DE1671346A1 - Verfahren zum Betrieb von Koksoefen mit Eigengasbeheizung - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von Koksoefen mit EigengasbeheizungInfo
- Publication number
- DE1671346A1 DE1671346A1 DE19681671346 DE1671346A DE1671346A1 DE 1671346 A1 DE1671346 A1 DE 1671346A1 DE 19681671346 DE19681671346 DE 19681671346 DE 1671346 A DE1671346 A DE 1671346A DE 1671346 A1 DE1671346 A1 DE 1671346A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- water
- substream
- ammonia
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B27/00—Arrangements for withdrawal of the distillation gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/04—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/08—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
- C10K1/10—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids
- C10K1/101—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids with water only
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Industrial Gases (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR. W.P. RADT Dr. Q. Otbo & Comp. Ges. mit beschränkte]
Dipl.-ing. E. E. FINKENER Haftung, Bochum
dipping. W. ERNESTI : — —
463 Bochum
Fernsprecher: 4155Q, 42327 ι V / I- ^ t w ^.
Telegrammadresse: Radtpatent
WHi/1DM -
Verfahren zum Betrieb von Koksöfen mit Eigengasbeheizung
Wähl*end zur Seit der Entwicklung der sogenannten Hebenprodukt
en-Anlagen bei Kokereien, die man später als Kohlen—
wertseoff-Anlagen bezeichnet hat, die bei der Behandlung
des gewonnenen Destillationsgases anfallenden Wertstoffe, insbesondere das Ammoniak in lOrm eines Salzes, das Benzol
und seine Homologen, der Teer mit der großen Anzahl darin enthaltenen Rohstoffe für die chemische Industrie und das
Destillationsgas selbst Produkte waren, für die gute Erlöse
hereinzuholen waren und die die Wirtschaftlichkeit der Kokerei im günstigen Sinne beeinflußten, ist im Lauf der Jahrzehnte
der Wert dieser verseniedenen."Nebenprodukte" stark
zurückgegangen. Die Verwerbbarkeit der einzelnen Produkte
ist dabei stark von den örtlichen wirtschaftlichen Verhältnissen
abhängig. Dem Ammoniak stehen als Konkurrenten auf dem Düngemittelmarkt auf andere Weise gewonnene Produkte gegenüber.
Auch dem Benzol gleichwertige- Produkte werden heut α
vielfach auf der Basis dos Erdöls gewonnen, und selbst mit dem an sich recht wertvollen Destillationsgas mit seinem
Heizwert von etwa 5.000 WE/cbm treten mancherorts Wärmeträger
in Wettbewerb, die größere AufWendungen für eine Kompression
109840/0302
und-Fernleitung des DeSGillationsgasee niche mehr loxiaonr-wert
erscheinen lassen»
Auf der anderen Sei'ce bildet" an vielen StelL-n d-^r kox.'·: die
Grundlage für die Erzeugung von Roheisen und macro; Ο-.-η ·5ου.
und den Betrieb von Koksöfen erforderlich.
Die Erfindung betrifft das Problem, ο ine im wesen-eiiehen ausschließlich,
auf die Erzeugung von Koks zugeschnittene Kokerei, bei der an einen gewinnbringenden Absatz von Ifeoenprodukten
nicht zu denken ist, so zu betreiben, cla.5 beim Botrieb
der Koksöfen außer dem Koks keine Abga.se und iceine Aowässer
anfallen, die nicht den zum Teil recht strengen gesundheitspolizeilichen
Anforderungen in solchen Gegenden genügen, die eine dichtere menschliche Besiedlung aufweisen.
Dabei muß darauf .Rücksicht genommen werden, daß auch das für
die Eigenbeheizung vorgesehene Gas vorher einer Reinigung von solchen Stoffen zu unterwerfen ist, die bei Belassung
im Gase die Einrichtungen zur Förderung und Verteilung des:
"Gases über die Beheizungseinrichtungen dee Koksofens durch
Anfressungen schädigen. Im' übrigen soll ein solches neues
Betriebsverfahren an die schwankenden lokalen, wirtschaftlichen Situationen jederzeit anpassungsfähig sein und im übrigen
mit möglichst hohem Nutzen arbeiten.
Es ist bekannt, daß durch die Vervollkommnung, die die Beheizung der Koksöfen in den letzten Jahrzehnten erfahren hac,
1 0 98AO/0302
BAD ORIGINAL
~J~ 1671348
i.njbesond<jr·- durch die Anwendung des Hegenerativsystems, bei
ri(-i:, ein Wärmeaustausch zwischen den verbrannten Gasen und
der fUr die Verbrennung des Starkgases erforderlichen vorzuwärmenden
Luft stattfindet;, der Eigenbedarf einer Kokerei
■je nach dt-r ArI; der zu verkokenden Kohle und der Besonderheit
des Ofens in der 'iroß on Ordnung, von 40 bis 50 %■ der insgwi^vit
erzeugten G-asmenge liegt;.
