DE1673343A1 - Automatische Aliquot-Teileinrichtung - Google Patents

Automatische Aliquot-Teileinrichtung

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DE1673343A1 DE19671673343 DE1673343A DE1673343A1 DE 1673343 A1 DE1673343 A1 DE 1673343A1 DE 19671673343 DE19671673343 DE 19671673343 DE 1673343 A DE1673343 A DE 1673343A DE 1673343 A1 DE1673343 A1 DE 1673343A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N35/00009Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with a sample supporting tape, e.g. with absorbent zones

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  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
D1PL.-ING. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-C'hem. B. Huber
SBPO
S MÖNCHEN 27, DEN MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
XEHOX ΟΟΚΪΟΗΑΤΙΟίί*
Rochester, H.Y. 14 603»U.S.A.
Automatische
Alic£uot-$eileinriGhtung
Die !Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Plüssigkeitseingabe, insbesondere auf eine automatische Aliquot-Teileinrichtung zur Aufnahme unct Übertragung eines gemessenen Teiles einer Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter und zu deren Eingabe an einer anderen Stelle.
Bisher wurden als Hilfe für den Arzt bei. der Bestimmung oder Verhinderung der verschiedenen den Menschen anfallenden Krankheiten viele regelmäßige Laboratoiiumsarbeiten mit Körperfliissigkeiten von Hand durchgeführt. Zur Unter Stützung dea
Laboratoriumspersonals bei der Durchführung der immer an- ·
steigenden Anzahl von Analysen wurden viele neuartige Ein-* richtungen, entv/ickelt. Bei diesen ist ea im allgemeinen erwünscht, einen genau bemessenen Teil einer Probe zu einer speziell für ihn bestimmten Iteaktion3stelle zu befördern. Die Beförderung ungleicher Anteile verhindert für dasselbe analybiuche Verfahren gleichförmige Ergebnisse und schränkt
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INSPECTED
für den Arzt die Zuverlässigkeit der erhaltenen analytischen Daten ein.
In drei anderen Patentanmeldungen werden automatische Analysierungseinrichtungen. vorgeschlagen, mit denen die gleichzeitige Durohiiihrung einer Anzahl verschiedenartiger Analysen für eine Vielzahl von Proben möglich ist.
Da diese automatischen Analysierunsseinrichtungen gleichzeitig eine Vielzahl verschiedenartiger Analysen durchführen, sind sie speziell für solche Analysen geeignet, in denen mehr als eine Untersuchung für jede Probe durchgeführt v/erden muß. Jeder Probenstoff muß bei einer derartigen Analysierungseinrichtung also die Probemttiergabesteile nur einmal durchlaufen, wobei die gewünschte Anzahl abgemessener Teilmengen an Yeaschiedene Reaktionsatellen befördert wird» an denen vorabgefüllte analytische Reagenzmittel, vorgesehen sind. ITaeh dieser Probenübertragung können die die Proben tragenden Elemente entfernt werden» Da. die Analysierung s einrichtung en zur Durchführung verschiedener Analysie:rungsgänge nicht erneut Eroguammieiit wurden müssen, können die abgemessenen Seile der Prob· unmitterhar zu der jeweiligen Reaktionsstelle übertragen werden, um. es sind keine Speicherplätze für den Probenträger in der ldsherigen Y/ei3e erforderlich, wenn die Abänderung der Einrichtung zur Durchführung verschiedener Analyeierungsgänge abgewartet wird. Es ist deshalb zur optimalen Ausnutzung und Wirksamkeit automatischer Analy sie runge einrlch-
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ORIGINAL i^SrEQTED
tungen zur gleichzeitigen Durchführung einer Vielzahl verschiedener Untersuchungen erwünscht, eine Übertragungseinrichtung zu schaffen, die eine Übertragung genau bemessener Seile einer Probe von einer Probenspeichersteile zu einer· Ileaktionsstelle ermöglicht.
Die Erfindung sieht hierzu· eine automatische Aliquot-Teileiiirichtung vor," die sich auszeichnet durch eine an einem hohlen Köpf befestigte LIeßrölire zur Abmessung eines von einer upeieherstelle zu einer Reaktionsstelle zu befördernden Teiles einer Flüssigkeit, durch eine Füllvorrichtung zur Eingabe einer der Speicherstelle entnommenen Flüssigkeitsmeiige in die Lleßröhre, durch eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung des Kopfes und der Meßröhre, wodurch deren Spitze aus einer ersten Lage über der Speieherstelle in eine zweite Lage über der Heaktionsstelle gebracht wird, und durch eine Entleerungsvorrichtung zur Ausgabe des abgemessenen Teiles der Flüssigkeit aus der lleßröhr.e an der Reakti ons st eile. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig»l die perspektivische Darstellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Aliquot-Teileinrichtung,
Fig.2 die perspektivische Darstellung einer automatischen Analysierungseinrichtung zur Verwendung der erfin-
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bad
dungsgemäßeni Aliguot-Teileinrichtung und eine Draufsicht auf die in lig. 2 gezeigte Analysieajungs einri chtung>
In Fig. X ist eine automatische Aliquot-Teileinrichtung dargestellt , die einen abgemessenen Teil einer Flüssigkeitsprotoe Von einer- Probenspeicherstelle zu einer Reaktionsstelle transportiert. Die Teileinrichtung 62 ist in Yerbindung mit einem Band 24 bzw. einem Analysieruiigsband 14 dargestellt, die eine Anzahl Probenspeicherstellen bzw. eine Anzahl diskreter Reale-" tionsstellen tragen. Bie gesamte automatische Analy/sierungseinrichtung; ist aUBJeührlieher in den Pig. 2 und 3 dargestellt. DieBe stöllt äedoöh lediglich ein Ausfiihrungsheispiel für eine SJUiriöhlning äar.^ in der die örfindungsgemäße Teileinrichtung Tperwett4#^: weazden Haan· Die Aliquot-feileinrichtung 62 kann auch isur tilier-tragsing abgemessener Teile einer Probe v;ön einer ?3iDfe0nöpeicheratBlle ^u beweglichen Reaktionsbehältern irerwendet werden, wie sie ij& einen anderen Patentanmeldung vor- geschlagen,MiM* Ϊ9 JÖkmen dementspreehend "wiele Änderungen ia des? KoiaötrttlEtiofL äattr "nachstehend beschriebenen Teileinrichtung irorgcjiommen werden^ um diese an verschiedene automilisoliö Analyelerungseinrichtuiigen anssupassen, wobei ilire Wösentiiöhen Eigenscha^en jedoch nicht geändert werden. .
dir laiöht: toeiaetsungsfähigen Meßröhre 64 versehene f«ileinrichtung ißt an der Probeneingabestelle 16 dem Probenband .24 und dem Analysierungsband 14 ange-100019/0320
BAD ORIGINAL
ordnet. Die. Teileinrichtung besteht im wesentlichen aus eisam " ■ *, hohlen Kopf 220, an dem die Meßröhre 64 befestigt ist. Der Kopf 220 ist am oberen Ende einer Hohlwelle 222 "worgesehen, die nach unten durch das Gestell 224 zu Druck- und Uiiterdruökleitungen (nicht dargestellt) geführt, ist. Die Hohlwelle trägt ein Kegelrad 226, welches auf ein zweites Kegelrad auf der Welle 230 einwirkt. Diese ist mit der Exzenterscheibe; 232 verbunden, die über die Schubstange 234 bzw. den Stift 236 ,m auf die Scheibe 238 einwirkt. Ein Motor 240 ist mit der Scheibe 238 über die Achse 242 verbunden . Die Achse 24.2 trägt ferner ein Zahnrad 244, welches auf das Zahnrad 24.6 und. damit die Achse 248 einwirkt,und die Schaltrollen 250 und 252 zur Be-
wegung des Analysierungsbandes 14 und des. Probenbandes 24 antreibt. Auf der einen Seite des Kopfes 220 ist eine Lampe 254» auf der anderen Seite eine Fotozelle 256 angeordnet, lampe und Fotozelle sind so angeordnet,- daß der erste am innenen Ende der Meßröhre 64 gebildete überschüssige tropfen festi-
gestellt v/erdert kann. Der auf dem Gestell 2-24 befestigte ■ ^ Elektromagnet 258 wirkt über die Schubstange 260 lind den Arm 262 zusammen mit der Feder 266 auf das Druckelement 264 ein, v/elches die Ließröhre 64 bei abgeschalteter Magnetwicklung in die Probenspeicherstelle 268 auf. dem Probenband 24 drückt» Unter der i3eweguagßlinie der Spitze der Meßröhre 64 ist ein absorbierendes Band 270 angeordnet, welches in leichter fl-ii jegliche' an der Außenseite der Lleßröhre anhaftende süice trubenmenge entfernt.
BAD ORIGINAL
Beim Betrieb wird die Meßröhre mit dem hohlen Kopf 220 über· einen derartigem Winkel hin- und herbewegt, daß ihre Spitze. •zsfischen der Pr obenspei eher st eile 268 und der Reaktionsstelle 272 hin- und herschwingt. Diese Bewegung wird durch die Schubstange 234 bewirkt, die mit der dauernd rotierenden Eszenterscheibe 238 durch den Stift 236 verbunden ist. Die Bewegung der Exzenterscheibe 232 wird auf die Heßrohre 64 über das Kegelrad 228 und das Kegelrad 226 auf der Achse 222 übertragen. Die Yerweilzeit an jedem Ende dieser Schwingbewegung ist durch die Hublänge der Schubstange 234 und das Spiel zwischen, den Zähnen der Kegelräder 226 und 228 bestimmt. Befindet sich die Meßröhre in ihrer äußersten linkem Stellung über der Probenspeicher stelle 268» so kehrt die Scheibe 232. ihre Bewegung um, wegen des Spiels und der Yerweilzeit der Bewegung verbleibt die Meßröhre jedoch für. eine Zeit über der Probenspeicherstelle,
die zur Durchführung der folgenden Vorgänge ausreicht, bei denen die Meßröhre mit einem abgemessenen Seil einer flüssigen Probe gefüllt wird.
In die in Pig. 1 dargestellte Anfangslage -./urden das Analysierungsband 14 mit der Eeaktionsstelle 272 und das !"robenbaiid 24 mit der Probenspeicherstelle 268 durch Drehung der Schaltrollen 250 und 252 gebracht. Befindet sich die Heßrohre 64 in ihrer äußersten linken Stellung, d.h. über der Proüöiiicv.eielieratella 268, so Gehasst ein nockengesteuerter Llikroc choicer (nicht dar-· gestellt) den Elektromagneten 256 aus, wodni-cih äi-c Drucicela nuiit 264 sich abwürfcj bewegt und die Spitze doS/. i- v^hre in die
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Probenspeicherstelle hineindrückt· Derselbe Mikroachalter betätigt ferner ein Ventil ,(nicht dargestellt J: welches das Innere des Kopfes 220 über die ¥/elle 222 mit einem Unterdruck
f
verbindet, der ein Ansaugen der Probe in die Heßröhre bewirkt.
Ist die Röhre gefüllt, so fällt ein Tropfen aus ihrem inneren Ende und schneidet den lichtstrahl der lampe 254· Diese Unterbrechung wird durch die !Fotozelle 256 festgestellt* welche eine Abschaltung des Unterdrücke bewirkt, den Kopf 220 über die Achse 222 wieder an Atmosphärendruck anschaltet, und den Strom des Elektromagneten 258 einschaltet, wodurch das Druck* element 264 angehoben wird und eine Anhebung der Meßröhre aua der flüssigen Probe,ermöglicht«
Ist die Verweilzeit der Schwingbewegung beendet, eo wird die ließröhre nach rechts bewegt. Während dieser Bewegung kommt ihre Spitze mit dem Papierband 270 in. Berührung, welches jegliche überschüssige Probe von der Außenseite der Röhre entfernt» Die ließröhre gelangt in ihre äußerste rechte Stellung, in der sich ihre Spitze über der Reaktionsstelle 272 befindet* Wie in der äußersten linken Stellung bleibt di· Eöhrt auch in die«* ser Stellung infolge der mechanisch bedingten Terweilieit. Sobald die äußerste rechte Stellung erreicht ietf betätigt ein weiterer nockengesteuerter lükr ο Schalter (nicht dargestellt) ein Ventil, welches den Kopf 220 u\i*r die Achse 222 mit einer"Druckquelle verbindet, wodurch die Probe aus der Herrühre heraus zur Reaktioiisstelle gedrückt wird· Am Ende Hier Verweilzeit ist die Probe völlig herausgedrückt, das
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BAD ORIGi tfAL"
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DruckTentil wird "betätigt, und es beginnt die Bewegung der Meßröhre nach links. Die weiteren Vorgänge beim Betrieb der erfindungsgemäßen. Teileinrichtung wiederholen sich in. der beschriebenen Weise.
An der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung können -viele Abänderungen vorgenommen werden, um spezielle Anforderungen zu erfüllen. BbIspielsweise kann jede Schaltrolle mit einer besonderen Antriebseinrichtung verbunden sein, so daß das Analysierungsband und das Probenband unabhängig voneinander bewegt werden. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn eine Übertragung einer "Vielzahl gemessener Teile von einem Probenbehälter zu einer Vielzahl verschiedener Reaktionsstellen gewünscht ist. In diesem Falle würde der Probenbehälter stehen bleiben,, während das mit, den Re akti ons st eil en versehene Analysierungsband fortgeschaltet würde.
Die Lage der erfindungs gemäß en Aliquot-Teileinrichtung in einer automatischen Analysierungseinrichtung ist aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, in denen eine Analysierungseinrichtung IO dargestellt ist, die ein Magazin 12 für ein Analysierungsband 14 mit einer Vielzahl Untersuchungsstellen 34, 56 usw. enthält* Der Einfachheit halber ist in diesen Figuren lediglich ein Analysierungsband T dargestellt, welches durch die Probeneingabestelle 1.6, die Brutstelle 18, die Auswertestelle 20 und danach durch die Ausgabestelle 22 bewegt wird. Ds aei jedoch darauf hingewiesen t daß zur optimalen Hutzung der Analy-
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BAD ORiGINAL
sierungseinrichtung eine Vielzahl Analysierüngsbänder irerwendet wird, wobei jedes Band den Träger für eine Vielzahl einander ähnlicher analytischer Untersuchungsstellen bildet. Es ist ferner ein Probenträ'ger in Form des Bandes 24 "vorgesehen, der eine Vielzahl Probenspeicherstellen 38, 40 usw.-zur Speicherung flüssiger Proben unmittelbar vor der Eingabe des Probenstoffes an die jeweilige Untersuchungssteile auf dem Analysierungshand trägt, der Anzeiger 26 mit der Öffnung 42 wird automatisch über die richtige Speicherstelle auf dem Probenträger 24 eingestellt und zeigt dem Techniker genau an, an welcher Stelle die nächste Probe auf den Probenträger aufgebracht v/erden soll. Y/ird der Träger 24 zur Beförderung einer neuen Probenspeicherstelle an die Übertragungsstelle weitergeschaltet, so bewegt sich auch der Anzeiger 26 weiter und bleibt über einer unbenutzten Probenspeicherstelle, nachdem eine Probe von Hand in diese unbenutzte Speicherstelle eingegeben ist, bewegt sich der Anzeiger auf ein Signal ^om Steuerfeld 28 hin um einen Schritt rückwärts, um dem Techniker die nächste unbenutzte Probenspeicherstelle zur Eingabe einer zu analysierenden Probe anzuzeigen. Das Bedienungsfeld 23 ermöglicht es den Techniker, entsprechende Befehle 30 auf dem Steuerband '52 zu speichern. Die Steuerbefehle 30 verursachen eine Joiteruchaltung des entsprechenden Analysierungsbandea in eiiio Ia^e in der l'r obeneingab es teile 16 zur nachfolgenden Hingabe der I'robe. Derartige Steuerbefehle sind insbesondere uami vorteilhaft, wenn eine Vielzahl Bänder in dem ilagasin
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BAD ORIGINAL
- ίο -
* vorhanden sind, von ,denen jedes verschiedene iteaktionsstellen " für verschiedenartige Analysierungsvorgänge enthält.
Beim. Betrieb wird das Armlysiermigsband von dem Magazin 12 zur Ausgabestelle 22 befördert. Jedes hat eine eigene Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), die es um jeweils einen Sahritt weiterbefördert, so daß es nacheinander durch die verschiedenen Verfahrens st eil en geführt v/ird. An der Probeneingabestelle 16 wird die zu analysierende Probe von der Speicherstelle 38 des Bandes 24 abgenommen. Durch die Drehung der erfindungsgemäßen Teileinrichtung, 62 erfolgt eine Sohwingbewegung der Meßröhre 64 über einen gebogenen Weg zwischen dem Pr-obenträger 24 und dem Analysierungsband I. Die Meßröhre 64 besteht aus einem nicht benetzbaren Stoff, beispielsweise Polyäthylen, um eine Verschmutzung durch den Probenstoff zu verringern oder auszuschalten. Über dem Probenträger 24 v/ird die Meßröhre abgesenkt, bis ihre Spitze sich innerhalb des Probenstoffes befindet. Ein abgemessener Teil dar Probe wird durch ein Unterdrucksystem (nicht dargestellt) abgesogen, bis er die Meßröhre vollständig füllt. Die gefüllte Röhre wird angehoben und die Teileinrichtung v/ird derart gesteuert, daß die Spitze dor ließröhre dix'ekt über der Reaktionastelle 34 des Analysierungsbandes steht. Ein geringer Druck wird auf das innere Ende der Meßröhre ausgeübt, wodurch ihr flüssiger Inhalt an die Reaktionsstella gedrückt v/ird. Die Aliquot-Teileinrichtung steht nun zur Rückkehr in ihre Anfangsstellung über einer Proben3peioherstelle des Probentrllgerc;
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BAD ORIGINAL
- li ·
"bereit. Diese Speicherstelle kann dieselbe wie vorher zur ■Übertragung zumindest einer weiteren genau abgemessenen Probe sein, oder es befindet sich durch einen Bewegungsschritt des Probenträgers eine neue''Probenspeicherstelle unter der Meßröhre»
Aus der Probeneingabestelle 16 wird das Analysierungsband durch eine Brutstelle 18 geführt, an der die Reaktionsmischung innerhalb der Realrti ons stelle für eine ausreichende Zeit gehalten wird, um sie in den für die Analyse erforderlichen Zustand zu bringen. Die Brutstelle soll derartige Abmessungen "besitzen, daß die Reaktionsmischung sich für den entsprechenden Zeitraum in der hierzu erforderlichen Umgebung befindet* Die richtige Brutzeit wird erreicht, indem die Antriebseinrichtung eine Weiterschaltung mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewirkt, die die Reaktionsmischung zu dem für die Analyse richtigen Zeitpunkt zur Auswertestelle bringt. An der Auswertestelle 20 wird ein Lichtstrahl auf die Reaktionsmischung fokussiert und durch sie hindurch geleitet, so daß er auf eine Ausvrerteeinriohiung fällt, beispielsweise eine foto~ elektrische Zelle, die auf Änderungen der Üichtdurchlässigkeit anspricht, welche durch sich ändernde Mengen eines bekannten Bestandteiles der Probe bedingt sind· Das daraus erhaltene elektrische Signal ist proportional der Menge eines bestimmten Bestandteiles der Probe und wird $ji auswertbare Daten umge.setzt, die wiederum auf ein Anzeigefeld und eine Speichereinrichtung zur weiteren Verwendung geleitet v/erden. Be sind ferner Einrichtungen zur Identifizierung einer je-
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' weiligen Probe im Hinblick auf ihre Quelle und der mit ihr durchzuführenden. Analysen vorgesehen. Innerhalb der Auswertestelle können ferner analytische Daten erhalten werden, die unmittelbar auf das Analysierungsband übertragen werden, um eine vollständige Aufzeichnung zur weiteren Verwendung zu erhalten» Ton der Auswertestelle wird das Analysierungsband zur Ausgabestelle befördert, wo es auf eine Aufnahmer olle aufgewickelt oder in einen Ausgabebehälter eingegeben werden kann*
Die Erfindung wurde anhand eines vorzugsweisen AusführungsbeiBpiele beschrieben, dem !Fachmann sind jedoch zahlreiche JUideruagen. in der Öesamtform und in Einzelheiten möglich, ohne dabei ^om Prinzip der Erfindung.abzuweichen. Es sei fcjtairktf daß die -vorliegende Erfindung unabhängig von der Ausbildung der- Bie enthaltenden automatischen Analysierungsj|ilß?lßhtui3g tnitf sondern auch zur Verwendung in anderen Analyelirungseinrichtungen abgeändert werden kann, wobei jedoch die wtB»ntliah«n Betriebe eigenschaften und andere vorteilhaft« Ergebßieee nicht beeinträchtigt werden. Die erfindungsgernäße Einrichtung kann ferner zur Abmessung und Ausgabe von !ELitseigkeiten an einer anderen Stelle als ihr tiorratabehälter für andere als Aaalyeenswecke Terwendet werden. Beispielsweise let mit ihr «tue Eingabe von G-ewurzen, Duftstoffen oder anderen * JSuLSätseix In Behältern zur Zumischung möglich, welche längs eines Htrettllungswegee transportiert werden.
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Alle im Rahmen der Erfindung*möglichen Zusätze, Abänderungen und Weiterbildungen sollen entsprechend duroh .den Sohutzbereich der Erfindung umfaßt werden»
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ORIGINAL INSPßCTBP'

Claims (1)

  1. Patentansprüche r
    Automatische Aligjiot-Teileinriehtung, gekennzeichnet duroh eine an einem hohlem Kopf (220) befestigte Heßröhre (64) zur Abmessung eines von einer Speicherstelle (268) zu einer Reaktionsstelle (272) zu. befördernden Teiles einer .Flüssigkeit, durch eine Püllvorrichtung (222) zur Eingabe einer der Speioherstelle (268) entnomaenen ]?lügsigkeitsprobe in die Meßrühre (64)# durch eine Einrichtung (240, 238, 234, 232) aur Hin.- und Herbewegung des Eop£es (220) und der Meßröhre (64) t wodurch deren Spitze aus einer ersten lage über der Speioherstelle (268) in eine zweite Lage über der Reaktionsstelle (272) gebrach-fe wird, und durch eine Entleerungsvorrichtung (222) zur Ausgabe des abgemessenen Teiles der !Flüssigkeit aus der Meßröbxe (64) an der Heaktionsstelle
    2» Aliquot-Teileinriolitung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet daß die iUllYorrichtung und die. Entleerung s vor rich tong duroh eine alt ein« Bad· des Kopiea, (220) verbundene Hohlwtlle (222): gebildet sind, an. deren anderem Bade ein Ventil zur abwechselnden "gferh-tndimg des KopJjea (220) mit Druck und unterdrück -rorgeaehen i«t, wobei der linterdruck ein Ansaugender K.üsaig]ceit aus der Speicherstelle (268) in der ersten I*ge der Me. Jröhre (64) f der Druck ein Herausdrücken des abgejtteesenen Teiles der Flüssigkeit aus der Meßröhre (64) in ihrer zweiten Lag* bewirkt.
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    3. Aliquot-Teileinrichtung nach Anspruch 1 oder 21 dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckelement (264) zum Hinabdrücken der Spitze der Meßröhre (64) in die an der Speicherstelle (268) vorhandene Flüssigkeit vorgesehen ist. c
    4* Aliquot-Teileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bie 3# gekennzeichnet durch eine auf der einen Seite des mit dem Kopf (220) verbundenen. Endes der Meßröhre (64) angeordnete Lampe (254), durch eine auf der anderen .Seite dieses EndöB der Meßröhre (64) angeordnete Torrichtung (256) zur Erzeugung eines Signals, abhängig von den Änderungen des einfallenden Lichtes, und durch einen durch, dieses Signal betätigten Schalter zur Unterbrechung des Betriebes der Salvor riahtting (222), so daß der erste durch die Meßröhre (64) aufgesogene, zwischen Lampe (254) und Signalerzeuger (256) gelangend» ELüBsigkeitstropfen dan durch die Lampe (254) ereeuften Lichtstrahl schneidet und die Erzeugung eines die FUllvor- * richtung (222) sperrenden Signals bewirkt, wodurch die ließ·* röhre (64) im gefüllten Zustand bleibt.
    5. Aliquot-Sieileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 feie 4t dadurch gekennzeichnet, daß ferner an der Bewegungslinie d*r Spitze der Messröhre (64) ein"absorbierender Stoff (2?0) angeordnet ist» der wahrend der Hin- und Herbewegung der Spitze" der ließrühre (64) diese berührt xaid an ihrer Außenseite befindliche überschüssige flüssigkeit entfernt* f
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    6. Aliquot-Teileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Antriebseinrichtung (240, 248, 250, 252) zum Transport eines Proben- , bandee (24) an der Speicherstelle (268) vorbei und eines Analysierungsbandes (14) an der Reaktionsstelle (272) vorbei auf parallelen Bewegungslinien.
    7;· Aliquot-Teil einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, W gekennzeichnet durch eine erste Antriebseinrichtung für einen an einer Speicherstelle zu entnehmende Proben enthaltenden Träger, und durch eine zweite Antriebseinrichtung für ein an einer Reaktionsstelle mit den Proben zu beschickendes Analysierungsband, so daf3 eine Vielzahl abgemessener Teile einer Flüssigkeit von einer einzelnen Probenstelle auf dem Probenträger zu einer Vielzahl Reaktionsplatzen auf dem Analysierungsband übertragen werden kann.
    fc Q. Aliquot-Teileinrichtung nach 'Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dai3 ein durch die erste Antriebseinrichtung bewegter Probenträger vorgesehen ist» der eine Vielzahl flüssiger Proben enthält.
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    Lee rsei te
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