DE1675496A1 - Absperrorgan mit auswechselbaren Sitz- und/oder Dichtringen - Google Patents

Absperrorgan mit auswechselbaren Sitz- und/oder Dichtringen

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DE1675496A1
DE1675496A1 DE19681675496 DE1675496A DE1675496A1 DE 1675496 A1 DE1675496 A1 DE 1675496A1 DE 19681675496 DE19681675496 DE 19681675496 DE 1675496 A DE1675496 A DE 1675496A DE 1675496 A1 DE1675496 A1 DE 1675496A1
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DE
Germany
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shut
sealing rings
rings
seat
sealing
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Pending
Application number
DE19681675496
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English (en)
Inventor
Theodor-Z Dipl-Ing Belhazy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Priority to AT1070568A priority patent/AT286046B/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means
    • F16K5/0636Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from the top of the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Absperrorgan reit auswechselbaren Sitz- und/oder Dichtringen Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan zum Verschließen von Rohrleitungen, bei dem die Dicht- und Sitzringe auswechselbar sind.
  • Hs ist bekannt, Kugelhähne oder ächieber als Absperrorgane für Rohrleitungen zu verwenden. Es sind ebenfalls verschiedenartige Dichtring/Sitzring-.Anordnungen und Kombinationen bekannt, die eine vollkommene Abdichtung zwischen dem Transportweg und dem Hahnlcehäuse einerseits und eine vollkommen dichte Unterbrechung des Transportweges ermöglichen.
  • Die in den bekannten Absperrorganen verwendeten Dichtringe sind meistens aus Kunststoff und lüetall leergestellt und sehr empfindlich gegen Schmutzkörner oder in der Zeitung mitgeführte Teilchen. Deren Eintritt in den Transportweg ist praktisch nicht zu verhindern. Das führt dazu, daß die Dichtringe von Zeit zu Zeit beschädigt werden und ausgewechielt werden mü@3:@E:n. i:a wurden berei to verochiedene Vorrichtungen vor-,eschlagen, die alle eine Verminderung der Empfindlichkeit der Dichtringe oder eine Behebung der Schäden auf den Kunststoff= ringen zum Ziele haben. Die Praxis hat aber ergeben, daß.
  • beschädigte Dichtringe nicht mehr ausgebessert werden können und undicht gewordene Hähne oder Schieber nur sehr umständlich und meistens nur noch vorübergehend wieder dicht gemacht .-werden können"-_Eine vollwertige Wiederherstellung z. B. eines Hahnes ist nur durch den Austausch der beschädigten Dichtringe oder_der Hahnkugel möglich. Zu diesem Zweck wurden bereits verschiedene Hahnkonstruktiorien entwickelt, die durch eine vollkommene oder teilweise Zerlegung des Hahnes oder durch einen Ausbau der Halmkugel den Austausch der Dichtringe erlauben. Ebenso ist ein Austausch der Dichtringe eines Schiebers nur durch Ausbau der Schieberplatte möglich. Der Nachteil derartiger Hähne und Schieber besteht jedoch darin, daß der Austausch eine mehr oder weniger lange Unterbrechung des Förderbetriebes in der Zeitung verlangt. Darüber hinaus müssen starke und schwere, teilweise auch teuere Hebegeräte oder Montageapparaturen verwendet werden. Die meisten Vorrichtungen für den Ausbau verursachen außerdem noch den Verlust beträchtlicher Mengen des transportierten Mediums, wenn es gasförmig ist.
