur Brennkammer geführt wird, die Kesselverkleidung innen mit Schalldämmeinlagen belegt ist
und Ycrbindungssehäehte zu Klappen od. dgl. je von einem Verbrennungsluft führenden Yerkl. :dungsseh;ulit
umneben sind, wobei die YerkL-idungsschachte
in der Nähe der Khippendichtung beginnen ί und in den Hohlraum zwischen Kesselkörper und
Kesselverkieidung einmünden und die durch VerkleiduiiLisiüron
...hiieschlossenen. von den Yerbindungs-
und Yerkleidung^.:hächten gebildeten Räume durch
Lufieintrittsschlitze mi; dem Aufstellungsraum verbunden
sind, nach Patent 1 57l>
S32.
Bei Heizkesseln für flüssisic Wärmeträger mit einer
Brennkammer entstehen erhebliche Flammen- und oder Ölbrennermotor- sowie Ölbrennertiebläsegeräuehe.
AuBerden können, insbesondere bei tier bestehenden
Entwicklungstendenz zu Übcrdruckfeuerungen.
durch im Kesselkörper angeordnete Öffnungen wie Türen. Klappen und Reinigungsvorrichtungen.
Abgase in den Heizkesselraum austreten.
Er, sind bereits Wärmeerzeuger für flüssige oder
gasförmige Brennstoffe bekannt, deren Kessclkörper von einer immer im Abstand angeordneten Kesselverkleidung umgeben sind und bei denen die Verbrennungsluft durch den so entstehenden Hohlraum
zwischen Kesselkörper und Kesselverkleidung zur Brennkammer geführt wird. Die Dämmung der Betriebsgeräusche ist "lei diesen bekannten Ausführungen jedoch nur zum Teil gelungen. So werden die
Betriebsgeräusche bei einer bekannten Ausführung durch Dämmatten an der Kesselverkleidung lediglich
im Bereich des Ölbrenners örtlich gedämpft, so daß zumindest die recht erheblichen Flammgeräusche
noch ungedämpft nach außen dringen können.
Durch die Erfindung soll die Konstruktion gemäß Hauptpatent hinsichtlich Geräuschdämmung weiterentwickelt werden.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß das Brennergehäuse mit einer Brennergehäuse-Verkleidung umgeben ist, welche die Lufteintrittsöffnung
des Brennergehäuses nach außen abschirmt, und daß der Hohlraum unter der Kesselverkleidung und der
Hohlraum zwischen Brennergehäuse und Brennergeha'use-Verkleidung durch einen Luftkanal verbunden
sind.
Bei dieser Konstruktion wird die erforderliche Verbrennungsluft aus dem Hohlraum zwischen Kesselkörper und Kesselverkleidung über den Luftkanal
der Brennergehäuse-Verkleidung zugeführt, so daß ein nach außen offener Lufteintrittsfilter od. dgl. am
Brennergehäuse fortfallen kann, und damit eine vollständige Abkapselung des Brenners hinsichtlich Aus-
treten von Motor- und Luftgeräuschen erreicht ist. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Wärmeverlust vom Heizkessel an den Heizraum durch das Ansaugen der Verbrennungsluft aus dem
Hohlraum der Kesselverkleidung weitgehend reduziert wird, so daß sich der Kesselwirkungsgrad erhöht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der erreichten Filterung der Luft, die dadurch herbeigeführt wird, daß die Luft an den Isoliermatten im
Hohlraum zwischen Kesselverkleidung und Kesselkörper vorbeistreicht und Richtungsänderungen der
strömenden Luft stattfinden, wodurch die spezifisch schwereren Staubteilchen infolge ihrer Zentrifugalkraft an die mit Mineralwollematten beschichteten
Wände der Luftführungswege fliegen. Hierdurch werden die Staubpartikel abgefangen und erreichen
nicht mehr den staubempfindlichen Brennerkopf.
