DE1669490A1 - Verfahren zur Herstellung von gemischten Faeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gemischten Faeden

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DE1669490A1
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polyester
mixed
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acid
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Isao Kumura
Katsuhiko Nagamine
Fumimaro Ogata
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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Description

Kanegafuchi Boseki Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
"Verfahren but Herstellung von gemischten Fäden"
Die Torliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gemischten Fäden, die aus thermoplastischen synthetischen linearen Polymeren, nämlich aus einer Polyamidkomponente und einer Polyesterätherkomponente und gegebenenfalls einer Polyester komponente, bestehen«
Polyamidfasern werden im kommerziellen Maßstab aus sogenanntem "Nylon" hergestellt und finden eine grosse Reihe von Anwendungen. Sie Polyamidfasern besitzen im allgemeinen eine vorzügliche Reißfestigkeit, Färbbarkeit und Hygrosoopizitat. Sie weisen weiterhin einen niedrigen Schmelzpunkt und einen geringen Kristallisationsgrad auf, so daß sie eine vorzügliche Sohmelzspinnbarkeit und Veratreckbarkelt besitzen. Ihre Nachteile liegen in de? Elastizität,
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«ie ZoBn Anfangsmodul, in der Biegehärte usw. Aus e er dem sind sie nicht sehr wärme- und lieh tbe ständig« Die größten Nachteile liegen darin, daß die Fasern ein niedriges Anfangemodul besitzen und daß ein Textilstoff aus Polyamidfasern einen wacheartigen und kühlen Griff und eine schlechte Deckkraft besitzt. Es ist deshalb nötig, diese Nachteile zu beseitigen, um die Anwendbarkeit dieser Fasern bzw» Textil-P stoffe auf dem Bekleidungsgebiet zu erweitern.
Es wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem zwei oder mehr synthetische Polymere mit unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften mischgesponnen werden, um die Färbbarke it, den Anfangsmodul, die Hygroscopisität und die Wärmebeständigkeit der Fasern eu verbessern. Bei dem genannten Verfahren handelt es sich um ein Polymermisch verfahr en, bei dem zwei oder mehr synthetische Polymere gemischt werden, um die jeweiligen Nachteile auszugleichen und um ein Polymer neuer Art zu schaffen, Gemischte Fäden, die durch ein solches Verfahren erhalten wurden, werden in der Praxis noch nicht verwendet, weil ihre Herstellung noch eine grosse Anzahl von Problemen auf wirft«
Beim Mischspinnen ist es äusserst wesentlich, daß die zu mischenden Komponenten vollständig ineinander verschmelzen oder eine solche gute Verträglichkeit besitzen, daß sie
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homogen lmeinander verteilt «erden· Weiterhin sollte auoh bei längeren Stehen keine Trennung in Schichten stattfinden* Auch sollten die Nachteile einer Depolymerisation, einer Verfärbung und eines Schäumens beim Hisohen nicht auftreten. Schließlich eollten sie auoh eine verbesserte Mischepinnbarkeit und Teretreokbarkeit besitκβηο
Polyamide und Polyester, welche in kommerziellem Maß et ab als typische thermoplastische synthetische lineare Polymere rum SchmeItspinnen in Fasern hergestellt «erden, sind besUglich ihrer chemischen Struktur und Ihrer physikalischen Eigenschaften beträchtlich unterschiedlich, so daß sie entgegengesetzte Nachteile und Torteile besitzen, la al Ig «ei-ηen besitzt ein Polyamid eine bessere Reißfähigkeit und Färbbarkeit ale ein Polyester. Jedoch ist der AnfangSBOdul Ton RyIon-6 unl Hylon-66 HO bis 300 kg/m2, während derjenige -von Poly&thylenterephthalatfaBern 700 bis 1000 kg/san (( betragt.
Ein Verfahren nur Herstellung von gemischten Fäden wurde kürzlich vorgeschlagen, bei welches ein Polyamid und ein Polyester mit slernlioh.entgegengesetzten physikalischen und chemischen Eigenschaften, «ie ζ «Β. TSLrb barkeit, Anfangemodul, Hy groscopi zität, lärmebeständigkeit, Spinnbarke it und Yerstreokbarkeit, schmelegemiacht und gesponnen werden,
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«a e,inen gemischtem Faden hersmstelisn, der sowohl die B~ig*msohaf tan des genanntem Polyamids als auch des genanntem Polyesters bssitst und darüber hinaus amoh noch einEigartlge Eigenschaften aufweist, die bei diesen Polymeren getrennt noch nleaals beobachtet warden.
4
Zn def veröffentlichten japanischen Patent an» !dung Hr. 26 2Όβ/65 werde ein Verfahren sum 3ohmela<lsohen und Spinnen ▼on Polyamid und Polyester tot ge schlagen, wobei diese Poly* meren gesponnen werden, währenddeesen direkt meoaanisch alt Hilfe «lass Ixtruders gerührt wird, vaä das Int al β Chen «tad das Trennen in Schichten mach der Sch me 1 «mischung umd slat Verfärbung und Verringerung der Viskosität aufgrund der Misohreaktiom beider Polymeren su Terhindem. Es ist Jedoch schwierig, diese Polymeren sorgfältig durch einen herkömmlichen Extruder ra mischen umd ineinander jra verteile*. I>ie Folge ist ein umgleiohaBssigsr Titer des Game, lusserdem treten Brtlohe be la Spinnen umd Ver strecken aufgrund dar unsmrelchtnden liechung und Verteilung ein.
In den belgischem Patentschriften 661 784 und 675 292 wurde ein Verfahren sum Mlschechmeleem von Polyamiden umd Polyestern im einer feinverteilt en Perm angegeben, um das Mischen und Verteilen der beiden Polymeren su verbessern. Es 1st jedoch schwierig, diese hochmolekularen faserbildenden Poly-
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meren mit Hilfe mechanischer Mittel zu pulverisieren, und es ist schwierig, diese feinverteilten Polymeren durch einen herkömmlichen Extruder schmelz gsuspinnea., Wenn bisher ein aromatischer Polyester, der eine Esterbindung aufweist und durch Polykondensation einer zweibasischen Säure, wie ζ·Βα Polyäthylenterephthalat, mit (ELykol erhalten worden ist, und ein Polyamid schmelz gemischt werdes, dann tritt eine beträchtliche Depolymerisation und Verfärbung auf, und das
f Mischspinnen kann nicht zufriedenstellsnd durchgeführt wer- ^
den. In den oben genannten belgischen Patentschriften wird angegeben, daß ein Polyamid, dessen Endaminogruppen weniger als 40 $> der gesamten Endgruppen des Polyamids ausmachen, bei dem Misehspinaverfahren verwendet werden soll, um die Verfärbung und die Viskositätsänderung t die aus einer umsetzung der Endgruppen des Polyamids und der Endgruppen des Polyesters beim Schmelzmisohen resultiert, zu verhindern, aber bei einem solchen Verfahren sind die Endamincgruppen des Polyamids beträchtlich beschränkt, 30 daß die gute ä
I'ärbbarkeit, die ein wichtiges Charakteristikum von Polyamiden ist> herabgesetzt wird und damit auch die I'ärbbarkeit des gemischten fadens beträchtlich verringert wird»
Wenn, wie bereits erwähnt, Polyamid und Polyester sehneIzgemiecht werden, dann zeigen die beiden Polymeren eine schlechte Verträglichkeit, und eine Entmischung und eine
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Trennung in Schichten tritt nach dem Mischen ein* Ausserdem wird die Viskosität aufgrund der Depolymerisation des Polyesters herabgesetzt, so daß es nötig ist, das Polyamid und den Polyester in einer solch kürzen Zeit zu mischen und «u homogenisieren, daß eine Depolymerisation des Polyesters nicht auftritt, um einenbrauchbaren gemischten Faden mit einem Polyesteranteil von mehr als 10 Gew.~i> zu erhalten -
^ Die sogenannten Polyesteräther, in denen im Molekül E st erbindungen und ütherbindungen in regelmässiger Anordnung vorhanden sind, besitzen zusätzlich au €,βά herkömmlichen Eigenschaften von Polyestern aufgrund der Ktherbindungen einzigartige Eigenschaften« Beispielsweise ist eine PoIyäthylenoxybenzoatfaser leichter als Polyethylenterephthalat und besitzt eine konstante Zugfestigkeit und Elongation im trockenen und im nassen Zustand und ausoerdem eine; Tor zügliche Reißfestigkeit und Elongation·, Innbe3ondere iBt der Prozentsatz der Rückbildung aus elastischer Deformation bei einer Dehnung aussergewöhnlich gut-, Ausserdem liegt der Anfangsmodul zwischen demjenigen einer Polyäthyleaterephthalatfaser und einer Nylonfaser, Schließlich ist auch die Wetterbeständigkeit und die Ermiidungsbeständigkeit guto
Es wurde nunmehr gefunden, daß, wenn ein Polyesteräther, der solche Eigenschaften aufweist, und ein Polyamid, schmelz-
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gemischt werden, die Verträglichkeit dieser Polymeren wesentlich besser ist. als diejenige eines Polyamids und eines Polyesters. Eine Entmischung und Trennung in Schichten nach dem Mischen, eine Depolymerisation der gemischten Polymeren aufgrund der Schmelzmischung und eine Verfärbung tretest nicht auf. Weiterhin wurden verschiedene systematische Untersuchungen mit gemischten Fäden aus drei Komponenten, nämlich Polyamid, Polyesteräther und Polyester, durchgeführt, um eine gemischte Faser zu erzielen, die eine hohe Elastizität aufweist, wie z.B. Anfangsmodul und Biegehärte· AIb "Ergebnis wurd« gefunden, daß die Mischung, die aus Polyamid und PolyesterΆther besteht und einen speziellen Mieohungeanteil an Polyester enthält, beim Sohmelzaisohen keine laöhteile bezüglich der Herabsetzung der Viskosität, der Verfärbung, des Schäumens usw. besitzt und eine sehr gute Dispergierbarkeit aufweist· Ausserdem wurde festgestellt, daß, wenn das genannte Gemisch einem wsit verbreiteten Schmelzspinnen unterworfen wird, die Spinnbarkeit und die Veretreokbarkfit vorzüglich sind, und daß Fasern mit einer hohen Festigkeit und Färbbarkeit, die für Polyamide charakteristisch sind, und mit einem Anfangsaodul und mit einer Biegenorte, die besser sind als beim herkömmlichen Polyamid, erhalten werden können und daß weiterhin der Anfangsmodul mit der eingemischten Polyestermenge steigt.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung let es, eine neue Synthetische Faser zu schaffen, die die auseergewöhnliche Reißfestigkeit und Färbbarkeit τοη Pol.yamidfaeern weitgehend besitzt und im Vergleich zu Polyamidfasern einen verbesserten Anfangsmodul und eine verbesserte Biegehärte aufweist.
