DE1669631A1 - Bornitridhaltige feste Dielektrika und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Bornitridhaltige feste Dielektrika und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1669631A1
DE1669631A1 DE19681669631 DE1669631A DE1669631A1 DE 1669631 A1 DE1669631 A1 DE 1669631A1 DE 19681669631 DE19681669631 DE 19681669631 DE 1669631 A DE1669631 A DE 1669631A DE 1669631 A1 DE1669631 A1 DE 1669631A1
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boron nitride
polymer
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DE19681669631
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Geltman Gerlad Lloyd
Kastenbein Ernest Lloyd
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Allied Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/002Inhomogeneous material in general
    • H01B3/006Other inhomogeneous material

Description

Bornitridhalt ige feste Dielektrika und Verfahren zn/ ihrer
iti' mii Herstellung m . m .
Bornitrid besitzt eine ungewöhnlicha Zusammenstellung von Eigenschaften, da es einerseits elektrischen Strom nicht leitet, d.h. ein elektrischer Isolator ist, andererseits aber ein© ausgozeichnete Wärmeleitfähigkeit besitat. Außerdem 1st es anisotrop, d.h. es besitzt in einer Kristallrichtung eine andere thermische Leitfähigkeit als in einer anderen. Grund dafür ist die Kristallstruktur, die der von Graphit ähnelt, d.h. sie ist hexagonal und duroh öineft Schichtgitteraufbau gekennzeichnet. Bornitrid leitet in der Kristal!richtung a, die parallel au den Schichten verläuft, die WHrme etwa 45 mal schneller als in der senkrecht dazu verlaufenden Richtung ο.
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Bornitrid basit2t Jedoch eine Reihe von Nachteilen, die seine Verwendung bisher beschränkten. Reines Bornitrid läßt sich nämlich schlecht su fehlerfreien Gegenständen formen. Zwar können Gegenstände aus Bornitrid durch Verdampfen von Bornitrid bei 50000C oder höheren Temperaturen und anschließendes Fiederschlagen auf eine bereits vorgeformt3 Obsrflache hergestellt werden, jedoch ist diese Methode wegen dsr dabei ansu- mk wendenden hohen Temperaturen äußerst kostspielig. Auch kann Bornitrid durch Einwirkung von Hitze und Druck au einem kompakten Körper geformt werden, was wesentlich einfacher und billiger ist, Jedoch kann hierfür kein hochreines, d.h. über 99$ reines Bornitrid verwendet werden, obwohl es in technischen Mengen erhältlich ist, sondern zur Herstellung fehlerfreier
etwa
Gegenstände müssen in ihmO bis 5% Verunreinigungen, gewöhnlich in Form von Boroxiden, enthalten sein. Die Anwesenheit dieser Verunreinigungen trägt dazu bei, da8 Bornitrid feuchtigkeitsempfindlich ' wird. Heiflgeprsßtss Bornitrid ist wenig wasserlöslich und absorbiert Wasser, so daß es als Trocknungsmittel verwendet wird. Seine elektrischen Eigenschaften \ariieren Jedoch beträchtlich, nachdem es der Feuchtigkeit ausgeaetafc wurde. So variiert beispielsweise der Leistungsfaktor (power factor), der ein Maß für die von einem Material absorbierte elektrische Energie ist, nach Einwirkung von Feuchtigkeit auf helQgepre8tes Bornitrid in weiten Grenzen.
Aufgabe der Erfindung ist da'ner einsbiliige Methode aur
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Herstellung von Porrcikörpern aus Bornitrid, die feuchtigkeitsunempfindlieh sind.
Es wurde nun gefunden, daß reines Bornitrid auf einfache und billige Weise su orientierten, feucht iglceitsijnempfindlichen, fehlerfreien Formkörpern von hoher Festigkeit verarbeitet werden kann. ■-,--'■
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung orientierter- Massen und. Formkörper aus Bornitrid, die nach Einwirkenlassen von Feuchtigksit eine verhältnismäßig geringe Variation des Leistungsfaktors aufweisen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Bomitridteilchen von mindestens
etwa
Reinheit mit/ S3 bis 50 Völum-JB eines thermoplastischen Polymerisats von gleicher oder vorzugsweise geringerer Teilchengröße vermischt und das Gemisch unter Anwendung von Hitze' und Druck verformt. · ■
Die erhaltenen Körper, die bsi normaler Raumtemperatur fest sind, sind ausgezeichnete elektrische JCsolatoren, die nach Einwirkung von Feuchtigkeit eine wesentlich geringere Variation des Leistungsfaktors aufweisen als heiSgepreStes Bornitrid. Außerdem besitzen* die Körper aus derartigen Massen nicht nur eine hohe thermische Leitfähigkeit, sondern
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auch die Anisotropieeigenschaften des Bornitrids.
Die verwendeten thermoplastischen Polymerisate müssen praktisch feuchtigkeitsunempfindlich sein. Zm Übrigen können die verschiedensten leicht zugänglichen und herstellbaren bekannten festen Polymerisate, die mit Bornitrid verträglich sind, verwendet werden. Beispiele hierfür Bind: Polyäthylen, ^ chloriertes Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrat, PolytetrafluorHthylen, Polychlortrifluoräthylen, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatbutyrat j Acrylharze, wie Polymethylmethaerylat, Polystyrol, Polycarbonate, Polysulfone, Polypropylen und dgl. Außerdem können beispielsweise feuchtigkeitsunempfindliche Polyamide, wie die aus der USA-Patentschrift 5 005 995 bekannten, verwendet werden.
Das Verhältnis der Teilchengröße des Polymerisates und de? w Bornitridkristalle ist von Bedeutung. Fehlerfreie Formkörper hoher Festigkeit lassen sich aus sehr reinem Bornitrid dann erhalten, wenn die Teilchengröße des Polymerisates nächstens gleich, besser jedoch kleiner air die des Bornitrids ist. Dies erklärt sich daras, daß reine Bornitridteilchen selbst bei Anwendung hoher Temperaturen und Drücke nicht zu halt·* baren Formkörpern zusammengepreßt werden können. D.h. Jeder Bornitridkristall muß mindestens mit einem dünnen Polymerisat« überzug versehen sein, wenn man einen fehlerfreien und haltba-
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die Teilchen ren Gegenstand formen will. Dieser Harzüberzug bindet/unter der Einwirkung von Hitze und Druck zu einem festen Gegenstand zusammen. Die Bedeutung des TeilehengrÖ3enverhältni3ses kann je nach dem verwendeten Mengenverhältnis von Bornitrid und Polymerisat etwas variieren· Bei einem verhältnismäßig hohen Harzanteil ist die Wahrscheinlichkeit, daß sämtlich Bornitridteilchen von Polymerisat umgeben sind« natürlich größer, so daß es auf äas TeilehangröSenverhältnis nicht so stark ankommt. ^ Ist jedoch der Bornitridanteil verhältnismäßig hoch, was zur Herstellung wertvollerer Formkörper im allgemeinen erforderlich ist, so werden, wenn jdie Polytnerisattoilchen groß*»*· eind als die Bornitridteilchen, die Bornitridteilchen nicht vollständig von den Polymerisatteilchen umgeben, so daß Stellen ohne oder mit nur schwacher Bindung in dem hergestellten Formkörper auftreten. Daher werden möglichst grobe Somit rldteilchen, vorzugsweise solche mit einer Teilchengröße von mindester; etwa 4θμ, verwendet. Wenn ein hoher Bornitridgehalt von über etwa 5D Volum-# erwünscht ist, werden sogar Teilchen mit " einer GröSe von etwa 75 bis 175μ bevorzugt.
Dem dem Bornitrid zuzusetzenden Polymerisat können auch andere, mit den beiden genannten Bestandteilen verträgliche Stoffe, wie Flexibilisatoren, Verdünnungsmittel, Stabilisatoren Antioxidantien, Pigmente und dgl., in bekannter Weise zugesetzt werden.
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Zum Heretellen der Formkörper der Erfindung können herkömmliche Methoden und Anlagen, bei denen Hitze und Druck angewandt werdet« angewandt bzw. verwandet werden. So kann das durch gründliches Mischen dar Bornitrid- und der Polymerisatteilchsn, beispielsweise durch Vermählen, erhaltene Gemisch bslspiels» weise durch Druckverformen, Formen mit anschließendem Sintern oder Extrudieren zu den Endprodukten verarbeitet werden. Die in jedem Einzelfall anzuwendenden optimalen Temperatur- und Druckbedingungen hängen von dem verwendeten Polymerisat ab und lassen sich leicht ermitteln. Der bsi diesen Horstellungs» methoden, angewandte Druck orientiert die plSttchenartigen Bornitrldkrlstalle so, da3 eich ihre grüßte Dimension senkrecht au der Richtung des angewandten Druckes orientiert und somit die Anisotropie des Bornitrids in dem Enderzeugnis erhalten bleibt. Im allgemeinen sind Temperaturen zwischen 100 und etwa und Drücke von etwa 350 bis etwa 700 kg/cm ausreichend.
" Die elektrischen Eigenschaften der erfindungsgemäScn Körper, wie Dielektrizitätskonstante und Leistungsfaktor, variieren mit dem jeweiligen Etengenverhältius.· zwischen Polymerisat und Bornitrid. Mit steigendem Boroitr-idgehalt steigt die Du.« elektrizitätskonstante an und sinkt der Leistungsfaktor. Durch geeignete Wahl des Polymerisates gelingt es, dielektrische, anisotrope Massen mit den unterschiedlichsten physikalischem und elektrischen Eigenschaften herzustellen. V/enn bsispielsweise ein Material mit sehr niedrigem Verlust erwünscht ist, kann man einen sehr hohen Bornitridanteil im Gemisch mit
Polyäthylen verwenden, das bereits selbst ein Dielektxl^m
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mit besonders niedrigem Verlust darstellt» wobei man zu Produkten mit einem sehr niedrigen {leistungsfaktor von tanter etwa 0,0002 gelangt.
Die Veränderlichkeit des Leistungsfaktors der erfindungegemtt3en Dielektrika durch Feuchtigke.itselnfluß beträgt etwa 100$ oder darunter, und zwar selbst für solche Körper, die einen sehr hohen Bornitridanteil besitzen· Die Veränderbarkelt des Leistung/: faktors von hel3gepre8tem Bornitrid allein beträgt dagegen mehrere 1000$.
Polymerisate ohne Zusatz von Bornitrid besitzen: im allgemeinen keine Anisotropie sowie keine gut« thermische Leitfähigkeit.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Zeichnungen veranschaulicht werden, von denen in
Figur 1 das relative W&rmeausbreltung&vermögen eines Poly- i methylmethaorylates allein und in
Figur 2 das relative Wärmeausbreitungsvertniigen eines er-
findungsgemäQ aus Polymethylmethacrylat und Bornitrid hergestellten Körpers graphisch dargestellt ist.
Die zur Feststellung des Y/ftr-meausbreitungsvermögens erforderlichen Daten wurden wie folgt ermitteltί
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In eine Aushöhlung in der Mitte eines aus dem Polymerisat allein bzw, dem erfindungsgemäSen Bornitrid/Polymerisat-Gemisch hergestellten zylindrischen Formkörpers wurde ein erhitztes Measingstück eingesetzt. Außerdem wurden die Lötstellen eines Differential-Thermoelementes in zwei in den Formkörper gebohrte Löcher gesteckt, von denen die eine parallel und die andere senkreoht zu der beim Herstellen des Formkörper» angewandten Oruekriohtung orientiert war» Die elektromotorische Kraft« die von dem Thermoelement aufgrund der Unterschiede im Wärmeausbreitungsvermögen in dem Formkörper erzeugt wurde, wurde auf einem Papierstreifen aufgezeichnet und gegen die Zeit aufgetragen, wobei die Kurven der Figuren 1 und 2 erhalten wurden.
In Figur 1.18t für den Formkörper aus Polymethylrßthacrylat allein die Abhängigkeit der Temperatur von der Zeit dargestellt« und zwar in Kurve 2 in der Richtung senkrecht zur Richtung des bei der Fertigung angewandten Druckes und in Kurve 3 in paralleler Richtung zur Druckrichtung. Die jeweilige Differenz zwischen diesen Temperaturen ist in Kurve i dargestellt.
Figur 2 zeigt dasselbe analog für den erfindungsgeniä3en Form« körper aus Bcrnitrid/Polymethylmethaarylat.
Ein Verglaloh der Kurven v.on Figur 1 und Figur 2 zeigt, daß
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die V/arme durch den Körper aus mit Polymerisat verbundenem Bornitrid schneller hindurchgeleitet wurde al« duroh den Körper aus reinem Polymerisat. Außerdem ist ersichtlich, daß duroh den Bornitrid/Polymerisat-»Formkörper die Wärme senkrecht zur Fabrikationsdruekrichtung schneller als parallel zur Fabrikate ionsd rückdichtung geleitet wurde.
Die erfindungsgemä3en Körper eignen sich als elektrische μ Isolatoren« Montageteile für elektronische Apparate» insbesondere, wenn es erwünscht ist« Hitze schnell zu zerstreuen» Transistorbasen und Isolatoren für elllc!umgesteuerte Oleichrichter sowie für Lager mit Selbstschmierung und für chemisoh beständige Wärmeaustauscher. Nach ihrer Herstellung können sie gewünsohtenfalls leicht zu Werkstücken mit PrHzIsionsmaßen bearbeitet werden. Sie eignen sich außerdem für wärmeabführende (ablative type) Wärmeschutzschirme.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. " Beispiel X
5s wurde eine Reihe von Gemischen aus Polymerisat und Bornitrid hergestellt, indem man das entsprechende Polymerisat mit 99,5# reinem Bornitridpulver in einer Mischvorrichtung vom Typ "Patereon-Kelly Twin Shell Blender" vermischte. Von. dem jeweiligen Qemisoh wurde eine hinreichende Menge in Stahl»
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formen von 22 nun Durchmesser gefüllt, um damit 1,6 mm dicke Werkstücke zu erzeugen, und bei 1401C und unter einem Druck von 527 kg/cm zusammengepreßt. Es wurden zwei verschiedene Arten von Bornitrid verwendet: Sin feinkörniges mit einer Teilchengröße von 1 bis 4θμ und einer mittleren Größe von 4μ und ein grobkörniges» von dem mindestens 25$ eine Teilchengröße von 75 bis 172p besaßen.
Wie aus der folgenden Tabelle I zu ersehen, tritt mit steigen» den Mengenanteilen Bornitrid eine Erhöhung· der Dielektrizität ;-kontante: und eine Erniedrigung das Leistungsfaktors auf. Diese elektrischen Werte wurden mit einem "Boon ν on 26ÖA Q~Möter" unter Verwendung von ungeschützten Folienelektrode]! (unguarded foil electrodes), die bis an den Formkörper heranreichten, gemessen.
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T a b e 11 e I
Bornitrid Polymerisat
Dielektrizitäts- Lelstungskonstante faktor
0 Methyltnethaerylat (a) 2,95 0,019
10 3,06 0,017
25 3.14 0,013
50 3.46 0,009
0 Polyäthylen (b) 2.51 0,00067
25 2,88 0,00056
50 3,55 0,00030
75 3.73 · 0,00016
0 PolyohlortrifluorSthylen (e> 2,33 ' 0,011
40 2,94 0,0069
50 2,94 0,0057
(a) 67£ zwisohen 149 und 74 μ
(b) 8θ£ zwisohen 149 und 55 μ
(c) 100# <149 μ
Mikroskopische und Rontgonbeugungsuntersuohungen wurden an Proben mit 50 und 75 Volum-^ Gehalt an grobkörnigem Bornitrid durchgeführt und bestätigten, daß während des Formens eine bevorzugte Orientierung der Bornitridkristalle erfolgt.
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Beispiel 2
Verschiedene Gemische sines feinvertöilten Bornitrids mit Polymethylmethaerylat wurden hergestellt und au Forwkörpern verarbeitet, wie. in Beispiel 1 beschrieben. Von den erhaltenen Proben wurden Dielektrizitätskonstante und Leistungsfaktor gemessen» wonach die Proben in Luft von genau reguliertem Feuchtigkeitsgehalt aufbewahrt wurden. Die nach den Einwirken dieser feuchten Luft erzielten Ergebnisse sind in Tabelle XI zusammengestellt, in der die Verteilungsgradbezeichnung Y ein Bornitrid bedeutet« das zu mehr als 75# Teilchen von der Größe zwischen 75 und 177p und die Bezeichnung Z ein Bornitrid mit einer Teilchengröße zwischen 1 und 4ρμΓ bedeuten. Zum Vergleich sind In Tabelle II die entsprechenden Werte von durch Druckerhitaen hergestellten Pre3körpern aus reinem Bornitrid mit aufgeführt.
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Bornitrid lum-$ Zerteilungs-
grad
Leistunge
faktor
T a b e 11 e * II Nach Einwirkung von Luft mit
a) 62g relativer Feuchtigkeit
. Leistungs
faktor
Dielektri 5,40 % Zunahme
Ψο 100 druckerhitzt 0,000084 0,0155 zitäts
konstante
5,00 des Leistungs
faktors
0,000092 Dielektrizitätskon».
stante
Dauer,
!Tage "
0,0120 >,17 15 755
75 Y 0,0040 4,40 4 0,0058 4,40 12 9*4
ο
co
50 Y 0,0092 4,41 9 0,0116 5,42 45
00
NJ
10 % 0,0170 5,41 2 0,0185 5,47 26,1
Trocken J>- 5,47 7 5,05 7,6
1 890 75 Y 0,0040 5,08 2 re lat ive r Feucht 1 Rice it
10 Z 0,0170 0,0071 77,5
5,41 8 0,0207 21,8
5,08 8
cn σ> co σ) co

Claims (4)

P a tentansp rü ehe
1. Verfahren zur Herstellung orientierter Massen und Formkörper aue Bornitrid« die nach Einwirkenlassen von Feuchtigkeit eine verhältnismäßig geringe Variation des Leistungsfaktors aufwei-Btn, dadurch gekennzeichnet, daß man Bornitridteilchen von mindestens 99^-iger. Reinheit mit etwa 25 bis Volum-# eines thermoplastischen Polymerisate von gleicher odar vorzugsweise geringerer Teilchengröße vermischt und das Gemisch unter Anwendung von Hitse und Druck verformt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daS man Bornitrid mit einer Teilchengröße von mindestens 40 und vorzugsweise 75 bis 175p verwendet.
3. Feste Dielektrika mit hoher thermischer Leitfähigkeit und einem Leistungsfaktor, der gegenüber der Einwirkung von Feuchtigkeit praktisch stabil ist« dadurch gekennzeichnet, da3 sie In parallelen Ebenen angeordnete pläfctchenförmlge Bornitridteilchen von mindestens1 99#-lger Reinheit in einer Matrix aus einem thermoplastischen Polymerisat dispergiert enthalten.
4. Dielektrika gemäß Anspruch 3» d a d u r c h g e Ic β η η-
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ieiohnet, d*S die Bornitridteilcben eine OrOBe von mindestens 40μ und vorzugsweise 75 bis 175p besitzen.
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Leerseite
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