1 679
Zusammengefaßt ergibt sich damit auf Grund des häuse. in dem sich die Luftansaugöffnung befindet,
erfindungsgemäß angeordneten Luftkanals eine Min- von einer geräusehdammenden Brjnnergehäi'seA er-
derung des Ansauggeräusches der Luft, eine F.rhö- kleidung 4 α umgeben. Das schemalisch im Schnitt
hung des Kesselwirkunnsgrades und eine Filterung angedeutete Brennerrohr 6 α des Brenners ist an der
der Verbrennungsluft für den Brenner. 5 Frontwand bzw. an einer Seitenwand der Ke^eher-
Der Luftkanal kann so angeordnet sein, daß er das kleidung 2 befestigt. Zwischen Brennergehäu^· \ eran
der Ke^eherkleidung befestigte Brennerrohr in kleidung 4 α und Kesseherkleidung ist ein kasten'iörsich
einschließt. Damit schirmt de*r Luftkanal gleich- mig ausgebildeter, das Brennerrohr 6 α umgebender
zeitig die vom Brennerrohr ausgehenden Geräusche Luftkanal 8 angeordnet, der mit seinen kes-elseitigen
ab. Der Luftkanal kann unter Zwischenschaltung io und brennerseiligen Siirnkanten unter Zwisehenvon
Dichtungsleisler, an der Kesseherkleidung und schaltung von Dichtur._>leisten 7 mit Hüte nicht darauf
der Brennerseite lösbar befestigt sein, so daß er gestellter Befestigungselemente am Kessel bzw. Brenbei
beabsichtigter Demontage des Brenners leicht ner festgesetzt ist. Die Befestigungselemente -ind
entfernt werden kann. " vorzugsweise so ausgebildet, daß der Luftkanal in-
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung 15 nerhalb kurzer Zeit abgenommen werden kann. Im
ist der Luftkanal neben dem Brennerrohr. Vorzugs- Bereich des Luftkanals 8 besitzen die KesselverUci-
w eise unter dem Brennerrohr. «etrennt angeordnet. dung 2 und die Brenneigehäuse-\ erkleidung 4 LuIt-
derart. daß er den Hohlraum unter der Kesselverklei- durchtrhisöffnungen, so daß die Verbrennungsluft.
dung direkt mit dem Ansaugschacht des Brenners wie mit Pfeilen angedeutet, "\is dem kesselseitigen
rohrartig verbindet. j" Hohlraums in den Hohlrau-n in der Brennerge-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der häuse-Verkleidung übertreten und hier in die somit
Zeichnung dargestellt. Es zeigen " vollständig nach außen abgekapselte Eintrittsöffnung
F i g. 1 und 2 einen Kessel mit einer ersten und des Brennergebläses eintreten kann,
zweiten Ausführungsform, jeweils in Vorderansicht Tci dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist das
und Seitenansicht, teilweise im Schnitt, 25 Brennergehäuse 6 nicht von einer Brennergehäuse-
F i g. 3 einen Kessel mit einer dritten Ausführungs- Verkleidung umgeben. Es ist ein neben dem
form in Vorderansicht und Seitenansicht, Brennerrohr 6 λ des Brennergehäuses seitlich unten
Fig. 4 einen Kessel mit einer vierten Ausfüh- angeordneter Luftkanal 8 α vorgesehen, der Kessel-
rungsForm in teilweise geschnittener Seitenansicht. verkleidung 2 und Brennergehäuse 6 verbindet. Das
Bei allen vier Ausführungsbeispielen ist der Kcs- 30 Brennergehäuse hat entsprechend hier keine nach
selkörper 1 von einer in einem Abstand befestigten außen offene Luftansaugöffnung.
