DE1669480A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder-faeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder-faedenInfo
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- D01F6/02—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN IRRQ Aft Π
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT I. POS*lOU
.TELEFON! 555476 8000 MÜNCHEN 1 5,
W. 12 980/67
Kurashiki Rayon Co., Ltd. Kurashiki City (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder -fäden
7He Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von Polyvinylalkohifasern oder -fäden, die mit Bezug auf ihre mechanischen Eigenschaften, Transparenz und
QuersGhnittshomogenität ausgezeichnet sind. Insbesondere be- ä
zieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder -fäden mit.ausgezeichneten mechanischen
Eigenschaften, ausgezeichneter Transparenz und Querschnittshomogenität, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
109836/1073 omsinm. inspected
eine wäßrige Polyvinylalkohollösung und insbesondere eine wäßrige Polyvinylalkohollösung mit einem Polyvinylalkohol,
dessen Polymerisationsgrad und Konzentration in der Spinnlösung spezifische Bedingungen erfüllen, in ein Koagulierbad
aus einer Salzlösung von oberhalb 55°C spinnt, die gesponnenen Pasern oder Fäden unmittelbar nach dem Austritt
aus dem Bad mit Kühlwasser, Kühlwalzen, Kühlgas, gekühlten organischen flüssigkeiten oder einem Gemisch von gekühlten
organischen flüssigkeiten und Wasser behandelt und anschließend bei einem hohen Streckausmaß streckt.
■nas Naßspinnen einer Polyvinylälkohollösung, wobei ein
Koagulierbad aus einem Salz mit einer verhältnismäßig erhöhten
Temperatur verwendet wird, wurde in den japanischen Auslegeschriften 1363/1957 und I5 913/1960 beschrieben.
In der ersteren Auslegeschrift ist festgestellt, daß bei Ausführung des Spinnens bei 60 bis 7O°C unter Anwendung
eines Koagulierbads, das von weniger als 25 % Natriumsulfat,
weniger als 35 $ Ammoniumsulfat und weniger als l8 % Natriumcarbonat
gebildet ist, ein Faser- oder fadenmaterial mit kreisförmigem Querschnitt erhalten wird, wobei die Paser
oder der Waden ein sehr dünnen Hautansatz (skin roop), falls
überhaupt, aufweist und die Paser als Ganzes eine verhältnis mäßig gleichförmig feine Schwammstruktur besitzt. Anderer
seits wird in der letzteren Auslegeschrift festgestellt,
daß ein Fasermaterial mit ausgezeichneten Eigenschaften
109836/107 3
erhalten wird, indem man eine Faser in ein Koagulierbad
eines Salzes von oberhalb 72°C spinnt und die erhaltene
waser mit einem Koagulierbad eines Salzes von unterhalb
580C zum Zeitpunkt des Austretens der waser aus dem Bad
in Berührung bringt, wodurch eine Klebrigkeit oder das Haftvermögen der wäden verhindert wird.
nach den vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen
erhaltenen Polyvinylalkoholfasern sind jedoch mit Bezug ™
auf ihe physikalischen Eigenschaften noch nicht völlig
zufriedenstellend. Es wurde gefunden, daß zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder -fäden mit überlegaen
Eigenschaften unter Anwendung eines bei erhöhter Tepperatur gehaltenen Koagulierbades aus einer wäßrigen Lösung von
Salzen es erforderlich war, ein Koagulierbad einer Temperatur vonoberhalb 55°C anzuwenden, danach unmittelbar nach
dem Austreten der '"asern aus dem Bad diese rasch auf eine
Temperatur von wenigstens 5O0C unterhalb derjenigen des i
Koagulierbades zu kühlen und anschließend die fasern bei einem hohen Streckausmaß zu strecken. Es wurde ferner festgestellt,
daß zur Verbesserung der Eigenschaften der Polyvinylalkoholfasern oder -fäden die Anwendung einer Spinnlösungskonzentration
von einem bestimmten Bereich in Abhängigkeit von dem Polymerisationsgrad des Polyvinylalkoholpolymerisats
bei der Ausführung des Spinnvorgangs mit dem vorstehend genannten Bad von erhöhter Temperatur zweckmäßig
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und erwünscht ist.
nie vorstehend beschriebene Abschreck- oder Kühlbehandlung
gemäß derErfindung wird mühelos mittels Kühlwasser, Kühlwalzen, Kühlgas, gekühlten organischen "lüssigkeiten
oder eines Gemisches von gekühlten organischen flüssigkeiten und Wasser ausgeführt. Wenn das Kühlen mittels
Kühlwasser erfolgt, ist es zweckmäßig und erwünscht, diese Behandlung unter Anwendung von Kühlwasser mit einer Temperatur
von vorzugsweise wenigstens 300C unterhalb derjenigen
des Koagulierbades auszuführen. Das Kühlwasser kann eine geringe Menge Salz enthalten. r>ie Kühlbehandlung mittels
Kühlwalzen ist ein besonders zweckmäßiges Verfahren, da es mühelos im technischem Maßstab ausgeführt werden kann.
Wenn andererseits das Kühlen mittels eines Kühlgases erreicht werden koll, ist es notwendig, ein Gas mit einer Temperatur
von vorzugsweise unterhalb 1O°C und insbesondere unterhalb G0C zu verwenden. Me Außerdem anwendbaren organischen
"Flüssigkeiten umfassen die Alkohole, wie Methanol und Äthanol, Aceton, Ester, Äther und Benzol. Ferner kann,wenn
eine Abschreckbehandlung von unterhalb O0C erwünscht ist,
die Behandlung unter Zusatz von Trockeneis zu Methanol, Äthanol o. dgl. ausgeführt werden, wodurch die Ausführung der
Behandlung bei 0 bis -500C möglich wird.
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Außerdem wird es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß eine "besondere Spinnlösungskonzentration in Übereinstimmung mit
dem Grad der Polymerisation des verwendeten Polyvinylalkohols ausgewählt wird.
Beispielsweise beträgt die Konzentration der Spinnlösung, die vorwiegend aus Wasser gebildet ist, 2o bis 5o$ bei Polyvinylalkohol,
dessen mittlerer Polymerisationsgrad looo bis 15oo beträgt, 15 bis 45 a/° bei einem Polyvinylalkohol, dessen mittlerer
PolymerisBfcionsgrad 15oo bis 2ooo ist, Io bis 4ο$ bei einem Po- ^
Iyvinylalkohol, dessen mittlerer Polymorisationsgrad 2ooo bis
3ooo beträgt und 8 bis 35$ bei einem Polyvinylalkohol, dessen
mittlerer Polymerisationsgrad 3ooo bis 5ooo ist.
Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltene Paser besteht aus einer Polyvinylalkoholfaser, die mit Bezug auf
ihre mechanischen Eigenschaften, Transparenz und Homogenität und Querschnittsstruktur besonders ausgezeichnet ist und physikalische
Eigenschaften aufweist, die aus den Produkten, welche nacfh den gebräuchlichen bei erhöhten Temperaturen ausgeführten
Spinnverfahren erhalten wurden, nicht als möglich oder nahe- \
liegend vorausgesehen werden konnten„ Der gemäß der Erfindung
erzielbare bemerkenswerteste Effekt ist die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Faser. Als Beispiel dafür wird
ein Polyvinylalkohol mit einem mittleren Polymerisntionsgrad
nachstehend beschrieben.
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Eine senkrechte Spinnmaschine mit einem 1,5 m langen
Koagulierbad wurde verwendet und Polyvinylalkohollösungen
mit variierenden Konzentrationen wurden durch eine Spinndüse mit 25o Löchern von jeweils 0,08 mm Durchmesser gesponnen, worauf
die erhaltenen frischgesponnenen Fäden aus dem Koagulierbad, bestehend aus 3or& Natriumsulfat, mit einer Austrittgeschwindigkeit
von Io m je Minute entfernt wurden, wobei die Temperatur des Bades variiert wurde. Die frischgesponnenen
J?äden wurden bei einem StnsJkausmaß von 3oo$ gestreckt, worauf
sie mit Infrarotstrahlen getrocknet und aufgewickelt wurden,, Die so erhaltenen Fäden wurden dann bei 23q°G auf 2oo$ ihrer
ursprünglichen Länge heißverstreckt, wobei die Fäden mit den in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Eigenschaften erhalten
wurden. Bei den Fasern oder Fäden Ur. 4 und 5 in der nachstehenden Tabelle I waren die frischgesponnenen Fäden unmittelbar
nach dem Austreten aus dem Bad durch Kühlwasser von lo°C gekühlt worden. Die Fasern oder Fäden ITr. 6 und 7 wurden
mit Kühlwalzen behandelt, d-ie während die Fasern Nr. 8 und 9
durch ein Luftbad von O0O geführt worden waren. Die Fasern
Nr. Io und 11 waren mit Aceton von 2o°C behandelt xrorden.
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faser Nr. |
Konzentration der Spinnlösung Gew.% |
Temperatur des Koagu- lierbades 0O |
TABELLE | I | Titer den |
•Trocken festigkeit g/den |
Trocken dehnung |
I I |
|
1 | 15 | 45 | Kühlbehand lung |
4,19 | * .· ' 7,28 |
6,2 | |||
2 | 2o | 45 | at im | 4,75 | 7,34 | • 7,2 | |||
3 | 2o | 9o | nein | 4,59 | 7,13 | 6,5 | |||
4 | 13 | 9o | nein | 4,oo | '8,4o | ' 7,5 | |||
5 6 |
2o 13 |
9o 9o |
3a | 4,58 4,o5 |
lo,4o 7,41 |
11,5 7,o |
|||
09836 | 7 | 2o | 9o |
3a
3 a" |
4,4o | 9,85 | ll,o | ||
>v -λ |
8 | 14 | 9o | 3a | 4,lo | 7,46 | 6,8 | ||
ο | 9 | 2o | 9o | 3a | 4,55 | 9,1 | 11,6 | ||
«A> | Io | 13,1 | 9o | 3a | 4,21 | 8,o2 | 7,9 | ||
11 | 2o,3 | 9o | 3a | 4,6o | 9,23 | lo,l | |||
3a | |||||||||
Aus den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, daß, wenn das Spinnen bei einer
Koagulierbadtemperatur innerhalb des angegebenen Bemoiis gemäß der Erfindung ausgeführt wird und dann die frischgesponnenen
Fäden unmittelbar nach dem Austreten aus dem Bad einer
Kühlbehandlung unterworfen werden, eine Faser erhalten wird, deren mechanische Eigenschaften diejenigen einer Faser übertreffen,
welche keine Kühlbehandlung erhielt. ■ Außerdem ist ersichtlich, daß eine Faser mit noch mehr verbesserten mechanischen
Eigenschaften erhalten wird, wenn die Konzentration der Spinnlösung innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches
gelangte _..■'·" '
Außerdem ist, wie aus der Tatsache, daß die Trockendehnung
der Faser Fr. 5 beim Heißverstrecken bei 2oof° besonders groß
ist, festgestellt werden kann,- det-ren maximales Streckausmaß
sehr groß. Beispielsweise können die Fäden des Fasermaterials ITr. 5 in stabiler und regelmäßiger Weise bei einem Heißver-r
Streckungsausmaß von 3oo$ (GesamtStreckausmaß 16-fach) bei
23o°C gestreckt.werden. Vergleichsweise betrug das" maximale "
HeißverStreckungsausmaß im Falle des Fasermaterials Nr. 1
(vgl. vorstehende Tabelle I) 2oo?& (GesamtStreckausmaß 12-fach).
Demgemäß ist die Festigkeit der gemäß der Erfindung hergestellten Faser außerordentlich hoch, wobei solche Fasern erhalten
werden, deren Einzelfadenfestigkeit zum Zeitpunkt der maximalen Streckung in Nähe von etwa 15 g/den liegt. Außerdem
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ist die Transparenz dieser Fasern gut, ihr Querschnittsgefüge
ist sehr homogen und ihre Farbphase nach dem Färben ist sehr leuchtend.
Das gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangende polymere Material besteht vorwiegend aus Polyvinylalkoholpolymerisaten,
die in üblicher Weise bei der Herstellung von Polyvinylalkoholfasern verwendet werden. Als Spinnlösung wird eine
wäßrige Lösung dieser Polymerisate verwendet, welcher erforderlichenfalls
organische Lösungsmittel t Oberflächenaktibve
Mittel und anorganische Verbindungen einverleibt sein können.