111 ausgehend, goirc- der Voi^schlag der Erfindung dahin,
das beim Betrieb der Koksöfen anfallende Destillationsgas, das in üblicher Weise zunächst in einer Vorlage aufgefangen
und dort mit Wasser berieselt; wird, nachdem es nur noch eine Temperatur von wenig mehl" als 100 G hat, in zwei Teilströme
aufzuteilen. Der eine Teilstrom S.- soll zur eigenen Beheizung
der öfen dienen, vorher soll jedoch daraus der Wasserdampf niedergeschlagen, der Teer abgeschieden und durch Behandlung
nit wässrigen Lösungen das Ammoniak in Form von Ammoniakwasser gewonnen werden. Soweit die bei dieser Behandlung
anfallenden Produkte nicht gesonderter Verwertung zugeführt werden können, sollen sie dem anderen Teilstrom Sp
einverleibt; und dieser damit angereichert werden. Der zweite
Teilstrom soll einem der Wärmeerzeugung dienenden Verbrennungsvorgang
bei so hohen Temperaturen unterworfen werden, daß die anfallenden Verbrennungsgase frei von für die
Atmosphäre schädlichen Stoffen sind, so daß die Verbrennungsgase in den Kamin gegegben werden können.
Um sich jederzeit dem etwas schwankenden Heizmittelbedarf
109840/030 2
-^- 1671348
der Koksöfen anzupassen, soll das Volumen des ersten Teilstromes Sz, etwas über dem mittleren Eigenbedarf der Koksöfen
liegen, und von dem gereinigten Teilstrom S. eine möglichst
selbsttätig regelbare Menge dem zweiten Teilstrom Sp
vor dessen Verbrennung zugegeben werden.'
Besonders vorteilhaft ist es, für die Verbrennung des zweiten Teilstromes Sp einen mit hohen -Temperaturen und hohen
Drücken betriebenen Dampferzeuger vorzusehen und von dem "' erzeugten Dampf einen Teil zum Abtreiben des gewonnen
Ammoniakwassers und zur Erzeugung eines hoch ammoniakhaltigen Gemisches von Ammoniak und Wasserdampf zu benutzen, das
in den zweiten Gasstrom Sp vor dessen Verbrennung eingeleitet
wird.
Es ist wichtig, daß in diesem zweiten Gasteilstrom keine Kondensationen der bei der Behandlung des ersten Gasteilstromes
anfallenden und dem zweiten Gasteilstrom zugeführten fe Produkte erfolgen. Bs muß eine genügend hohe Temperatur in
dem zweiten Gasstrom an der Stelle herrschen, wo die Zuführung der Produkte erfolgt. Das kann man dadurch erreichen,
daß entweder der zweite Gasteilstrom S-, bei einer noch genügend
hohen Temperatur der beginnenden Gasverarbeitung abgezweigt oder aber nach seiner Trennung von dem ersten Gasteilstrom
S^ auf eine genügend hohe Temperatur wieder aufgeheizt wird.
Um auch bezüglich des Abwassers keine Schwierigkeiten zu
^%iöö% 10984070302 -5-
"' % "■' SAD ORIGINAL
, empfiehlt es sich, die phenolreichen ammoniakalischen
Wässer., die während der Behandlung des ersten Gasteilstromes
anfallen, vor dem Abtreiben des Ammoniaks von dem größten
Teil des darin enthaltenen Phenols zu befreien; dies kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß ein im wesentlichen
wasserunlösliches Äenollösungsmittel mit den Wässern in genügend-innigen
Stoffaustausch gebracht wird. Das bei der Destillation des Ammoniakwassers anfallende ammoniakfreie' Wasser
kann dann unmittelbar in den Vorfluter gegeben werden» Die in der letzten Stufe der Ammoniakauswaschung aus dem Gas
benötigte Frischwassermenge kann man dadurch sehr gering halten, daß unter Einschaltung von Kühlern und Erhitzern eine
mehrfache Kreislaufführung der ammoniakhaltigen, wässrigen
Lösungen während der.Behandlung durchgeführt wird.
Anstelle den noch für die Eigengasbeheizung vorgesehenen
Teilstrom Sp unter bestimmten Bedingungen zu verbrennen,
kann auch in anderer Weise dafür gesorgt werden, daß bei der
weiteren Behandlung bzw. Verarbeitung dieses zweiten Teilstromes, nachdem er mit den bei der Behandlung des ersten
Teilstromes S^ anfallenden Produkten angereichert ist, sich
keine Abgase oder Abwwasser ergeben, die Schadstoffe enthalten.
