DE1671456A1 - Gasdiffusionselektrode und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Gasdiffusionselektrode und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Patentanwälte'
Dipl. ing. G. Koch
Dr. T. Halbach H0 lebruar 1967
8 nsonclien 2 .λ,-τ-, τ? λ?,» ■
Kaufmgerstr.8, Tel.240275 J'? " 7
MATSUSHITA 'I)LE(U1HIG XSDUST1RXAL GO., LiCD., Oaaka / Japrn
Gasdiffusionselektrode und Verfahren au ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Gasdiffusionselektrode zur Verwendung
in Zellen, in welchen Gas als aktives Material dient, wie beispielsweise in Brennstoff- oder Luftssellenj die Erfindung
betrifft auch das Herstellungsverfahren für eine derartige Gasdiffusionselektrode.
Die Ausgangsleistung und die Betriebslebensdauer einer Zelle,
in welcher eine Gasdiffusionselektrode verwendet wird, hängen weitgehend von: Verhalten und Lei/dstungsvermögen der Gas=»
diffusionselektrode ab, und man hat bereits erhebliche Bemühungen darauf verwandt, die Betriebslebensdauer der Zelle (
zu verlängern und ihre Ausgangsleistung- zu erhöhen. Im besonderen
wfci'en zahlreiche Bemühungen auf die Gasdiffusionselektrode
aus Kohlenstoff gerichtet, da die Kohlenstoffelektrode Eiihlreiche Yorzüge hinaichtlich der Gestehungskosten,
ihrer katalytischen Wirkung, der elektrischen Leitfähigkeit,
der Korrosionsbeständigkeit und anderer Eigenschaften aufweist. Man hat bereits verschiedene Typen von
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BAD
Kohlenstoffelektroden vorgeschlagen, darunter eine durch
Brennen eines Gemische aus Kohlenetoffpulver und einem Bindemittel hierfür hergestellte gebrannte Elektrode sowie eine
nioht-gebrannte Elektrode, die in der Weise hergestellt wird, daß man ein Gemisch aus Kohlenstofipulver und einem Kunstharzbindemittel
zu einem Formkörper verarbeitet und den Formkörper zur Trocknung auf eine verhältnismäßig niedrige
!Temperatur erwärmt. Der ersterwähnte Kohlenstoffelektrodentyp,
d.h. die gebrannte Elektrode, ist'jedoch inaofeme unvollkommen,
als sehr komplizierte Verfahrensschritte zu ihrer Herstellung erforderlich sind und es gleichwohl schwierig ist,
eine Elektrode von gleichförmiger Qualität zu erhalten. Der zweite Kohlenstoffelektrodentyp, d.h. die nicht-gebrannte
Elektrode ist ebenfalls unvollkommen, inapferne sich bei
ihr bei Entladung mit hoher Stromdichte eine hohe Polarisation sntwiokelt, und weil sie nur geringe mechanische Festig
keit besitzt. Außer den erwähnten Unvollkommenheiten gibt
es noch wesentlichere Nachteile, die beiden Elektrodenarten, d.h. der gebrannten Elektrode und der nicht-gebrannten Elektrode,
gemeinsam sind. An erster Stelle besteht bei den erwähnten bekannten Elektroden die Tendenz, daß der Elektrolyt
auf die Gasseite der Elektrode durdreickert, sodaS diese
Elektroden nur eine kurze Betriebslebenedsuer besitzen. Zum
anderen bereitet es wegen der geringen mechanischen Festigkeit und geringen Glaiohaäfligkeit dieser Elektroden Schwieri*-
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ketten, ihre Dicke zu verringern} eis können daher nur bis
cU*£ eine ©ickfe von allenfalls f^ßtnoninirqgsmiLßig4**m
redasiert werden.
Andererseits wurden umfangreiche Untersuchungen an Stoffen
wie beispielsweise Fluorkarbon-Kunsthare, Paraffin und Polyäthylen zur Verwendung als Wasserabstoßungsmittel für die
(^diffusionselektrode durchgeführt. Kach der Feststellung, λ
daß das Fluorkarbon-Harz sich hervorragend· eis Wasserabstoßmittel eignet, hat man eine Gasdiffusionselektrode aus Kohlenstoff entwickelt, bei welcher Kohlenetoff pulver mit einer
darin enthaltenen Fluorkarbor?«arz-Dispersiott einer Fora-»
pressung und einer Wärmebehandlung unterworfen werden; auoh diese Elektrode hat sich jedoch wegen zu kurzer Betriebelebensdauer als unbrauchbar erwiesen. Neuerdings ist eine
Filmelektrode in Entwicklung und Untersuchung. Bei dieser
Filmelektrode wird ein bestimmter feil der Eelktrode mit
einer Fluorkarbon-Harzechicht versehen, indem man eine Fluor- (
karbonharz-Dlspersion auf den gewünschten Bereich der Filmelektrode aufbringt und die Dispersion sodann einer Wärme- *
behandlung unterzieht. Beispielsweise wurde eine Filmelektrode vorgeschlagen, bei welcher auf die gasseitige Oberfläohe der
Elektrode ein Überzug aus einer Polytetrafluoräthylen* aufgebracht und sodann fünf Hinuten lang einer Wärmebehandlung
bei 520° C in einer Stickstoff atmosphäre unterworfen wird,
Lon
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- 4 —
um den Polytetrafluoräthylen-Film auf der gasseitigen Elektrodenoberfläche
zu erzeugen. Infolge des Umstände, daß der Polytetrafluoräthylen-Film während seiner Erzeugung durch
die Wärmebehandlung schrumpft, besteht hier jedoch bei einer Elektrode mit größeren Abmessungen die Tendenz, daß der EiIm
sich verbiegt oder daß Sprünge und Hisse in ihm auftreten, und die Aufbringung des films mit gleichförmiger Dicke bereitet
Schwierigkeiten. Des weiteren wurde auch eine PiImelektrode
in Form eines Stapele vorgeschlagen, welcher aus
Seflon,/
aufeinanderfolgenden Schichten aue/Tefloti-nichtaktiver Kohlenstoff, Polyäthylen sowie Polyäthylen-aktiver Kohlenstoff besteht, die jeweils aus den entsprechenden Suspensionen auf
einem porösen Nickelblech abgeschieden werden. Auch dieser Filmelektrodentyp hat den Nachteil, daß zu seiner Herstellung
komplizierte Verfahrensschritte erforderlich sind.