Ein weiteres Ziel ist es eine neue Paser zu schaffen, die das Rtlckbildungsvermögen τοη Polyesterfasern und die niedrige P permanente Deformation τοη Polyamidfasern gemeinsam besitzt
und die bei einer wiederholten Dehnung einen ausgezeichneten elastischen Rückblldungsprozentsatz aufweist»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es schließlich, ein wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Fasern aus Polyamid, Polyesteräther und gegebenenfalls Polyester zu schaffen, bei welchem nicht dl« üblichen Nachteile der Herabsetzung der Viskosität, einer Verfärbung und eines Schäumens auftreten, und das eine verbesserte Disperglerbarkeit, Spinnbarkelt und Verstreckbarkeit ergibt.
Gemäß der Erfindung werden das faserbildende thermoplastische synthetische lineare Polyamid, der Polyesteräther und der Polyester schmelz gemischt und gesponnen und ver streckt, und zwar in solchen Verhältnissen, daß die Menge des PoIy-
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amide 97 bis 50 Grewo-#, bezogen auf das gesamte Gemisch, ausmacht und daß das Verhältnis der Polyesterkomponente zur Poly esterätherkomponente im Gewichtsverhältnis von 0:100 bis 95:5 liegtο
AIb Polyamide 9 die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können, sollen genannt werden, die faser bildendes, thermoplastischen synthetischen linearen Polymeren, die mindestens 90 Mol~# aliphatisches Polyamid, wie ZoB0 Polycaprolactam, Polyhexamethylenadipamid, Polyhexamethylen*· sebacamid uswo enthalten, und weiterhin Mischpolymere, die durch Mischpolymerisation der genannten Polyamide m*t bis zu 10 Mol-# Lactamen; wie SoB0 Caprolactam, önantholactam, Laurolactam uswo, Aminocarbonsäuren» wis z„Bn Aminocapronsäure, Aminododecansäure, p-Aminomethylbenxoesäure uswe, oder IfylonaaLzen von Diaminen, wie Z0B0 Hexamethylendiamin, Honamethylendiamin, ündecamethylendiamins n-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin uswo mit fsweibasisehen Säuren, wie ζ ^B, Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure usw., erhalten werdenο
Als brauchbare Polyester, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, sollen erwähnt werden die faser bildenden thermoplastischen synthetischen linearen Polymeren, die mindestens 90 i> Polyalkylenterephthalat enthalten und durch Polykondensation von Äthylenglyköl mit Terephthalsäure
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ο ti« r dan Estern oder Derivaten davon hergestellt worden eine, ami welt erb IA dl· Mischpolymer·*, die durch Mischpolymerisation Bit bis au 10 UoI-Ii einen anderen Glykole oder eimer amderem Slurekoagonente, wie z.B· Diäthylenglykol, Tetraaethylenglyfcol, tteoamethyleaglykol uswe und Isophthalsäure, Hexahydro tereph thai eäure, Adipinsäure, Sebacinsäure nett» ans teile de* oben beschriebenen Äthylenglykols b«wo der Terephthal-■Bure erhalten werden.
Dl· Polyesteräther, dl« ftmäB der Erfindung verwendet werden •ollen, dafaseem faserbildende thermoplaetieche synthetleche linear« Polyiaer·, In denen Eeterbindungen and Xtherbindtmgen ei oh In der Hauptkette regelnäeeig wiederholen, wie SoBo die Selbetkondeneate rom aroaiatieohen Oxysätzren, die sich durch folgend· Poraeln darstellen laβsen:
HO- ^ J -COOH, BO-(CH2)2~0~(/ ^-COOT,
-COOH,
oder die niedrigen Alkyl«»ter derselben, oder Polykondensate -von aroBBtischen Dicarbonsäuren fliit Ätherbindungen, die sich durch die folgenden Pormeln darstellen lassen:
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HOQC-
-COGB,
HOOC-
-0-CH2-
-COOH,
HOOO-
-0-(0H2)4-0-
-COOE,
HOOC-
-O-
-COOH,
HOOC-
OCH. CH
-0-(0H2)
-COOH,
HOOO-
-CHg-O-
-00 OH
oder die niedrigen Allylester derselben ait Glykole β, nie s.B. Äthylenglylcol, Tetreae-thylenglykol, Deoamethylenglykol u*w. Ton den obigen «erden die Selbatkondensate τοη p-ß-HydroxyfithoiybenBoesäure oder die Alkylester derselben sa asloten bevorzugt*
Die gem&B der Erfindung su verwendenden folyesteräther können die oben beschriebenen Hoao poly ester und Nieehpolyester dieser PoIy- aeren mit Polyestern sein, wenn diese MischpolyesterSther in der tkette-fiät^r>-indinsen und .".theirirvcvn^en enthalten.
Die Misohpolyesteräther können dadurch hergestellt werden, daß man die Ausgengsaat er lallen des genannten Polyesteräthere mit einem ßlykol, wie ä.B«, Äthyl englykol, Tetranethylenglykol, D&oamefchylenglykol usw„ und mit Terephthalsäure oder einem niedrigen Allylester derselben einer Polykondensation unterwirft^ oder daß man Polyesteräther und Polyester sohBel2Bieob.tf die getrennt polymerisiert worden sindo Sie genannten Mischpolyesteräther enthalten Ätherbindungen und Ester bindungen la der Hauptkette ο
Die Me&ge der Polyaaidkömponente, wenn diese Polyamidkoaponente mit Uw Polyesterätherkomponente und der Polyesterkomponente gemäß der vorliegenden Erfindung schmelagemischt werden, 1st vorzugsweise 97 bis 50 Ge*r.-j6, insbesondere 95 bis 70 ^
Wenn der Mischungsanteil an der Polyanidkomponente weniger als 30 6ew.~^ ausmacht, dann überwiegen die Eigenschaften des Poly esteräther s und des Poly ester υ im resulsi 2i'ten gemischten Polymer rasch, und dieses vei'Jiart die Eigenschaften des Polyamids j die Reißfestigkeit und die PMrbbarkait gegenüber aaturen Farbstoffen wird herab^esot.Et, Weiterhin werden die Mischung und Dispergierungseigensoheften schlechter, und d-re Gemische werden heterogen und das Spinnen und Verstrecken kann nur mit Schwierigkeit ausgeführt werden- Kxarz
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gesagt, die ausgezeichneten gemischten Fäden könne» nicht erhalten werden.
Wenn weiterhin der Mischungsanteil mehr als 97 $> ausmacht 9 dann unter scheidet sich, der Ajtf«j*e«K>dul dee »e-sultierten gemischten Badens nicht beträchtlich von demjenigen der Polyamidfaser und die Verbesserungen des Anfangsmoduls sind nicht mehr festzustellen, so daß ein derartiges Verhältnis nicht bevorzugt wirdο
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert a
Pig, 1 ist ein ZusamaensetBUngsdiagramni, das die bevor-
BUgten Mischungsverhältnisse einer jeden Komponente der gemischtem synthetischen Faser» gemSfi der vorliegenden Erfindung seigtο
!if ig ο 2 ist eine schematisohe Ansicht» die dea Zusammenhang der relativen Viskosität des gemischten Polymers« das gemäß der Erfindung verwendet werden soll ^ mit den Gehalt an PolyäthylenoiybanBoat in der Mischpolyesterätherkomponente, die das genannte gemischte Polymer bildet, seigt»
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-. 14 ~
Die bevorzugte Ausführungeart des erf iadungsgemässen Verfahrene besteht darin, daß man die drei Komponenten, nämlich das Polyamid, den Polyester und den PolyesterSther in einem Verhältnis schmölsmischt, daß die ZussameÄseteung auf einen Tankt innerhalb des schraffierten Teils von Pig, 1 fällt, d.h. auf die Fläche, die durch die gestrichelten Linien umgeben ist, welche die Pun&te A, By C, E7 E, F und 6 miteinander verbinden (die Zusammensetzungen der Punkte sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben), vorauf die sohmelegemischten Komponenten dann gesponnen werden,
Tabelle 1
Komponenten Polyamid
Gewe-?i
Polyester
Gew,-5b
Polyester äther
GeWo-#
A 97 0f15 2*85
B 97 2,85 0„15
σ 74 25 1
D 62 30 8
Έ 55 27 20
P 50 15 35
Q 50 2,5 47*5
Bas Verhältnis der Polyesterkoaponente zur Polyesterätherkomponente in der Mischung bei dieser bevoreugten Atisführungs-
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form des Verfahrens liegt innerhalb des Bereichs, der durch die die Punkte A und B verbindenden Linie und die die Punkte B, C, D1 E und P verbindenden Linien gebildet wird» Das GewichtBverhaltnia der Poly βeterkomponente zur Polyesterätherkomponente ist also 5/95 bis 95/15 ? vorzugsweise 10/90 bis 90/10,
Wenn der Anteil der PoIyeeterkompoEen-te weniger als c ausmacht, dann wird von fiea genannten Gfeaieeh ein gemischter Faden erhalten, der Eigenschaften besltst, die sich im wesentlichen nicht von &®n. Eiges schäften, eines au» «wti Komponenten bestehenden gssdseihieß Pa&ene aus einem Poly aal* und einem Polyesterätteer -out ersehe ideru
Wenn die Polyesterätherkomponente weniger ale 5 Cfew«-£ ausmacht, dann treten die Saciit«llfc einer verringerten Ylek-osität und einer Verfärbung auf, so daß eine solche Menge |
nicht bevorzugt wirdo
Die thermoplastIschen synthetischen Polymeren oder die thermoplastischen synthetischen Mischpolymeren, die gemä3 äer "Erfindung gemisciiii werden sollen, lcönnen die Fora vor Chips o3er die Form eines Pislvers besl'sien- Es ist weiterhin möglich, ein pulverförmiges Polyma? mit einem in For» von OMps vorliegendeE Polymer su ;:i3chen,
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Baa Mischen kann durch direkte« Mieohspinnen der Polymere«, in Chipsform durch einen Extruder erfolgen, aber tun eine besondere homogene Mischung bu erzielen, werden die thermoplastischen synthetischen linearen Polymeren sorgfältig mit Hilfe einer Sohmelsmiachvorrichtung gemischt, die mit einem Rührer ausgerüstet ist, worauf dann die resultierende Mischung direkt schmelz ge spönnen wird. Auch kann die resultierende Mischung in gemischte Chips verarbeitet werden, worauf dann die Chips einem herkömmlichen Eeisgitterschioelfs- und Spinnpro eeß unterworfen werden ο
Es wurde eben ein Verfahren beschrieben, bei welchem die Polyamidkomponente, die Polyesterkomponente und die Polyeaterätherkomponente in Form von Chips oder in Form eine« Pulvers gemischt werden und dann eine Schmelzmischung vorgenommen wird. Bessere Resultate können jedoch erhalten werden., wenn man die Polyamidkomponente mit einer Mischpolyester-Stherkomponente mischt, die vorher durch Mischpolymerisation der Monomeren der Polyesterkomponente und der Monomeren der Polyesterätherlcomponente, die mit der Polyamidkomponente gemischt werden sollen, mischpolymerisi.erto
Demgemäß betrifft eine weitere bevorzugte Ausfühirungsforai der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, bei welchem die faserbildende synthetische lineare Pölyamidkooponente mit
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8A0 OfUQtNAl.
