DE1671349C3 - - Google Patents

Description

und zwischen Stützenkopf und Fundamentober- wänden verlaufenden Regeneratortrennwänden wer-

platte (1) Gleitlager angeordnet sind. den die Sohlkanäle zum Ableiten der Abhitze über

3. Abhitzeableitungssystem nach Anspruch 1 die ganze Länge der öfen durchgeführt, und die Anoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die 30 Ordnung nur eines Abhitzesammelkanals ist damit von Fundamentgrundplatte wie die Oberplatte unter- selbst gegeben. Der Nachteil dieser Systeme liegt teilt sind und eingreifende Zapfen zwischen den darin, daß die Regeneratortrennwände mit großen Plattenteilen bzw. den Platten und den Batterie- Gasdruckdifferenzen auf beiden Seiten um ein Vielköpfen angeordnet ««rtd. fachcs stärker sein müßten und aus Platzgründen nur

4. Abhitzeableitungssystem nach einem der An- 35 wesentlich schwächer ausgeführt werden können als Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Behe'zungssystemen mit einer Regencratortrcnnvon der Abhitze berührten Teile der Fundament- wand in der Ofenmitte. Damit ist die Gefahr von grand- und Fundamentoberplatte sowie der da- Gasübertritten durch die unvermeidlichen Undichtigzwischen angeordneten Stützen zum Schutz mit keiten des Mauerwerks erheblich größer, isolierenden Überzügen versehen sind. 40 Bei anderen regenerativen Beheizungssystemen sind

bisher die unter den Regeneratoren verlaufenden,

sich über die ganze Ausdehnung des Batteriefundaments erstreckenden Raurhgaslängsk anale stets

Die Erfindung betriffi ein AbhiUeableitungssystem üblich gewesen, insbesondere bei zweigeteilten regefür Regenerativ-Verkokungsofenbatterien, insbeson- 45 nerativ beheizten Batterien.

dere zweigeteilte Regenerativ-Verkokungsofenbatte- Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zur Ab-

rien, mit Sohlkanälen, Abfaiizeve«tilen und Abhitze- leitung der verbrannten Beheizungsgase zu erstellen, krummem auf beiden Längsseiten und einem aus das weniger, möglichst überhaupt keinen eigenen einer Oberplatte und einer Grundplatte sowie dazwi- Raum- und Materialbedarf hat. ichen angeordneten Stützen mit einem zentralen 50 Bekannt ist bereits, daß man das Abhitzeablei-Festpunkt bestehenden Fundament Solche Funda- tungssystem für Regenerativ-Ver kokungsofenbatterien Biente sind beispielsweise beschrieben von A. S a π g mit Sohlkanäien und Abhitzcventilen auf beiden Batin »Bau und Bauindustrie« Heft 5 (I960), Seite 132, terieseiten, wie in Kammerlängsrichtung verlaufenden «nd in der deutschen Auslegeschrift 1 046 568. Kanälen im Batteriefundament, insbesondere für Bal-

Bei Verkokungsofenbatterien nimmt das System 55 terien von zweigeteilten Verkokungsöfen, in der tür Ableitung der verbrannten Beheizungsgase einen Weise ausbildet, daß die Abhitzeableitung in das beträchtlichen Anteil des gesamten Raum- und Ma- Batteriefundament verlegt ist und das Fundament aas terialbedarfc ein. Dieser Anteil wächst mit zuneh- einer Grundplatte, dem in Kammerlängsrichtung Versender Größe des Kammerdurchsatzes und beein- laufende Abhitzeableitungskanäle enthaltenden Mhflußt die Wirtschaftlichkeit der Ofenbatterien ungün- 60 telteil und einer Oberplatte besieht und auf einer stig. Man sucht deshalb seit langer Zeit nach Syste- Beheizungsseite die Abhitzeableitiingskanäle des Funmen für die Ableitung der Abhitze, die weniger auf- daments mit den Sohlkanälen über Abhttzeventile wenig sind. und auf der anderen Beheizungsscite die Sohlkanäle

