DE1678155B - Riegelverschluß fur Wände, Türen, Klap pen von Fahrzeugen fur den Gütertransport - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß für Wände. Türen. Klappen von Fahrzeugen für den Gütertranspo:'.. bei dem ein geradlinig verschiebbarer Riegelstunipf mittels eines schwenkbaren Handhebels und einer am Hanunebel angelenkten Schubstange in eine Verriegelungsstcllunj.'. brir '.bar ist und bei dem das Ende des Riegelstumpfcs einen Riegel zum Verspannen der festen und beweglichen Fahrzeugteile gegeneinander in der Vcrriegeltingsstellung aufweist.

Für solche Zwecke sind Riegelvcrschlüsse bekannt. λ eil sie flach sind, wenig Raum beanspruchen und beispielsweise auch in einer Einbauwanne einer Bordwandklappe untergebracht werden können. Sie haben den Nachteil, daß die Riegel in Form eines zylindrischen Bolzens oder Stiftes verschieden geformter Querschnitte in eine Bohrung oder einen Schlitz eingeschoben weiden müssen, wobei Loch und Riegel /ur Deckung gebracht werden müssen. Außerdem ist ein Verspannen der verriegelten Fahrzeugteile gegeneinander nicht möglich.

Is ist ferner bekannt, das Ende eines linear verschiebbaren Riegels mit Mitteln zum Verspannen der festen und beweglichen Fahrzeugteile gegeneinander zu versehen, und zwar in der Form eines kegelförmig ausgesparten Kopfes, der in eine kegelförmige, mit einer Nut versehenen Lagerflächc greift. Diese ein Verspannen ermöglichende Anordnung hat ilen Nachteil, daß der zylindrische Teil des Riegels beim Verschließen in die Nut eingefühlt werden muß. Außerdem isi die Anordnung so getroffen, daß eine raumsparende Unterbringung in einer Einbauwanne nicht möglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Riegelverschluß der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der bei raumsparender Unterbringung zum einen ein Verriegeln und zum anderen ein Verspannen der zu verriegelnden Fahrzeugteile ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel als ein in den Rregelstumpf einschraubbarer Haken ausgebildet ist, der in exzenierähnlich überzogener Stellung der Anlenkpunkte der Schubstange mit dem Handhebel und dem Riegelstumpf hinter eine Leiste des feststehenden Fahrzeugteiles, z. B. einer Runge, greift.

Da der Haken in den Riegelstumpf einschraubbar ist, können durch Verdrehen Einbautoleranzen und Spannungsschwund ausgeglichen werden. Der riegelartig verschiebbare Haken kann mit dem Handhebel ohne Schwierigkeiten in einer in der Wandung des Fahrzeuges vorgesehenen Einbauwanne untergebracht werden.

Der Haken greift in Verschlußstellung außerdem hinter eine Leiste des feststehenden Fahrzeugteile wodurch an dieser Stelle bewegliche Teile vermiede: sind, so daß sich eine einfache und dabei flache Anordnung ergibt.

Insgesamt isi die Anordnung gemäß der Erfinduni: stabil und rauher Behandlung gewachsen. Sie laß: sich einfach betätigen und vor allem schließen, ohne daß zusätzlich zugegriffen werden muß, um pendelnde Teile zu halten oder einzuhängen.

In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfiihriincsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Abb. 1 eine Seitenansicht im Längsschnitt mit dem Riegel in Verschlußstellung und A b b. 2 eine Draufsicht.

Im gewählten Beispiel ist eine Bordwandklappe 1 mit dem Riegelverschluß gemäß der Erfindung verschen. In der in der Bordwand 1 eingelassenen Einbauwanne 2 ist bei 3 der Handhebel 4 mit seinem gabelförmigen Ende 5 schwenkbar gelagert. Die Be wegung des Handhebels 4 wird auf den Riegelstumpf 6 durch eine Schubstange 7 übertragen, die mit dem einen Ende im hinteren Teil der Gabel 5 bei 8 und mit dem anderen Ende bei 9 im Riegelstumpf 6 schwenkbar gelagert ist. Der Riegelstunipf f> ist in einem einstückig mit der Wanne 2 verbundenen Gehäuse 10 geführt, und beim Verschwenken des Handhebels 4 wird ihm über die Schubstange 7 eine lineare Bewegung vermittelt. Dadurch wird auch der Hakenil bewegt, der in den Riegelstunipf ft eingeschraubt ist. Durch mehr oder minder tiefes F.inschraubcn des Hakens 11 in den Stumpf ft können Kinhautoleranzen und Spannungsschwund nachregu- liijrt werden.

Der Haken Il greift hinter eine leislenförmige Raste 12. Diese ist einstückig mit einem Gehäuse 13 verbunden, das in der Runge 14 eingelassen und mit dieser fest verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Riegelverschluß für Wände, Türen, Klappen von Fahrzeugen für den Gütertransport, bei dem S ein geradlinig verschiebbarer Riegelstunipf mittels eines schwenkbaren Handhebels und einer am Handhebel angelenkten Schubstange in eine Verriegelungsstellung bringbar ist und bei dem das Ende des Riegelstumpfes einen Riegel zum Verspannen der festen und beweglichen Fahrzeugteile gegeneinander in der Verriegelungsstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als ein in den Riegelstumpf (6) einschraubbarer Haken (11) ausgebildet ist, der in exzenterähnlich überzogener Stellung der Anlenkpunkte (8 und 9\ der Schubstange (7) mit dem Handhebel (4) und dem Riegelstumpf (6) hinter eine Leiste (12) des feststehenden Fahrzeugteiles (Runge 14) iireift.