DE1669300U - Schutzdach fuer paddelboote. - Google Patents

Schutzdach fuer paddelboote.

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Publication number
DE1669300U
DE1669300U DEM12651U DEM0012651U DE1669300U DE 1669300 U DE1669300 U DE 1669300U DE M12651 U DEM12651 U DE M12651U DE M0012651 U DEM0012651 U DE M0012651U DE 1669300 U DE1669300 U DE 1669300U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective roof
attached
elastic rods
protective
roof according
Prior art date
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Expired
Application number
DEM12651U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meyer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1669300U publication Critical patent/DE1669300U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/02Fenders integral with waterborne vessels or specially adapted therefor, e.g. fenders forming part of the hull or incorporated in the hull; Rubbing-strakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schutzdach für Paddelboote.
    --------------------------
    Beim Paddelbootfahren sind zwar das Gepäck des Paddlers,
    seine Beine und sein Unterkörper durch das Verdeck und die
    Spritzdecke geschützt, Oberkörper, Kopf und Arme sind aber der Witterung, sei es der Sonnenbestrahlung oder dem Regen, schutzlos preisgegeben.
  • Gegenstand der Neuerung ist ein Schutzdach, das dem Paddelbootfahrer Schutz gegen Regen und Sonne bietet. Dieser Schutz wird von rückwärts, von oben, von der Seite und teilweise auch von vorne gewährt. Das Schutzdach ist leicht abnehmbar, so daß es, solange es nicht benötigt wird, klein zusammengelegt im Boot verwahrt werden kann.
  • Bei dem neuen Schutzdach ist die Bespannung an zwei oder mehr elastischen Stäben befestigt, die hinter dem Sitz in eine untere Querleiste eingesteckt sind und deren obere Enden gegen die unteren Enden durch Schnüre, die kürzer als die elastischen Stäbe sind, verspannt sind. Damit das Schutzdach dem Paddelbootfahrer genügend Schutz gibt, ohne ihn beim Paddeln zu behindern, sind die elastischen Stäbe an der unteren Querleiste so angebracht, daß sie im unteren Teil eine Neigung nach rückwarts haben. Die oberen Enden der elastischen Stäbe sind durch eine obere Querleiste verbunden. Eine dritte Querleiste kann in der Mitte angebracht sein.
  • Um das neue Schutzdach auch gegen seitliche Verschiebung zu sichern, können zusätzlich sich kreuzende Verspannungsschnüre von den Enden der oberen Querleiste an den Süllrand vor dem Sitz geführt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Schutzdaches ist in Abb. l schematisch dargestellt.
  • Am Süllrand 1 des im übrigen nicht gezeichneten Bootes ist die untere Querleiste 2 des Schutzdaches abnehmbar befestigt.
  • Die Befestigung dieser Querleiste erfolgt zweckmäßig durch Klammern, die am Süllrand an dessen Außenseite angebracht-sind, so daß das Anbringen der Spritzdecke durch diese Querleiste nicht behindert wird. In die Querleiste 2 sind in die schrägliegenden Bohrungen 3 die elastischen Stäbe 4 einsteckbar.
  • Diese Stäbe, die solange die Vorspannungen nicht angezogen sind, gerade sind, nehmen beim Einstecken die beim vorderen Stab gestrichelt gezeichnete, nach hinten geneigte Lage ein.
  • Um ein Herausrutschen der Stäbe aus den Bohrungen beim Aufstellen oder evtl. auch bei Windstößen zu vermeiden, können die Stäbe nach dem Einstecken durch geeignete Mittel, wie Haken, Splinte oder Bajonettverschlüsse in den Bohrungen 3 gesichert sein. Am oberen Ende sind die Stäbe durch eine obere Querleiste 5 miteinander verbunden. Von den beiden Enden dieser oberen Querleiste 5 führen Spannschnüre 6 zu Haken 7, die an den Enden der unteren Querleiste 2 angebracht sind. Nachdem die Schnüre 6 in die Haken 7 eingehängt sind, werden sie durch an sich bekannte Spannvorrichtungen 8 so weit verkürzt, daß das Schutzdach die in der Abb. l dargestellte Lage einnimmt, bei der die Stäbe 4 so gebogen sind, daß die obere Querleiste 5 sich oberhalb und etwas vor dem Kopf des Paddlers befindet.
  • Zur Erhöhung der Stabilität kennen, um seitliche Schwankungen des Schutzdaches zu verhindern, an den beiden Enden der oberen Querleiste 5 weitere Verspannungsschnüre 9 vorgesehen sein,
    die sich überkreuzen zu Haken geführt sind, die sich vor dem
    Paddler zu beiden Seiten am Süllrand 1 befinden. Bs ist aber wesentlich, daß diese Verspannungsschnüre 9 nur der Sicherung dienen, während die Krümmung der Stäbe 4 allein durch die Verspannungsschnüre 6 bewirkt wird. Über die Stäbe 4 ist eine aus Segeltuch, Kunststoff-Polie oder dergl. bestehende Bespannung gezogen, zweckmäßig in der Art, daß die Bespannung mit Säumen versehen ist, durch die die Stangen 4 gesteckt werden. Nit dem oberen Rand ist die Bespannung an der oberen Querleiste 5 befestigt, entweder durch eine an der Querleiste 5 vorgesehene Klemmvorrichtung oder indem die Querleiste 5 durch einen in der Bespannung vorgesehenen Saum gesteckt wird.
  • Zusätzlich kann, um das Dach in der Querrichtung zu
    spannen, noch etwa in der Mitte der Stäbe 4 eine Quer-
    leiste 10 vorgesehen sein.
    Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform für die Befestigung der
    unteren Querleiste 2 am Süllrand.
  • Da die Paddelboote verschieden breit sind, wird die Querleiste 2 mit einem Längsschlitz 11 versehen. Durch diesen Längsschlitz 11 ist eine Schraube 12 gesteckt, die am unteren Ende in einen Ring endet, der durch einen Schraubbolzen 13,
    der durch ein Loch im Sitzrand gesteckt wird, mit diesem ver-
    schraubt ist. Auf das obere aus der Leiste 2 herausragende
    t
    Ende der Schraube 12 wird zweckmäßig eine die Leiste seitlich
    übergreifende Deckplatte 14 aufgesteckt und durch Aufschrauben
    einer Schraubenmutter festgezogen. Auf diese Weise wird einerseits das Aufbringen der üblichen Spritzdecke nicht behindert, anderseits aber die Querleiste 2 fest mit dem SU1-rand verbunden. Da die Leiste 2 sich hinter dem Sitz des Paddlers befindet und diesen nicht stört, kann sie schon von Anfang an beim Zusammensetzen des Bootes am Süllrand befestigt werden. Das Aufstellen des Schutzdachs kann dann während der Fahrt vom Sitz aus erfolgen. Der Paddler hat das Schutzdach zweckmäßig so weit vorbereitet, daß die Stäbe 4 in die Säume der Bespannung bereits eingeschoben sind und das Ganze zusammengerollt im Boot liegt. Der Paddler kann dann von seinem Sitz aus die Stäbe 4 in die Locher 3 einstecken und befestigen und ebenfalls ohne seinen Sitz zu verlassen die Leiste 5 aufstecken, die Schnüre 6 rechts und links einhaken und die Spannvorrichtungen bedienen, so daß das Dach die jeweils gewünschte Krümmung einnimmt und als Sonnen-oder Regenschutz dient. Um dem Paddler nicht nur von rückwärts und von oben, sondern auch von der Seite Schutz su geben, können an der Bespannung über die seitlichen Stäbe 4 hinausgehende in Abb. l punktiert gezeichnete Seitenteile 15 angebracht sein, die bei aufgestelltem Schutzdach lose an den Seiten desselben herabhängen. Das Abnehmen des Schutzdachs erfolgt in entsprechender Weise und kann ebenfalls während der Fahrt vorgenommen werden. Schutzanspriiehe :

Claims (1)

  1. Schutznn präche : 1. Schutzdach für Paddelboote, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung an zwei oder mehreren elastischen Stäben befestigt ist, die hinter dem Sitz in eine (untere) Querleiste eingesteckt und deren obere Enden gegen die unteren Enden durch Schnüre, die kurzer als die elastischen Stäbe sind, verspannt sind. c
    2. Schutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der elastischen Stäbe durch eine Querleiste verbunden sind.
    3. Schutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der elastischen Stäbe durch eine Querleiste verbunden sind.
    4. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Querleiste am Süllrand durch an dessen Außenseite angebrachte Klammern oder Schraubbolzen befestigt ist. 5. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis , gekennzeichnet
    durch zusätzliche sich kreuzende, vor dem Sitz an ! Süllrand befestigte Verspannschnüre.
    6. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dessen Bespannung aus Kunststoff-Folie besteht.
    7. Schutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der elastischen Stäbe eine dritte Querleiste vorgesehen ist.-
DEM12651U 1953-10-08 1953-10-08 Schutzdach fuer paddelboote. Expired DE1669300U (de)

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DEM12651U DE1669300U (de) 1953-10-08 1953-10-08 Schutzdach fuer paddelboote.

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DE1669300U true DE1669300U (de) 1953-12-24

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