DE1669650U - Filterschlauch. - Google Patents
Filterschlauch.Info
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- DE1669650U DE1669650U DE1953ST004040 DEST004040U DE1669650U DE 1669650 U DE1669650 U DE 1669650U DE 1953ST004040 DE1953ST004040 DE 1953ST004040 DE ST004040 U DEST004040 U DE ST004040U DE 1669650 U DE1669650 U DE 1669650U
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- hose
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- woven
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- piit
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- Woven Fabrics (AREA)
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Description
STEIFHAUS G-.m.b.H«,
Duisburg, Königstrasse 106«,
Duisburg, Königstrasse 106«,
PiIt er schlauch.
Man ist in neuerer Zeit vielfach dazu übergegangen, Filterschläuche,
welche Tor allem in staubigen Betrieben, wie Müllereien oder Zementfabriten,
aus Kunst stoffgeweben^us Polyamiden oder Polyurethanen herzustellen, um die günstigen Pestigkeits- und Eiltereigenschaften
dieser Gewebe nutzbar zu machen.
Bei Einsatz solcher KunstTilterschläuche ist Tor allem unter feuchten
Betriebsbedingungen immer wieder zu beobachten, dass sich solche sufelterschläuche oft nach verhältnismässig kurzer Einsatzdauer
in der Kettrichtung des G-ewebes, welche mit der Längsrichtung des
Schlauches übereinstimmt, erheblich längen« Die Folge davon ist, dass der Filterschlauch nicht mehr in gespanntem Zustande in der Filterkam—
mer hängt und dementsprechend eine einwandfreie Staubabscheidung nicht
mehr möglich ist, so dass die Schläuche ausgebaut werden müssen,
Die in Kettrichtung auftretende Schlauchlängung ist auf den Umstand
zurückzuführen, ■ dass der Kunststoff-Faden aus Polyamiden oder Polyurethanen
im !Vergleich zu anderen Textilfaden eine hohe Dehnung besitzt
und dass diese Dehnung auch durch die bekannte nachbehandlung wie Eecken oder Ihermofixierung^ nicht ganz ausgeschaltet werden kann.
Ausser dieser nachteiligen Längsdehnung haben solche Kunststoffgewebeschlätiehe
die weitere unangenehme und unter Umständen gefährliche Eigenschaft, dass sie sich im Betriebe in hohem Maße elektrostatisch
aufladen können, Funkenentladung en in Gegenwart von staubhaltigen Luftmassen können zu. schweren Explosionen führen. Die Erfindung begegnet
diesen beiden nicht leicht zu nehmenden Nachteilen der Kunststoff-Filtersehläuche
dadurch, dass Tor allem in die in der Längsrichtung des Schlauches liegende Kette dünne metallische Drahtfäden eingewebt
werden, welche sowohl die Längung des Schlauchgewebes verhindern, als auch zur Ableitung der elektrostatischen Aufladung des Filtere
Schlauches dienen. Die metallischen Drähte können sowohl für sich in
das Kunststoffgewebe eingewebt als auch mit Kunststoff-Fäden verzwirnt
werden. Die Schussfäden können in gleicher Weise aufgebaut und verwebt v/erden, es genügen hierfür aber auch reine oder mit
Streichgarn kombinierte Kunststoff-Fäden aus Polyamiden oder Polyurethanen,
da die Ableitung der elektrostatischen Aufladung vor allem über die Kettfäden, die an den Aufhänge st eil en mit Erde verbunden
sind, erfolgt«
Die elektrostatische Aufladung kann auch, besonders unter sehr trocke
nen Betriebsverhältnissen bei reinen Textilschläuchen auftreten und
hier ebenso gefährlich werden, wie bei Kunststoffschläuchen. Auch bei
solchen reinen Textilschläuchen ist das Einweben von metallischen
Kettfaden, die an den Aufhängestellen mit Erde verbunden sind, von
Bedeutung. Die Erfindung soll sich deshalb auch auf reine Tezrtil-PiIterschläuche
erstrecken, welche mit metallischen Längskettfäden versehen sind«
Claims (1)
- PÄ 62106 7*31153aXe&rt-AnsprücTlAnsprüche"U Pilterschlauch für trockene Filterung staubiger Luft, dadurch gekennzeichnet, dass in das PiItergewebe in Längsrichtung des Pilterschlauches metallische Kettfaden eingewebt sind, welche an den Aufhängesteilen des Pilterschlauches mit Erde in Verbindung stehen, um elektrostatische Aufladungen abzuleiten,2* PiIterschlauch an Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das reine oder kombinierte Kunststoffgewebe aus Polyamiden oder Polyurethanen des PiIt er Schlauches mit metallischen Kettfaden gemäss Anspruch T versehen ist,3» PiIt er s chi auch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kettfäden entweder für sich oder in Verzwirnung mit Textil— oder Kunststoff-Päden der genannten Art in das Piltergewebe eingewebt sind*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953ST004040 DE1669650U (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Filterschlauch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953ST004040 DE1669650U (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Filterschlauch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669650U true DE1669650U (de) | 1953-12-31 |
Family
ID=32037442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953ST004040 Expired DE1669650U (de) | 1953-07-29 | 1953-07-29 | Filterschlauch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1669650U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164647B (de) * | 1956-10-22 | 1964-03-05 | Monsanto Chemicals | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen gas- oder fluessigkeitsdurchlaessigen Schlauches |
DE2830540A1 (de) * | 1978-07-12 | 1980-01-31 | Heinz Hoelter | Elektrisch leitfaehiges, feuerfestes staubfiltermaterial |
DE3818595A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-07 | Faudi Feinbau | Filterelement fuer filter/wasserabscheider |
-
1953
- 1953-07-29 DE DE1953ST004040 patent/DE1669650U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164647B (de) * | 1956-10-22 | 1964-03-05 | Monsanto Chemicals | Verfahren zum Herstellen eines biegsamen gas- oder fluessigkeitsdurchlaessigen Schlauches |
DE2830540A1 (de) * | 1978-07-12 | 1980-01-31 | Heinz Hoelter | Elektrisch leitfaehiges, feuerfestes staubfiltermaterial |
DE3818595A1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-12-07 | Faudi Feinbau | Filterelement fuer filter/wasserabscheider |
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