Durch die Erfindung soll daher eine Gasdiffusionselektrode geschaffen werden, die frei von den bei den beschriebenen
bekannten Elektroden aufgetretenen Mängeln ist, die ferner einfach herzustellen ist, eine große Ausgangsleistung liefert
und eine lange Betriebslebensdauer besitzt.
Zu diesem Zweck ist die Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung
als einstückiges Gebilde ausgeführt, welches aus einer aus Kohl·nstoffpulver und einem Bindemittel hierfür herge-
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stellten und an der Elektrodenreaktion.teilnehmenden Schicht-,
sowie aus einem vorgeformten, porösen Fluorkarbon-Harsfilra
besteht.
Allgemein gesehen, steigt bei einer Gasdiffusionselektrode die Polarisation an und geht die Elektrodenbetriebs-Lebensdauer
ihrem Ende zu, sobald der Elektrolyt infolge der Entladung in die Elektrode eindringt, bis schließlich die Gasseite der
Elektrode durch den eingesickerten Elektrolyten bedeokt ist. ' |
Bei der Elektrode gemäß der Erfindung kann der in die Elektrode eindringende Elektrolyt die Gaszufuhrseite nicht erreichen,
da er durch den porösen Fluorkarbonharzfilm aufgehalten wird; die Entladung kann somit unbehindert weiter Tor-.
sich gehen. Daher kann auch dem Problem des Durohsickerns des Elektrolyten begegnet werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß die Gesamtdioke der Elektrode klein gemacht werden kann, da die Schicht, die zur Hauptsache
aus Kohlenpulver besteht, nioht zu dem Zweck dicker gemacht
werden muß, um das Durchsickern dee Elektrolyten au verhindern. ™
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine mit einer erfindungsgemäßen Elektrode betriebene Zelle eine
große Ausgangsleistung abgeben kann, da der poröse Pluorkarbon-Harafilm
auf der Elektrode die Diffusion eines gasförmigen aktiven Materials nicht behindert. Des weiteren erbringt die
Ex'findung den Vorteil, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Elektrode mittels eines äußerst einfachen Verfahrens herstell-
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bar ist, verglichen mit den zur Herstellung der oben beschriebenen
bekannten Elektroden erforderlichen Verfahren· .
Im einzelnen kann die Herstellung der Gasdiffusionselektrode gemäß der Erfindung in der Weise erfolgen, daß man auf einem
vorgeformten porösen Fluorkarbon~Harzfilm einen Überzug aus
einem Gemisch von Kohlenstoffpulver und einer Lösung eines Kunstharzbindemittels aufbringt und zur Entfernung des Lösungsmittel
β erhitzt; die Herstellung kann auch in der Weise erfolgen, daß man ein Gemisch aus Kohlenstoff pulver und einer
Lösung eines Kunstharzbindemittels auf einen vorgeformten porösen Fluorkarbonharzfilm aufbringt, diese Schichten zu
einem gewünschten Gebilde formpreßt und das so erhaltene Formgebilde zur Entfernung des Lösungsmittels erhitzt; schließlich
kann die Herstellung auch in der Weise erfolgen, daß man ein Gemisch aus Kohlenstoffpulver und einem Kunstharz«
pulver mit Bindemitteleigensohaft, vorzugsweise einem Pluor-Karbonharzpulver,
auf einen vorgeformten porösen Pluorkarbon-HarzfilBi
aufbringt und diese Schichten durch Formpressen in eine gewünschte Form bringt. Soweit: bei den vorstehend uarissenen
Verfahren zur Herstellung der Elektrode die Zugabe eines Katalysators notwendig ist, kann ein derartiger Katalysator
nach jedem beliebigen bekannten Verfahren zugefügt werden. Beispielsweise kann eine bestimmte Menge Kohlenstoffe
pulver in eine Chlorplatinsäurelösung eingetaucht und sodann getrocknet und einer Wärmebehandlung unterworfen werden, um
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einen Katalysatorgehalt in dem Kohlenstoff pulver zu erhalten. Soweit das WasserabstoBvermugen eines in der Elektrode verwendeten Harzes sich als ungenügend erweisen sollte, ua der
Elektrode das gewünschte Wasserabetoßvermögen zu verleihen»
kann ein Kohlenstoffpulver verwendet werden, das vorbereitend durch Behandlung mit Paraffin oder einem Fluorkarbonharz
wasserbeständig gemacht wurde; alternativ kann zu Beginn ein WasserabstoSoiittel au der Kunstharzbindemittellösung zugegeben werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbei spiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben} in
der Zeichnung zeigen
Die figuren 1 und 2, 3 und 4« 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10
jeweils verschiedene Aueführungeformen von Elektroden gemäß der Erfindung, und zwar in
Draufsicht mit teilweise weggebrochenen Teilen bzw. in Seitenschnittansicht;
die Figuren 11 und 12 in Draufsicht mit weggebrochenen !Teilen bzw. in Seitenschnittansicht eine Luft-Methanol-Bsnnstoffzelle mit einer Elektrode gemäß der
Erfindung;
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anordnung für die in den Figg. 11 und 12 gezeigte Brennstoffzelle;
Fig. 14 eine graphische Darstellung zur Vsranschauliohung
der mit der in Pig. 13 gezeigten Vorrichtung bei der Entladung erzielten Ergebnisse!