der vorher mischpolymerisierten Mischpolyeeterätherkosiponente schmelzgemischt wird, die die aromatische Oxyeäurekoaponente oder die aromatische Diearbonsäurekomponente, welche eine Ätherbindung aufweist, enthält, worauf dann das resultierende Gemisch gesponnen und veretrecfct wird*
Der Anteil der oben beschriebenen aromatischen Oxyeäurekomponenta oder der oben beschriebenen aromatischen Diearbon-βäurekomponente mit Ätherbindungen im Mischpolyesteräther beträgt 8 bis 95 Mol-#, vorzugsweise 10 bis 30 3flol-#. Wenn der Anteil weniger als 8 Mol=# ausmacht, dann ist die Menge der Komponente mit stabilen Ätherbindungen im Mischpolyester kleiner und der Anteil der Komponente mit Eeterbindungen, die beim Mischen mit der Polyamidkomponente sehr instabil ist, liegt in einem überwiegenden Anteil vor, so daß das genannte Gemisch die gleichen Nachteile aufweist, als das bekannte Gemisch aus Polyamid und Polyester» Es εaigt auch einen ähnlichen hohen Schmelzpunkt und eine geringe Farbaffinität wie das übliche Polyalkylenterephthalat, so daß ein solches Verhältnis nicht bevorzugt wird» Venn andererseits der Anteil mehr als 95 MoI-^ ausmacht« dann ist die Menge der Komponente mit einer stabilen Ätherbindung im Miscbpolyesteräther grosser, und die Menge der Komponente mit Beterbindungen ist kleiner, so daß die Nnchteile einer verringerten Viskosität und einer Verfärbung im Gemisch nicht auftreten. Jedoch wird im Gemisch die Viskosität beträchtlich gesteigert.
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so dad die Spinn- und Verstreckeigenechaften schlechter «erden -und der Schmelzpunkt herabgesetzt wird und ausserdea auch die Farbstoff äffinität sinkt > Aus diesem Grunde wird ein solches Verhältnis nicht bevorzugt -
Wie bereits erwähnt- wird,, wenn der Anteil an der aromatischen m Oxysäurekomponente oder der aromatischen Dicarbo&eäurekomponente mit Ätherbindungen in der gesamten Säurekomponente im Mischpolyestaräther θ bis 95 Mol~# beim Schmelzmischen der Polyamidkomponente mit der Mischpolyesterätherkoniponente beträgt, die Mischpolyeeteräther&ospesjgnte beträchtlich beim Mischen mit der Pclyamidkomponentd stabilisiert, so daß es möglich ist$die Ifaehteile einer Veränderung des Polymerisations grade y einer Verfärbung und eines Schäumens vollständig zu beseitigen^ Weiterhin ist es möglich, das gemischte Polymer mit einer verbesserten Qualität und einer stabilen Via-" kosität nicht nur in einem üblichen Kurzzeitschmelzmlschverfahren sondern auch in einem Langzeitschmelzverfahren zu erhalten, und infolgedessen kann das Problem der Heretdllung einer homogenen Mischung und Vertailun^·. welche 3 bei der herkömmlichen Eurzzeitmischung auftritt; gelöst
Weiterhin besitzt der Mischpolyesteräther einen niedrigeren Schmelzpunkt und ein niedrigeres spezifisches Gemeht als Polyäthylenterephthalat, das bisher verwendet wurde, so daß,
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wenn der Misohpolyesteräther mit einem aliphatischen Polyamid, das im allgemeinen einen niedrigen Schmelzpunkt und ein nied riges speeifisehes Gewicht besitzt, die Saohteil» der Trennung in Schichten und einer Entmischung beim Schmelzspinnen verhindert werden können und aueserdem da β Scfcmelzmisohsii bei niedriger Temperatur ausgeführt «erden kann»
Weiterhin besitzt der ttisühpolyesteräther einen niedrigeren Iristallieationsgrad als das Homopolymer» wie 2,B. Polyethylenterephthalat, 00 daS der genannte Kiechpolyesteräther leicht gefärbt werden ks&sio Bf lüglioh der Misohpo^amidkomponente let folgendes su sagen t auch wenn die Mischpolyester äther komponente mit der Polyamid komponente reagiert» so ist die Viskosität trctsdem sehr stabil» ao daß es nicht nötig ist, die Ansah! der *a#ständigen Aminogruppen im Polyamid wie bei dem bekannten Verfahren zn beschrMnken· Demgemäß kann die Farbstoffaffinität gegenüber einem saures farbstoff in zufriedenstellender Weise gesteigert werden.
Die Miechpolyamidkoaponente» die Polyesterkomponente und die Polyesterätherkomponent^t die gemäß der Erfindung verwendet werden» können duroh Polymerisation hergestellt werden, indem die Ausgangamaterialien für die genannten Polymerem in der üblichen Weise erhitzt werden.
Die Temperatur, die eich, für das Mischen der Polyamidkomponente mit der Polyeeterkomponente und der Polyesterätherkomponente oder dem Mischpolymer derselben eignet, liegt über dem Schmelzpunkt dieser Polymeren, und zwar vorzugsweise 10 bis 300C Über dem höchsten Schmelzpunkt dieser Polymeren =
Die Zeit, die zinn Mischen dieser Polymeren nötig ist* kann in Abhängigkeit von der Art, der Form, dem Polymerisat!onegrad, dem Mischungsverhältnis der zu mischenden Polymeren und dem Mischer ausgewählt werden, aber es ist erwünscht, diese Polymeren soweit wie möglich in einer kurzen Zeit zn mischen, und zwar im Hinblick auf eine Verfärbung wegen Oxydation und im Hinblick auf die Viskositätsstabilität der gemischten Polymeren«
Es 1st weiterhin im Falle dee Mischens und Spinnens erwünscht, den Wassergehalt dieser Polymeren unterhalb 0,1 GeWo~# «u halten, um eine Herabsetzung der Viskosität und ein Schäumen der Polymeren %n verhindern»
Mi sch spinnverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann direirfc mit Hilfe eines herkömmlichen Extruders ausgeführt werden, und zwar wegen der vorzüglichen Mischbarkelt, Verträglichkeit, Viskositätsstabilitäc und Verfärbungsstabilität- H-ß ißt tlsr ~uch möglif;h, forher gemischte Chips
0 *ίΓ; U 3 / 1 7 7 3
BAD
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Mt Hilfe einer Schmelzmischirorrleiitting herzustellen., die mit einem Rührer oder einem herkcannlieheB Extruder ausgerüstet ist» worauf dann die gemischten Chips leicht auf einem Heizgitter schioe Iz ge spönnen werden o
Es ist weiterhin möglich9 verschiedene Zusätze, wie «,Be Mattierungsmittel, Pigmente„ Iiichtstabilisatoreiij Wärme~ stabilisatoren usw« in die gemischten Fäden einsiisrbeiten, die gemäß der Erfindung erhalten werden?
So kann gemäß der Erfindung ein neuer gemischter faden mj.t einer verbesserten Spinnbarfceit und Verstreokbarksit? Verträglichkeit, mit Terfeesserteii Misclr» *oad schaften *aiid mit einer Tartögserteii Tisko sowie einer verringerten Neigung ssum Entmisshenf mm. in. Söhichten, zu einsr Dapol^a-eiftsation nr* >;m nlmss? Υ;ϊι*- fgrtung löioiit aus einem Polyamid-· vtnä Pinlvr'S-fesppolyaier^ die beträchtlich untersßiiiefilielie ph^sikalisiöli© imcl uhaml sehe Eigenschaften besitzen* erhalten werden* Me resultierende Faser behält die Reißfestigkeit und Färbeafjf:Inität von HyIon bei und besitzt aim g&tes Rückbildungsvsr&ögen aus elastischer Dehnung«. Sis weist ausfc feinen kühleifk Griff auf mid besitzt ausserdem das Rüokbildungsveria8gen der herkb'imislicheiiL Polyesterfaser xaad eine niedrige permanente Deformation von Nylon in Kombination«. Die Faser igt im Hin-
009849/1778
blick auf die prozentuale fiucfcbildimg a>;.e elastischer Deformation bei wiederholter lehauag extrem gut«
iUe s,/n the tische Faasr gemäß der Erfindung kann allgemein für Kleidungsstück^ -wie Z3B. gestrickte Waren, gewebte Stoffe,
verwendet werdeft Florprodukte und Yersiöruagen/. Sie katn auch für industrielle
Zwecks verwendet werden, Schließlich iann eie auch ala «ad-
™ loa-ar Padgn ϋάΐ-.r al 3 Stapolfasar sur V- ",v en dang
Die "Erfindung τ/ird n$m anliand -ier folge·Δen B^iepiale sahßr erläu-ssrts In dan Beiejpi.ele/i sind '-^tIz* in Gswickt auagedrückt»
Als Polyamid wurde Polyoapjrolaotaai ( .ui der PoI^e as it P.C,L abgekürzt) verwendet-, tfefi eiae Vi^rosi tätssahl (n> ron 1,17 in jö-i'resol bei "Q0O, '"einen Endaminogr-appengehalt von 55 Milliäquivalenteß/kg uüü einen Endcarbcxylgrnppjngehalt -v :ui 80 Milii&quivsXeni-en/kg bsaaes und ±: Einern herkciünl ioli?Ai Polym^risationöverfahren unter Vervanclvrsg von Essigsäure ala ViskositMt.DstabilisGt-or herge3telli v;orden war^n.
Als Polyester^their wurde Polyäthylenox.rbenzoat (in der Pclg® mit PnE0O-B, abgekürzt) verwendet, das einen Schmelzpunkt
009849/1778
S ORIGINAL
von 22O0C und eine iTiekösitätetsahl (η) roa 0,58 in o-Chlarphenol bei 300C beoaß und welches dadurch erhalte* werde* war, cl'iE 100 Teile Methyl-p-CS-hydroxyUtholcyJ-bensoat, 0,02 Teile Zinkaoetat und 0,15 Teile Antiaiontrioxyd «unfechet 3 Stunden unter einer Stickstoffatmoaphäre in einem Autoklaven bei 23ö°C polykondensiert worden, worauf dann die Polykomdeasation bei 25O0C unter einem verminderten Druck von 70 m Hg ^fihrend 3 Stunden fortgeführt wurde, währenddessen trockener Stickstoff von der Unterseite in den Autoklaven eingeblaaen wurde, worauf da» System aooh weitere 5 Stunden bei 28O0C unter einem ν era iad er tea XXraok von weniger als 1 mm Hg gehalten wurde.
Chips, lie aus den oben beschriebenen getrockneten Polymere·, hergestellt worden waren, worden im Mischungsverhältnis, das in der folgenden Tabelle 2 angegeben iet, gemischt. Hierauf wurden die gemischten Chips in einen ait einem Rührer au·- gerüsteten Autoklaven eiagebracht, wfihrcnd 3 Sturden unter einer tro?knea Sticket.c^fatmosphäre suf 2"00C erlitet und
H, worauf die SchmelEsn eine ßtund« gsiührt und v^raisoht. '.virrdpn. 13io reraltierendca -siriaohe wurden 30 Minuicn, riicck·; Kntso:.:ivjnung steheng^lasp^r, -md dann ius der "r-tarre.t-2 c.ee Autoklaven bei 2600C in Schnüre ausgepreßt,-weiche -ir^ir. in c-enlscht·* Polymerchipp Verführt ^i ''Versuche Kr, * bia 7} <■
Die oben erwähnten gemischten Polymerchips Rr0 1 bis 7 und die oben erwähnten Polycaprolactamchips (als Vergleich) wurden durch einen 25 mm Extruder mit 18 öffnungen (Durchmesser einer jeden öffnung 0,3 mm) bei einar Öffnungetemperatur von 260 bis 2800C ausgepreßt und dann auf das 3,8-fache ihrer ursprünglichen Lange auf einen Ziehstift von 8O0C verstreckt, um einen gemischten Faden herzustellen,
Die Resultate sind in Tabelle 2 angegeben.. Tabelle 2
Versuch Misch urißskomDonenten P.E.O.B. Viskositätszahl Spinnbarkeit
Nr- P.CL, O in m-Kresol bei
300C
und Verstreck
barkelt
Kylon-6 100 2 1,16 vor ζ liglich
(D 98 5 1,18 η
(2) 95 10 1,20 M ι
(3) 90 20 1,24 Il
(4) 80 30 . 1.19 tt
(5) 70 50 1,08 η
16) 50 60
I
0,97 tt
(7) j 40 0,86 schwierig
009849/1778
BAD ORIGINAL
Oerneigenei chaf t tn Bah nun *r
<*)
Anf angsmodul .
(β/4)
Titer
(d)
Reißfestigkeit
. (g/a)
32,7 19,7
70,1 6,1 30,2 19,8
70,2 6,0 2$,1 23,6
70,2 5,9 28,6 26,7
69,8 . 5,8 25,8 30,3
71,4 5,6 28,4 38,4
71,7 5,3 26,3 40,4
70,8 4,7 22,1 48,6
) 72,5 4,0
Bemerkung: In der obigen Tabelle besieht eich der Ausdruck "Viskositätszahl in m-Xresol bei 3O0C" auf die gemischten Polymerohipa.
unter den oben beschriebenen gemischten Fäden besitzen diejenigen der Versuche 2 bis 6 gemäß der Erfindung die Farbstoff äff ini tat von NyI on-6 und besitzen aus a er dem eine höhere Elastizität als Nylon-6a Sagegen verlieren die Fäden von Versuch 7» die eine grosse Menge an Polyesterätherkomponente enthalten, die Eigenschaften von NyIon-6 und besitzen eine geringere Far bet of faff ini ta"; für saure Farbstoffe.
009849/1778
Ausserde« besitzen sie ein heterogenes MischungBgeflige, so daß das Spinnen und das Verstrecken schwierig sind und gleichraässige Fäden kaum erhalten worden können» Die Fäden von Versuch Nr. 1, die nur eine geringe Menge Polyesterätherkomponente enthalten, besitzen im ^eigentlichen den gleichen Anfangsmodul wie NyIon-6, und ein Effekt bezüglich der Verbesserung der Eigenschaften von Nylon-6 durch das Einmischen von F.EoO.B« tritt Überhaupt nicht auf.
Beispiel 2
Al Polyamid wurde verwendet (A) ein Miachpolyamid (6/6T)1 da* sich aus 90 Teilen Caprolactam und 10 Teilen Hexamethylendi&minoterephthalat zusammensetzte, (B) ein Mischpolyamid ^6/61), das sich aus 90 Teilen Caprolactam und 10 Teilen Hexamethylendiaminoieophthalat zusammensetzte, oder (C) ein Mlschpolyamid (6/66), daa sich aus 90 Teilen Caprolactam und 10 Teilen Hexamethylendiamlnoadipat zusammensetzte.. In einen Autoklaven mit einem Fassungsvermögen von 8 1, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurden 2,7 kg ednes der oben erwähnten Mischpolyamide eingebracht und unter trockenem Stickstoff bei 26O0C geschmolzen. Hierauf wurden 0,3 kg PoIyäthylenoxybenzcat (ΡβΕ.0οΒο), wie e3 im Feispisl 1 verwendet wurde, unter Rühren zugegeben 0 Die re su.lt i er ende Masse wurde eine Stunde gerührt und gemischt 0 Das resultierende Gemisch
009849/1778
BAD ORIGINAL
wurde 30 Minuten eur Entschäumung stehengelassen und daan duroh die Unterseite des Autoklavens mit diner Extrusionsgeechwindigkeit von 30 g/min bei der gleichen Temperatur auBgepreßt und in gemischte Polymerchipa verarbeitet.
Die obigen gemiochten Polymerchlps wurden durch einen 25 Extruder, der mit 18 Offnungen versehen war (der Durchmeeser einer jeden Öffnung betrug 0,3 tun), bei einer Öffnungetemperatur von 2600C gesponnen. Die dabei erhaltenen Fäden wurden dann auf das 3,8-fache ihrer ursprünglichen Länge vorstreckt, wobei ein Garn aus gemischten Fäden von 70 d/18 f erhalten wurde α Die Spinnbarkeit, die ν erstreckbarkeit und die Garneigenschaften der resultierenden gemischten Fäden sind in Tabelle 3 angegeben ·
Tabelle 3
Ver
such
Hr.
einxge-
mischtes
Hisch-
polyamid-
Spinnbarkelt
und
Verstreckbar-
keit
Garne igens chaften T it er
(d)
Reiß
festig
keit
(g/d)
Dehnung
(*)
Anfangs-
sodul
(g/d)
(8)
(9)
(10)
6/6?
6/61
6/66
vorzüglich
α
Il
70,8
72t3
71,5
15,2
3,4
30,4
38,6
27,3
29,5
23,3
28,6
Beispiel 3 Ale Polyamid wurde Polyhexämethylenadipsmid (Hylon-66)
mit einer Viskosita'tszahl (η) von 1t0Q m-Kresol bei 3O0C verwendet, welches durch, ein herkömmliches Polymerisationsverfahren hergestellt worden war·
φ Als Polyesteräther wurde ein kristalliner Polyesteräther
(P.E.N.) mit einem Schmelzpunkt von 23O0C und einer Viskasitätszahl (η) von 0,48 in o-Chlorphenol bei 300C, verwendet, welcher hergestellt worden war, indem 125 !Teile 1?5-Naphthalin-bis-(ß-oxyäthyläther), 122 Teile Diphenyloxalat, 0,016 Tille Antlmontrioxyd und 0,02 Teile Zinkacetat 3 Stunden unter einer Stiokstoffatmosphäre in einem Autoklaven bei 2000C vorläufig polykondensiert wurden, die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 2300C angehoben wurde und unter einem verminderten Druck von 70 mm Hg unter Einblasen von
* gereinigtem Stickstoff von der Unterseite des Autoklaven
innerhalb 3 Stunden auf 2600C erhöht wurde» worauf diese Temperatur 3 Stundaiund dann noch 4 Stunden unter einem verminderten Druck von 1 mm Hg beibehalten wurde, worauf die Polymerisationsreaktion zu Ende war.
Polyamidchips aus dem oben erwähnten Hylon-66 wurden in einen Autoklaven mit einem Fassungsvermögen von 8 1 einge-
009849/1778 SAD OfflQ,NÄL
1669A9Ü
bracht und während 3 Stunden unter sinar trocknen Stickstoffatmosphäre und unter Rühren auf 300°0 erhitzt und geschmolzen, worauf dia oben erwähnten P0E0H.-Chips aus Polyesteräther in einem Mischungsverhältnis, wie es in der folgenden Tabelle 4 angegeben ist, zugegeben wurden und worauf dann das resultierende Gemisch eine Stunde bei der gleichen Tempera-cur gerührt und gemischt wurde, Bann wurde die resultierende Mischung 30 Minuten swecks Entschäumung stehengelassen, anschliessend direkt aus der Unterseite des Autoklaven bei 29O0O durch eine Spinndüsenplatts mit 18 Öffnungen (der Durchmesser einer jeden Öffnung betrug 0,3 bei einer Temperatur von 2900C gesponnene Die dabei erhaltenen Fäden wurden heiß auf das 4,0-fache ihrer ursprünglichen Länge auf einem Ziehstift von 800C verstreckt, wobei ein gemischter Faden erhalten wurde. Die Resultate sind in der folgenden Tabell4 angegeben.
009849/1778
1669A9U
MisehungskomOO™ 3ew, -%) tabelle 4 Qarnsi gens chatte» kait
(&'&)
Dehnung Anf ang3-
modul
(g/'V
liter' τ«·' ß— 5,3
5,0
4,7
28,3
25,4
20,7
26,8
33,2
35,3
Ver ffyion-
66
3
10
20
Viskosität a« (d)
such 97
90
80
zahl in m~
Kresol bei
300C
68,9
71,2
71,3
(11)
(12)
(13)
0,988
0,980
0,942
Bemerkung: In der obigen OJabelle bezieh* sich der Ausdruck "Viskositätssahl in m-Kresol bei 300C auf das gemischte Polymer.
Beispiel 4
Ϊ&Β Mischspinnen wurde in der gleichen Weise, 7?is es im Beispiel 3 beschrieben ist, ausgeführt, wobei air. gemischter Faden mit einem vorzüglichen Anfangsmodul erhalten imxäe. Es wurde jedoch ein Polyesteräther (in der Folge mit P,P0B.., abgekürzt) mit einer" Viskositätszahl (η) von 0,42 in o-Ohlorphenol bei 300O und einem Schmelzpunkt von 2380C verwendet«. Dieser wurde dadurch hergestellt, daß 430 Teile 1; 4-Bis-(phenoxyiaethyl)-beneol*'4,41 -dicarbonsäurf diäthylester mit 130 Teilen Ithylenglykol in ßegenwart von 0,02
009849/1778
OHlGiNAL
166949Ü
Teilen Zinkacetat und 0,015 Teilen Antimantriaxyd polykondensiert wurdenr Die Resultate sind in Tabelle 5 angegeben .