  • So wird der Austausch der Sitz- und Dichtringe bei den bekannten Hähnen zu einem sehr teueren und oft gefährlichen Eingriff, der nur außerordentlich ungern vom Betriebspersonal ausgeführt wird-und oft zum Ausbau des gesamten undichten. Hahnes oder Schiebers führt, obwohl Teile davon noch zu verwenden wären. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Absperrorgan zu schaffen, das die bisher aufgetretenen Nachteile vermeidet, indem die Sitz- und Diohtringe an jeder Seite des Organes leicht und schnell, ohne schwere Hebegeräte oder teuere Werkzeuge, ausgewechselt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin; daß an dem Absperrorgan Gehäuseöffnungen angebracht sind, die über oder neben den Sitz- und Dichtringezi liegen und die durch ein oder mehrere Verschlußelemente abgedeckt sind. Erfindungsgemäß sind die Sitz- und Dichtringe einschiebbar angeordnet und seitlich von ihnen Klemm- oder Spreizelemente angeordnet. Die Klemm- oder Spreizelemente werden durch den Gehäusedeckel oder das Verschlußelement in ihrer Zage gehalten.
  • Um den leichten Ausbau sowohl in offener als in geschlossener Stellung zu ermöglichen, ist die Hahnkubel an allen vier Seiten gleich- oder ungleichmäßig abgeflacht.
  • Durch die Öffnungen über den beiden Abdichtungsorganen im Hahn- bzw. Schiebergehäuse können die Dicht- und Sitzringe in das GehUuse eingeführt und dann in ihre Arbeitsstellung gebracht werden. Durch die Verwendung von Klemm- oder Spreizelementen, einer sogenannten "Spreizplatte", wird die genaue Einstellung und Fixierung der dinge in der Arbeitsstellung ermöglicht. Die Spreizplatte wird hinter den Sitzring geschoben, damit sie mit der gewünschten Vorspannung gegen den Kugelkörper bzw. die Schieberplatte preßt und so durch die ätauchung der angebrachten Dichtringe sowie der 0-tin@ye die abdichtende Wirkung auslöst.
  • Beim Austausch der Dichtringe wird zuerst die Spreizplatte an der-entsprechenden Seite entfernt und dadurch der Sitzring mit dem Dichtring frei gemacht. Anschließend werden die Ringe aus-dem G'ehäuse ausgebaut und neue ginge eingesetzt. Sodann werden sie mit der Spreizplatte in die richtige Zage gebracht und fixiert.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Absperrorganes erfordert dieser Einriff, d. h. die Ersetzung der schadhaften Dichtringe, nur eine einseiti@o Entspannung bzw. Entleerung der Rohrleitung an der feite des beschädigten Ringes. .Lin weiterer Vorteil des erfindungsgezaäßen Hahnes oder Schiebers besteht in der jiustauschbarxlieit der empfindlichen ILbdichtuiicp sorgane während des kritischen Zeitraumes des Baues des Rohrleitungssystems durch andere Teile aus neutralem @uaterial, die nur zur Ausfüllung des Raumes und zur Pro-Forma-bicherung vier Funktionen des Rohrleitungssystems dienen. irst nach der gründlichen Säuberung der Hohrleitung und nach der 2eendigun der Vorbereitungen zur Inbetriebnahule Ltes liohrleitun"_;ssystems können dann diese 2ro-Forma-Teile durch die echten Dicht- und Sitzringe ersetzt werden. Diese können durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen in völlig geschontem neuem Zustand in Letrieb --ehen und sind nicht durch die heinigungsarbeiten der neuen Rohrleitung beschädigt. Um den Austausch der Dichtringe sowohl im beschlossenen wie im eöffneten Zustand zu ermöglichen, wird nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung bei einem Kugelhahn die Kugel des Hahnes auch auf der vollen Seite abgeflacht, d. h. die Kugel kann aus einem Würfel ausgearbeitet werden. Dadurch ermäßigen sich die Herstellkosten infolge der Verminderung der. Dreher-und Schleifarbeiten.
  • Der Gegenstand der 2rfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel eines Kugelhahnes vereinfacht dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Hahn im Längsschnitt und Fig. 2 einen Hahn nach Fig. 1 in Draufsicht.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Hahn aus eineiii Gehäuse -I, in das das kugelige Küken 2 eingesetzt ist. Dieses wird mit dem Schaft 3 und dem Achszapfen ,4 im Gehäuse 1 gelagert. Die Kugel des Kükens ist an allen vier ätrömungsseiten abgeflacht.