Der Teilstrom $2 kann beispielsweise Umwandlungs- oder
Zersetzungsvorgängen unterworfen werden, bei denen entweder im wesentlichen nur thermische Einflüsse maßgebend sind oder
anstelle dieser oder neben diesen auch eine Katalysatorwirkung benutzt wird. Die Behandlung dieses zweiten Teilstromes
109840/0302
kann z.B. eine Krackbehandlung sein, bei der permanente G-ase
oder auch flüssige Brennstoffe anfallen, "üs muß in ,jedem
Fall dafür gesorgt werden, daß die etwa entstehenden Restgase unter solchen Bedingungen verurannt werden,, daß die
sich ergebenden Abgase frei von Schadstoffen sind, die die
Atmosphäre verunreinigen können.
Auf der anliegenden Zeichnung ist eine Anlage zur Durchführung
des neuen Verfahrens zum Betrieb von Koksöfen mit Eigengasbeheizung
dargestellt, bei der der zweite Teilstrom qnach Anreicherung mit bei der Behandlung des ersten Teilstromes
S^ anfallenden Produkten in einem Dampfkessel zur Verbrennung gelangt und der dort anfallende Dampf teilweise
bei der Behandlung des ersten Teilstromes S^ benutzt wird:
Mit 10 ist eine Koksofenbatterie bezeichnet, die eine größere
Anzahl von Verkokungskammern umfaßt mit dazwischenliegen-. den Heizwänden, die jeweils in eine Reihe von Heizzügen aufgeteilt
sind. Mit 12 ist die Lage der Verkokungskammern und Heizwände bezeichnet, mit 14- die Regeneratoren, die zur Vorerhitzung
der Luft vor ihrer Einführung in die Heizzüge dienen und die üblicherweise -unterhalb der Kokskammern und Heizwände
angeordnet sind. Wird in den Kammern Kohle zur Verkokung gebracht, so wird dabei Gas entwickelt. Das Koksofengas
wird durch Steigrohre 16 über eine als Kühler wirkende Vorlage 18 und die Leitung 19 zu der Rohrgabelung 20 gebracht,
wo es in -zwei Ströme aufgeteilt wird. Ein erster
- 7 -rfJHv: 109840/0302
Strom S^j, in der Regel etwa 45 % des gesamten Gasvolumens,
wird gereinigt und dann in den Heizzügen des Koksofens verfeuert;
ein zweiter Gasstrom S2, in der Regel etwa 55 % der
Gesamtgasmenge, ist dafür vorgesehen, in Abhitze umgewandelt
zu werden.
Der erste Gasstrom S^ tritt durch, eine Leitung 24 in einen
unmittelbaren Kühler 26 ein, wo ein Teil des Teeres und des
Wassers in nachfolgend "beschriebener Weise abgeschieden wird. Der nunmehr gekühlte Gasstrom S.* tritt dann über die Leitung'
28 in das Teerfilter 30 ein. Das Filter 30, das vorzugsweise
als elektrischer Scheider ausgebildet ist, bewirkt die Abscheidung des restlichen Teeres. Der Teer wird durch die Leitung 31 abgezogen und dem Teerscheider 50 zugeführt. Der Gasstrom
passiert alsdann die Leitung 32, den Sauger34 und gelangt
über die Leitung 36 in den unteren Teil des ÄTaschers
38. Der Berieselungseinrichtung 40 dieses Wäschers wird frisches
.Vasser durch die Rohrleitung 42 zugeführt. Der Wäscher
38 dient zur Abscheidung des Ammoniaks aus dem Koksofengas.
Der auf diese Weise gereinigte Gasstrom S,- wird dann durch.
) die Leitung 44 in die Gasverteilungsleitung 46 des Koksofens 10 eingeleitet. Bei 4? wird Luft eingeführt, di· dann zunächst
in die Regeneratoren gelangt, wo sie vorerhitzt wird; in den
Heizzügen erfolgt dann nach Vereinigung mit der vorgewärmten
10984Q70302 - β -
Luft die Verbrennung des Koksofengases. Die verbrannten Gase ziehen über die übhitzeregeneratoren 14 und den Kaminkanal
zum Schornstein 51> durch den sie in die Atmosphäre gelangen.
Der unmittelbare Kühler 26 dient zur teilweisen Herausnahme von Teer und Wasser aus dem ersten Gasstrom S^. Das am Boden
des «Vaschers anfallende Wasser, welches Teer und Ammoniak
enthält, wird aufgeteilt. Ein Teil wird von dem Boden des »Vaschers 26 durch die Leitung 59 abgezogen, im Kühler 61 heruntergekühlt
und alsdann wieder der Sprüheinrichtung 63 zugeleitet.
Der andere Teil der am Boden des Waschers 26 anfallenden Flüssigkeit wird über die Leitung 48 einer Pumpe zugeleitet
und in den Sammelbehälter 118 fur die Spülflüssigkeit gegeben.