Die gemäß.der Erfindung für das Koagulierhad verwendeten
Salze umfassen Natriumsulfat, Ammoniumsulfat, Zinksulfat,
Natriumchlorid und Natriumcarbonat, wobei zwei oder mehrere davon gemeinsam verwendet werden können« Ferner ergibt bei
Verwendung von Natriumsulfat dessen gemeinsame Anwendung mit Kaliumsulfat ein besonders erwünschtes Koagulierbad„ Bs können
verschiedene Arbeitsweisen zur Anwendung gelangen, um die Faaen mit Kühlwasser einer Temperatur von wenigstens 3o°C unterhalb derjenigen des Koagulierbades -nach dem Austreten der Fä- (
den aus dem letzteren in Berührung zu bringen. Beispielsweise
können die Fäden direkt in Wasser eingetaucht werden oder die Fäden können durch Berieselung mit dem Kühlwasser in Berührung
gebracht werden. Andererseits kann das Inberührungbringen der
Fäden mit Kühlwalzen nach einem Verfahren ausgeführt werden, wobei die Fäden mehrmals um zwei Kühlwalzen herumgewickelt
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werden oder wobei die Fäden abwechselnd mit drei oder mehr
Walzen in Berührung gebracht werden. Außerdem kann die Behandlung mit einem Kühlgas in der Weise ausgeführt werden, daß
man die Fäden durch ein bei einer gegebenen Temperatur unterhalb lo°C gehaltenes Gas (wofür Luft technisch am zweckmäßigsten
ist) während einer ausreichenden Zeitdauer zur Kühlung des gesamten Fadens führt oder daß man die Fäden mit einem
,Sas von niedriger Temperatur, z.B. Kohlendioxyd von tiefer
^ Temperatur, das aus Trockeneis sublimiert worden war, in Berührung
bringt. Die Behandlung mit einer organischen Flüssigkeit oder einer Mischung aus einer organischen Flüssigkeit und Wasser
kann in der Weise ausgeführt werden, daß man die Fäden unmittelbar in ein Bad aus der organischen Flüssigkeit oder der Mischung
von organischer Flüssigkeit und Wasser eintaucht oder daß man die organische Flüssigkeit oder die Mischung von organischer
Flüssigkeit und Wasser in Form eines Sprühstrahls oder Sprühregens
auf die Fäden aufbringto In diesem Fall ist es für den
Unterschied zwischen der Temperatur des Koagulierbades und der
" . Temperatur des Kühlwassers, der Kühlwalzen, des Kühlgases oder
der gekühlten organischen Flüssigkeit unzweckmäßig, wenn er niedriger als 3o°0 wird, da dadurch die Festigkeit der sich
ergebenden Fasern beeinträchtigt wird.
Der hier verwendete Ausdruck "Strecken bei einem hohen Streckausmaß11 bezeichnet ein Strecken des Fasermaterials auf
wenigstens das "Vierfache und vorzugsweise wenigstens das
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Sechsfache der ursprünglichen Länge der frischgesponnenen Fäden.
Die gemäß der Erfindung erzielten Effekte werden auch
nach dem Spinnen, nach dem Strecken, nach der Heißschrumpfung
und ebenfalls nach der Acetalisierung erhalten*-
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläuterte . ·
Beim Naßspinnen einer 15$igen wäßrigen Lösung von Poly- ^
vinylalkohol mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 3ooo durch Ausspritzen derselben aus einer Düse in eine 3o$ige
wäßrige Natriumsulfatlösung -mit einer Temperatur von 8o C
wurden die frischgesponnenen Jaden aus dem Bad mit einer Austritt
sge schwindigkeit von Io m/min entfernt, dann unmittelbar durch kaltes Wasser von lo°C während 3 Sekunden gekühlt und
anschließend einem Strecken mittels Walzen bei einem Streckausmaß
von loo^ und einem IJaßstrecken bei einem Streckausmaß
von loo$ unter Anwendung einer wäßrigen Natriumsulfatlösung ι
von 6o°G (G-esamtstreckausinaß 3öo$) unterworfen. Die Fäden wurden
dann getrocknet, bei einem Streckausmaß von 2oo^ (Gesamtstreckausmaß
lloo$) bei 2350C heißverstreckt, worauf ihnen
eine He iß schrumpfung von 2ocß>
bei 24o°G erteilt wurde. Bei Vergleich der Festigkeit und Dehnung der so erhaltenen Fasern
oder Fäden mit denjenigen, die unter gleichen Bedingungen wie
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8ο | 45 |
da | nein |
9,51 | 7,3.2 |
21,3 | 13.6 |
vorstehend Toeschrieben, mit der Abänderung erhalten wurden,
daß die Temperatur des Koagulierbades 45°G betrug und außerdem keine Behandlung mit kaltem Wasser erteilt wurde, wurden
folgende Werte erhalten:
Koagulierbadtemperatur ( C): Behandlung mit kaltem Wasser:
Trockenfestigkeit (g/den): Trockendehnung (fö):
Die vorstehenden Werte zeigen deutlich die gemäß der Erfindung erzielten Effekte» Außerdem besitzt die gemäß der
Erfindung hergestellte laser einen homogenen Querschnitt und die Tiefe und Leuchtkraft eines daraus gefärbten Produktes
waren zufriedenstellend.
Eine 2o7aige wäßrige Lösung von Polyvinylajfckohol mit
■■'"■"" ■■■■■■ »
einem mittleren·Polymerisationsgrad von 17oo wurde durch Ausspritzen
aus einer Düse in ein Koagulierbad'äus einer 45/^igen
wäßrigen Ainmoniumsulf at lösung unter Anwendung einer Badlänge
von o,4 m und einer Badtemperatur von 850C naßversponnen. Unmittelbar
nach dem Austreten der frischgesponnenen Fäden aus dem Bad wurden sie einem Schauer von kaltem Wasser von 50G
unterworfen, worauf sie bei einem Streckausmaß von 3oofo naßverstreckt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet wurden« An-*
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ßAO ORIGINAL
schließend wurden die Fäden bei einem Streckausmaß von 25of'
bei 23o°O weiter heißverstreckt (Ö-e samt Streckausmaß 13oo$) „
Für Yergleichszwecke wurde ein Fasermaterial unter gleichen
Bedingungen wie vorstehend beschrieben, mit de'r Abänderung
hergestellt, daß die Temperatur des verwendeten Koagulierbades
5o°C betrug und keine Behandlung mit kaltem Wasser erteilt wurde, Ein Vergleich der Festigkeit und Dehnung dieser Fasern
ergab die nachstehenden Werte:
Koagulierbadtemperatur (0G): . 85 5a (|
Behandlung mit kaltem Wasser: maximal mögliches Heißstreckausmaß
Trockenfestigkeit (g/den):
Irockendehnung
85 | 5o |
ja | nein |
25o | 22 ο |
■12,3 | 7,82 |
7,7 | 5,o |
Eine 12$ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisationsgrad von 38oo wurde durch Ausapritzen