die Figuren 15 und 16 noohmals in entsprechenden Ansichten
wie die früheren Figuren eine weitere Ausführungβίο rm einer Elektrode gemäß der Erfindung.
In den Figg· 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Elektrode gemäß der Erfindung gezeigt} diese weist einen vorgeformten
porösen Fluorkarbon-Harzfilm 101, eine Schicht 102 aus Kohlenstoff pulver und Polystyrol, einen Stromkollektor 103 aus
Silber, der mit einem Bindemittel an der Kohlenstoffsohioht
102 befestigt ist, sowie einen Anschluß 104 auf. Ale porSser
Fluorkarbon-Harzfilm 101 diente ein von der Daikin Kogyo Co., Ltd,
unter der Handelsbezeichnung "Polyflon Paper" vertriebenes
Erzeugnis, das in der Weise hergestellt wird, daß man kurse Fasern aus Polytetrafluoräthylenhars in einer Flüssigkeit
dispergiert, die kurzen Fasern zu einem Blatt bzw. einer Folie von etwa 0,5 mm Dioke formiert und sodann das Ganze duroh
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Srhitaen trocknet. Dieses Polyflonpapier besaß eine Dicke
von 0,5 mm und eine Porösität von 70 ^, eine mittlere Luftdurchlässigkeit
von 70 cc/sec. cm .
mittleren Porendurchmesser von 2 ;.'·.
mittleren Porendurchmesser von 2 ;.'·.
durchlässigkeit von 70 cc/sec. cm . 100 mm HgO sowie einen
Das Polyflonpapier 101 wurde mit einer Zusammensetzung aus
100 Gewichtsteilen aktiviertem Kohlenstoffpulver und 50 Gewichtsteilen
einer 10 #igen Polyatyrol-Benzol-Lösung Überzogen
und bei 50° G im Vakuum 10 Stunden lang getrocknet, *
wodurch man die Kohlenstoffschicht 102 auf dem Pols&onpapfer
101 erhält. Auf die Oberfläche dieser Kohlenstoffschioht
wurde als Stromkollektor 105 ein naschen- bzw. gitterförmiger leitender Silberüberzug mit Abständen von 5 mm aufgbraoht;
an einer Randstelle des Stromkollektors 103 wurde ein Hickelstreifeu
als äußerer Anschluß 104 befestigt. Das ganze Gebilde wurde sodann bei Zimmertemperatur getrocknet und ergibt
die gewünsohte Elektrode <.
Ausführungsbeispiel II
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Ganzen gesehen dem
Beispiel I, mit der Ausnahme das die aus Kohlenstoff pulver und Polystyrol bestehende Schicht 102 aus einem Gemisch von
100 Q-ewioht steilen aktiviertem Kohlenstoff pulver und 80 Gewichtsteilen
einer 7 #igen Polystyrol-Benzollösung hergestellt wurde. Die so erhaltene Elektrode besaß eine Gesamt-
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- ίο -
dicke von 1 mm und wird im folgenden als Elektrode (a) bezeichnet.
Ausführungsbeispiel III
Auf ein Polyflonpapier nach Art des in Beispiel Z verwendeten
wird ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen aktiviertem Sohlen·
stoffpulver und 50 Gewichtsteilen einer 14,5 S&gen Polystyrol-Benzollösung
aufgebracht» Nach einer Formpressung des Gemische auf dem Polyflonpapier wurde der so erhaltene Formstapel zur
Entfernung des Benzols getrocknet· Im fertigen Zustand entspricht diese Elektrode in ihrem Aufbau im wesentlichen der
Elektrode gemäß Beispiel I.
Ausführungsbeispiel I?