  • Zu beiden besten des Kükens 2 schließen sich die von den äitzringen 5 gehaltenen Dichtringe 6 an, die ihrerseits die Kunststoffdichtung 12 traben. Die Sitzringe 5 werden durch die Spreizplatten 8, die nach dem Einbau der Sitzringe 5 und Dichtringe 6 durch eine obere Öffnung im Gehäuse eingeschoben werden können, gehalten. Die Spreizplatten 8 liegen damit hinter den Sitzringen 5. Zwischen den Sitzringen 5 und den -Dichtringen 6 befindet sich eine Federung `(, die durch die .dirkung der Spreizplatte gespannt wird.. Die Federung kann -aus Blattfedern, Tellerfedern oder dgl. als auch aus einem elastischen Material bestehen. Damit-vierden die Dichtringe 6 mit der gewünschten Vorspannung gegen den Kugelkörper gedrückt. Dadurch wird sowohl die Stauchung der Dichtringe mit der Kunststoffeinlage als auch die abdichtende Wirkung erzielt.
  • Die Ein- und Ausbauöffnung im Gehäuse wird durch Verschlußdeckel 9 abgedeckt, die ihrerseits durch die schrauben 1.0 am Gehäuse 1 gehalten werden. Der Schaft 5 ist in der oberen Führungsbüchse 11 im Gehäuse 1 geführt.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung wurden die zur einwandfreien Funktion erforderlichen Lagerungen, 0-Ringe und weiteren bekannten Elemente nicht gezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht nach Fig. 1, und es ist aus der Darstellung deutlich zu erkennen, daB nach dem Entfernen der Deckel 9 ein bequemer Zugang in das Gehäuse möglich ist, um den Ausbau der schadhaften Teile vornehmen zu können, ohne mit schweren Hebegeräten das Küken 2 entfernen zu müssen. Die Zeitung bleibt abgesperrt, und es treten keine Verluste an Transportgut auf, wenn an der stromab gerichteten Seite der Ausbau vorgenommen werden muH. Der Verlust bleibt auch gering, wenn die Dichtung an der stromaufwärts liegenden Seite vorgenommen wird, weil der Auetausoh innerhalb kürzester prist möglich ist und die Leitunnur an einer Seite (zwischen zwei ' Strecken-Absperrstellen) entspannt werden muß. Bei Stationen und ähnlichen Anlagen wird vier Gasverlust fast vollkommen vermieden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 . Abaperrol° an mit.u@@@rec@i.;elbaren Sitz- und/oder DichtrinEen, dadurch -ekennzeichnet, daß aui Absperrorgan Gehäu".3e:*,'nuliea angebracht sind, die aber oder ne ljen den Jitz- (:9) und Lichtringen (6) liegen und die uurch ein oder :ae@zrere Ver- schluLelemente (9) abgedec'_.rt sind. 2. .1Lbsperrorgan nach 1,.2@"spr@lch 1 , C.adur ch @ekennzeichi1(;t, aaß aie ,iitzrin;e (5) einschiebbar an`;eordiiet ;,iiid. s,.bsperror";an nach ;i-Lisprueli 1 und/oder 2, daciurci:i -jekeiui- zeichxiet, daß seitlich von den .;itzririgen (>) klein:- oder Spreizelemente (b) <-.nbeordnet Gind. 4. Absperrorgan riach-.LLnsi"ruch >, dadurch gekennzeichnet, aaß die Klermii- oder Spreizüle:nente üurch uen .aehdusedecliel (1 1 ; und;' oder daL; Verschlußelement (9) in ihrer La--e gehalten s iiid .
    Absperrorgan nach @Inspruch 1 , dadurch gekerna.zeichnet, daß bei einem Kugelhahn die iiahnkuöel (2) an allen vier :.)eiten -leich- oder un-leichmäßikabgeflacht ist.
DE19681675496 1968-01-02 1968-01-02 Absperrorgan mit auswechselbaren Sitz- und/oder Dichtringen Pending DE1675496A1 (de)

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Applications Claiming Priority (2)

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