Tabelle 5 .Ϊ, . Viskositäte- Garneigenschaft en (d) Heiß Dehnung AnTange-
Ver Mischungskompo- 3
10
20
sahl in m- 68t9
69,2
festig
keit
(g/d)
<*) modul
such nentov CG Kreaol bei
3O0C
5,4
5,0
4,5
28,5
24,6
20,6
25,2
30,4
31,6
Sr0 tfyTöli^" a
66
0,986
0,932
0,867
(14)
(15)
(16)
97
90
80
Beispiel 3
In einen Autoklaven von 8 1 Passungsvermögen, der mit einem RUhrer ausgerüstet war, wurden 2,7 kg P9CL0-ChIpS mit einer Viskositätsnahl (η) von 1,21 in m-ICreeol bei 30cC eingebracht ■und in 3 Stunden unter trockenem Stickstoff und unter Rühren auf 27O0G erhitzt und geschmolzen, Hieiauf wurden 0,3 ig eines Ger-iiachs aus PolyäthylenterephthrletchipB (in der Polge als P.E.!?. abgekürzt) mit einer Viskositätesahl (J]) von 0,68 in o-Chlorphenol bei 300C und aus P«,3-C „Ιο-Chips mit einer ViskositätsEahl (η) von 0,63 In o-Chlorphenol zugegeben,
009849/1778
- 52 -
wobei das lischung «verhältnis von V, L9T. zu P. E. O.B. wie in Tabelle 6 angegeben war„ Das reeultierenda Gemisch wurde eine Stunde bei dieser Temperatur gemischt und gerührt. Bann wurde die resultierende Mischung ;>0 Minuten «wecke Entschäumung stehengelassen und auf der Unterseite des Autoklaren mit einer Extrudiergeschwindigkeit von 30 g/min bei der gleichen Temperatur ausgepreßt, wobei gemischte Polymerchips erhalten wurden0
Das oben erwähnte Mischungsverhältnis von P.E0T. ru P0E0O0B0 und die ViskoBitätssiabilität und die Verfärbungsstabilität der resultierenden gemischten Polymerchips, die sich aus PoCL., P,E.To und P.E.O.B0 zusammensetzen, sind in der folgenden Tabelle 6 gezeigt.
009849/1778
BAD OFt(GiNAL
Tabelle 6
|ver-
isuch
JSTr.
PoBoI0/
PoBoO oBe
(Gen„-Ver
Viskositätseahl am Ende
der Extr»
si on
Verfärbungsstabilität
der gemischten Polymer
chips
am Ende
der Extrusion
hältnis) BU Beginn
der Extru
sion
1,40 su Beginn
ι- der
Extrusion
weiß
(17) 0/100 1,37 1,31 weiß η
(18) 5/95 1,29 1,24 It ti
(19) 20/80 1,23 1,18 π η
(20) 50/50 1,17 0,97 It η
(21) 80/20 0,99 0,90 It η
(22) 95/5 0,95 0,66
ι
i
η gelb
(23) 100/0 0,78 gelb
Bemerkung: In Tabelle 6 bedeutet "Viskositätssahi" die GrenaviBkOBitat in m-Kreaol bei 3O0C (limiting viscosity member in m-oresol at 3O0C)· In den folgenden Tabellen 7 bis 11 hat dieser Ausdruok die gleiche Bedeutung.
Wie es aus Tabelle 6 ersiohtlioh ist, Bind die gemischten Polymerchipe der Versuche 171 18, 19» 20, 21 und 22 geaü der Erfindung bezüglich der Viskosität·Stabilität den gemischten Poiymrchipe τοη Versuch 23 überIegen j ausserdem tritt bei
009849/1778
- 34 -
ihnen eine Verfärbung nioht auf.
Die oben erwähnten gemischten Folymerohipe der Versuche 17 bis 23 und F0G0L0-ChIpB wurden einzeln durch einen Extruder von 25 mm Durchmesser mit 18 Offnungen (der Durchmesser einer jeden Öffnung betrug 0,3 mm) bei einer Öffnungstemperatur ▼on 260 bis 2800C ausgepreßt und dann auf das 3,8-faohe ihrer .ursprünglichen Länge auf einem Ziehstift von 800C verstreckt, wobei Fäden von 70 d/18 f erhalten wurden.
Die Spinnbarkeit, die Yerstreckbarkeii;. und die Garneigen-Bohaften der erhaltenen gemischten Fäden sind in Tabelle 7 geseigto
009849/1778 M0 oRlaiNAL
166949α
tabelle 7
ferv Spinnbar- Feretreck- Garneicenaoha Reißfertig-
keit
(g/4)
ftti «odolw
(β/ί)
inch
Ir,
keit ϊ ar keit Titer
(d)
5,6 21,2
iylon-
56
roreUgllch VOrstiel ich 70,3 5,4 W 24,6
(17)· η It 71,6 5,4 30,4 30,5
(18) w N 72,1 5,2 28,9 32,7
(19) η N te,5 4,6 29,2 31,6
(20) m 9 70,5 4,8 27,4 35,8
(21) tt N 69,8 4,2 30,3 37,7
(22) H N 71,2 26,9
(23) inmttglioh
wegen tu
niedriger
Viskosität
25,8
Beispiel 6
Bel dieeem Beispiel wurde das gleiche Polycaprolaotaa (F,C.L.)t der gleiche Polyester (P.E.T.) und der gleiche Polyeateräther (P..E.O.B,), wie sie im Beispiel 5 zur Verwendung gelangten, rerwendex-
Gemischte Polymorchipe wurden hergestellt, und die erhaltenen genischten Polyiaerchips wurden in der gleichen Weise wie la
003848/1778
5 dia: ah T.ittrasion versponnen und verstreckt, wobei gemischte P&dca van 70 d/18 f erhalten wurde· Der unterschied bestand darin, öaß das Mischungsverhältnis ( Ge wicht everhältnia) von P.E.™., πα P.3,0.B. auf 1:5 .gehalten wurden und das icischiirigeverhältnis von P.C.I, su Ρ.Ε,.ϊ, und P.E.O.B« verändert wurde, wie es in der Tabelle 8 gezeigt ist.
Die RsGUltate s:\jvI ebenfalls ir. Tabelle 8 geneigt.
Tabelle
'ftschunga-
J'-Γ.G Β. O
10 5ί 55
5Ci
Viskositätt-
lehl der .j«-
:r.i&chten
' olymerchp.ps
Spinnbarkeit
und ■Ver
streckbarke it
Garneigenschaften Reiß
festig
keit
(g/d)
Dehnung Anfange
modul
(g/d)
1,21 vors liglich T it er
(d)
5,8 (*T 21,2
1.21 Il 70,3 5,8 50,4 21,0
1,20 η 70,'5 5,6 50 1 8 25,8
1,18 ■ i- 70,1 5,4 50,0 55,5
If 02 M 71,3 5,2 26,8 40,7
0,90 r 7C*, !5 5,1 25,6 57,6
O372 ziemlich
schlecht
70 j 7 4,8 25,7 48,6
0..04
i
schlecht 71.5 25,4 -
009849/1778
COPV
ORIGINAL
Beispiel 7
3omi3 enter Chips wurden hergestellt} wobei da ε gleiche P.C.L·,, F..E«T. und PJS4OcB., wie im Beispiel 5« in einem Mischungsverhältnis der drei Komponenten vejrnecnlet wurden, wie es in der folgenden Tabelle beschrieben ist.» Die resultierenden •q:emis«hten Polymerchips wurden in :ir>T gleichen Weise wie in Beispiel 5 durch Extrusion versponnen 'ir;d .verstreokt ·
Sie Hesultate sind ebenfalls in Tabelle 9 -gezeigt.
COPY 009148/177·
BAD ORIGINAL
~ 3B ~
labelle 9
Hi β cJiungak omp onen t en IP.E.T., I ** ° * Viskositatεzahl
der gemischten
Spinnbarkeit und
Verstreckbarkeit
I
PoO /Χ·» 0,15 2,85
97 2,85 0,15 1.23 vo TBlIg lieh !
97 25 1 1,19 H I
74 29 1 0,98 gut I
70 30 8 0,87 schlecht
62 27 20 0,95 gut
53 30 20 1,08 vors liglich
50 20 30 0,89 Biemlich sohleoht
50 15 35 0,93 η η )
50 2,5 47,5 0,93 gut
50 1,07 n I
I
Garne igenschaften Dehnung Anfang
(g/
8SOdUl
4)
/I Titer
\ (d)
27,6 24 .8
) 71,5
\ 70,8
25,8 25 ,0
/ 72,2 24,3 40 • 7
72,0 22; 3 43 ,6
70,5 26,7 39
I
,2
■»
71,2 25,1 t
35
»4
I 70,1 28,6 30,
Heißfestigkeit
(g/dj
5,5
593"
4,8
4,4
4,9
5,1
5,3
BAD ORIGINAL
Beispiel β
Als Polyester wurde ein Mischpolyester (in der Folg· CPoEcT. abgekilrct) mit einer Viskositätszahl (η) yon 0,56 in o-Chlorphenol und einem Schmelzpunkt von 2420C verwendet« Sr wurde erhalten, indem 90 Teile Dimethylterephthalat, 10 Teile Dimethylisophthslat, 0,1 Teil Dimethyl-2-nydroxyieophthalat, 90 Teile Äthylenglkyol, 0,02 Teile Zinkaoetat und 0,02 Teile Antimontrioxyd 4. Stunden bei 1900C umgesetzt wurden und Methanol abdestilliert wurde. Hierauf wurde die Temperatur auf 24O0C gehoben, um einen Überschuß an Xthylenglykol abzudeetillieren, worauf sie weit unter Drackverringerung auf 1 mm Hg 6 Stunden auf 2800C gehalten Totrde. Ale Polyamid und Polyeeteräther wurden das gleiche Polyoaprolaotam und das gleiche Polyäthylenoxybenzoat verwendet, wie sie im Beispiel 5 zu Verwendung gelangten. Die genannten drei Komponenten wurden in Mischungsverhältnissen, wie aie in der folgenden Tabelle angegeben sind, gemischt, und das resultierende Gemisch wurde- durrsh Extrusion verspon-ien und verstreckt, wobei ein gemischter Faden erhalten T.vrde. D:-.e Resultate sind in Tabelle 1"» gezeigt.
BAD ORIGINAL
009849/1778
Tabelle 10
Hiecliungakomponenten
(Oew,-*)
CP.E.T. P0E0O .B. ViBkositotBBahl
der gemischten
Chip3 .
Spinnb arbeit und
Verstreckbarkeit
P.C.L. 2 1 1,20 vorsUglioh
97 7 3 1,18 H
9P 10 10 1,10 η
80 * 2 1,12 η
70 5 35 1,16 N
60
ι Garneigenechaften Reififestigkeit
(g/d)
31,5 Anfangamodul
T it er
\ (d)
5,7 28,9 23,6
L 70,1 5,5 28,6 27,4
69,6 5,4 24,2 32r5
69,5 5,2 20,6 31,3
70,3 4,8 ^•1,7
tL
009849/1778
Beispiel 9
Α^,β Polyester??; her wurde ein Polyesteräther (P* E. E.) nit einer V4* koaitätszahl (η) von 0,53 in Q-ChIarphenol bei 300C und einem Schmelzpunkt von 2360C verwendet* der auf die folgende Weise erhalten worden war. 430 Teile 1,4-Bis-(phenoxymethyl)-ben»l-4f4f-dicarbonsäuredimethyleeter, 130 Seile Xthylenglykol, T),02 Teile Zinkaeetat und 0,015 Teile Antimontriozyd λ
wurden vorläufig in einen Autoklaven unter Stickstoffatmosphäre 3 Stunden bei 2000C polykondensiert. Dann wurde die Temperatur während einer Stunde auf 2300C erhitzt und in Stunden weiter auf 2600C angehobenο Während dieser Umsetzung wurde gereinigter Stickstoff von der Unterseite des genannten Autoklaven eingeblasen· Die Polykondensation wurde dann noch weiter bei der gleichen Temperatur während 3 Stunden und dann unter einem verminderten Druck von 1 mm Hg während 2 Stunden bewirkt.
Als Polyamid wurde Polyhexamethylenadipat (Hylon-66) verwendet, das durch ein herkömmliches Verfahren erhalten worden war und eine Vlskositätssahl (η) von 1f16 in m-Kresol bei 300C besaß. Als Polyester wurde das gleiche P.E.T. wie im Beispiel 5 verwendet. Die gemischten Fäden wurden aus den drei Komponenten in der gleichen Weise, wie sie im Beispiel 6 beschrieben ist, hergestellt. Die Resultate sind in
009849Π778
, 42 -
Tabelle 11 gezeigt. Tabelle 11
Misch ungakoniponente
(Gew.-*)
P.E.T.-P .B .E η ViBkOB it &t aealil
der gemischten
Chips
Spinnbarkeit und 4
7erstreckbarkeit
ITylon-66 1
3
10
30
1,16
1,15
1,11
0,97
vorzUglioh ι
Il
I
It
η
99
97
90
70
\ liter
(d)
Qerneigenaehaften (*) Anfangamodul
(g/d)
70,3 Reißfestigkeit 30,3 22,&
71,2 5,6 29,8 25,4
71,6 5,8 22,4 30f7
72,8 4,9 19,6 45,5
4,4
009849/1778
Beispiel 10
5,4 kg getrocknete/Caprolaotamohip· (relative Yiekoeltät in 96 ^iger Schwefelsäure bei 3O0C r\r ■ 2,72, Endaminogruppengehalt 33 Milliöquivalente/kg) wurden in einen Autoklaven mit einem Innendurchmesser von 160 mm und einem Fassungsvermögen von 10 1, der mit einem Rührer ausgerüstet war, eingebracht und durch Erhitzen auf eine Temperatur von 280 Q M während 3 Stunden geschmolzen. Hierauf wurde eu der resultierenden Schmelze 600 g verschiedener getrockneter Misch- · polyesterMtherohips aus P .E.O.B, und P9E .T, züge geben, die das Hieohpolymerisationsverhältnls besessen, wie es in der folgenden Tabelle beschrieben ist (die Viskositätszahl (η) in o—Chlorphenol bei 300C betrug 0,98« Sie wurden dadurch erhalten, daß nuntiohst ein Gemisch aus p-ß-Oxyöthoiybenzoesäuremethylester, Dimethylterephthalat und Äthylenglykol einer Esteraustauschreaktion in Gegenwart eines gemischten Katalysators aus Caloiumaoetat -and Antieonoxyd unterworfen wurde, worauf dann die Polykondensation unter einem verminderten Druck ausgeführt wurde)- Dann wurde die resultierende Haeße bei der gleichen Temperatur und unter einem verminderten Druck von 300 mm Hg während einer Stunde unter Rühren bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 ü/min gemischt. Das resultierende Gemisch worde 30 Minuten bei
einer Temperatur von 2650C zwecks UntacLSumung stehenge-
009849/1778
~ 44 -
lassen und dann wahrend 30 Minuten in Form einer Schnur auegepreßt und in Chip β verarbeitet. Die resultierten Chipe wurden alt Wasser gewaschen und getrocknet. Der Zusammenhang zwischen der relatlren Viskosität r^ in Schwefeleäure der Chips, die zu Beginn und die am Ende der genannten Extrusion erhalten wurden, mit dem Geht.It an P*E.0„Be Ib Mischpolymer ist in Fig. 2 gezeigte
Wie aus Fig. 2 .ersichtlich, ist sowohl zu Beginn als auch am Ende der Extrusion die relative Viskosität stabil, wenn das Mieohpolymerieationeverhältnie (Mol-Verhältnis) von PoEoOoB« eu P.E.To im Mischpolyester other im Bereich von 8:92 bis 95»5, vorzugsweise 10«90 biß 90:10, liegt.
Beim genannten Mischverfahren wurden die Gehalte des Mischpolyesteräthere sowohl bei dea xu Beginn der Extrusion als auch bei dea am Ende der Extrusion erhaltenen Chips geaessea, üb den Qrad der Entaieohung su aessen, der bei der Extrusion durch Veränderung des Mischpolymerisat! onsverhältniese· im verwendeten Mischpolyesteräther auf tritt. Die P.esultate sind in Tabelle 12 gezeigt. Auch sind die Schmelzpunkte ä«v Mischpolyesteräther- und Polycaprolactemchlps, die verwendet wurden, und die VerfärbungsstabilltHt der resultierenden Chipe in Tabelle 12 angegeben.,
0 0 9 8 A 9/1779
In Tabelle 12 wurde der Gehalt dee Mischpolyester äthere in den gemischten Chips wie folgt gemessen«,
Ungefähr 20 g der getrockneten gemischten Chips wurden genau gewogen und dann in einen Dreihalskolben mit einem Fassungsvermögen von 300 mm eingebracht, der mit einem Rührer, einem Kühler und einem Einleitrohr für Inertgas ausgerüstet war» Hierauf wurde konzentrierte Sale säure ir. einer Menge züge- ^ geben, da β 4 Mol Chlorwasserstoff auf 1 Mol des Ausgangsmaterials der Polyamidkomponente in den gemischten Chips trafen» Das erhaltene Gemisch wurde dann unter einer Stickst off a tniosphäre und unter Rühren 10 Stunden auf eine Temperatur von 1300C erhitzt, wodurch di* Polyamidkomponente vollständig hydrolysiert und wasserlöslich gemacht wurde. Dann wurde die resultierende Masse mit 500 ecm Wasser verdünnt, und die nicht in Salzsäure aufgelöste Miachpolyesterätherkomponente wurde abfiltriert tmd getrocknet. Schließlich ä wurde der Gehalt gemessen a
009849/17«
Tabelle 12
3V- MiechpolymeriBa
tion ererüältnie
Ib Polyeeterätner
P.E.O.Bo/P.E.T·
(ΜοΙ-VeAältni·)
Sehaels-
punkt
Eitrueione-
etuf· f
Gehalt an PoIy-
ithylentereph-
thaiat, Poly-
eBteräther oder
Mieohpoljeeter-
ether in den ge
mischten Chips
farbe
*) 100/0 218 10.0 «eifi
5) 97/3 215 Ende 10.1 η
S) 95/5 210 Aufan* 10.1 H
90/10
V
203 Ende 9.9 N
7) 70/30 181 An£ang 10.-2 η
3) 30/70 220 • Ende 9.9 η
9) 10/90 237 AnfanÄ 10.1 n
3) 8/92 239 Ende 9.8 H
5/95 255 Anfang Ίθ. 2 η
0/100 258 Ende 9.8 π
0 prolactaa
218 Anfang 10.3 η
yofi Ende 9.7 η
Aufan« "9.6 R
Ende 10.3 *
Anfan« 10.6
Ende 9.4
11.4
Ende 8f ^"■■· ::'"- - leicht felt
Anfan« >-"ν' 12.6 :; ^eIb
2nd· ".'■ - - 7.?' ■ . \ \ '_■-
■■ ■ ■■ ■· - "
009·49/177·
Wie au· Tabelle 12 ersichtlich, steigt, «ena da« Mischpolymerisat ionsverhUltni β von F.E.O.B. eu F.S.T. weniger ale 6 t 92 (lol-V erholt nie) ist, der Ifatereohled des SchmelBpunkts zwIbchen dem Polyoaprolactam und dem Miechpolyesteräther beträchtlich, so daß die Veränderung des Gehalte an Ml schpolyesteräther su Beginn und am Ende der Extrusion steigt· Weiterhin iet die Verfärbung der gemischten Chips, die auf diepe"Weise erhalten werden, beträchtlich.
Beispiel 11
Die gemischten Chips, die in den Versuchen 24 bis 33 ctt Beginn und am Ende der Ex-trueion erhalten wurden, wurden je» weile β or gf alt ig gemischt und dann in geschmolzenem Zustand duroü einen herkömmlichen 20 mm-Extruder bei einer Sehne okentemperatur von 2800C, einer Dueentemperatur von 2700C, kit 18 öffnungen von 0,2 am Durchaeeeer und mit einer Abmtgsgeschwind!gkeIt von 500 m/min extrudiert. Bie dabei erhalte· nen Fäden wurden auf das 4,4-faohe ihrer ursprünglichen Länge an einem heissen Stift von 700O veretreckt, wobei ein Bündel aus gemischten Fäden von 70 d/18 f erhalten wurde» Die Garneigenechnften, die Splnnbarkeit und die Veretreckbarkeit der gemischten Fäden, die auf diese Weise erhalten wurden, sind in Tabelle 13 angegeben,
009649/1778 8AD original
1669Λ90
!»bell» 13
Τβιν Bpinnbarkeit Yeretr»okbar- Garaeliten Reiß-
feetig-
keit
(e/a)
•öhaften AvrffiMM/M.
auch
Nr.
kelt lit er
(d)
5,4 DehaQBg xodul
(^d)
(24) vorzüglich TOTBttglioh 70,5
±0,5
"5.5 28,9 24,6
(25) η m 70,0
±M
5,? 28,7 26,0
(26) N m 70,1
^0,4
5,4 24,6 29,5
(27) . M n 69,9
+0,2
5,2 25,5 29,4
(28) H η 70,1
+0,5
5,3 26,0 50,7
(29) H 70,2
±0,4
5,1 26,1 50,9
(50) H « 70,2
±0,6
4,8 27,7 51,5
(51) η N 70,5
±1i2
4,2 29,0 51,9
(52) η W 70,5
±2,5
- 26,4 29,1
(55)
*
unmöglich. - - 5,4 - -
lylon ToreUglich vorzüglich 70,1
+0,2
28,5 19,7
009849/1778
In Tabelle 13 bedeutetVylon-6*V&den, die durch Spinnen und Terstreoken der in Beispiel 10 alleine rerwendeten PoIyesprolftotamohips unter den gleichen Bedingungen wie oben angegeben erhalten wurden.
Beispiel 12
Polyätllylenterephthalat wurde mit 10 Mol-£ Folyäthylensebaoat (in der folge als P.E.S· abgekürzt) oder Polyäthylenisophthalat (in der Folge als P.B,I0 abgekUrst) mlsohpolymerisiert, um Mischpolyester P.E.S./P.B.T. und P.E.I./P.E.T. herzustellen, die keine itherblndungen in dar Hauptkette enthielten» Die beiden resultierenden Mischpolyester und Polycaprolaotam wurden sohmelegespönnen und jeweils durch einen Extruder extrudlert·
Die genannten Mischpolyester P.E.So/P.E.T. und P.
hatten im wesentlichen den gleichen Schnelspunkt wie der '
Mieohpolyestearöther, der in Yersuoh Hr* 30 von Beispiel 1C
erhalt en worden war» so daß die Erscheinung der EntalscfctmfE und der Trennung in Schichten der genannten Mischpoly.ester kOBponente bei dor Herstellung von gemischten Chips nlcftt auftrat. Jedoch bestanden die Mischpolyester lediglich sue
Sstergruppierungen, die beim Mischen mit Polyamid instabil
sind» so daß die gemischten Chips, die auf diese Weise er-
0098*9/177.