Ammonxakhaltiges »Vasser, das als Spül flüssigkeit dient, wird
aus dem Behälter 118 über die Leitung 120 abgezogen und mit
einer Pumpe über die Sprühdüsen 122 der Steigrohre 16 und der Vorlage 18 gegeben. Durch die Berührung der heißen Gase
mit der Spülflüssigkeit in der Vorlage wird ein Teil der Flüssigkeit verdampft, wobei die heißen Gase abgekühlt werden.
Der übrige Teil der Spülflüssigkeit geht zusammen mit dem abgezogenen Gas durch die Leitung 19 und gelangt über
den Ablauf 124 in den Behälter 118 für die Spülflüssigkeit. In diesem Behälter ist eine (nicht naher dargestellte) Vor-
109840/0302
- Sao original
riclitung zum Abscheiden fester Teile vorgesehen.
Der Überschuß an Ammoniakwasser und Teer entsprechend derjenigen
iwenge, die ständig in den Verkokungskammern erzeugt
wird, wird über die Leitung 126 abgezogen und dem Teerscheider 50 zugeführt. Aus dem Teers^cheider werden die Teere mittels
der Leitung 52 abgezogen. Sie können entweder mittels einer Pumpe üher die Leitung 5^· in den Dampfkessel 56 eingeführt
werden, um sie in Abgase umzuwandeln, oder man kann sie über eine Leitung 58 einem Teersammelbehälter zuführen
und als Teer verkaufen.
Ammoniakwasser wird aus dem Oberteil des Teerscheiders abgezogen
und über die Leitung 60 einer geeigneten Entphenolungs anlage zugeführt. Die gewonnenen Phenole werden durch die
Leitung 64- abgezogen. Die Phenolabschexdung im Apparat 64 kann beispielsweise durch Stoffaustausch des Ammoniakwassers
mit Benzol oder einem anderen Lösungsmittel für Phenol erfolgen.
Das aus der Anlage 62 abgezogene Wasser gelangt durch die Leitung 66 zu der Destillierkolonne 72, der Wärme in Form
von Dampf aus dem Dampfkessel 56 über die Leitung 74- zugeführt
wird. Die Ammoniakdämpfe, die am Kopf der Destillierkolonne 72 abziehen, werden durch indirekte Kühlung im Apparat
76 rektifiziert. Das Kühlwasser für den Apparat 76 tritt durch die Leitung 78 ein und kehrt durch die Leitung 80 zu-
109840/0302
- 10 -
rück. Durch die Leitung 82 wird die Destillationskolonne 72
verlassendes phenolfreies Abwasser abgezogen.
Es besteht der Wunsch, den Bedarf an Frischwasser, das durch die Leitung 42 zugeführt wird, und den Bedarf an Dampf, der
durch die Leitung 7^ zugeführt wird, möglichst gering zu
halten. Um diesem Wunsche Rechnung zu tragen, kann man das Ammoniakwasser, das aus der iintpheno lungs anlage 62 austritt,
ganz oder teilweise über die Leitung 67 abziehen und in den Ammoniakwasserkreislauf über die Leitung 109 wieder aufgeben,
ehe diese Flüssigkeit in den Kühler 110 gelangt.
Das aus dem Apparat 76 austretende rektifizierte Gemisch von Ammoniak und Wasserdampf wird mittels der Leitung 84 in die
Leitung 86 aufgegeben, in die vom Abzweig 20 aus der Gasstrom Sp eintritt. Dieser Gasstrom So wird also mit Ammoniakdampf
aus der Leitung 84 angereichert, ehe er in den Sauger 88 eintritt, mittels dessen er über die Leitung 90 dem Dampfkessel
56 zugeführt wird.
Es ist wichtig, daß bei der Einführung des hoch mit Ammoniak konzentrierten Wasserdampfes aus der Leitung 84 in die Leitung
86 keine Wasserkondensation eintritt.
Aus diesem Grunde ist oberhalb der Stelle, an aer das Rohr
84 mündet, ein Erhitzer 92 in der Leitung 86 vorgesehen. Der Erhitzer 92 wird mit Dampf aus dem Dampfkessel 56 über die
109840/0302
" 11 " BAD ORIGINAL
Leitung 94 gespeist.
Bei der Aufteilung des Koksofengases in zwei Teilströme an der jftohrgabelung 20 wählt man den Teilstrom S^ in der Regel
so, daß diese Gasmenge etwas größer ist als diejenige, die zur Beheizung der Koksöfen erforderlich ist. Man sieht dementsprechend
auch eine Abblasleitung 96 am Ende des Rohres 44 vor, welche ebenfalls mit der Leitung 86 in Verbindung
steht. Ein Regelorgan, beispielsweise eine Steuereinrichtung 98, ist in dieser Leitung 96 vorgesehen, die selbsttätig
den überschüssigen 'ieil des ersten Gasstromes S^, in die Abblasleitung
96 läßt, der nicht für die Beheizung des Ofens gebraucht wird und zum Gasstrom S-, in der Leitung 86 gegeben
wird.