Eine Elektrode nach dieser Ausführungsform der Erfindung ist in den Pigg. 3 und 4 dargestellt. Die Elektrode weist einen
vorgeformten porösen Fluoräthylenharzfilm 201, eine Schicht 202, welche aus durch Behandlung mit Paraffin «aeeerfert ge*,
aaohtem Kohlenstoff pulver and Poly etyrdL besteht, einen Stromkollektor 203 in Form eines Siokelnetzes, sowie einen Anschluß
204 auf. Das Polyflonpapier 201 entsprach im Ganzen gesehen dem bei dem Beispiel I verwendeten und besaß eine Dicke
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Il «-
1 j'iirt, eine Porösität von 65 f>, eine mittlere Luftdurchlässigkeit
von 15 cc/eee. ca . 100 mm HgO sowie einen mittleren
Porendurchiaesser von 2juuAuf dieses Polyflonpapier 201 wurde
eiü "ieiaieeh aus 100 öewiehtsteilen aktiviertem Kohlenstoffpulver,
welchem nach einem bekannten Verfahren 3 Gewichtsprozent
Paraffin zugesetzt wurde, und 40 Gewi ent steilen einer 10 #Lgen
· öenzollösung aufgebracht, und zwar in einer Menge
ο
von 0,1 g/cm ; ein aus Niclceldrähten von 0,2 Bim Durchmesser Ue.T-gestelltes Hiokelaetz 203 der Haschenzahl 20 wurde in die Mitte öex- Schicht 202 aus dem Gemisch eingebettet· Sodann wurde auf clie Schicht 202 aus dem treiaiech ein Druck von 200 kg/om £iusgeübt, um die Sohioht auf das Polyflonpapier 201 aufzupressen« Der so erhaltene PreBSstapel wurde sodann bei 50° 0 im Vakuum getrocknet{ die in dieser Weise erhaltene Elektrode wird im folgenden als Elektrode (b) bezeichnet.
von 0,1 g/cm ; ein aus Niclceldrähten von 0,2 Bim Durchmesser Ue.T-gestelltes Hiokelaetz 203 der Haschenzahl 20 wurde in die Mitte öex- Schicht 202 aus dem Gemisch eingebettet· Sodann wurde auf clie Schicht 202 aus dem treiaiech ein Druck von 200 kg/om £iusgeübt, um die Sohioht auf das Polyflonpapier 201 aufzupressen« Der so erhaltene PreBSstapel wurde sodann bei 50° 0 im Vakuum getrocknet{ die in dieser Weise erhaltene Elektrode wird im folgenden als Elektrode (b) bezeichnet.
Auaführungsbeispiel Y
Hierbei wird zunächst ein Polyflonpapier nach Art des in Beispiel X verwendeten, in eine Metall-Preßform gelegt.
SocUmn wird ein Gesisch aus 80 öewiditsteilen aktiviertem
Kohlenstoffpulver und 20 Gewichtetellen eines tluorinierten
Ithylsu-riOpylen-i-luorkarbonharsses in Pulverform (ein von der
Dallein Kogyo Cn,, Ltd. unter der Handelsbezeichnung "Neoflon"
vertriebenes Kopolymer von !Tetrafluorethylen und Hexafluor-
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propylen) mit einem darin eingebetteten Hickelnetz der Maeohensahl
20 auf das Polyflonpapier gelegtι sodann.wird alt allmählich
zunehmender Pressung ein Pressdruck von 200 kg/cm
fünf Hinuten lang auegeübt« um das Gemisch mit dem Polyflonpapier
zu vorpressen. Der so erhaltene Preßstapel wurde sodann in einer Stiokstoffatmosphäre 20 Hinuten lang auf 299° C erhitst
und mit Hilfe eines leitenden Bindemittels ein Nick*»
sttleitungsanschlufi daran befestigt. Das fertige Elektrodengebilde
gleicht im wesentlichen dem nach Beispiel IT·
Ausführungsbeispiel VI
Sine Elektrode gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist
in den Figuren 5 und 6 dargestellt; sie weist eine Schicht aus einem pulverförmigen fluoridierten Äthylenpropylen-Fluorkarbonharz,
d.h. aus "Keoflon", ein Polyflonpapier 301 naoh
Art des in Beispiel IY verwendeten, eine Schicht 302 aus einem
Gemisch von aktiviertem Kohlenstoff pulver und fluoriniertem Äthylenpropylen-Pluorkarbonharzpulver, d.h. aus "Heoflon",
einen Stromkollektor 303 in Gestalt eines Kickelnetzes, sowie
einen Ansohluß 304 auf. Zur Herstellung dieser Elektrode wird zunächst pulverförmiges fluoriniertes Äthylenpropylen-Pluorkarbonharz,
d.h. pulverförmiges "Neoflon" 505 in eine Metallpreßform
eingebracht, derart daß das Harzpulver in einer Menge von 8 mg/om über die Fläche der Preßform verteilt ist; sodann
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wird ein Polyflonpapier 301 auf die Harzsohioht 305 gelegt·
Als nächstes wird ein Gemisch aus 85 öewiohteteilen aktivier*··
tem Kohlenstoffpulver und 15 Gewiohtateilen fluoridiertem
Äthylenpropylenfluor-Karbonharzpulver, d.h. "Neoflon** *uf
das Polyflonpapier 301 aufgebracht und ein Niokelnet* 303
der Masohenzahl 20 in die Mitte der Kohlenstoffsohioht 302
eingebettet. Sodann werden die Schichten unter Anwendung eines Preßdrucks von 200 kg/cm2 zu einer Pormpreßelektrode verpreßt.
Diese Elektrode wird im folgenden als Elektrode (o) . |
bezeichnet.