aus einer Düse in·ein 2obiges Natriumcarbonatkoagulierbad
unter Anwendung einer Badlänge von 1,5 m und einer Badtemperatur von 75°G naßverspönnen. Die frischgesponnenen
Fäden ließ man das Bad mit einer Austrittsgoschwindigkeit
von Io m/min verlassen, worauf sie unmittelbar durch kaltes
Wasser von 2o°0 während 4 sek geführt wurden. Die Fäden wurden
bei einem Streckausmaß von loo$ mit Walzen gestreckt, in einer
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.- 14 -
wäßrigen Lösung aus 3oö g/l Natriumsulfat und loot g/l Schwefelsäure neutralisiert, anschließend bei einem Streckausmaß
von loofo naßverstreckt (Ge samt Streckausmaß 3oo$>), dann mit
Wasser gewaschen und getrocknet, worauf die Fäden bei einem Streckausmaß von 2oofo (Gesamtstreekausmaß lloo^) bei 235 C
heißverstreckt wurden; danach wurde den Fäden eine Heißschrumpfung von 2oc/i bei 24o°C erteilt. Die Festigkeit und Dehnung der
so erhaltenen Fäden wurde mit denjenigen eines Fasermaterials verglichen, das unter gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben,
mit'der Abänderung erhalten worden war, daß das Koagulierbad
eine Temperatur von 5o 0 besaß; es wurden dabei die folgenden Ergebnisse erhalten:
Koagulierbadtemperatür (0G):
Titer (den)V
Trockenfestigkeit (g/den): Trockendehnung (fo)
Eine 257&ige wäßrige Lösung eines Polyvinylalkohole mit
einem mittleren Polymerisationsgrad von 17oo wurde durch Ausspritzen aus einer Düse in eine 3o°/>±Qe Uatriumsulfatlösung
unter Anwendung einer Koagulierbadmenge von 1,5 m und
einer Badtemperatur von 950C naßgesponnen. Die frischgesponnen
Fäden wurden aus dem Bad bei einer Ausspritzgeschwindigkeit
75 | 5o |
4,25 | 4,13 |
9,28 | ■"■7,o4 |
2o.6 | 14,8 |
109836/107 3 . ' "
ORiGiNAL
von 5 m/min entfernt und unmittelbar durch kaltes Wasser
von 2o°G während 5 Sekunden geführte Die. Fäden wurden dann
bei einem Streckausmaß von 2οο$ mittels Walzen gestreckt,
mit Infrarotstrahlen getrocknet, ferner bei einem Streckausmaß von 3οο?σ bei 24o°C gestreckt und anschließend einer Heißschrumpfung
von 2o% bei 24-50O unterworfen. Bann wurden sie
95 | 24 | 45 | ,45 ■■ |
8, | 1 | 6 | ,8 |
2o, | 13 | ||
eine Stunde lang bei 5o°G in einem Bad mit einem Gehalt von 5°/o Formaldehyd, 15$ Schwefelsäure und 55* Natriumsulfat formalisierto
Das so erhaltene Fasermaterial wurde mit einem unter
gleichen -Bedingungen wie vorstehend beschrieben, mit der Ab_ änderungj daß ein Koagulierbad mit einer Temperatur von 45 G
verwendet wurde, erhaltenen Fasermaterial verglichen, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Koagulierbadtemperatur (0G):
Trockenfestigkeit (g/den): Trockendehnung ($):
Eine 5o^ige wäßrige lösung von Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisationsgrad von 13oo wurde dbnTctr
Ausspritzen aus einer Düse in eine wäßrige 385&ige Zinksulfatlösung
unter Anwendung einer Koagulierbadlänge von 1 m und einer Badtemperatur von 85°C naßgesponnen. Unmittelbar nach
dem Austreten aus dem Koagulierbad wurden die frischgesponnenen Fäden durch kaltes Wasser von 2o°G geführt, worauf die folgen-
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den Arbeitsgänge kontinuierlichausgeführt wurden; Strecken
mit Walzen bei einem Streckausmaß von loo$, Waschen mit Wasser
'und Trocknen, weiteres !Strecken bei einem Streckausmaß von 5oo$ bei 23o°C. Die so erhaltenen Fasern wurden mit denjenigen
verglichen, die in ähnlicher V/eise,.jedoch ohne Behandlung mit kaltem Wasser hergestellt worden waren. Es wurden dabei
die folgenden Ergebnisse erhalten: ■
Koagulierbadtemperatur (0G): 85 85
^ Behandlung mit kaltem Wasser: ja nein
Trockenfestigkeit (g/den): 9»2o 6,66
Trockendehnung ($): lo,o = 8,4
Eine' 1.3$i-ge-wäßr ige Lösung von Poly vinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisatsonsgrad von 33oo wurde durch Ausspritzen aus einer Düse in ein 2ofoiges NatriumcarbOnatkoagulierbad
unter Anwendung einer "-Badlänge von 1,8 m und einer
Badtempea?atur von 75°O naßgesponnen, lach Entfernung der
frischgesponnenen Faden aus dem Bad mit einer Austrittsgeschwindigkeit von Io m/min wurden sie unmittelbar mit Kühlwalzen von 2o°C während einer G-esamtdauer von 6 Sekunden in
Berührung gebracht, worauf sie durch ein Neutralisationsbad
(eine wäßrige Lösung von 3oo g/l Natriumsulfat und loo g/l
Schwefelsäure) geführt wurden. Danach wurden die Fäden in
109836/10 73
OBi(SlHAL
45 | , 58 | 75 | ,2 |
8 | Λ | Io | ,2 |
.5 | 7 | ||
einem Hatriumsulfatbad "bei einem Streckausmaß von 3oo$ gestreckt, mit Wasser gewaschen und getrocknet, worauf die
Fäden bei 235 G heiß "bei einem ßtreekaüsmaß von 2o-o$ .(additives
GesamtStreckausmaß lioofo) gestreckt wurdeno "
Die Festigkeit und Dehnung der so erhaltenen Fäden wurden
mit denjenigen eines Fasermaterials verglichen, das unter
gleichen Bedingungen mit der Abänderung, daß das latriumcarbonat-koagulierbad
eine Temperatur von 45°G besaß, erhalten worden war. Es wurden dabei die folgenden Ergebnisse
erhalten:
Koagulierbadtemperatur (0G):
Trockenfestigkeit (g/den):
Trockendehnung ($):
Trockenfestigkeit (g/den):
Trockendehnung ($):
Beim laßspinnen einer 17f°igen wäßrigen lösung von Polyvinylalkohol
mit einem mittleren tolymerisati-onsgrad von 28oo durch Ausspritzen der Lösung aus einer Düse in eine wäßrige
28fo±ge Hatriumsulfatlösung von 95 C wurden die frischgesponnenen
Fäden aus dem Koagulierbad mit einer Austrittsge-Bchwindigkeit
von 8 m/min entfernt, worauf sie unmittelbar zu Kühlwalzen geführt wurden. Mit diesen Walzen waren sie
während 5 Sekunden in Berührung. Anschließend wurden die fäden
Streckbehandrungen zugeführt, wobei sie bei einem Streekausmaß
von loo^ mittels Walzen geotreckt wurden, bei einem Streck-
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BAD
aüsmaß von loofo (Gresamtstreekausmaß 3oo°/o) naßgestreckt und
anschließend getrocknet wurden und danach "bei 235 C "bei
einem Streckausmaß von 2öoiö (Gesamtstreckausmaß lloo$) heißgestreckt
wurden. Danach wurde den Fäden eine Heißschrumpfung
von 2o$ "bei 24o°C erteilt.