Der Dampfkessel 56 wird mit erhöhten Temperatur» und Druckbedingungen
gefahren, nämlich mit einer Temperatur von wenigstens 1.000° C und vorzugsweise mit einer Temperatur von
etwa 1.400° C und bei erhöhten Drücken in der Größenordnung von 40 bis 100 Atmosphären. Unter diesen Verhältnissen wird
das im zweiten Gasstrom S-, vorhandene Ammoniak vollständig
zersetzt zu Stickstoff und Wasser, durch welche Bestandteile keine Verunreinigung der Atmosphäre zu befürchten ist. In
gleicher Weise werden andere schädliche Bestandteile, die im Gasstrom So etwa enthalten sind, in inerte und unschädliche
Produkte umgewandelt, so daß das gesamte Abgas des Dampfkessels 56 ohne weiteres in die Atmosphäre durch den Schorn-
1 09840/0302 _ 12 _
stein 100 entlassen werden kann.
Bei der Anlage ist noch ein Wasserkühler 102 vorgesehen, dem
durch die Leitung 104 Wasser zugeleitet wird. Gekühltes
ÄTasser verlaßt den Kühler über die Leitung 106; in erwärmtem
Zustand gelangt es durch die Leitung 108 zurück, um erneut der Kühlung unterworfen zu werden.
Das kalte Wasser aus der Leitung 106 wird teilweise über
die Leitung 112 dem Flüssigkeitskühler 110 zugeführt; das aufgewärmte Wasser gelangt über die Leitung 114 in die Leitung
108. In der gleichen Weise wird Kühlwasser auch dem Kühler 61 zugeführt und das erwärmte Wasser zurückgeleitet.
Auch das Kühlwasser für den Itektifikati ons apparat 76 wird über
die Leitung 78 abgezweigt, das aufgewärmte Wasser gelangt
über die Leitung 80 in die Leitung 108 zurück.
Für den Weaker 38 ist, wie die Zeichnung erkennen laßt, nicht
nur eine Speisung durch Frischwasser aus der Leitung 42 vorgesehen,
sondern auch ein Umpumpen des als Waschmittel dienenden Ammoniakwassers, das am Boden des Wäschers anfällt.
,So wird ein Teil dieser Flüssigkeit durch die Leitung 1C9
abgezogen, geht durch den Kühler 110 und wird durch den Sprühkopf 111 erneut aufgegeben.
In ähnlicher A'eise wird Ammoniakwasser in den Staurinnen
109840/0302
und 115 aufgefangen, durch die Leitungen 117 und 119 abgezogen
und über Sprühköpfe 121 und 123 erneut auf den Wascher gegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel für den Betrieb der dargestellten Anlage gegeben:
Das in den Koksöfen 10 erzeugte Koksofengas wird in die Steigröhre 16 im allgemeinen mit einer Temperatur zwischen
700 und 800 G eintreten; es hat einen Taupunkt von etwa 68°. In den Steigrohren wird das Gas auf ungefähr 600 heruntergekühlt,
ehe es in die Vorlage 18 eintritt. Das Versprühen des Ammoniakwassers, das aus dem Spülwasserbehälter 118 auf
die Vorlage 18 gegeben wird, übt eine derartige Kühlwirkung auf das Gas aus, daß dieses, wenn es die Vorlage verlassen
hat und an die Rohrgabelung 20 gelangt ist, auf eine Temperatur von beispielsweise ungefähr 90° heruntergekühlt ist
und einen Taupunkt von etwa 78° C hat.
Der erste Gasstrom S.- tritt somit in den unmittelbaren Kühler
26 mit einer Temperatur von ungefähr 90° ein. Die Temperatur des Ammoniakwassers, das in den unmittelbaren Kühler
durch den Sprühkopf 63 eintritt, beträgt üblicherweise etwa 35 · Λίβηη das Koksofengas den Kühler 26 über die Leitung 28
verlassen und das Teerfilter 30 und den Sauger 34- passiert
hat, so hat es eine Temperatur von etwa 48 0 und einen Tau-
109840/0302 - 14 -
punkt von ungefähr 38°. Das Gas geht dann durch den Wascher 38 und verläßt diesen mit einer Temperatur von ungefähr 40°.
Das auf diese Weise gereinigte Gas gelangt über die Rohrleitung 44 in den Verteilungskanal 46 und wird von hier zur
Beheizung des Ofens den Heizzügen zugeführt.
Der zweite Gasstrom S^ gelangt durch die Leitung 86 und danach
durch die Leitung 90 in den Dampfkessel 56. Beim Eintritt in den Dampfkessel hat das Gas vorzugsweise eine Temperatur
zwischen etwa 100 und 110° C und einen Taupunkt von ungefähr 80°.
Dem Wascher 38 wird Frischwasser durch die Leitung 42 zugeführt, und zwar mit einer Temperatur von etwa 35 bis 38 C.