Dazu kommt, daß bei einigen Ofensystemen, be- über Abhitzeventile mit dem Raucligassammelkanai sonders bei zweigeteilten Regenerativ-Verkokungs- 63 verbunders sind und die Abhitzeableitungskanäle des ofenbatterien, die Abhitzeableitung üblicherweise Fundaments entweder direkt oder indirekt in den durch in Längsrichtur»? der Batterie unterhalb der Rauchgassammelkanal münden. Regeneratoren verlaufende Abhitzekanäle vorgenom- Durch die Abhitzeableitungskanäle werden dk Ab-

hitzegase vqn der dem Rauchgassammeikanal ablie- KJ^ggjS^"ΙΑ"·^ *» genuen zu der ihm anliegenden Batterieseite uberge- ^^ *_Μ^_α f**®«™**^ _Unt£r.

wird, können in diesem

gen g ^_{ependelstütz} *

**& i l hibei in das B Πΐ^ Tä^

**&* Abhitzeableitungssystem ist also hierbei in das B Ποηΐη^η pTdä^entgrund- und Oberplat-

BaSefundament verl?^ und es benötigt dement- 5 ^Jf_dif_sS_erung gegen horizontale Ouerversprechend wenig Material und eigenen Raumbedarf «^e ^ ^ der «^durch

^turde nun gefunden, daß man das Abhitze- Ag^-Zjg^ J_11n Eingriff in die

ahleitunessvsten) für Regeneraüv-Verkokungsofen- zwischen aen r

bSen insbeTordere zweigeteilte Regenerativ-Ver- » Battenekopfe- ^..^ _{teispielsweise} die Er-

kokungsbatterien, mit Sohlkanälen, Abhitzeventilen "^ie„ ^lg _J . .

und Abhitzekriimmern auf beiden Längsseiten mit findung _{r Längsseh}nitt durch das

einem aus einer Oberplatte und einer Grundplatte *2kfa£m£it _nach der Schnittlinie H von

sowie dazwischen angeordneten Stützen mit emem Batteneiunaam

zentralen Festpunkt bestehenden Fundament mit t_S Fig. 2, _horizontaler Schnitt durch das Bat-

noch weniger Materialaufwand erachten kann Ge- , Γ ^ ¹^ ^D _{nach der} Schnittlinie ΙΙ-Π von F Ig^ 1

kennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß der ^teneunf^m^_n ⁿ _vertikai_er Querschnitt durch F. g. 2

Raum zwischen Grund- und Oberplatte als Sammel- J_h'f_{er S}ehnittlinie IH-III von Fig. 2;

raum für die Abhitzegase von beiden Batteneseiten «"^.^.^STvertikaler Querschnitt nach der

ausgebildet ist, der einerseits über die Abhitzekrum- *> t ig.£ J» ₂

tungssystems in das Fundament wird bedeutend an ^J^^^mlaufLde Schwachgaskanal und^ 8

Bauhöhe und Material gespart. S TrSnwand zwischen dem Raum S und dem

Die Sohlkanäle münden, wie bei bekannten Kon- die' Tre-nwana „_{ußere Begrenz}u_ng des

struktionen, in die Umstellventile, deren Abh.tze- 3» Schwachgaskana 7. _{der Batteri}eaufbau an-

abgänge mit Abhitzekrümmern verbunden sind, die Schwachga^» M _{sjnd seinfi Se}i_tenwande

ihrerseits in dem Raum zwischen Fundamentgrund- 8^:^^3Γι4 sind die Fundamente der

und Fundamentoberplatte enden. SfierieShrStülzen. Die Stützen 3 β über dem Ka-

In an sich bekannter Weise können zwischen den Batterie*cjiagstu^ _Betonbalken 15. 16 ist der

beiden Fundamentplatten Festpunkte angeordnet 35 mmfuch 11 stehen _{Durch 18} ,_{st d},e

werden, und die Stützen können als allse.üg beweg- Kamm ^jnd 17 se ^ _{Q{ensohle anged}eutet.