Die Pestigke.it und Dehnung der so erhaltenen Fasern oder Fäden wurde mit "denjenigen eines unter gleichen Bedingungen
yie vorstehend beschrieben., mit der Abänderung erhaltenen
Fasermaterials, daß die Temperatur der.wäßrigen Natriumsulfatlösung
4o C betrug, verglichen, wobei die folgenden Ergeb- ,
nisse erhalten wurden:
Koagulierbadtemperatur (0C):
Trockenfestigkeit (g/den;: Trockendehnung
95 | 24 | 4o | 77 |
9, | 3 | ■7, | 4 |
21, | 16, | ||
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß die gemäß der Erfindung erzielbaren Effekte mit Bezug auf die
Verbesserung, welche bei der mechanischen Festigkeit und Dehnung der Faser erhalten wird, sehr beachtlich sind. .
Das Naßspinnen einer 2ovoigen wäßrigen Lösung von Poly- vinylalkohol
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 17oo wurde ausgeführt, indem man die Lösung aus einer Düse in ein
o Ammoniumsulfatkoaguiationsbad unter Anwendung einer
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Koagulierbadlänge von 1 m und einer Badtemperatur "von 85 C
ausspritzte. Unmittelbar nach den Austreten der frischgesponnenen
laden aus dem Bad rvurden diese abwechselnd mit Kühlwalzen von 15 C in Berührung gebracht» Danach wurden die
Fäden bei einem Streckausmaß von Joofo naßgestreckt, mit
Wasser gewaschen und getrocknet und anschließend bei 23o C bei einem Streckausmaß von 2oofo (Ge samt Streckausmaß lloo fo)
heißgestreckt. Die Festigkeit und Dehnung der so erhaltenen Fasern oder Fäden wurden bestimmt.
Für Tergleichsswecke wurde getrennt eine 13/fcige wäßrige
Lösung von PοIyvinylalkohol mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 17oo unter gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben
gesponnen und gestreckt, wobei ein Fasermaterial erhalten wurde. Bei Vergleich der Eigenschaften der beiden Fasermaterialien
wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Konzentration der Spinnlösung C°J>) %
Koagulierbadtemperatur,- (0C):
Titer (den):
Trockenfestigkeit (g/den): Trockendehnung (iö):
' Beispiel 9
Eine 3oi/'ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisetionsgrad von 1-3 ο ο wurde durch Äusspritzen
aus einer Düse in eine 38yoige ν Zinksulfatlösung unter
13 | ,42 | 2 ο | ,56 |
85 | ,54 | 85 | ,4 |
1 | ,8 | 1 | IV) |
7 | 11 | ||
5 | - 7 | ||
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-2ο -
Anwendung einer Koagulierbadlänge von 1,5 m und einer Badtemperatur
von 9ö°C naßgesponnen. Nach dem Austreten der frischgesponnenen Fäden aus dem Bad wurden sie unmittelbar
mit Kühlwalz-en von O0C in Berührung gebracht, worauf aufeinanderfolgend
mittels Walzen bei einem Streckausmaß von loo/* gestreckt, mit Wasser gewaschen und getrocknet und weiter
bei 23o°C bei einem Streckausmaß von 5oo$ heißverstreckt wurde.
I1Ur Vergleichszwecke wurde andererseits ein Fasermaterial
erhalten, wobei keine Berührung mit den Kühlwalzen erfolgte <,
Die Ergebnisse waren wie folgt:
Koagulierbadtemperatur ( C): Kühlwalzen:
Trockenfestigkeit (g/den): Trociiendehnung (;'o):
Eine 25/£ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkön'ol mit ./,
einem mittleren Polymerisationsgrad von 17oo wurde durch Ausspritzen aus einer Düse in eine 3o$dge wäßrige Natriumsulfat- .
lösung unter Anwendung einer Koagulierbadlänge von 1,5 m und einer Badtemperatur von 9o°G naßgesponnen. Nach Entfernung der
frischgesponnenen Baden aus dem Bad mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 5 m/min wurden die Fäden mit Kühlwalzen
von 150C unmittelbar in Berührung gebracht, worauf sie bei
einem Streckausmaß von 2oo$ mit Walzen gestreckt, mit Infra-
9ο | 9ο |
ja | nein |
8,72 | 6,4ο |
Ιο, 8 | 7,2 |
109836/10 73
BAD ORIGINAL
rotstrahlen getrocknet, dann "bei 235 G frei einem Streckausmaß
von 3oo^, (Gesamt Streckausmaß lloo ?£) weiter heißgestreckt und anschließend ejner HeißSchrumpfung von 2o>
bei 24-O G unterworfen und 1 Stunde lang bei 5o C in einem Bad,
bestehend aus 3°/o Formaldehyd, 15$ Schwefelsäure lind 5fo Iatriumsulfat
formalisiert wurden.
Die so erhaltenen Fäden oder Fasern wurden mit einem
Fasermaterial verglichen, das mach dem geleichen Verfahren, jedoch unter Anwendung eines Koagulierbades mit einer Temperatur
von 45 C erhalten x-rorden war« Dabei wurden folgende
Festigkeits- und Dehnungswerte erhalten:
Koagulierbadtemperatur ( C); Trockenfestigkeit (g/den):
Trockendehnung
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß
die ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften der gemäß der Erfindung hergestellten Faser selbst nach der Acetalisies?