Das Ammoniakwasser, das über die Leitung 70 den Wascher 38
verläßt, hat vorzugsweise eine Temperatur von 39° C. Derjenige Teil der Waschflüssigkeit, der über den Ablauf 109
in den Wascher zurückgeführt wird, wird im Kühler 110 gekühlt, z. B. auf eine Temperatur von 38 C.
Auch vom Boden des unmittelbaren Kühlers 26 wird Ammoniakwasser abgezogen. Es gelangt zum Spülwasserbehälter 118 im
allgemeinen mit einer Temperatur von 40 bis 50° C. Ein Teil des von dem unmittelbaren Kühler 26 ablaufenden Ammoniakwassers
wird umgepumpt. Es tritt über die Leitung 59 mit einer Temperatur von etwa 50° aus, seine Temperatur wird
109840/0302
- 15 -
im Kühler 61 auf etwa 35° herabgesetzt. So wird die Flüssigkeit
durch den Sprühkopf 63 erneut aufgegeben.
Durch die Leitung 60 wird teerfreies Ammoniakwasser aus dem
Teerscneider 50 abgezogen und mit einer Temperatur zwischen
50 bis 70° C der Entphenolungsko1onne 62 zugeführt. Wenn dieses
Wasser die Kolonne 62 über die Leitung 66 verläßt, so hat es gewöhnlich eine Temperatur von etwa 50°. tfenn man also die
Abläufe der Entphenolungskolonne (Leitung 66) und des Waschers 38 (Leitung 70) vereinigt, so hat die Mischung etwa
eine Temperatur zwischen 40^und 4-5° 0. Liit dieser Temperatur
wird das Gemisch der Destillationskolonne 72 zugeführt.
Von dem Boden dieser Kolonne wird das phenolfreie Wasser mit
etwa 98° G abgezogen. Am Kopf der Kolonne werden Dämpfe abgezogen, die beispielsweise aus 92 % Wasser und 8 % Ammoniak
bestehen und eine Temperatur von etwa 98° haben. Diese Dämpfe gehen durch einen Rektifikator 76, um das Ammoniak darin asu
konzentrieren, sie verlassen den Apparat 76 mit einer Ammoniakkonzentration von 10 bis 15 %■, während der Wasserdampf gehalt
entsprechend zwischen 85 und 90 % liegt. Die Temperatur liegt bei 95° 0.
Es ist wichtig, daü bei der Zumischung dieses Dampfgemisches,
das Ammoniak und Wasserdampf enthält, zu dem ungereinigten zweiten Gasstrom S2 des Koksofengases keine Kondensation von
109840/0302 - 16 -
V/asser oder Ammoniak stattfindet. Um dies sicherzustellen,
ordnet man einen Erhitzer. 92 in der Leitung 86 an, und zwar vor dem Eintritt der Leitung 84- in dieselbe. Der hier benötigte
Dampf wird aus dem Dampfkessel durch die Leitung 94· zugeführt.
Dadurch wird erreicht, daß der normalerweise von der Rohrgabelung 20 kommende Gasstrom, der eine Temperatur von
ungefähr 90° und einen Taupunkt von 78° C hat, in dem Erhitzer
92 auf eine Temperatur von 110 bis 120° gebracht wird. Dadurch ist mit Sicherheit ausgeschlossen, daß Kondensationen
aus dem Dämpfegemisch stattfinden, das über die Leitung 84 in den erhitzten Gasstrom Sp eingeleitet wird.
Der Kühler 102 soil so arbeiten, daß das Kühlwasser, welches die Leitung 106 verläßt, keine höhere Temperatur als 30 hat.
Mit dieser Temperatur tritt das Wasser über die Leitung 112 in den Kühler 110 ein. Beim Verlassen des Kühlers durch die
Leitung 114 hat es ungefähr eine Temperatur von $4° C. Mit
der gleichen Temperatur von etwa 30 tritt das Wasser über die Leitung 106 auch in den Kühler 61 ein; es verläßt diesen
Kühler über die Leitung 108 mit einer Temperatur von ungefähr 45°. Das gleiche Kühlwasser mit einer Temperatur von
etwa 30° wird auch über die Leitung ?8 dem !Rektifikator 76
zugeführt; es wird in dieKem um einige Grade erwärmt. Das
verbrauchte, über die Leitung 108 auf den Kühler 102 aufgegebene
Wasser hat daher im allgemeinen eine Temperatur zwischen 40 und 45° G.
109840/0302 -17-
ORiGiNAL
Über die Leitung 90 gelangt der Strom Sp in den Dampfkessel
56, und zwar mit einer Temperatur zwischen 100 und 110° und einem Taupunkt von etwa 80 . Der Dampfkessel soll mit einer
Temperatur von ungefähr 1.400° "betrieben werden und mit einem
Druck von 100 Atmosphären. Bei derartigen Temperaturen und Drücken wird Ammoniak restlos in Stickstoff und Wasserdampf
aufgespalten. Enthält das Gas noch weitere Verunreinigungen, die die Reinheit der Atmosphäre in Frage stellen
könnten, so werden sie gleichfalls gespalten und in im wesentlichen unschädliche Stoffe umgewandelt. Die entstehenden
Abgase werden durch den Schornstein 100 in die Atmosphäre geschickt, und zwar haben die Abgase allgemein eine Temperatur
von ungefähr 200°, wehrend ihr Taupunkt bei 70 liegt.