1669A90
halten wurden, eine bemerkenswerte Viskositäteeraiedrigong und Verfärbung zeigten· Deshalb konnten die genannten gemischten Chips nicht durch Extrusion versponnen werden, und eine Vorarbeitbarkeit in Fasern war nicht festzustellen.
Beispiel 13
Polycaprolactam, wie es im Beispiel 10 verwendet wurde, und P.E.O.B.-P.E0T.-Mischpolymer, wie e3 im Beispiel 10 verwendet wurde und welches aus 12 Jiol-56 P.E.0.B. und 88 Mol-4t P.E.T. bestand und eine ViskositätBsahl (η) von 0,62 in 96 #iger Schwefelsäure bei 300C besaß, wurden unter Rühren in einem Mischungsverhältnis (Gewichteverhältnis) wie es in der folgenden Tabelle angegeten ist, in der gleichen Weise und unter den gleicnen Bedingungen wie in Beispiel 10 angegeben schmelxgeeieohb, um gemischte Chips herzustellen, Hierauf wurden die resultierenden gemischten Chips in der gleichen Weise und unter den gleichen Bedingungen wie es in Beispiel 11 angegeben iat, versponnen und verstreckt, um ein Bündel aus gemisch;en Fäden von 70 d/18 f herzustellen. Die Garneigenschaf ter. und die Farbaifinität der genannten gemischten Fäden ist in Tabelle 14 gezeigt,
Der Färbetest wurde wie folgt durchgeführt:
0098*9/1778 bad original
1 g dee (tarne wurde in 100 com einer Lösung eingetaucht, die 0,0003 g/cm5 dee «euren Färbetoffs Ooonaeeie Ultra Sky SE (hergestellt von I.C.I.) enthielt. Hierauf wurde Beeig-Böure Bugegeben, so daß der pH auf 3 eingestellt wurde. Dann wurde die Temperatur allmählich von Raumtemperatur in 30 Minuten auf 950C erhöht und dann 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gehalten. Der Prozenteats des absorbierten FarBstoffe wurde ebechlieeeend bestimmt; er ist in der folgenden Tabelle ale "Färbeprosenteats" angegeben.
Tabelle 14
Mischungsverhältnis
(Qe w. -^
P.EcO.B.
-P .E T.
Ge rneigene chaf ten Dehnung Anfangs-
aodul
(β/Ο
Färbe-
nrosent··
Polycapro-
laotam
0 Heiß-
feetig-
ft»>
28,5 19,7 eate
100 1 Tit er
(d)
5,4 27,6 19,8 92
99 3 70,1 5,5 28,1 22,5 91
97 '5 70,0 5,4 27,7 26,7 90
95 10 70,3 5,5 27,6 31,8 87
90 30 70,1 5,2 25,1 54,2 82
70 40 70,2 5,1 25,6 68,0 70
60 50 69,9 5,3 24,0 71,7 64
50 60 70,0 5,2 26,3 79,8 60
40
*
70,5 5,0 28
70,8
009849/1778
BAD
Wenn der Anteil des Mlsohpolyoeteräthers im gemischten Faden weniger als 3 * i*t, dann besteht der Hauptteil des gemischten Fadens aus der Polyamidkomponente» so daß, wie ans Tabelle 14 erelchtlioh ist, der Faden im wesentlichen die gleiche voreugliohe Farbstoffafflnität besitet wie der PoIyoaprolactamfadenj Jedoch werden die Garneigenschaft en, Insbesondere der Anfangemodul, Überhaupt nicht rerbessert. Wenn Jedoch der Anteil des Mieehpolyeateräthers mehr als 3 Oew.-Jt ausmacht, dann wird der Anfangsaodul im Verhältnis des Mischungsverhältnisse β beträchtlich gesteigert. Wenn jedoch das genannte Verhältnis mehr als 50 Gew.-Ji ausmacht, dann steigt der EinfluB des Vlschpolyesteräthers auf den gesamten gemischten Faden, so daß der Anfangemodul verbessert wird aber die Farbstoffaffinität bemerkenswert abnimmt« Aue dieeem Grunde ist ein solches Verhältnis nicht geeignet.
Beispiel 14
90 Gew.-jC des in Beispiel 10 verwendeten Polyoaprolaotams oder andere zwei Polycaprolaotamo mit der gleichen Viskosität wie im Beispiel 10 beschrieben, wobei aber der Endaminogruppengehalt von demjenigen, das in Beispiel 10 beschrieben ist, unterschiedlich ist und den In der folgendem Tabelle angezeigten Wert besitEt, wurden sorgfältig mit 10 Gew.-^-des Mischpolyesteräthers oder des Polyethylenterephthalat β, das In den Versuchen 31 und 33 von Beispiel
009849/1776
BAD ORiGiNAt.
166949α
10 verwendet ward·, la farBSttktattd ran Chip· geoieaht, moA hierauf wurde das resultierende Geslsoh durch dta 1* Beispiel 11 verwendeten Battruder e*txudiert· Die Zylledeirtepperetur betrug dabei 2800O, und dl« DüsenteBperatur 2700O. Be wurde ela· einsig· Öffnung τοη 2 wm verwendet» Da· ixtrudat norde unmittelbar abgekühlt, üb eine Schnur herutetellen, die dann in Onipe überfuhrt wurde. Die resultieren- ;dea Chlpe wurden mit Waeeer gewasohen und getrocknet. Die Attsahl der Eadaminogruppen Is Terwendeten Polyoaprolaotem tnd die relatire Tlakoaltät der resultierenden gealeohten Ohipe In 96 ^iger Schwefelsäure bei 300C alnd In Tabelle geeelgt.
Tabelle 15
fereuoh
Vr.
Aig*h1 der Undawian
gruppen Is Folyoapro-
läoteji (MiUitqttiTm-
lente/kg)
Mieobpoloreeter*
fttlur (F,l,0.B.-
P.Ä.T.) oder PoIy-
Ithylenterephtha-
IAt (P.B.T.)
Eelatire
Tiekoelttt
tap flfr-
■ieofitea
Chlpe 1»
Sobwefel··
(34) 50 1i95
(35) 33 N 2,11
(36) 15 It ?t30
(37) 50 P.E.O9B.-P .E .T. 2,45
(3β) 33 w η 2·48
(39)- 15 N M 2,53
0098A9/1778
ORIGINAL
Wi· aus Tabelle 15 ersichtlich, Yerändert »loh bei elms herkömmlichen XisohTsrfahren, bei des Polyethylenterephthalat, äA9 nur Bsterblndongen aufweist, rerwendet wird» dl« Visltoeität der reeditierenden gemischten Chip· betrlohtlloh Is Abhängigkeit der Ansahl der Endaainogruppen in verwendeteja Polyoaprolaotaa, «ehrend beia T«rfahreii geaäB der Brflndting» bei welchen tin Mieohpolyeeteräther mit Xtherbindungen Terwendet w%rdv welch» eine Viekoeitä-Ieetablliaierun« bewirken,
eine Veränderung der Viskosität in Abhängigkeit der Ansahl der Endaalnögruppen im verwendeten Polyoaprolaotarn' 1» wesentllohen nioht eintritt·
Beispiel 15
BIe gealsohten Polyaerohipe der Versuche 54 bis 39 in Beiepiel 14 warden jeweils unter dem folgenden Bedingungen am einea Helegltter «ohswlsgeeponaent HeiegitterteBiperatur 280°0t öffntBgeteepermtur 27O0O9 Vgrweilseit des Poly^rs 30 XinttfctB., Durcheesser der öfiaung 0,25 aa. Hiermaf eohlofi sloh eine HeißTeretreokung auf das 4,2-faohe der ursprtUigliehen Padenlämge aa eines Ziehstift τοη 700O an, wobei ein Monafaden -rom 15 den ernalten wurde* Die Oamelgeneohaftem und die farbstoffaffinltät des resultierenden ge«i echten fadens wurden in der gleichen Welse bestieart, wie es la Beispiel 15 angegeben ist ι sie sind in Tabelle 16 geseigto
009849/1778
BAD ORIGINAL tabelle
▼er-•ttoh Ir.
SfLnnbarkelt und Verstreckbarkeit
Garne igen*ohaften
littxl Heiß-(d) festig.
lfifange- ■odttl (β/4)
(35)
(36)
Spinnen ist aufgrund en niedri- «•r VieJcotitMt
8plnnbark»it 1st hältläl
(37)
(38) (39)
Iylan-
I (stm I
Vergleich) I
gut, aber btlJi ftritrtoken tr·- Ua oft Oämriew auf
Spinnbark·it let τortUgIich, aber einig« Oarnrl··· treten bein Tervtreoken auf
8onohl Spinnbarkeit al· aaoh Ter-•%reokb«rkelt alnd
Torettglich
14t2
2,6
4,6
30,1
29,0 29,0 2β,3
28,5
28,1
30,1 30,1 30,6
17,5
77
93 84 79
82
009849/1778
Der Ausdruck "Iylon-6" bedeutet einen faden, der durch Spinnen Ton Polyoaprolaotan, wie ee im Versuch 35 verwendet wurde» alt Hilfe eines Heisgitters und Verstrecken in der gleichen leise und unter den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben erhalten wurde.
Sie gemischten Fäden der Versuche 37 bis 39» insbesondere des 7adens τοη Hr. 37» in Tabelle 16 besitzen sowohl einen Torattgllohen Anfangsmodul als auch eine Toretlgllehe farbstoffaffin!tat; derartige rerbeseerte gemiechte fäden konnten durch ein herkömmlicheβ Verfahren nicht erhalten werden«
Beispiel 16
Sie folgenden verschiedenen Polyamide und Xischpolyester-Ither wurden in dem gleichen Itrtoklaren und in der gleichen leise und unter den gleichen Bedingungen, wie es im Beispiel
10 beschrieben 1st, geschmolzen «nd in einem Verhältnis τοη 9515 ( Gewicht β τ erhält nie) gemlsoht, um gemischte Folyaerohlps herzustellen. Sann wurden die gemischten Polymerehips, die EU Beginn der Extrusion erhalten mir den, in der gleiohen leise und unter den gleichen Bedingungen, wie es la Beispiel
11 beschrieben ist, in ein multifiles öarn τοη 70 d/18 f Ter spönnen und ver β treckt. Sie Eigenschaften der resultierenden gemischten fäden und der Gebalt an der Mischpolyester-
009849/1778
BAD OBlQiNAt
166949α
ätherkoaponente In den geaiachten Fäden sind in der folgenden Tabelle 17 angegeben·
Verwendetes Polyamid
(1) Polyoaprolaotan (abgekürzt als Nylon-6), wie es In Beispiel 17 verwendet wurde,
(2) Polyhexametliylenadipamid (abgekürzt al* ?Hylön-66) mit einer relativen Viskosität r^ von ^, 54 in 96 ^iger Sohwefelsöere tei 300C.
(3) Hieohpolyaaid mit einer relatiren Tiskosität ηΓ von 2,74 in 96 ^iger Sohwefelsäure bei 500C, hergestellt dtcroh Erhitsen und Kisehpolymerieation τοη 90 Mol-ji Caprolaotaa alt 10 KoI-^ Hexaaethylendi«iBrtti1tiaädipat (abgekQrst als Hylon-6/iiylon-66) ·
(4) Miachpolyamld mit einer relativen Viskosität Y\r τοη 2,73 in 96 HigßT Schwefelsäure bei 3O0C, das durch Erhitzern und Kisohpoljaerisation von 95 MoI-Jt Oaprolaotaa mit 5 HexaaethylendiajBionitaaterephthalat erhalten wurde (abgekürtt als Nylon-6/6T).
Verwendeter Mischpolyesteräther
(1) Polyäthylenoxybenzoat-Polyäthylenterephtlialat-Iliacäx-
polyeeteräther (abgektlrst ale P.S.O.B.-P.B.Ϊ.) alt 18 MoI-It
Oxybensoatkooponente in der Hauptkette, wie in Beispiel 10
beschrieben·
003848/1778 bad
(2) Sin ähnlicher, wie in Beispiel 10 beschriebener Mischpolyester ätner, der erhalten wurde unter Verwendung von 3-läethcacy-^ß-orxyäihoxybenzoeeäuremeth.fleeter anstelle tob. p-ß-Oxyäthoxybensoesäuroßethylea-toro J?er Gehalt (Mol—jt) der sr oma 1 iechen Oxysäurekomponente in dor Hauptkette let der gleiche wie oben bei (1) beschrieben C ab gekürst ale P,M.O.B.P.E,T,).
(3) Mischpolyesteräther mit eine:? Viskositäts*ahl (η) von 0,51 in o-C hl or phenol, welcher 18 UoI-^ aromatische Dicarbonsäurekomponente mit Xtherbindungen in der Hauptkette enthält, die durch Esteraustauschreaktion von 1,2-(Bie-4~ carboxymethylphenoxy)«äthan und Dimethylterephthalat und Äthylenglykol in Gegenwart eines gemischten Katalysators aus Antimonoxyd und Calciumacetat und anschliessande Polykondensation unter vermindertem Druck erhalten worden war (abgekOrat als Ρ^.Ο,Β.-Ρ.Β.Τ.)*
009849/1778 bad orjgjnau
Tabelle 17
Polyamid Uta ehpolye ater Kther Relative
Yiakoaität
der ge-
Bischten
Polymerchips
Gehelt an
Mieohpoly-
esteräther
in den ge
mischten
Fäden (£)
Hylon-6
H
It
ΡηΕ.Ο·Β.~Ρ.Ε.Τ.
PoM.O.B.-P.E.T.
P.P.O.B.-P.EoT.
2,67
2,65
2,68
4,8
4,8
4,9
Hylon-66
η
Il
P.EoOoB.-P,E.Te
P.H.O.B.-P.E.T.
P.P.O.B.-P .E.T.
2,47
2,44
2,45
'·' I
5,0 \
5,2
Hylon-6/
Hylon-66
η
ir
Ρ.Ε,ΟοΒ.-Ρ.ΕοΤ.
P.M-O.B.-P.E.T.
P.P.O.B.-P.E.T.
2,68
2,71
2,69
4,0
4,9
5,1
Hylon-6/6T
η
η
P,E,O.B.-PoEoT.
P.H.O.B.-P.E.T.
Ρ,ΡοΟ.Β.-Ρ.Ε.Τ.
2,57
2,67
2,64
5f0
5.0
0098(3/1778
BM3
Garnelgeneohaften 70,1
70,2
70,2
Reißfeetlgkelt
(β/Λ)
(*) Anfangemodul
(&/d)
69,7
69,5
69,9
5,4
5,3
5,3
24,1
25,8
25,0
27,1
27,0
28,1
70,1
70,3
69,9
5,5
5,4
5,5
23,2
25,7
25,1
32,5
31,1
30,8
69,7
70,0
70,1
5,2
5,0
5,0
23,3
20? 5
21,9
25,3
26,1
25,0
5,3
5,2
5,5
28,0
27,4
24,3
24,9
23,8
25,0
009849/1778
8A0

Claims (1)

  1. PATEHIAHSPBÜCHE :
    1o Verfahren zur Herstellung von gemischten Fäden, gekennzeichnet durch Sohmelzmischen einer faserbildenden Polyamidkomponente» einer Polyesterätherkomponente und einer Polyeeterkomponente, wobei die Menge der Polyamidkomponente 97 hie 50 Gew.-#, bezogen auf die Gesamtmenge des Gemische, beträgt und wobei das Gewichts verhält nie der Polyesterkom- ™
    ponente zur Polyesterätherkomponente 0/100 bis 95/5 beträgt, und durch Spinnen und Verstrecken des resultierenden Oeaisohe·
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dmfi die Menge der Polyamidkomponente 95 bis 70 Gew,-£ beträft.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Polyesterkomponente zur Polyesterätherkoaponente 0/100 ist ο ^
    4* Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dag das quantitative Verhältnis der drei Komponenten innerhalb der Fläche liegt, die in ?ig* 1 durch Linien umgrenzt ist, welche die Punkte A, B, C, D, E, ¥ und G in der genannten fieihenfolge verbinden.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    00 9849/1778
    das genannte Gewicht sverhältnis der Polyesterkomponente zur Polyester ätherkomponent β 5/95 bis 95/i> beträgt.
    6· Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gewicht »verhältnis der Poly« et er komponente zur Polyesterätherkomponente 10/90 bis 90/10 beträgt.
    7· Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Polyamidkomponente mindestens 90 Mol-5t eines aliphatischen Polyamids aus Polycaprolaotam, Polybexamethylenadipamid oder Polyhexamethylensebacamid enthält.
    8« Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß dl· genannt· Polyamidkoaponent· ein KiBchpolyamld ist, das duroh Mischpolymerisation von höchstens 10 MoI-^9 bezogen auf das Auegangeaaterial für die Herstellung des Polyamids, eines Lactame, einer Aminocarbonsäure oder eines Nylonsalzes, die sich vom Monoaer des genannten Polyamide unterscheiden, erhalten «orden let.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Polyesterkomponente zumindest zu 90 Hol-4& aus Polyalkylenterephthalat besteht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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    8AD ORIGINAL
    daß höchstens 10 MoI-* der gesamten Glykolkomponente der genannten Pofyeeterkomponente mindestens ein Diol 1st, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Diäthylenglyköl, Tetramethylenglykol und Becamethylenglykol besteht.
    11· Torf ehren nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß höchstens 10 MoI-* der gesamten Säurekomponente der genannten Polyesterkomponente mindestens eine zweibasische Säure 1st, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Isophthalsäure, Hexahydroterephthalsäure, Adipinsäure und Sebacinsäure besteht.
    12· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dl· genannt· FolyesterätherkoBponente ein Selbstkondensat τοη aromatischen Oxysäuren oder den niedrigen Alkylestem derselben ist«
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dae die genannte aromatische Oxysäure eine Verbindung mit einer der folgenden Formeln let:
    HO- U ^ -COOH
    r\
    -000H oder
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    CH3O
    HO-(CHg)2-O-
    -COOH
    14· Verfahren na oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die P ο lye β t er äther !component β ein Polykondeneat aus einer aromatieohen Dioarbonsäure mit Xtherbindungen in der Hauptkette oder einem der niedrigen Alkyleeter derselben mit Glykol ist,
    15« Verfahren nach Anspruch 14t dadurch gekennzeichnet, daß die genannte aromatische Dicarbonsäure eine Verbindung einer der folgenden Molekular formein lets
    HOOC-
    HOOC-
    HOOC-
    HOOC-
    HOOC-
    HOOC-
    -0-0H
    2-O-^ \ -COOH 2- // \ -COOH
    -0-(CHg)
    COOH
    -0-
    OCH,
    -COOH
    CH «0
    )2-O-(T^ \-COOH oder 1 "■*
    Γ\ / -CHg-O-^ ^-COOH
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    BAD ORIGINAL
    16. Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekenneelohnet» daß die genannte Polyesterätherkomponante ein Mischpolyeateräther ist, der duroh Misohpolykondensation des Ausgangamateriala für die Herstellung des Polyesteräthers mit dem Ausgangamaterial für die Herstellung des Polyesters erhalten worden ist«
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß das genannte Ausgangsmaterial für die Herstellung dea λ
    Polyesteräthers eine aromatische Oxysäure einer der folgenden
    Molekularformeln
    HO- U X -COCH
    -(CHJ 9-0-f \
    HO-(CHJ 9-0-f \-COOH oder
    HO-(CHg)2-C
    oder eines niedrigen Alkylester derselben ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ausgangsmaterial für die Herstellung dee Polyesteräthers aus einer aromatischen Dicarbonsäure mit Xtherblndungen in der Hauptkette einer der folgenden Formeln
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    HOOC- ff \ -O-( CH2) 2-0- (f ^ «COOH HOOC- / ^ -0-CH2- ff \ -00OH
    VnJi ili ü Ir «SSSr
    HOOC- ff \> -0-( CH«) „-0- i ^ -COOH
    HOOC-.^ \y -0- / \ -COOH
    Nb=/ OCH* CH«O
    nOQG-ff \-0-(0H2)w-0-^ \-COOH oder
    .^ ^H2-0-^
    HOOC-^ V-0-CH2-^ ^-CHo-O-f V-COOH
    oder aaa den niedrigen Alkyleetern derselben and eines Si öl
    besteht.
    19. Verfahren nach Anspruch 16, dadaroh gekennzeichnet, daß das Ausgangsaaterlal für die Herstellung des Polyesters aus einem Diol und Terephthalsäure oder einem niedrigen Alkyl· ester derselben besteht.
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    BAD ORIGINAL
    20. Verfahren nach Anepruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Stturskomponente Im Ausgangamaterlal for die Herstellung dta Polyeeteräthere ι bis 95 Mol-% der seewtten Slurekaaponeute d·· Hieohpolyester&there «lunaoht·
    21. Verfahren naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Säurekomponente im Anagangaaetarial fttr die Heratellung dee Polyeeteräthere 10 Die to :toi-i der gaeaaten saurekoaponent« d«a Kiechpolyeeterdthere aueraaolit· '
    22 κ Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennaelohnet, daj die genannten drei Komponenten in Form von feinen Granalien gemischt und durch «inen Extruder sehnelsgeaponnen «erden·
    23· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dsJ die drei Komponenten in form feiner Granalien gemischt und mit Hilfe einer Spinnvorrichtung der Heiegittertype sohielsgeeponnen werden. *
    24* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj die drei Komponenten mit Hilfe einer SchmelsniaohTorriohtung gemischt «erden, die einen Rührer !weitst, und daß sie anschliessend schmelsgesponnen «erden.
    25· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß
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    das Sohmeltmisohen bei einer Temperatur von 10 bis 500O über dem Schmelzpunkt der Komponente mit dem höchiten Sohmelispunkt durchgeführt wird·
    26. Verfahren nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß eine jede der drei Komponenten beim Sohmelemisehen einen Wassergehalt ron weniger ale O91 Qew.-^ besitzt.
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    Leerseite
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