Ausführungsbeispiel YII
Eine Elektrode gemäß dieser Ausführungeform der Erfindung
ist in den Pigg. ? und 8 dargestellt; sie weiat ein Polyflonpapier
401', eine Schicht 405 aus f luoriniertem Xthylenpropylenfluor-Karbonharzpulver,
d.h. "lieoflon", ein Polyflonpapier
401, eine kohlenstoffhaltige Schicht 402, einen Stromkollektor 403 aus Nickel sowie einen Anschluß 404 auf« Wie
ersichtlich unterscheidet sich die Elektrode nach dieser AusführungBform
von der naoh Beispiel VI daduroh, daß mittels
einer Pluorkarbonharssohioht aus fluoriniertem Äthylenpropylen
ein zusätzliches Polyflonpapier 401' auf der Gasseite der
Elektrode vorgesehen ist. Zur Herstellung der Elektrode wirft ι
zunächst ein Polyflonpapier 401* in eine Metall-Preßform einge--
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legt. Sodann wird auf dieses Polyflonpapier 401 · eine Schicht
405 ans fluoriniertem Xthylenpropylen-iPluorkarTionharzpulver
in einer Menge von 8 ag/cm aufgebracht, darüber ein Polyflonpepier 401, sowie eine Sohloht 402 aus einem Gemlsoh von
85 Gewichtsteilen aktiviertem Kohlenetoffpulver und 15 Qewiahtsteilen eines fluoriniertem Xthylenpropylen-lPluorkarfcon-·
harspulvers, d.h. "Neoflon", wobei in die lütte der Sohioht
402 ein liokelnetz 403 der Kasohenzahl 20 eingebettet ist;
diese tlbereinanderge stapelten Schichten wurden unter Anwendung
eines Preß druck β τοπ 200 kg/om zu einer Pormpreßelektrode
verpreßt. Diese Elektrode wird in folgenden als Elektrode (d) beaeiehnet.
Bine weitere AufÜhrungaf or m einer Elektrode gemäß der Erfindung
ist in den Pigg. 9 und 10 dargestellt; diese weist ein Polyflonpapier 501, eine Sohioht 305 aus fluoriniertem Äthylenpropylen-Fluorkarbonharepulver, eine Schioht 502 aus Kohlenstoffpulver
und fluoriniertem Äthylenpropylen-¥luorkarl)onharzpulver, einen
Stromkollektor 503 in Form eines Nickelnetze β und einen Aneohlttß 504 auf. Zur Herstellung dieser Slektrodenausführung
werden aufeinanderfolgend ein Polyflonpapier 501 von 0,7 mm
Dicke, einer Porösität von 65 £» einer mittleren Luftdurchlässigkeit von 15 oo/seo. om . 100 mm HgO sowie einem mittleren
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Porendurchmesser von 2r-, eine Schicht 505 aus Fluoräthylenpropylen-Harzpulver in einer Menge von 8 mg/cm , eine Sohioht
502 aus einem Gg mi sch von 85 Gewicht et eil en aktiviertem lohlenstoffpulver und 15 Gewicht steilen fluoriniertem Ithylenpropylen-Fluorkarbonharzpulver, in deren lütte ein Hickelnetz der
Masehenzahl 20 eingebettet ißt, in einer metallischen Preßform übereinandergesehiehtet; mittels eines Preßdruck· von
200 kg/cm wurde der Stapel zn einer Formpreßelektrode verpreßt. "
In einer metallischen Preßform werden aufeinanderfolgend eine Schicht mit aus einem Gemisch von 85 Gewiohtsteilen aktivierte»
Kohlenstoff pulver und 15 Gewiohteteilen fluoriniertem Ithylenpropylen-Fluorkarbonharapulver, ein Polyflonpapier naoh Art
des in Beispiel I verwendeten» eine Sohioht aus dem oben beschriebenen Gemisch, ein Hickelnetz und eine Sohioht aus den (
beschriebenen Gemisch übereinandergesohiohtet und der Sohichtstapel unter Anwendung eines Preßdrucks von $0 kg/om zu einer
Formpreßelektrode verpreßt. Diese Elektrode entspricht im wesentlichen der gemäß Pig· 6» mit dem Unterschied, daß die
Harzpulversohicht 305 in der Elektrode nach Fig. 6 durch eine
Schicht aus einem Gemisch von Kohlenetoffpulver und Harzpulver
ersetzt ist.
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Ausführungebeispiel X
Hoch eine weitere Aueführungeform einer Elektrode gemäß der Erfindung ist in den Pigg. 15 und 16 gezeigt; diese weist ein
Folyflonpapier 601, eine Schicht 605 aus einem fluorinierten
Äthyleßpropylen-yiuorkarbonharz in Pulverform (d.h. aus dem
als nNeoflon" vertriebenen Kopolymeren von Tetrafluoräthylen
und Hexafluorpropylen), eine Schicht 602 aus Sohlenstoff pulver
und pulverförmigem fluorinierten Äthylenpropylen-Pluorkarbonharz
(d.h. dem erwähnten, als "Neoflon" bezeichneten Kopolymeren
aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen) sowie einen Stromkollektor 602 in Form eines Nickelnetzes der Hasohenzahl 20
auf. Das Nickelneta 603 wird als Ganzes vor der Herstellung der Elektrode zunächst mit dem Polyflonpapier 601 verbunden.
Zur Herstellung dieser Elektrode wird zunächst das Polyflonpapier 601, auf dessen einer Seite das pulverförmig© Tetrafluoräthylen-Hexaf
luorpropylen-Kopolymere in einer Menge von 10 mg/cm aufgebracht ist, in eine metallische Preßform eingebracht.
Sodann wird ein Gemisch von 85 Gewichtstellen aktiviertem Kohlenstoff pulver und 15 Gewicht st eilen des Tetrafluor-
äthylen-Hexafluorpropylen-Kopolymerpulvers auf das Polyflonpapier
601 aufgebracht und die gesamte.Schichtung unter Anwendung
eines Preßdrucke von 200 kg/cm zu einer Formpreßelektrode
verpreßt.
109843/1385 BAD original
In den Figg. 11 und 12 ist eine Luft-Methanol-Brennetoff zelle
dargestellt, in welcher die nach dem in Beispiel 71 beschriebenen Verfahren hergestellte Elektrode (c) gemäß der Erfindung
als üuftelektrode dient. Die Brennstoffzelle weist somit eine
nach dem in Beispiel VI beschriebenen Verfahren hergestellte Xuftelektrode 1 gemäß der Erfindung, einen äußeren 2ufuhransohluB 2 zu der Elektrode 1, eine Brennstoffelektrode 3, «»loh·
durch Zugabe eines Edelmetallkatalysators zu einer porösen Nickelplakette hergestellt ist, einen ZufuhransohluS 4 für die
Elektrode 5, eine Zufuhrleitung 5 und Austrittsleitung 6 für
einen Brennstoff und einen Elektrolyten, mehrere Unterlage«
bzw. Verstärkungsteile 7 für die Elektrode, sowie ein Zellgehäuse 8 auf·
Die Elektrodenverstärkungen 7 werden in der Brennstoff seil·
aus folgenden Gründen verwandt; Wie beschrieben, bildet die j
Elektrode gemäß der Erfindung einen Block geringer Dick«
aus einer an einem biegsamen, porösen Pluorkarbon-Harefila
haftend angebrachten, an der elektrochemischen Reaktion teil»
nehmenden kohlenstoffhaltigen Schicht; die Elektrode selbst ist daher ebenfalls biegsam, Falls für die Brennstoffzelle
daher eine Elektrode großer Fläche verwendet wird, könnte sich die Elektrode unter dem Einfluß des Brücke des Brennstoffe und
des Elektrolyten nach außen durchbiegen. Bei Verwendung mehrerer derartiger Zellen in Form eines Stapele könnte daher die Elektrode
1098A3/1355 bad
in einer Zelle in Kontakt mit der benachbarten Elektrode gelangen, oder den verfügbaren Gaeraum einengen, wodurch die
Biffuslon des gasförmigen aktiven Materials au der Elektrode
behindert würde· Durch die Slektrodenveratärkungen 7 wird derartigen echädliohen Effekten vorgebeugt und gleichzeitig eine
Abtrennung der an der elektrochemischen Reaktion beteiligten kohlenstoffhaltigen Schicht von des porösen Fluorkarbonharsfilm
verhindert.
Sie Elektrodenveretärkungen 7 können voraugsweiee stangenförmig
an« einen Bars oder aus Metall auegebildet und parallel zueinander oder gitterförmlg angeordnet und mit der gasseitigen
Oberfläche des Slektrodengeblldes verbunden oder gegen diese
gepreßt sein. Sie Anbringung derartiger Verstärkungsteile
hat »war eine Verringerung der Heaktionsoberfl&ohe der Elektrode
um die von den mit der Elektrode verbundenen bsw. gegen sie
in Anpressung gehaltenen Verst&rkungsteilen eingenommene Fische
zur Folge; diese Verringerung der Reaktionaoberflache kann jedoch
die
ainiaal. gehalten werden, indem man/Verstärkungeteile aus einem _
daß sie auch bei geringer Größe und geringer Berührungsfläche .
ein Verwerfen der Elektrode zuverlässig vermeiden. Als für diesen Zweck geeigneter Wakstoff kann ein hartes Hara oder ein
Metall gelten, das über eine längere Lebensdauer beständig ist
und von dem Elektrolyten, selbst wenn dieser durchsickern würde,
109.U/13S8 Mo«NAL
nicht korrodiert wird. In dieser Hinsicht dürften Metallstab«
wegen ihrer großen Härte und langen Betriebsbeständigkeit
am geeignetsten sein; besonders vorteilhaft ist der vorherige Überzug derartiger Hetallstäbe mit einem Kunstharzübersugmaterial
wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen,
um die gewünschte Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Elektrolyten
au gewährleisten.
Für die Zwacke der vorliegenden Erprobung wurden Klavierdrähte
in eine Lösung von Polyäthylen in Benzol eingetaucht, sodann getrocknet und auf 130° C erwärmt, wodurch man einen Polyäthylenüberzug
auf den Drähten erhält. Hehrere derartige Verstärkungsteile wurden mittels eines Kunstharzbindemittels
mit der gasseitigen Oberfläche der Elektrode verbunden. Sodann wurde das aus der Elektrode und den daran befestigten Verstärkung
stellen bestehende Gebilde in das Zellgehäuse eingebettet
und in seiner' Lage fixiert.
Fig. 13 veranschaulicht eine zur Entladung der beschriebenen Brennstoffzelle verwendete Anordnung. In Pig. 13 ist die
Brennstoffzelle als Ganzes mit 11 bezeichnet; der Brennstoff und Elektrolyt werden der Zelle aus einem Vorratsbehälter H
mittels einer Zuführpumpe 15 über eine Zufuhrleitung 12 zugeführt
und tritt über eine Austrittsleitung 13 wieder aus. Bei dieser speziellen Luft-Methanol-Brennstoffzelle dient
109843/1355 ■»<*"··*.
Luftsauerstoff ale gasförmiges aktives Elektrodenmaterial;
dies·· gasförmige aktive Material wird der Elektrode durch
die natürliche Diffusion der Umgebungsluft angeführt. Ala - ■■■ ~
Brennstoff und Elektrolyt dient ein 2 t 8 Gemisch τοη Methanol,
und einer 30 £lgen KaliuehydroxyiLJ.Öeungt dieses Gemisch wird
duroli die Pumpe 15 ie Kreislauf aus dem Vorratsbehälter 14
durch die Zelle 11 eirkuliert, und awar in einer Menge« die
etwa de« Zehnfachen de* für die eigentliche Entladung erforderlichen Betrag» entspricht.
Die alt der beschriebenen Anordnung erhaltenen Sntladungsergebnisee sind in der graphischen Darstellung von ?ig. 14
veranschaulicht; in Pig* 14 ist die Stromdichte gegen das
Potential der Luftelektrode besttglioh einer Merourioxjd-Slektrode aufgetragen. Die Karren A, B9 C tww. D geben die
Entladungskurren der Seile bei Verwendung 4er Elektroden (a),
(b)t (c) bsw· (d) in der Seile wieder. Man erkennt, daß alle
diese Seilen in Verbindung MLt Luft als aktive» Material
in #
hohe Bntladungsstroadlohtenvder Größenordnung von 30 mk/owr
ergeben. Die Seilen «eigen aasgeseiehnete Betriesseigensehaften»
insofern« das Potential selbst nach 9600 Standen Entladung mit einer Stromdichte von 50 «A/o»2 (i* falle einer Seile «it
einer Elektrode (a)) bsw. Kit einer Stromdichte von $0 wk/üt?
(im Falle von Zellen mit elektroden (b)t (o) und (d)) nicht ·
absinkt und in keiner der Zellen ein Durchsickern dee Elektro-
109843/1358 ■» ormwm.
lyten zur Gaeeeite der Ebktrode beobachtet norde·
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlioh, dafl adfe
einer gemäß der Erfindung auBgebildeten Elektrode eine hohe
Bntladungflstromdichte über eine lange Zelt eraielbar iet,
und daß die Elektrode nach einem einfachen Verfahren herstellbar
let, und «war alt einer -vorteilhaft geringen Dicke
sur Erzielung geringer Z ellenabae»Bungen.
- Patentaneprüche -
10984371355
Claims (1)
16714b6
-, 22 -Patentansprüche
1. Gasdiffusionselektrode für Zellen, in welchen ein Gas als
aktives Material dient» gekennzeichnet daran
eine an der Blektrodenreaktion beteiligte Sohioht (102), die
im wesentlichen aus Kohlenstoff pulver und einem Bindemittel
hierfür besteht, und einen «it der kohlenstoffhaltigen Schicht innig und festhaftend verbundenen vorgeformten, porösen Flnorkarbonharefile (101). '■
2« Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -s e 1 ο h η e * , daß die kohlenstoffhaltige Sohioht (102»
202) auf der einen Seite des ilttorkarbonharafilms (101, 201)
angeordnet ist*
3. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadaroh g e -kennseiehnet, daß auf der der kohlenstoffhaltigen
Sohioht (302) gegenüberliegenden Spfite des fluorkarbonharafilae (301) eine wasserabstoßende Bindeaittelsohioht (305)
aas einen pulTerföreigen tunsthar» vorgesehen ist·
4. Gasdiffusionselektrode nach Anspruch 3» gekennseioh
n e t duroh einen «weiten rorgeformten porösen tloorkarbonharsfll* (401») t welcher auf der der kohlehaltigen Sohioht (402)
gegenüberliegenden Seite des ersten flttorkarbonharsfilas (401)
4 {^ c 10984a/13SS
unter Zwiaoheneohaltung der «aeaeraoatoBenden Bindeaohioht
(405) aus einem Kunetharapolver angeordnet let«
5. Gasdiffusionselektrode naoh eine« oder mehreren der vorhergehenden Aneprüohe, dedaroh gekennselohnet»
daß «wieohen der kohlenstoffhaltigen, an der Reaktion teil*
nehmenden Sohioht (502) and dem vorgeformten« porösen flaorkarbonharsfilm (501) eine wasserabstoßende und ale Bindemittel
dienende Kunatharapaiveraohloht (505) vorgesehen ist·
6. Gasdiffusionselektrode nach Anepruoh 1, dadaroh gekennzeichnet, dafi an der der kohlenrtoffhaltigea, an dar
Reaktion teilnehmenden Sohioht (602) angewandten Seite Um»
vorgeformten poröeen Huorkarbonharafilme (601) ein Stromkollektor (603) feat haftend mit da« VUm verbendem iat
daß auf der gegenüberliegenden Seite da« Tltterkareoaamrsfilme (601) eine waaeerabatotende and bindend
Bohioht (605) vorgeaehen iet.