Man erkennt, daß bei dem beschriebenen Betrieb der dargestellten Anlage ein Teil des in den Koksöfen erzeugten Gases
dazu dient, den v'/ärmebedarf des Ve rkokungs vor ganges selbst
zu decken. Der verbleibende Teil des Koksofengases kann in einen Dampfkessel geschickt werden, wobei alle schädlichen
Bestandteile in unschädliche umgewandelt werden, z. B. das Ammoniak in Stickstoff und Wasserdampf, so daß in die Atmosphäre
überhaupt keine oder nur geringe Verschmutzungen gelangen. Es ist das Wesen des Verfahrens, daß nur derjenige
Teil des Koksofengases gereinigt wird, der im Koksofen zur Verbrennung kommt. Der übrige Teil braucht nicht gereinigt
zu werden. Darüberhinaus werden die schädlichen Bestandteile,
109840/0302 -18- O
1 6713A6
die in dem zu reinigenden Teil des Koksofengases enthalten sind, herausgenommen und demjenigen Gasstrom beigegeben, der
nicht gereinigt zu werden braucht, und hier in im wesentlichen unschädliche Stoffe übergeführt.
Wenn die betrachtete Koksofenbatterie einen täglichen Durchsatz von etwa 10.000 t Kokskohle hat, so wird die benötigte
Frischwassermenge bei etwa 6.500 m liegen. Ss fallen auf einer
derartigen Anlage im Tag ungefähr 7*500 t Koks an und es werden zur Krafterzeugung t&glich etwa 12.000 t Dampf gewonnen,
entphenoltes Wasser fällt in einer Menge von ungefähr 2.000 nr täglich an. Alle Abgase werden durch die Schornsteine
unmittelbar der Atmosphäre zugeleitet.
- 19 -
.. 109840/0302
' m"Jif'O Q^ BAD ORIGINAL
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb von Koksöfen mit Eigengasbeheizung,
dadurch gekennzeichnet , daß dr'S jestillationsgas (S^, Sp) in zwei Teilströme aufgeteilt
wird, von denen der eine ieilstrom (S,,) zur Eigengasbeheizung
der Öfen dient, nachdem daraus der Wasserdampf niedergeschlagen, Teer abgeschieden und durch Auswaschen mit wässrigen
Lösungen das Ammoniak in Form von Ammoniakwasser gewonnen wurde, wnhrend der, andere i'eilstrom (So) mit den bei der Behandlung
des ersten Teilstromes (S,,) anfallenden Produkten, soweit diese nicht gesonderter Verwendung zugeführt werden,
angereichert und einem der Wärmeerzeugung dienenden Verbrennungsvorgang bei so hohen Temperaturen unterworfen wird, daß
die dabei anfallenden Verbrennungsgase frei von die Atmosphäre verunreinigenden Schadstoffen sind.
?.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des ersten Gasteilstromes (S^) etwas über dem
Eigenbedarf der Koksöfen liegt und von dem gereinigten Teilstrom (S,,) eine regelbare Menge dem zweiten Teilstrom (So)
vor dessen Verbrennung zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbrennung des zweiten Teilstromes (S^) Dampf
erzeugt wird una dieser zum Abtreiben des gewonnenen Aemoniak-
109840/0302
-20-
wassers und zur Erzeugung eines stark ammoniakhaltigen
Aic-moniak-V/asserdampf gemisches dient, das in den zweiten Gasstrom
(S2) vor dessen Verbrennung eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Gasteilstrom (Sp) bei einer so hohen Temperatur in der Gasverarbeitung abgezweigt oder nach seiner Trennung
von dem ersten Gasteilstrom (S^) wieder auf eine so hohe
Temperatur gebracht wird, daß nach Zufuhr der "bei der Behandlung des ersten Gasteilstromes (S^) anfallenden Produkte
mit Sicherheit keine Kondensationen im zweiten Gasteilstrom (S2) erfolgen.
5· Verfahren nach Anspruch Λ bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß von den bei der Kondensation einer unmittelbaren Kühlung und einer Wäsche mit wässrigen Lösungen anfallenden ammoniakhaltigen
Flüssigkeiten die mit nennenswertem Phenolgehalt behafteten Flüssigkeiten einer so weitgehenden Entphenolung
durch vVaschen mit einem im wesentlichen wasserunlöslichen Phenollösungsmittel unterworfen werden, daß das beim Abtreiben
der wässrigen ammoniakalisehen Lösungen anfallende Wasser
in den Vorfluter gegeben werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Ammoniakwäsche "benötigte Menge an Frischwasser erheblich geringer ist als die bei der Gasbehandlung
1098A070302 - 21 -
BAD ORIGINAL
16 7134
anfallenden Mengen ammoniakalischer wässriger Lösungen,
indem unter Einschaltung von Zwischenkühlern und Erhitzern die zum Waschen benutzten ammoniakalisehen, wässrigen Lösungen
mehrfach im Kreislauf geführt werden.