rung aufrechterhalten wurden. - -,
Beim Naßspinnen einer 14i^igen wäßrigen Lösung von PoIyvinylalkohal
mit einem mittleren "Polymerisationsgrad von 33oo durch Ausspritzen aus einer Düse in eine 3o$ige Katriumsulfatlösung
(wäßrig).von 93°C wurden die frischgesponnenen
9o | ,02 | 45 | ,82 |
8 | ,5 | 6 | »6 |
2o | 14 | ||
109836/10 73
Fäden aus dem Koagulierbad bei einer Austrittsgeschwindigkeit
von Io m/min entfernt, worauf sie unmittelbar durch ein auf
30C gekühltes Luftbad während Io Sekunden durchgeleitet
wurden» Anschließend wurden die Fäden den folgenden Behändlungsstufen
unterworfen; Strecken mittels Walzen bei einem Streckausmaß von loo$>, Naßstrecken bei einem Streckausmaß
von loo% (GesamtStreckausmaß 3oo>), danach Trockenen, Heißstrecken
bei 2350C bei einem StreckausmaS von 2ooi£ (Gesamtstreckausmaß
lloo^) und anschließend Erteilung einer Heißschrumpfung von 2ofo bei 24o°C. Die Festigkeit und Dehnung der
so erhaltenen Fasern oder Fäden wurden mit denjenigen eines Fasermaterials verglichen, das unter gleichen Bedingungen,
jedoch mit einer Koagulierbadtemperatur von 4o C erhalten
wurden war. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Koagulierbadtemperatur.( C): Trockenfestigkeit (g/den):
Trockendehnung (?$): ilaßfestigkeit (g/den):
Aus den vorstehend angegebenen Ergebnissen, sind die gemäß
der Erfindung erzielbaren Effekte klar ersichtlich. Außerdem
besitzt die gemäß der Erfindung hergestellte Faser die in
Form eines Cordmaterials eine Naßknotenfestigkeit von 3,74. g/ den, d.h. einen Wert, der bei den gebräuchlieben Polyvinyl-■alkoholfasern'
nicht erhältlich war.
93 | ,82 | 4o | ,85 |
9 | ,6 | 7 | ,2 |
2o | ,54 | 18 | ,21 |
8 | 6 | ||
10 9 8 3 6/1073
Eine 2o$ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisationsgrad von 17oo wurde durch Ausspritzen aus einer Düse in ein Koagulierbad mit einem
Gehalt von 2ού/ο Natriumcarbonat unter Anwendung einer Badtemperatur
von 8o°G naßgesponnen. Nach Entfernen der frischgesponnen Fäden aus dem Bad "bei einer Austrittsgeschwindigkeit
von Io m/min wurden die Fäden rasch abgekühlt, indem sie mit durch Sublimation von Trockeneis erhaltenem Kohlendioxyd
in Berührung gebracht wurden. Danach wurden die Fäden ' den folgenden Behandlungsstufen unterworfen: Strecken mittels
"Walzen bei einem Streekausmaß von loo^, Neutralisation mit
einer wäßrigen Lösung von 3oo g/l Natriumsulfat und loo g/l Schwefelsäure, Naßstrecken bei einem Streckausmaß von loo$
(Gesamtstreckausmaß 3oo?S), Waschen mit Wasser und Trocknen
und anschließend Heiisstrecken bei 23o°C bei einem Streckausmaß
von 2oo$ (Gesamtstreckausmaß lloo$). Die Festigkeit und
Dehnung des so erhaltenen Fasermaterials wurde mit demjenigen eines Fasermaterials verglichen, das unter identischen Bedingungen
mit einer Badtemperatur von 4oQG erhalten worden war.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Koagulierbadtemperatur (0C): "* 8o 4-0Jt*
Titer (den): ' .' . 2,15 2,13 Trockenfestigkeit (g/den): 8,98 7,52
Trockendehnung, (fo); lo,5 7,1
109836/1073
^; OAt
Aus den vorstehend angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Zähfestigkeit der Fasern gemäß der Erfindung
groß ist.
Eine 3o'/oige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Polymerisationsgrad von 13oo wurde durch Ausspritzen aus einer Düse in ein Koagulierbad von 45$
^ Ammoniumsulfat unter Anwendung einer Badlänge von o,4 m und
einer Badtemperatur von 960C naßgespannen. Die frischgesponnenen
Fäden wurden unmittelbar nach dem Austreren aus dem Bad
7 Sekunden lang durch ein auf -50C gekühltes Luftbad geführt.
Anschließend wurden die Fäden bei^einem Streckausmaß von.
3oo^'onaßgestreckt, neutralisiert und mit Wasser gewaschen.
Each Trocknung wurden die Fäden bei 235 C bei einem Streckausmaß von 25o$ (Gesamtstreckausmaß 13oo fo) heißgestreckt.
Anschließend wurde den Fäden eine- Heißschrumpfung von 2o$
bei 24o°C erteilte Wenn die so erhaltenen Fasern und Fäden
mit einem getrennt hergestellten Fasermaterial verglichen wurden, das unter gleichen Bedingungen mit der Abänderung
erhalten ivorden war, daß keine Abkühlbehandlung ausgeführt wurde, ergaben sie die folgenden Ergebnisse:
Koagulierbadtemperatur (0C): -96 96
Kühlbehandlung: ja nein
Trockenfestigkeit (g/den): 9,41 8,56
Trockendehnung (Γ.ί>): 18,9 15,4
109836/1073
Eine 24 $-ige wäßrige lösung von. Polyvinylalkohol
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 1700 wurde
durch Ausspritzen aus einer Düse in eine 30 ?i>-ige wäßrige
Natriumsulfatlösung unter Anwendung einer Koagulierbadlänge
von 1,5 m und einer Badtemperatur von 80 0 naßgesponnen.
Unmittelbar nach dem Austreten aus dem Bad wurden die frisch gesponnenen Fäden durch Einführen in eine Kammer
mit zwangääufig umlaufender Luft einer auf 30° G geregelten
temperatur gekühlt.. Die laden wurden "bei einem Streckausmaß
von 100 fo in dieser Kammer gestreckt. ITach Yerlassen
-der Kammer wurden die laden bei einem Streckausmaß von IQO % naßgestreckt, neutralisiert und mit ¥asser gewaschen.
JTaoh Trocknung wurden die laden bei 235 0 bei einem
Streckausmaß von 300 % heißgestreckt, worauf ihnen eine
Heißschrumpfung von 20 % bei 240° 0 erteilt wiode. Die so ·
erhaltenen Fasern oder Fäden "wurden mit einem Fasermaterial verglichen, das unter gleichen Bedingungen, jedoch ohne
Kreislaufführung von Luft, deren Temperatur auf 30° G
geregelt war, hergestellt worden war. Dabei wurden folgende Ergebnisse erhalten: .
Koagulierbadtemperatur (0O): 80 80
Luftbehandlung : ja nein
Luftbehandlung : ja nein
Trockenfestigkeit (g/den) : 10,7 7,7 . Trockendehnung (°/C) : 18,5 !'(,':'>
1 0983 6/ 1 07 3 -.:■..
Eine 12 fo-lge wäßrige lösung von Polyvinylalkohol
mit einem mittleren Polymerisationsgrad. von 3800 wurde
durch Ausspritzen aus einer Düse in eine 30 $>-ige wäßrige
Natriumsulfatlösung unter Anwendung einer Koagulierbadlänge γοη 1,5 m und einer Badtemperatur von 75° G naßgesponnen.
Nach Entfernen der frisch gesponnenen Fäden aus dem Bad "bei
W einer Austrittsgesehwindigkeit von 5 m/inin wurden sie unmittelbar in einem Luftbad, das auf -5° G gekühlt war, rasch
abgekühlt. Anschließend wurden die Fäden den folgenden Behandlungsstufen unterworfen: Strecken mittels Walzen bei
einem Streckausmaß von 100 % und Naßstrecken bei einem
Streckausmaß von 100 # (G-esamtstreckausmaß 300 fo), Trocknen
der Faden und Heißstrecken bei 230° G bei einem Streckausmaß
von 200 > und anschließendes Erteilen einer Heißschrumpfung
von 20 fo bei 235° G und Behandlung mit Formaldehyd während
. einer Stunde bei 65 G in einem Bad aus 5 f° Formaldehyd,
15 °ß> Schwefelsäure und 5 f>
Natriumsulfat (Formalisierung). Die Eigenschaften der so erhaltenen Fasern oder Fäden
v/urden mit denjenigen eines in ähnlicher Weise hergestellten
Fasermaterials, bei welchem jedoch ein Koagulierbad mit einer
Temperatur von 50° G zur Anwendung gelangte, verliehen.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
109836/1073
BAD
Koagulierbadtemperatur (° C): Iroekenlestigkeit (g/den) :
Trockendehnung
75 | 13 | 50 | 24 |
8, | 5 | 7, | 5 |
20, | 17, | ||
Eine 20 ^i-ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
mit einem mittleren PolTmerisationsgrad von 1700 wurde
durch Ausspritzen aus einer Düse in ein Koaguliertad mit Λ
einem Gehalt, von 30 fä Natriumsulfat unter Anwendung einer
Badlänge von 1,5 m und einer Badteinperaxur von 90 C
nawgesponnen» Die frisch gesponnenen Faden wurden unmittelbar
nach dem Austreten aus dem Bad dtflch ein bei —50 0
gehaltenes Bad aus Methanol mit einem Gehalt an Trockeneisgeführt, worauf sie naSgestreekt bei einem Streckausmaß von
200 ',-■>
und mit V/asser gewaschen wurden. lach Trocknen der Fäden wurden sie bei 230° 0 bei einem StreckaumsaiS von
300 $ (Gesamtstreckausmaß 12-fach) heißgestreckt, viorauf
ihnen eine Heiß schrumpfung von 20 ρ bei 235° ϋ erteilt Λ-nirde. Die
Festigkeit und Dehnung der so erhaltenen Fasern oder Fäden ifurden mit denjenigen eines Fasermaterials vergleichen, das
unter, gleichen Bedingungen, jedoch mit einer Eoagulierbadtemperatur
von 45° G und ohne Behandlung mit dem Eühlbad erhalten wurde. Dabei vmrden die folgenden Ergebnisse erhalten:
T 09 83 6/10 73
- 23-
Koagulierbadtemperatur (° 0): Kühlbad :
Trockenfestigkeit (g/den) : Trockendehnung
90 | 72 · | 45 |
ja | 3. | nein |
9, | 8,31 | |
19, | . 14,1 | |
Eine 15 ^-ige wäßrige Lösung von Pol^/vinylalkohol
fe mit einemmittleren Polymerisationsgrad von 3100 wurde durch
Ausspritzen aus einer Düse in ein Koagulierbad von 22 $ Natriumcarbonat unter Anwendung einer Badtemperatur von 80° G
naßgesponnen. Unmittelbar nach dem Austreten der frisch gesponnenen Fäden aus dem Bad wurden sie durch Aufbringen von
auf 30° C gekühltem Methanol in Art eines Sprühregens
gekühlt. Anschließend wurden die Fäden den folgenden Behandlungsstufen
unterworfen: Strecken mittels Walzen bei einem Streckausmaß von 100 fe, Naßstrecken bei einem Streckausmaß
von 100 Jb,- Neutralisieren der Fäden in einem Bad von Natriumsulfat
und Schwefelsäure und anschließendes Trocknen, Heißstrecken der getrockneten Fäden bei 235° 0 bei einem Streckausmaß
von 250 c,b (G-esamtstreckausmaß 14-fach) und anschließendes
Erteilen einer Heißschrumpfung von 20 %.
■Vergleichsweise sind nachstehend die Festigkeit und
Dehnung der so erhaltenen Fäden zusammen mit denjenigen eines
Fasermaterials aufgeführt, das unter Terwendung eines Kojfaulierbades
von 45° 0 erhalten wurde (da G-arnbrüche beim Heißstrecken
bei einem Streckausmaß von 250 cß>
bei diesem Fasermaterial auftreten, wurde dieses bei einem Streckausmaß von
^:U'^'1^<
10 9836/1073
ORIGINAL
200 ft (Geeamtstreokausmaä | Beisxiiel | 12-fae | 80 | .Sgesi | 45 | 54 |
Koaeullor^adtenpesainir (° | 0)? | 250 | 200. | 46 | ||
H.ei£et£ee&ausma8 (jQ | P1" .· |
9, | 7, | |||
!ßroakenfeetigkeit (g/den) |
•
• |
17, | 51 | 1, | ||
Q}roekend@httung {%) | « | 5 | ||||
18. | ||||||
26 fa<Lge Wä-ßrige Msung von Polyvinylalkohol i
mit einem mittleren Polyns?isatiQns.grad von 170Q wurde durch
Ausspritzen in eine 30 ^-»ige wäßrige iTairiumsulfatlösung
unter Anwendung einer KoagulierlJadlänge von 1,5 m und :
einer Badtemperatur von 85° 0 naßgesponnen. Unmitteltiar
nach, der Entfernung der rrisoh. gesponnenen laden aus dem
Bad bei einer Austrittsgescnw'indigkeit von 10 m / min wurden die ffäden während 3; Selcunden duroh ein auf 0° O
gekühltes Acetonbad geführt. Die laden wurden dann mittels
Walzen bei einem Streokausmaß von 100 °/a gestreckt, bei einem λ
Streckausmaß von 100 fi naßgeatreckt, anschließend getrocknet
und bei 230° 0 bei einem Streckausmaß von 200 f<>
heißgestreckt und danach in üblicher ¥eise in Formaldehyd umgesetzt
(formallsiert). ,
Bei Vergleich der so erhaltenen laden mit einem JPasermaterial,
.das'unterAnwendung eines Koagulierbads einer
3?emperatU3| von 45° 0 und ohne Kühlbad erhalten wOröen war,
die folgenden %genisse erhalten:
1689480
Koagulierbadteraperatur (° G)? | ;. 85 | »52 | nein |
lühlbad ■ j . | ja | ,3 | 7,23 |
!Erockenfestigkeit (g/den) | 9 | 9,ai | |
Srockendehnung ($) ■ i._ | M) | ||
Beispiel 19 | |||
Dine 20 $-ige wäßrige lösung von Polyvinylalkohol
mit einem mittleren Polyerisationsgq:a& yon 17Q0 wurde durch
Ausspritz;en aus einer Düse in ein Koagulierbad von 30 ^S
rratriumsulfat unter Anwendung einer Badlänge von 1,5 m.
und einer Badtemperatur von 70° 0 naßgesponnen. Die irisch
gesponnenen Jaden -wurden unmittelbar naoh dem Austreten aus
dem Bad durch ein Bad, bestehend aus einem Gemisch von
Aceton zu Wasser im Verhältnis 1 : 1 von 30° Ggeführt
und dann naß bei einem Streckausmaß von 200 ^. gestreckt und
anschließend mit ¥asser gewaschen. ITach Trocknen der Eäden
wurden wie bei 230° G bei einem Streckaummaß von 300 i<>
(G-esamtstreckausmaß 12-fach) heißgestreckt und anschließend
wurde dsn Faden eine Heißschrumpfung von 20%'bei2^5° G
erteilt. Die I'estigkeit und Dehnung der so erhaltenen Fasern
oder Fäden wurde mit derjenigen eines Fasermaterials verglichen, das unter gleichen Bedingungen, Jedoch mit einer
Eoagulierbafitemperatur von 50° G und ohne Eühlbadbehandlung
erhalten wurde. Die Begebnisseι sind^ nachstehend aufgeführt:
109836/1 073
70 | 10 | 50 |
Da | 6 | nein |
9, | 7,27 | |
17, | 13,6 | |
- 31 -
Koagulierbadtemperatur ( C)
Kühlbad
Trockenfestigkeit (g/den) Trockendehnung (fo) ·
Eine 15 c/i-ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 3000 wurde durch. Auss'pritsen aus einer Düse in ein Koaguliert ad von
30 fo Natriumsulfat unter Anwendung einer Badlänge von 1,5 m
und einer Badtemperatur von 90° G naßgesponnen. Die frisch.
gesponnenen !Fäden wurden unmittelbar nach dem Austreten aus
■"-■/■
dem Bad durch, ein Bad aus einem Gemisch, von Methanol und
Wasser im Verhältnis von 1:2 mit einer Temperatur von 10° C
geführt. ITach Strecken der Fäden mittels Walzen bei einem Streckausmaß von 100 f>
und ITaßstrecken "bei einem Streckausmaß
von 100 fo wurden sie mit Wasser gewaschen, getrocknet und
anschließend bei 235° G bei einem Streckausmaß von 150 fi
heißgestreckt. Die Trockenfestigkeit der so erhaltenen Fäden
betrug 11,2 g/den und ihre Trockendehnung war 6,3 $>. Für
Yergleichszwecke wurde ein Fasermaterial unter gleichen Bedingungen mit der Abänderung gesponnen, dass die für das
Koagulierbad angewendete Temperatur 45 G betrug. In diesem
Fall traten während des Haßstreckvorgangs zahlreiche Faden-
m 109836/1073 ^
brüche auf. Da weitere Brüche während des Heißstreckvorgangs
auftraten, wurde keine EestigKeitsbeStimmung ausgeführt.
Somit- zeigen die vorstehend aufgeführten Ergebnisse ebenfalls eindeutig-die Wirkungen, die gemäß der Erfindung
unter Anwendung des Bades von erhöhter Temperatur plus
Abschrecken erzielt werden. .
109836/1073 BADORIGtNAL
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern
oder -fäden nach dem laßspinnverfahren, dadurch
gekennzeichnet, daü man eine wäßrige Lösung von Poljirinyl—
alkohol in ein Koagulierbad, bestehend aus einer wäßrigen
Salzlösung, bei einer erhöhten Temperatur von oberhalb
55° C ausspritzt, die frisch gesponnenen Fäden unmittelbar
nach dem Austreten aus dem Bad einer Kühlbehandlung unterwirft,
wobei die Behandlung bei einer Temperatur von wenigstens 30° C unterhalb derjenigen des Koagulierbades ausgeführt
wird, und anschließend die Fäden auf ein hohes Streckausmaß streckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kühlbehandlung ausführt, indem man die frisch .
gesponnenen Fäden mit kaltem Wasser, mit Kühlwalzen, gekühltem Gas, einer gekühlten organischen Flüssigkeit
oder einer gekühlten Mischung aus einer organischen Flüssigkeit und Wasser in Berührung bringt.
3- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige Lösung des Polyvinylalkohols
mit einer Konzentration, die in Abhängigkeit von dem mittleren
Poiymerisationsgrad des verwendeten Polyvinylakohols innerhalb
der Nachstehend aufgeführten Bereiche liegt, verwendet:
109838/1073
20 "bis 50 cfi bei einem mittleren Polyraerisationsgrad
im Bereich von 1000 bis 1500;
15 "bis 45 % "bei einem mittleren Polymerisationsgrad
. im Bereich von oberhalb 1500 bis 2000;
10 bis 40 >o bei einem mittleren Polvmerisationsgrad
im Bereich von oberhalb 2000 bis 3000, und
8 bis 3 5 ' i° bei einem mittleren .Polymerisationsgrad
im Bereich von oberhalb 3000 bis 5000.
4. Verfahren nach einem, derAnsprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß man die Fäden auf wenigstens das
6~fache ihrer ursprünglichen Länge streckt.
10S836/T073
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP750266 | 1966-02-08 | ||
JP1625866 | 1966-03-15 | ||
JP1625766 | 1966-03-15 | ||
JP2165766 | 1966-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669480A1 true DE1669480A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=27454729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671669480 Pending DE1669480A1 (de) | 1966-02-08 | 1967-02-08 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfasern oder-faeden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1669480A1 (de) |
FR (1) | FR1511205A (de) |
GB (1) | GB1126321A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112226840A (zh) * | 2020-08-04 | 2021-01-15 | 东华大学 | 一种高强高模pva纤维及其制备方法 |
-
1967
- 1967-02-07 GB GB572967A patent/GB1126321A/en not_active Expired
- 1967-02-08 FR FR94176A patent/FR1511205A/fr not_active Expired
- 1967-02-08 DE DE19671669480 patent/DE1669480A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112226840A (zh) * | 2020-08-04 | 2021-01-15 | 东华大学 | 一种高强高模pva纤维及其制备方法 |
CN112226840B (zh) * | 2020-08-04 | 2021-07-23 | 东华大学 | 一种高强高模pva纤维及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1126321A (en) | 1968-09-05 |
FR1511205A (fr) | 1968-01-26 |
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