liehe Punktstützen ausgebildet oder m der V unda- Jj¹^^™^ _und 22 der Boden des Schwach-

mentplatte fest eingespannt und zischen Stutzen- 20^st d« AMeck g\ _{a Μ> die die A}bh,tze-

kopf und Fundamentoberplatte Gle.tiager angeordnet E^anals. Ue ad verbinden, sind durch

sein. Diese können auch noch mit Gle.tm.ttdn ver- ₄o ^^»^Α 7 veriegL 21 W^e^benJ Ab

^SehZ^euⁿrSchuUe des Betons kann man die von der %^?g*g££ ^ AoSeventd

Abhitze berührten Teile der Fundamentgrund- und ^^^oJ^Shitzegase ziehen auf der abbrennen-

Fnndamentoberplatte sowie der dazw.schen.tehenden Jiomen D«ADd g ^ _{Regenerat die}

Stützen mit isolierenden Überzügen versehen. 45 J"^,^ _die Abhitzeventile 24, d>e Abhitze-

Bei kleinen Batterien sind die Räume zwischen Soh^nale25 die _{verteilen fc d}

dd nd Fundamentoberplatte ver- ^™^m™" f^ 1 d dort in den Ka-

Bei Kiemen naiiencn »mu _Ui>, *■>.»-

Fundamentgrund- und Fundamentoberplatte ver- krümmer 23 in den Raums ein, vcacuwi o.-..

gleichsweise niedrig. Bei großen Batterielängen er- und ziehen zum Fuchs 11 und von dort in den Kareichen sie Höhen von 2 bis 3 m. Weil hierbei die min 16.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 men wird. Praktisch stehen dabei die Regeneratoren Patentansprüche: auf dicht nebeneinanderliegenden gewölbeartig ge mauerten Kanälen, die alle untereinander verbunden

1. AbhitzeableitungssystemfurRegenerativ-Ver- sind (amerikanische Patentschrift 3 183 175). kokungsofenbatterien, insbesondere zweigeteilte 5 Obwohl lange bekannt ist, daß praktisch fast nur Regenerativ-Verkokungsbatterien, mit Sohlkanä- die äußeren, zu den Ofenköpfen hin gelegenen Kaien, Abhitzeventilen und Abhhzekrümmern auf näle für die Abführung der Abhitzegase wirksam beiden Längsseiten und einem aus einer Ober- sind, ist man dennoch von dieser Bauweise nicht abplatte und einer Grundplatte sowie dazwischen gegangen, da man aus Gründen der Stabilität Wert angeordneten Stützen mit einem zentralen Fest- io auf ein symmetrisches Tragsystem legt

punkt bestehenden Fundament, dadurch ge- Bei anderer Bauweise von zweigeteilten Batterien kennzeichnet, daß der Raum (S) zwischen können die Rauchgaskanäle außerhalb des Batterie-Grund- (2) und Oberplatte (1) als Sammelraum bauwerks angelegt werden. Dabei werden jedoch für die Abhitzegase von beiden Batterieseiten zwei Kanäle, nämlich zu beiden Seiten der Batterie, ausgebildet ist, der einerseits über die Abhitze- 15 benötigt, und jeder Kanal muß so bemessen sein, daß krümmer (23) und Abhitzeventile (24) mit den er die gesamte Rauchgasmenge ableiten kann. Sohlkanälen (25) und andererseits über den Ka- Benutzt wird jedoch in jeder Heizperiode abwechminfuchs (11) mit dem Kamin (16) in Verbin- selnd nur einer. Falls eine größere Anzahl von kopfdung steht beheizten, für Stark- und Schwachgas eingerichteten

2. Abhitzeableitungssystem nach Anspruch 1, »o öfen zu einer Batterie zusammengefügt werden, so dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekann- ergeben sich wegen der notwendigen großen Abmester Weise Festpunkte (6) zwischen den beiden sungen auch erhebliche Raumschwierigkeiten für die Fundamentplatten (1, 2) angeordnet und die Stüt- Unterbringung der Rauchgaskanäle und Fächse sozen (3) zwischen den Fundamentplatten als all- wie der Unterfsuerungsleitungen und der Zuführunseitig bewegliche Pendelstützen ausgebildet oder 25 gen.

in der Fundamentgrundplatte (2) fest eingespannt Bei Beheizungssystemen mit parallel zu den HeLz-