7· Verfahren zum Betrieb von-Koksöfen mit Eigengasbeheizung
unter Aufteilung des Destillationsgases in zwei Teilströme nach Anspruch 1 mit der Anwandlung, daß der
zweite Teilstrom (S2) nach Anreicherung mit bei der Beiianolung
des ersten Teilstromes (S^) anfallenden Produkten ar
stelle eines Verbrennungsvorganges einer anderen Hitzeiiehandlung
solcher Art unterworfen wird, daß neben gegebenenfalls gewonnenen Siutzgasen oder anderen verwertbaren Produkten
nur Abgase anfallen, die frei von die Atmosphäre verunreinigenden Schadstoffen sind.
109840/0302
Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62926367A | 1967-04-07 | 1967-04-07 | |
US62926367 | 1967-04-07 | ||
DEO0013120 | 1968-03-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671346A1 true DE1671346A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1671346C DE1671346C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017206450A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-18 | Thyssenkrupp Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Nutzung von kohlehaltigem Einsatzstoff sowie Verwendung |
DE102017206460A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-18 | Thyssenkrupp Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Gewinnung von Gasen bei Verkokung von kohlehaltigem Einsatzstoff sowie Verwendung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017206450A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-18 | Thyssenkrupp Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Nutzung von kohlehaltigem Einsatzstoff sowie Verwendung |
DE102017206460A1 (de) * | 2017-04-13 | 2018-10-18 | Thyssenkrupp Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Gewinnung von Gasen bei Verkokung von kohlehaltigem Einsatzstoff sowie Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3451896A (en) | 1969-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2014023526A1 (de) | Verfahren zur entfernung von aromatischen kohlenwasserstoffen aus kokereigas mit biodiesel als waschflüssigkeit und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2726552A1 (de) | Destillierverfahren und zugehoerige vorrichtung | |
DE1671346A1 (de) | Verfahren zum Betrieb von Koksoefen mit Eigengasbeheizung | |
DE3614851C2 (de) | ||
DE1671346C (de) | Verfahren zur Nutzung des Destillationsgases von Verkokungsöfen | |
DE2600130C2 (de) | Verfahren zur Reinhaltung des Kreislauf-Berieselungswassers für die Steigerohre von Verkokungsöfen | |
DE1444972A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Anfallens von freies Ammoniak und Phenole enthaltenden Abwaessern bei der Gewinnung von Gasen fuer Heizzwecke durch Trockendestillation oder Entgasung von Kohlen | |
DE905879C (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und anderen sauren Verunreinigungenaus Kohlendestillationsagsen oder anderen Gasen | |
DE10139172C1 (de) | Verfahren zur Spülung von Vorkühlern einer Kokerei | |
DE4116576C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung des Kokereiüberschußwassers als Umkehr-Osmose-Permeat | |
DE1494815C3 (de) | ||
DE4012146A1 (de) | Verfahren zur vorkuehlung von kokerei-rohgas | |
DE552536C (de) | Verfahren zur Entfernung und Gewinnung von Phenolen aus einer Fluessigkeit mittels Dampf oder Gas | |
DE219771C (de) | ||
DE916408C (de) | Verfahren zur Ammoniakgewinnung aus Kohlendestillationsgasen u. dgl. | |
DE654192C (de) | Verfahren zum Destillieren von Teer und Teerprodukten | |
DE974106C (de) | Verfahren zur Herstellung von frischem und/oder regeneriertem Waschoel | |
DE1671346B (de) | Verfahren zur Nutzung des Destil lationsgases von Verkokungsofen | |
DE906741C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur getrennten Entfernung der Cyanverbindungen und sonstigen fluechtigen Saeuren aus Gasen | |
DE1015828B (de) | Verfahren zur Ausnutzung des Waermeinhaltes von heissen Gasen | |
DE944987C (de) | Verfahren zur Entfernung und Gewinnung von Teer, Ammoniak und Ammoniakwasser aus Gasen der trockenen Destillation | |
DE481306C (de) | Verfahren zum Nutzbarmachen von Abwaessern | |
DE760505C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Phenolen aus phenolhaltigen OElen und phenolhaltigen Waessern | |
DE977103C (de) | Verfahren zur Verhinderung von Naphthalin-Ausscheidungen aus dem Destillationsgas der Kokereien | |
DE2200607A1 (de) | Verfahren zur direkten kuehlung von rohem kokereigas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |