DE1678008A1 - Drehzylinderschloss mit magnetischen Zuhaltungen - Google Patents

Drehzylinderschloss mit magnetischen Zuhaltungen

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DE1678008A1
DE1678008A1 DE1968H0065227 DEH0065227A DE1678008A1 DE 1678008 A1 DE1678008 A1 DE 1678008A1 DE 1968H0065227 DE1968H0065227 DE 1968H0065227 DE H0065227 A DEH0065227 A DE H0065227A DE 1678008 A1 DE1678008 A1 DE 1678008A1
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rotary cylinder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0042Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets with rotary magnet tumblers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drehzylindersehloß mit magnetischen Zuhaltungen-Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung H 59763 Lc/68a) Die Erfindung bezieht sieh auf eine Zusatzanmeldung zu Patent .. (Patentanmeldung H 59 763 Ic/68a) und betrifft eine Weiterentwicklung von Schließvorrichtungen mit ortsunveränderbaren, drehbaren magnetischen Zuhaltungen nach dem oben genannten Patent.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Drehzuhaltungen des Drehzylindersehlossea nach Patent (Patentanmeldung H 59 763 Ie/68a) am unteren Ende, an dem die Dauermagnetplättchen befestigt sind, mit einem Zapfen versehen, der einen rechteckigen oder einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur genauen Festlegung der Stellung der Schlüsaelmagnetplättchen diese am Umfang mit einer Kerbe versehen, wobei der 3chlUssel in der Öffnung für die Magnetplättchen einen spitzen Vorsprung besitzt, in den die Kerbe des Schlüsselw magnetplättehens einrastet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Vermeidung einen Herausfallen» oder Verklemmens der Zuhaltungen fair den Fall, daß die Trennwand zwischen SchiUsaelkanal und Sackloch abgeteilt Werden sollte, die Dreh- zuhaltungen mit einem Kopfteil.mit einem größeren Durchmesser ausgebildet, der gegen den Endteil mit'einem kleineren Durchmesser senkrecht abgesetzt irt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Ver- größerung des Abscherquerschnitts in dem zylindrischen Kopfteil der Drehzuhaltungen ein Schlitz und in dem Zylindergehäuse eine entsprechende am Umfang umlaufende Rippe vorgesehen. Der Schlitz ist im Kopfteil exzentrisch angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Drehzuhaltung derart magnetisiert, daß der Winkel der Kraftlinien ea. 100 aufweist, so daß sich eine geringe Winkelstellung von zwischen zwei benachbarten Magneten ergibt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die in dem Schloßzylinder unveränderlichen drehbaren Zuhaltungen in Ausfräsungen parallel zur Achse des Zylinderschlosses angeordnet.
  • Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Drehzylinder- schlosses im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A --._B von Fig. 1, Fig. 3 eine permanentmagnetische-Zuhaltung, Fig. 4 eine Zuhaltung mit einem permanentaugnetiachen Plättchen, Fig. 5 eine Zuhaltung mit einen permanentmagnetischen Plättchen .und mit einem rechteckigen Zapfen, Fig. 6 eine Zuhaltung mit einem permanentmagnetischen Plättehen und mit einem kreisrunden Zapfen, Fig. 7 u. 7a die Ausbildung eines mit Permanentmagnetän bestückten Schlüssels und die Ausbildung der entsprechenden Magnetplättehen, Fig. 8 u. 9 die Ausbildung einer Drehzuhaltung, Fig. 10-13 eine weitere Ausbildung einer Drehzuhaltung und die entsprechende Ausbildung eines Drehzylinderschlosses, Fig. 14 die Magnetisierung eines Dauermagnetplättchens, Fig. 15-17 eine weitere Ausgestaltung der Drehzuhaltun-.gen und eines entsprechenden Drehzylinderschlosses, Fig. 18 die Möglichkeiten der Magnetisierung der Zuhaltungsmagnete nach Fig. 15-17.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein magnetisches»rehzylinderschloB gezeigt, bei dem im Zylinder ortsunveränderliche, drehbare Zuhaltungen angeordnet sind. Die drehbaren Zuhaltungen 5 sind. entweder nach Fig. 3 aus einem ganzen Permanentmagnet hergestellt oder besitzen am unteren Ende aufgeklebte Magnetplättchen 10, die diametral magnetisiert sind (Fig. 4).
  • Um im letzteren Falle eine bessere Befestigung der Magnetplättahen 10 an der Drehzuhaltung 5 zu erzielen, ist am unteren Ende der Drehzuhaltungen, an dem das Magnetplätt- chen 10 befestigt wird, ein Zapfen 12 vorgesehen. Der Zapfen 12 besitzt entweder einen rechteckigen (Fig. 5) oder einen kreisrunden (Fig. 6) Querschnitt.
  • In Fig. 7 ist schematisch ein Schlüssel 8 gezeigt, in den Schlüsselmagnetplättehen 9 eingesetzt sind. Zur genauen Festlegung der Stellung dieser Schlüsselmagnetplättchen im Schlüssel, sind sie am Umfang mit einer Kerbe 13 versehen. In der Öffnung im Schlüssel 8, in die die Magnetplättchen 9 eingesetzt werden, ist ein spitzer Vorsprung 13a. ausgebildet. Bei Einsetzen der Magnetplättchen 9 in die Öffnung des Schlüssels rastet die Kerbe 13 in den Vorsprung 13a ein, so daß die Stellung der Magnete hierdurch genau fixiert wird.
  • Um ein Herausfallen der Drehzuhaltungen aus dem Sackloch im Zylinder 1 zu verhindern, für den Fall, daß die Trenn-wand 11 am Boden des Sackloches von einem Umbefugten abge- feilt wird, wurden die Zuhaltungen nach dem Hauptpatent konisch ausgebildet (Fig. 8). Diese Maßnahme hat indessen den Nachteil, daß sich eine Drehzuhaltung hierbei leicht verklemmen kann, so daß das Schloß vollkommen blockiert wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird die Drehzuhaltung 5 nach Fig* 9 mit einem Kopfteil 14 versehen, der einen größeren Durchmesser besitzt und der gegen den Endteil der Drehzuhaltung senkrecht abgesetzt ist. Das Sackloch 7 ist entsprechend abgestuft ausgebildet, so daß nach dem Abfeilen der Wand 11 der Kopfteil 14 der Drehzuhaltung sich auf die Stufe im Sackloch absetzt und das Drehzylinderschloß bleibt in jedem Fall funktionsfähig.
  • Eine weitere Verbesserung der Drehzuhaltung ist in den Fig. 10 bis 13 dargestellt.
  • Zur Vergrößerung des Abscherquerschnitte ist im Kopf- teil 14 der Drehzuhaltung ein Schlitz 15 vorgesehen und im Zylindergehäuse 1 ist eine entsprechend am Umfang um- laufende Rippe 16 angeordnet, die Rippe ist nur an den Stellen unterbrochen, an denen im Zylindergehäuse eine Bohrung für das Drehen des Kopfteils vorgesehen ist. Um die Anzahl der Schließkombinationen zu erhöhen, ist der Schlitz 15 im Kopfteil 14 exzentrisch angeordnet (Fig. 12).
  • Außerdem kann der Schlitz 15 im Kopfteil 14 auch mit nach innen abgeschrägten Seitenwänden versehen werden (Fig. 13). In Fig. 15 - 18 ist eine weitere Verbesserung der Anordnung von im Zylinder ortsunveränderbar und drehbar gelagerten Zuhaltungen gezeigt.
  • Die Drehzuhaltungen 5 sind als kleine Zylinder ausgebildet, die an einer Seite eine Abflachung besitzen und die mit ihrer Hauptachse parallel zur Achse des Zylinderschlosses paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
  • In Fig. 15 ist ein Querschnitt durch das Magnetschloß gezeigt, wobei sich zwei gegenüberliegende Drehzuhaltungen 5 in Schließstellung befinden.
  • Die Magnetisierung der Drehzuhaltungen 5 muh hierbei derart sein, daß die beiden Drehzuhaltungen den Zylinder 1 spiegelbildlich nach einer Seite absperren.
  • Auf diese Weise stehen die Drehzuhaltungen derart; daß sie sich nicht durch Drehung des Zylinders 1 in irgend einer Richtung in den Zylinder hineindrücken lassen.
  • In Fig. 16 ist das Magnetschloß im geöffneten Zustande dargestellt. _ Das Magnetplättchen 9 den Schlüsseln 8 -ist hierbei so magnetisiert, daß die Drehzuhaltungen in Öffnungsstellung verdreht werden. Die Abflachung der Drehzuhaltungen 5 ist hierbei so ausgebildet, daß sie nicht über den Umfang des Zylinders 1 hinaus ragt, so daß der Zylinder 1 im Gehäuse -2 frei beweglich ist.
  • In F'ig. 18 sind einige Ausführungsbeispiele der-Magnetisierung der Schlüsselmagnete 9 und entsprechend auch die Zuhaltungen 5 dargestellt.
  • Durch die verschiedenen Kombinationen der Anordnung der Magnetpole ergeben sich außerordentlich viele Schließkombinationen, so daß ein Nachbau des Schlüssels praktisch unmöxlich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mittels eines mit Magneten bestückten Schlüssels betätigbares DrehzylindersehloB mit einem Zylinderkern; der Sacklöcher zur Aufnahme von permanentmagnetischen feder-losen Zuhaltungsstiften besitzt und einen in der Mittel- achse liegenden Schlüsselkanal aufweist, bei dem die Zu- (PatenthaltungsstIfte als Drehzuhaltungen nach Patent ... anmeldung H 59 763 Ic%68a) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzuhaltungen (5) am unteren Ende, an dem die Dauermagnetplättchen (10) befestigt sind, mit einem Zapfen (12) versehen sind, "der einen rechteckigen oder einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  2. 2. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiüsselmagnetplättchen (9) an ihrem Umfang mit einer Kerbe (13) versehen sind und am Schlüssel (8) in der Öffnung für die Magnetplättchen (9) ein entsprechender spitzer Vorsprung (13a) angeordnet ist. 3. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzuhaltungen (5) mit einem Kopfteil (14) mit einem größeren Durchmesser ausgebildet sind, der gegen den Endteil der Drehzuhaltungen (5) senkrecht abge- setzt ist. . Drehzylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß in dem Kopfteil (14) der Drehzuhaltungen (5) ein@Schlitz (15) und in dem Zylindergehäuse (2) eine eätsprechend am Umfang umlaufende Rippe (16) aus- gebildet s-nd. 5. Drehzylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- net, daß der Schlitz (15) eatentrisch zur Mittelachse der Drehzuhaltung (5) ang6ordnet ist. 6. DrehzylinderschloB nach Anspruch 4 oder 5, dadurch Bekenn- zeichnet, daß der Schlitz (15) abgeschrägte Seitenwände besitzt. 7. DrehzylinderschloB nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetplättohen (9) den Schlüssels und entsprechend die Dauermagnetplättchen (10) der Drehzuhaltungen (5) derart magnetisiert sind, daß der Winkel der I>raftlinien ca. 10o beträgt. B. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zylindrische mit einer Abflachung versehene drehbare Zuhaltungen (5) in axialen Ausfräsungen (17) im Zylinder (1) und in aäialen Ausfräsungen (18) im Gehäuse (2) pa- rallel zur Achse den Zylinderschlosses angeordnet sind. 9. Drehzylinderschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Zuhaltungen (5) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Magnetisierung eines Paares der Zuhaltungen (5) derart ist, daß sie in Sperrstellung spiegelbildlich nach einer Seite absperren.
DE1968H0065227 1968-02-06 1968-02-06 Drehzylinderschloß mit permanentmagnetischen, federlosen Zuhaltungsstiften Expired DE1678008C3 (de)

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DE1678008A1 true DE1678008A1 (de) 1970-11-05
DE1678008B2 DE1678008B2 (de) 1977-12-01
DE1678008C3 DE1678008C3 (de) 1978-07-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952770A1 (de) * 1979-08-14 1981-03-26 EVVA-Werk Spezialerzeugung von Zylinder- und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, Wien Magnetschloss fuer schliessanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2952770A1 (de) * 1979-08-14 1981-03-26 EVVA-Werk Spezialerzeugung von Zylinder- und Sicherheitsschlössern Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, Wien Magnetschloss fuer schliessanlagen

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DE1678008B2 (de) 1977-12-01
DE1678008C3 (de) 1978-07-20

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