Kesseherkleidung 2 umgeben, so daß zwischen Kes- Bei dem Ausführungsbebpiel nach F i g. 4 ist das selkörper und Kesselverkleidung ein Hohlraum 5 Brennergehäuse 6 von einer besonders großen verbleibt, in den die Verbrennungsluft durch in der Brennergehäuse-Verkleidung 4 b mit Schalldämmein-Zeichnung nicht dargestellte Lufteintrittsschlitze 35 lagen umgeben und ist der Luftkanal 8 b. ähnlich oder Lufteintrittsöffnungen eintreten kann. L.i Hohl- Fig. 3, separat angeordnet, so daß die Verbrenraum 5 sind Schalldämmatten 9 angeordnet. nungsluft, wie mit Pfeilen angedeutet, über die
Kesseherkleidung 2 umgeben, so daß zwischen Kes- Bei dem Ausführungsbebpiel nach F i g. 4 ist das selkörper und Kesselverkleidung ein Hohlraum 5 Brennergehäuse 6 von einer besonders großen verbleibt, in den die Verbrennungsluft durch in der Brennergehäuse-Verkleidung 4 b mit Schalldämmein-Zeichnung nicht dargestellte Lufteintrittsschlitze 35 lagen umgeben und ist der Luftkanal 8 b. ähnlich oder Lufteintrittsöffnungen eintreten kann. L.i Hohl- Fig. 3, separat angeordnet, so daß die Verbrenraum 5 sind Schalldämmatten 9 angeordnet. nungsluft, wie mit Pfeilen angedeutet, über die
Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 und 2 Brennergehäuse-Verkleidung an die Luftansaugöff-
ist der nicht dargestellte Brenner mit Brennerge- nung des Brennergehäuses 6 herangeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:!. Heizkessel für flüssige Wärmeträger mit einer Brennkammer, dessen, koselkörper von C'p.or in einem Abstand angeordneten Kesseherkleidtinc umgeben ist und durch dessen somit zwischen dem Kesselkörper und der Kessel\L-rkleidung entstehenden, mindestens eine Lufteintrittsöffnung aufweisenden Hohlraum die Verbrcnnungsluft zur Brennkammer geführt wird. die Kesselverkleidung innen mit Schalldämmeinlauen beleüt ist und Verbindunussehächte zu Klappen od. dgl. je von vinem Verbrennungsluft führenden Yerkleidunisschacht umnehen sind. wobei die Yerkleidungsschächte in der Nähe der Klappendichtung beginnen und in den Hohlraum zwischen Kesselkörper und Kesselverkleidung ein- münden und die durch Verkleidungstüren abgesehlossenen. \on den Verbindungs- und Verkleidungsschächten gebildeten Räume durch Lufteintrittsschlitze mit dem Aufstellungsraum vcrbunden sind, nach Patent 1579 832. dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergehäuse (6) mit einer Brennergehäuse-Verkleidung (4) umgeben ist. welche die Lufteintrittsöffnung des Brennergehäuses nach außen abschirmt, und daß der Hohlraum (5) unter der Kesselverkleidung (2) und der Hohlraum zwischen Brennergehäuse (6) und Bren· ergehäuse-Verkleidung (4) durch einen Luftkanal (8) verbunden sind.
- 2. Heizkessel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkann1 (8) das am Kessei befestigte Brennerrohr (6 a) in sich einschließt.
- 3. Heizkessel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall der Brennergehäuse-Verkleidung der Luftkanal (8 o) in den Ansaugschacht des Brennergehäuses (6) einmündet.
- 4. Heizkessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, "daß die Stirnenden des Luftkanals (8), unter Einfügung von Dichtungsleisten (7). auf die Kesselverkleidung (2) und auf die Brennergehäuse-Verkleidung (4) bzw. auf das Brennergehäuse (6) lösbar aufgesetzt sind, wobei innerhalb des Luftkanals in der Kesselverkleidung und in der Brennergehäuse-Verkleidung bzw. im Brennergehäuse Luftdurchtriitsöffnungen vorgesehen sind.
- 5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Brennergehäuse-Verkleidung (4) und/oder der Luftkanal (8) mit Schalldämmeinlagen belegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0095632 | 1967-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1679311A1 DE1679311A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1679311B2 true DE1679311B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1679311C3 DE1679311C3 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=6988251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671679311 Expired DE1679311C3 (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Heizkessel für flüssige Wärmeträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1679311C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021009B (de) * | 1955-07-01 | 1957-12-19 | Scharfenbergkupplung Gmbh | Verfahren zur Befestigung von Abdeckblechen und UEbergangsbruecken an selbsttaetigenMittelpufferkupplungen |
DE3307284C2 (de) * | 1983-03-02 | 1985-11-14 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Gebläsebrenner für Heizkesseltüren |
-
1967
- 1967-11-30 DE DE19671679311 patent/DE1679311C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1679311A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1679311C3 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |