DE1675538U - Heinzeinrichtung fuer farbkaesten an druckmaschinen. - Google Patents

Description

mit wachsnaltigen larlen, weise den sogenannten SJarbonfar'ben, ist es erforderlich^ diese larben aszawärmen, sau sie in Terdruckbare Konsistenz zo, bringen, bezw. zu. italten.. Man hat daher bereits die farbkasten der Farbwerke, die zur Aufnahme der Druelcfarbe dienen* sit einer fest angeordneten Sas-, Dampf- oder elektrischen Heizung versehen, ton eine gate Terdruekbarkeit dieser Farben zu ermöglichen. Auch während der kalten Jahreszeit ist ein. Erwärmen des Farbkastens erforderlich» ttia die in ieiL ausgekehlten Bruekräumen. streng gewordene Farbe im Farbkasten zum Yerdrueken geeignet zu maehen. Bie bisher bekannten Torriehtungen dieser Art setzen voraus, daß die Bruckmasehine bezw. der Farbkasten von vornherein mit einer derartigen fest eingebauten "Heizeinrichtung ausgerüstet ist oder gegebenenfalls durch: entsprechenden Umbau nachträglich ausgerüstet wird. 3>ie meisten Bruekiaasehinen sind jedoeh an sich nicht mit derarti-

gen Heizeinrichtungen ausgestattet, und der nachträgliehe Einbau solcher Einrichtungen ist umständlieh und relativ teuer, soweit er sick überhaupt ermöglichen laßt, was "bei vielen Konstruktionen nicht der Fall ist, zumal eine solehe Beheizung im normalen Druekereibetrieb verhältnismäßig selten erforderlich wird.

Hach der Erfindung wird eine Heizvorrichtung für !Farbkästen vorgeschlagen, die ein oder mehrere in einer transportablen und auf den !Farbkasten aufsetzbaren Haltevorrlehtung, z.B. einem einseitig offenen Kasten, einer Haube oder dergleichen, angeordnete Wärmestrahler enthält. Eine solche transportable Heizvorrlehtung gestattet die Farbkastenbeheizung bei ^eder beliebigen Druekmasehine, aueh wenn diese sonst nicht für nachträglichen Einbau einer Helzvorrichtung geeignet ist. Sie bietet ferner den Torteil, daß sie nach Bedarf für eine beliebige der lh einer Druckerei vorhandenen Druckmaschine eingesetzt werden kann, soweit die vorliegende Arbeit es gerade erforderlich macht.

?orzugsweise besteht die erfindungsgemäße Seizeinrlehtung aus einer einseitig offenen Haube, deren Öffnangsquersehnitt annähernd den Abmess-umgen des Farbkastens entspricht und in welche ein oder mehrere elektrische Heizkörper eingebaut sind. Zweckmäßig werden die Innenseiten der Haube ganz oder teilweise mit einer wärmefesten und wärmeisolierenden Schieht, z.B. Asbest, abgedeekt. An ä@.T Außenseite sind einerseits Mittel für elektrischen Steekansehluß und andererseits ein oder mehrere Handgriffe zur leichteren Handhabung des Serätes vorgesehen. Außer dem Steekansehluß können auch Mittel zur Segeluhg der Heizleistung, wie z.B. Umschalter oder dergleichen eingebaut sein, durch welehe eine stufenweise An- und Abschaltung der Heizkörper ermöglicht wird. Mit Hilfe einer solchen Umschaltung kann die Heizleistung oder die Heizfläehe dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden.

In der Zeichnung Ist eine beispielsweise Ausfüh— rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar

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Abb. f einen Querschnitt durch einem !Farbkasten

mit Buktorwalze und cter aufgesetzten Heizvorrichtung und

Abb. 2 die gleiche Anordnung, von ©ben gesehen.

B±eHeizvorrichtung besteht aas einer tragbaren BleeiiMailbe It₉, deren. Iiäage etwa dsr Iiäage des zs "beiieizenden lariikaateas eats^rieltt snä die nae& taiteii is Eiekinmg auf den farbkasten 2 öifen. ist· Ia der Haiifee ist· ©ia sielt über deren ganze Hänge erstreekeader Eeizstab 3 angeordset_r der an eine Steekdose 4 angese&lösseii ist, die is eilte Stirnwand der Haube 1 eingebaut ist» Mittels eines Steckers 5 und eiser Steekersciamr kann der Heizkörper somit QhHQ weiteres an die elektrischeüeitimg,. z.B. ü.ber eine am Maschinengestell angeordnete Steckdose angesehlossen werden.

2nr Ternütusg γόη larmeTFerlusten ist der Hamben-"boden auf seiner Innenseite mit einer Asbestscltiekt 6 ausgekleidet» -iaf der Q%erseite der Haube ist ein Handgriff befestigt.. .

Bis offene !Unterseite der Haube T ist darek ein weitmaseniges Brabtgitter 8 ©der dergleichen sram Seimtz gegen Berönrang äei^ innen liegenden leitenden ieile airgedeckt. Infolge seiner Weitmasenigkeit wird der Borcäi tritt der Wärffiestrahlong ka-om behindert. 3>ie Stirnwände sind naoh unten dnrek lappenartig ausgebildet© Ansätze 9 verlängert, die sich bein Auf setzen der Haube asf den !farbkasten gegen die Außenseiten desselben legen· und die Heizvorrichtung dadurch, in, ihrer Sage halten.

Die normalerweise nicht benötigte Heizvorrichtung wird im Bedarfsfalle Inder dargestellten Weise auf ä&n naeh Hochklappen des larbkastendeekels IQ offenen farbkasten 2 aufgesetzt, der in bekannter Weise durch die 3)uk— torwalze 11 abgeschlossen ist. Sobald die Heizvorrichtung auf dem farbkasten aufsitzt, wird sie mittels der Steckersehnur 5 in Betrieb gesetzt, worauf durch die Wärmestrah-

lung die waehshaltigen Karbonfarben in verdruekbare Konsistenz übergehen, in welcher sie, vom Doktor und Heber transportiert, an aas !Farbwerk abgegeben werden können» Das Heizgerät für den Farbkasten kann natürlich auch in kalten Säumen für normale Druekarbeit verwendet werden; seine Anwendung "beschränkt sich also nicht nmr auf Earbondraekfarben. Kalte Farben neigen zum Hüpfen, eine Schwierigkeit» die besonders in der Übergangszeit auftritt und dmreh Terwenduag der Farbkastenheizung auch bei normalen farben ausgeschaltet werden kann.

Das Äusführungsbeispiel zeigt die Heizvorrichtung in Verbindung mit einem seiner Sröße genau entsprechenden Farbkasten} es ist jedoch auch söglieh, das gleiehe Heizgerät so einzurichten, daß es auch für andere Farbkästengroßen - auch für solche, die kleiner als das Heizgerät sind - benatzt werden kann. Dies kann z.B. auch durch Terwendung eines an der Haube angebauten Umsehalters in Terbindung mit mehreren Heizkörperabsehnitten geschehen, die dann naeh Bedarf bezw. nach Farbkastengröße an- und abgeschaltet werden können.

Sehut zansprüehe:

Claims (1)

1. t ft ~1 Ä Λ Λ ft ,'hf

   Seistzasafrtele

   1} HeisTFör^islittmg f&r ^arbkasten an Braekisasehi-nen, gekf in-zeitiEst da r e Ii eine aaf den Farbkasten asfsetsbare Halte wrrlehtxisg, etwa einen einseitig offenen Kasten, eine Hauke ©der dergleichen, mit einem ©der mehreren Wärmestrahlern.

   2} Heizeinrichtung naoli Anspr-eteh 1, da d χι r c h. g e ~k & m η ζ e i ein e t » daß der Öff— nongsqiiersekisitt der einseitig offenen Haabe annänernd dien Abmessungen des Farbkastens entspricht waä. ixt diese ein oder mehrere elektriseke Heizkörper eingebaut sind.

   3) Heizeinriehtang nach Inspriteh t und 2, d a dur δΐ gefee ns. s e i e it m e t , daß die Innenseiten der Haube gauss; ©der· teilweise mit einer wärmef esten tmd wärmsisalierendein Sehieirt-, 2_rB. Asbest, abgedeckt sind.

   4} Heizeiar/ieittung na^h Inspraeh 1-3, d a - ü η. τ Q h g e k & η m. % e i e M η e t _r daß sie an der liiSenseite' Sitte! fitrelektrisehen Steekansehluß trägt wa.ä mit Handgriffen ο »dgl* Abiieiiemitteln versehen ist«

   5} Eeiaeiarieiitssg naeh- inspnaek ΐ - 4> d a i tt r e I g e k e η s s © i e & η er t > . daß die SeizleisttEQg doreh. Imschalter e*dgl* stxifenweise regelbar ist.

   6} Heizeinrichtung naeh Insprach 1. - 5 * dadurch g & te. e m m, m & i c h η e t , daß die offene Seite der Ha-oke dmrek ein weitmaschiges G-itter abgedeckt ist.