7. (raadiffttalonaelektrode naoh einem oder mehreren dar vorhergehenden Anaprüohe, dadaroh gekennseiohnet ,
daß der poröse Tlaorkarbonharsfilm in der an der elektrooheaiachen Reaktion teilnehmenden kehlenatoffhaltigen Sohioht
eingebettet let.
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8. Gasdiffusionselektrode nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadaroh gekennzeichnet,
daß das Kohlenstoffpulver aas waeserbe ständig gemachtem,
. aktiviertem Kohlenetoff besteht.
9. Gasdiffusionselektrode neon einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kohlenstoff pulver einen Met al !katalysator enthält.
10· Gasdiffusionselektrode naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache* dadurch gekennzeichnet ,
dafi das Bindemittel aus einer Kunstharzlösung besteht.
11« Gasdiffusionselektrode naoh einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Bindemittel ein Fluorkarbonharepulver ist.
12. Gasdiffusionselektrode naoh einem oder mehreren der vorher-
) gehenden Ansprache 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserabstoßende Kunstharzpulversohioht aus
einem ?luorkarbonharzpulver hergestellt ist.
13. Gasdiffusionselektrode naoh einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet,,
daß in die im wesentliohen aus Kohlenetoffpulver und einem
1Q9843/.1355
" BAD ORIGINAL
Bindemittel hierfür bestehende Sohioht ein Stromkellektor
• < (20?) eingebettet ist, .
14. Verfahren, aur Herstellung einer Gasdiffusionselektrode naoh :
Anspruch 2, dadurch gekennsseiohne t t AsJ man
einen vorgeformten porösen yiuorkarbonharafil* auf »einer
einen Seite ait einem Geaieoh «na Kohlenetoffpulrer and einer
Kunetharalöming übersieht.
• ; ι
1$. Verfahren sitr Herstellung einer Gasdiffusionselektrode aaeh
Anepruoh 2, dadurch gekennselohnet, dsl
der
auf/ einen Oberfläohe eines vorgeformten porösen fluorkarton
harafilms ein Geadeoh aus KohlenetoffpulTer und einer Kunstharalösong durch Vormpressen aufbringt.
16. Verfahren aur Herstellung einer Gasdiffusionselektrode naoh
Inepruch 2, dadurch gekennaeiohnet» dal mam
auf der einen Seite eines vorgeformten porösen Tluorkarbonharsfilms ein Gemisch aus Kohlenstoffpulrer und einem Iluorkarbonharspulver durch Vormpressen aufbringt.
17. Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionselektrode naoh
Anepruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dafi man
aufeinanderfolgend eine Sohioht aus einem Fluorkarbonharepulver,
einen vorgeformten porösen Fluorkarbonharafilm sowie eine
•A
1098A3/1355
Schicht aas einem Gemisch von Kohlenetoffpulver and einen
palverfurmigen iluorkarbonharz-Bindemittel übereinanderechiohtet and diese Sohiohten sa eine» festen Elektrodent gebilde miteinander verprefit.
18. Verfahren βατ Herstellung einer Gasdiffusionselektrode nach
Anspruch 4, dadurch gekennaeiohnet, daß
nan aufeinanderfolgend einen vorgeformten porösen ?luorkarbonharafllm, eine Sohioht aas eine» iluorkarbonharzpulver, einen
vorgeformten porösen Yluorkarbonhaesf ilm, sowie eine Sohioht
aus eine» Gemisch von Kohlenstoffpulver and einem pulverfOrmigen YlaorkarDonharm^lndemlttel ttbereinandersoniohtet
and diese Schichtung sodann au eisern fest verbundenen Elektrodengebilde verpreBt.
19« Verfahren aar Herstellung einer Gasdiffusionselektrode naoh
Anspruch 2, dadurch gekenneeichnet , daß man
auf einen vorgeformten porOsen Pluorkarbonharzfilm eine
Sohiohijaus einem Gemieoh von Kohlenetoffpulver und einem
pulverfurmigen Fluorkarbonharz-Öindemittel aufbringt und die
beiden Sohiohten sodann au einem fest verbundenen Elektrodengebilde verpreßt.
20. Gasdiffusionselektrode naoh einem oder mehreren dar Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß auf
109843/1355 bad oRiG/NAL
der gaeeeitigen Oberfläche der Elektrode mehrere Verstärkung!
teile (7) vorgesehen sind.
109843/1355 BAD OfWMHAL
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Family
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DE (1) | DE1671456A1 (de) |
GB (1) | GB1127955A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008073217A1 (en) * | 2006-12-08 | 2008-06-19 | Eveready Battery Company, Inc. | Electrochemical cell having a deposited gas electrode |
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EP0241432B1 (de) * | 1986-03-07 | 1993-08-11 | Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. | Gasdurchlässige Elektrode |
-
1967
- 1967-02-13 GB GB6855/67A patent/GB1127955A/en not_active Expired
- 1967-02-14 DE DE19671671456 patent/DE1671456A1/de active Pending
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Also Published As
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---|---|
GB1127955A (en) | 1968-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |