DE1667302C - Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molybdän, Phosphor, Natrium, Silber und gegebenenfalls Bor enthaltenden Katalysators und Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaureanhy dnden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molybdän, Phosphor, Natrium, Silber und gegebenenfalls Bor enthaltenden Katalysators und Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaureanhy dnden

Info

Publication number
DE1667302C
DE1667302C DE19671667302 DE1667302A DE1667302C DE 1667302 C DE1667302 C DE 1667302C DE 19671667302 DE19671667302 DE 19671667302 DE 1667302 A DE1667302 A DE 1667302A DE 1667302 C DE1667302 C DE 1667302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
preparation
parts
mol
sodium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671667302
Other languages
English (en)
Other versions
DE1667302A1 (de
DE1667302B2 (de
Inventor
Kyohei Sato Susumu Hikari Sudo (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Publication of DE1667302A1 publication Critical patent/DE1667302A1/de
Publication of DE1667302B2 publication Critical patent/DE1667302B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1667302C publication Critical patent/DE1667302C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden, insbesondere einen verbesserton Vanadinoxyd-Molybdänoxyd-Phosphoroxyd-Natriumoxyd-Katalysatcr, der durch Zusatz von Silberoxyd und gegebenenfalls Boroxyd modifiziert ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden unter Verwendung dieses Katalysators.
Bei der Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden durch Oxydation von organischen Verbindungen, wie Benzol, Xylol und Naphthalin, werden Katalysatoren auf Basis von Vanadinoxyd-Molybdänoxyd verwendet. Diese Katalysatoren haben jedoch nur eine kurze Lebensdauer, besonders wenn sie bei hoher Temperatur eingesetzt werden. Zahlreiche Vorschläge wurden gemacht, diesen Nachteil auszuschalten. Mit diesen Katalysatoren werden jedoch verhältnismäßig niedrige Ausbeuten an gewünschten Dicarbonsäureanhydriden erhalten, besonders wenn sie unter milden Bedingungen (z. B. bei ziemlich niedriger Temperatur) eingesetzt werden. Diese Katalysatoren sind daher für die Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden im großtechnischen Maßstab nicht sehr befriedigend. Aus der britischen Patentschrift 959 771 ist ein Katalysator bekannt, der V2O5, MoO3, P2O5, Na2O, LiO2, CaO und Co2O3 enthält. In der indischen Patentschrift 75 169 ist ein Katalysator beschrieben, der V2O5, MoO3, P2O5, Na2O und Ni2O enthält. Diese Katalysatoren sind hinsichtlich ihrer Raumzeitausbeute verbesserungsbedürftig.
In dem Bemühen, Katalysatoren von höherer Aktivität für die Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden durch Oxydation von organischen Verbindungen zu finden, die die gewünschte Verbindung in hoher Ausbeute selbst' unter verhältnismäßig milden Bedingungen bilden, wurde nun gefunden, daß die katalytische Aktivität der bekannten Vanadinoxyd-Molybdänoxyd - Phosphoroxyd - Natriumoxyd - Katalvsatoren wesentlich erhöht werden kann, wenn den Katalysatoren Au2O und gegebenenfalls B2O, in bestimmten Mengen zugesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molvbdän. Phosphor und Natrium in an sich bekannten Mengen auf einem Träger enthalte';Jen Katalysators durch Imprägnieren des Trägers mit einer wäßrigen Lösung, die geeignete Ausgangsverbindungen der Ka'alysatorkomponenien enthält. Entfernen des Was- ^ers und Kalzinieren des Katalysators an der L Lift. das dadurch gekennzeichnet ist. daß man der Imprägnierlösung solche Mengen einer Silbt-t-verbindung und gegebenenfalls einer Borverbindung zusetzt, daß das Molverhältnis V2O5 zu Ag2O '. :0,01 bis 0.05.
vorzugsweise 1 : 0.015 bis 0.03. und das Molverhältnis V2 O5 "zu B2O, 1 :0.01 bis 0.03. vorzugsweise 1 : 0.01 bis 0.02. beträgt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden, insbesondere Maleinsäureanhydriden und/oder Phthalsäureanhydriden, durch Oxydation von organischen Verbindungen, wie Benzol, Toluol, o-Xylol, Naphthalin usw., unter Verwendung des so hergestellten Katalysators.
Als Träger eignen sich Carborund, Aluminiumoxyd. Bimsstein u. dgl. Hiervon ist Carborund am vorteilhaftesten.
Die verwendete Trägermenge beträgt etwa 100 Raumteile auf etwa 10 bis etwa 30Gewichtsteile der aktiven Bestandteile.
Als Vorstufen seien beispielsweise genannt:
NH4VO3, H3VOt. H4V2O7, HVO3 für V2O5; (NHJ6Mo7O24-4H1O, H2MoO4, H6Mo7O14 · H2O für MoO3;
H3PO4, (NH4)H2PO4, HPO3 für P2O5; AgNO3 für Ag2O;
NaCl, NaHCO,. Na2CO3, (COONa)2 für Na2O;
H3BO4, HBO2 für B2O3.
Alle diese Vorstufen können in dem Verhältnis (chemisches Äquivalent) verwendet werden, das den Komponenten des gewünschten Katalysators entspricht. Zweckmäßig wird zunächst eine wäßrige Lösung hergestellt, die alle diese Vorstufen enthält, indem diese Vorstufen mit eintr zu ihrer Auflösung genügenden Wassermenge gemischt werden. Bei dieser
Auflösung kann gegebenenfalls Oxalsäure als Lösungsvermittler zusammen mit dem Wasser verwendet werden.*) Die so hergestellte Lösung wird homogen mit dem Träger gemischt. Dann wird das Wasser vom Gemisch abgedampft, und abschließend wird das so behandelte Gemisch aktiviert, indem es etwa 3 bis 15 Stunden, zweckmäßig etwa 7 bis 10 Stunden, auf etwa 380 bis 4600C, zweckmäßig auf etwa 400 bis 4400C, an der Luft erhitzt wird.
Zur Herstellung des gewünschten Dicarbonsliure-
anhydride unter Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators können die organischen Verbindungen, wie Benzol, Toluol, o-Xylol und Naphthalin, mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas. wie Luft, bei erhöhter Temperatur mit dem Katalysator zusammengeführt werden.
*) Die Oxalsäure kann in einer Menge von etwa 0,4 Mol bis etwa 1,5 Mol, bezogen auf 1 Mol der Vorstufe fiir V2O5, verwendet werden.
In der Praxis wird ein gasförmiges Gemisch der organischen Verbindung mit Sauerstoff oder sauersioffhaitigem Gas unter Hrhitzen mit dem Kataly-•,ator zusammengeführt, indem es beispielsweise durch kann etwa 0.3 bis 1.2 Molprozent, bezogen auf Sauerstoff oder sauerstoffhaltig^ Gas. betragen.
Wird das Gasgemisch durch eine Kolonne geleitet, die den Katalysator enthält, wird das Gemisch mit
eine Kolonne geführt wird, die mit dem Katalysator s einer Raumströmungsgeschwindigkeit von etwa 3CKX)
gefüllt ist. Die Menge der organischen Verbindung bis 6000 Std. ' zugeführt.
n ... ,.,.,. „ , , Volumen des zuiieführten Gases (1 St'l.)
Raumstromungsgeschwinditikeil (Std. 1I =
!gerechnet bei 1 Atmosphäre bei 20 C).
Die Reaktionstemperatur kann etwa 370 bis 4KO C betragen, gerechnet als Durchschnittswert während ler Zeit, wahrend der das Gemisch mit dem Katalysator in Berührung ist.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators können die gewünschten Dicarbonsäureanhydride in bemerkenswert hohen Ausbeuten im Vergleich zu den bekannten Verfahren hergestellt w Jen. Beispielsweise beträgt die Ausbeute an Maleinsäureanhydrid aus 100 Gewichtsteilen Benzol bei Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators mehr als 112 Gewichtsteile, gerechnet als Maleinsäure. Der Katalysator läßt sich wirksam für eine Dauer von mehr als 1 Jahr ohne Verschlechterung der katalytischen Aktivität verwenden, weil die Reaktionstemperatur bei der Oxydation der organischen Verbindungen durch Verwendung des erftndungsgemäßen Katalysators um etwa 50 bis 100° C gegenüber der Temperatur bei den bekannten Verfahren gesenkt und demzufolge die Verflüchtigung aktiver Komponenten des Katalysators während der Reaktion wirksam verhindert werden kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung erfordert ferner nur eine geringe Menge Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gases für die Oxydation der organischen Verbindungen. Der erfindungsgemäße Katalysator ermöglicht daher die vorteilhafte großtechnische Anwendung des Verfahrens zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden aus den entsprechenden organischen Verbindungen. In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile, falls nicht anders angegeben. Gewichtsteile verhalten sich zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
Beispiel 1
In 2400 Raumteilen destilliertem Wasser werden 534 Teile Oxalsäure und 15,8 Teile Natriumchlorid Volumen des eingesetzten Katalysators (!)
und dann 620 Teile NH4VO3 und ISO Teile (NHj)6Mo7O24 · 4H2O gelöst. Zu dieser Lösung werden 100 Raumieile einer wäßrigen Lösung, die
i;( 7.2 Teile H3PO4 und 5.6 Teile H3BO3 enthält, und dann unter Rühren 100 Raumteile einer wäßrigen Lösung gegeben, die 25.2 Teile AgNO3 enthält.
Zur erhaltenen Lösung werden 2600 Teile Carborund einer Teilchengröße von 3,8 bis 4,3 mm Durchmesser gegeben, worauf das Wasser langsam abgedampft wird, wodurch die gelösten Stoffe auf das Carborund aufgebracht werden.
Das in der beschriebenen Weise behandelte Carborund mit den aufgebrachten gelösten Stoffen wird in einer Aktiviervorrichtung, die mit äußeren elektrischen Heizelementen versehen ist, 8 Stunden unter Durchblasen von Luft auf 400 C erhitzt. Auf diese Weise werden 3100 Teile des gewünschten Kataly-' sators erhalten, der 1,0 Mol V2O5, 0,386 Mol MoO3, 0,014MoI P2O5, 0,050 Mol Na2O, 0,028 Mol Ag2O und 0,017 Mol B2O3 auf das Carborund aufgebracht enthält, wobei die aktiven Bestandteile insgesamt etwa 22% (Gew./Vol.), bezogen auf den Träger, ausmachen. Der Katalysator wird in einen Reaktor in Form eines Rohres aus nichtrostendem Stahl (25 mm Innendurchmesser) gefüllt, das mit einem Mantel und außen angebrachten elektrischen Heizelementen versehen ist. Der Reaktor wirr! durch die Heizelemente erhitzt, während geschmolzenes Salz im Mantel umgewälzt wird, um die Innentemperatur des Reaktors beim gewünschten Wert zu halten.
Ein Gasgemisch aus Benzol und Luft wird 30 Stunden unter den nachstehend in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen in den Reaktor eingeführt. Die austretenden Gase werden in eine Wasserwäsche eingeführt, in der das Maleinsäureanhydrid in Maleinsäure umgewandelt wird. Der Gehalt an Maleinsäure im Waschwasser wird bestimmt und die Ausbeute berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle
Bedingungen;
Raumströmungsgeschwindigkeit (Std."1)
Konzentration des Benzols im Gasgemisch
(Molprozent)
Reaktionstemperatur (Durdischnittstemperatur des Katalysators), 0C
Ergebnis:
Ausbeute an Maleinsäure (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Benzols)
5000
1,40
429
112
Versuch
4000
0,95
422
116
3000
0,95
417
119
Beispiel 2
In 120 Raumteilen destilliertem Wasser löst man 26.7 Teile Oxalsäure und 0.395 Teile Natriumchlorid und anschließend 31 Teile NH4VO3 und 9 Teile (NHAMo-O24 -4H2O.
Zu dieser Lösung gibt man IO Raumteile einer wäßrigen Lösung, die 0.28 Teile Phosphorsäure enthält, und dann unter Rühren 10 Raumteile einer wäßrigen Lösung, die 1.98 Teile AgNO3 enthält. Zu dieser Lösung gibt man 145 Teile Carborund von 3.8 bis 4.3 mm Durchmesser, worauf man das Wasser langsam abdampft, wodurch die gelösten Stoffe auf das Carborund aufgebracht werden.
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird das behandelte Carborund 8 Stunden auf 4000C erhitzt, wobei 155 Teile des gewünschten Katalysators erhalten werden, der IOMoI V1O,, 0,386 Mol MoO3, 0,014 Mol P2O5, 0,050 Mol Na2O und 0,042 Mol Ag2O auf das Carborund aufgebracht enthält. Die Menge der aktiven Bestandteile insgesamt beträgt etwa 22% (Gew./Vol.), bezogen au' den Träger.
Auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise wird Maleinsäureanhydrid aus Benzol unter den nachstehend genannten Bedingungen hergestellt. Die 2<-Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
Tabelle 2 Bedingungen:
Raumströmungsgeschwin digkeit (Std.~')
Konzentration des Benzols im Gasgemisch (Mol prozent)
Reaktionstemperatur (Durchschnittstemperatur des Katalysators), 0C
Ergebnis:
Aasbeute an Maleinsäure (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Benzols)
Versuch
4000
0,95 438
114
3000
35
0,95
432
45
117,5
Beispiel 3
Auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise wird ein Katalysator aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Teile
Oxalsäure 78
NaCl 4,74
NH4VO3 93
(NRt)6Mo7O24 · 4H2O 27
H3PO4 1,44
H3BO3 0,84
AgNO3 2,4
Carborund 390
Auf diese Wen»; werden 465 Teile des Katalysators erhalten, der 1,0 Mol V2O5, 0,386 Mol MoO3, 0,014 Mol P2O5, 0,10 Mol Na2O, 0,021 Mol Ag2O und 0,017MoI 3:O3 auf Carborund aufgebracht
55 enthält, wobei die aktiven Bestandteile insgesamt etwa 22% (Gew. Vol.), bezogen auf den Träger, ausmachen. Unter Verwendung des Katalysators wird Maleinsäure aus Benzol auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei die in Tabelle 3 genannten Ergebnisse erhalten werden.
Tabelle 3
Bedingungen:
Raumströmungsgeschwindigkeit (Sid."1)
Konzentration des Benzols
im Gasgemisch (Molprozent)
Reaktionstemperatur (Durchschnittstemper .ar des Katalysators), 0C ...
Ergebnis:
Ausbeute an Maleinsäure (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des ein gesetzten Benzols)
Verbuch
4000
0.95 393
112
3000
0,95 395
114
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß der erfindungsgemäße Katalysator auch bei ziemlich niedriger Reaktionstemperatur aktiv ist.
Beispiel 4
Der im Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt mit dem Unterschied, daß o-Xylol an Stelle von Benzol als Ausgangsmaterial verwendet wird. Die in Tabelle 4 genannten Ergebnisse werden erhalten.
40
Tabelle 4 Bedingungen:
Raumströmungsgeschwindig keit
Konzentration von o-Xylol
im Gasgemisch
Reaktionstemperatur
Ergebnis:
Ausbeute, bezogen auf eingesetztes o-Xylol
Phthalsäure Maleinsäure
Versuch I
5000 Std.
-l
0,60 Molprozent 4500C
119,1 Gewichtsprozent
9,5 Gewichtsprozent
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren haben gegenüber den Katalysatoren der britischen Patentschrift 959 771 und indischen Patentschrift 169 eire höhere Raumzeitausbeute, wie die folgende Tabelle 5 zeigt, in der Beispiel 1 in der vor-
6s liegenden Anmeldung den besten Resultaten der britischen Patentschrift 959 771 (Tabelle 4, Beispiel 4) und indischen Patentschrift 75 169 (Tabelle 1, Beispiel 2) gegenübergestellt sind.
Tabelle
Raumströmungsgeschwindigkeit (hr"1)
Konzentration von Benzol (Molprozcnt)
Ausbeute an Maleinsäureanhydrid
Molprozent
Gewichtsprozent
Verhältnis von RZA
Mol
Gewicht
Vorliegende Anmeldung. Tabelle I, Beispiel I
5000
1,40
75,4 94,6
1,97
2,33
Britische
Patentschrift 959 771, Tabelle 4, Beispiel 4
2650
(siehe S. 2, I 27 bis 31) 1,25
80,6
Indische Patentschutz 75 169.
Tabelle 1, Beispiel 2, Seile 2,
rechte Spalte
2500
(siehe S. 2, rechte Spalte, 3. Absatz) 1,25
91
Die Raum-Zcit-Ausbcutc (RZA) wird nach folgender Gleichung berechnet:
M
RZA = ^G(hr') · C · -.
273 + 20 273 " — · Y (g oder Mol).
I02· 22,4(1)
VO = Strömungsgeschwindigkeu des zugeführten Gases,
C = Konzentration des Ausgangsmaterials,
M = Molekulargewicht des Ausgangsmaterials,
Y = Ausbeute an Endprodukt.
RZA von A (MoI1I ■ hr) = 5000 (hr1) ■ 1,40 78 Mol
^3-I02· 22.4(1)
98 98
0,754
RZA von Λ (g/l · hr) = 5000 (hr
1,40 78 g
>9\ ^-■ JO2 · 22,4(1)
0,946
RZA von ß (Mol/1 ■ hr) = 2650 (hr1) ■ 1,25
RZA von Γ (g/l hrl = 2500 (hr 1J · 1,25
78MoI
293 273 ■ =ϊ; · 0,806
ΙΟ2 ■ 22,4(1)
293
273 78 g
0,91
RZA von B _ 5000 · 1,40 · 0,754 _
RZA von A 2650 · 1,25 ■ 0,946 1,97
RZA von C 5000-1,40 0,946 _ RZA von A ~ 2500· 1,25-0,91 ~
Man sieht aus den Verhältnissen der Raum-Zeit-Ausbeuten, daß die Raum-Zeit-Ansbeute von A etwa zweim so groß ist wie die von B oder C. Das bedeutet, daß B und C etwa zweimal soviel Katalysator wie A erfordern, u die gleiche Menge Maleinsäureanhydrid herzustellen. Dies zeigt die Überlegenheit der erfindungsgemäß he gestellten Katalysatoren.
309633/1

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molybdän. Phosphor und Natrium in an sich bekannten Mengen auf einem Träger enthaltenden Katalysators durch Imprägnieren des Trägers mil einer wäßrigen Lösung, tlie geeignete Ausgangsverbindungen der Katalysatorkomponenten enthalt. Entfernen des Wassers und Kalzinieren des Katalysators an der Luft, dadurch gekennzeichnet, daß man der Imprägnierlösung solche Mengen einer Silberverbindung und gegebenenfalls einer Borverhindung zusetzt, daß das Molverhältnis V2O, zu Ae,O Γ: 0.01 bis 0.05. \orzuesweise 1 : O.Öl 5 bis 0.03. und das MolverhältnTs V1O, zu B2O3 1:0,01 bis 0,03, vorzugsweise 1:0,01 bis 0",Q2, beträgt.
2. Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsäureanhydriden durch Oxydation von Benzol, Toluol oder c-Xylol unter Erhitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man Katalysatoren nach Anspruch 1 verwendet.
DE19671667302 1966-09-14 1967-09-13 Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molybdän, Phosphor, Natrium, Silber und gegebenenfalls Bor enthaltenden Katalysators und Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaureanhy dnden Expired DE1667302C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6097866 1966-09-14
JP6097866 1966-09-14
DET0034770 1967-09-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1667302A1 DE1667302A1 (de) 1972-04-27
DE1667302B2 DE1667302B2 (de) 1973-01-18
DE1667302C true DE1667302C (de) 1973-08-16

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2125032C3 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth) Acrolein neben geringen Mengen (Meth) Acrylsäure
DE2155109C3 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von 13-Butadien und Methacrolein
DE1767939B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Molybdänkatalysatoren
DE2523757C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure durch katalytische Oxidation von Methacrolein mit Sauerstoff
DE1281421B (de) Verfahren zur Herstellung von Aldehylen und Ketonen
DE2634439C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Glyoxal
DE1667302C (de) Verfahren zur Herstellung eines die Oxyde von Vanadium, Molybdän, Phosphor, Natrium, Silber und gegebenenfalls Bor enthaltenden Katalysators und Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaureanhy dnden
DE2418281C3 (de) Katalysator und seine Verwendung zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
DE2203439C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen
EP0600333B1 (de) Katalytische Oxidation von Isobutan zu Methacrylsäure und Methacrolein
DE1667302B2 (de) Verfahren zur herstellung eines die oxyde von vanadium, molybdaen, phosphor, natrium, silber und gegebenenfalls bor enthaltenden katalysators und verfahren zur herstellung von dicarbonsaeureanhydriden
DE2042396A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd
DE875509C (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsaeure und bzw. oder Maleinsaeureanhydrid
DE1965401C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Maleinsäureanhydridsynthese
DE1086218B (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Oxydation von Schwefeldioxyd zuSchwefeltrioxyd
DE1269607B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen
DE2048620C3 (de)
DE2148388B2 (de) Molybdänoxid-Vanadiumoxid-Trägerkatalysator Arun: Halcon International, Inc., New York, N.Y. (V.St A.)
DE1792468A1 (de) Oxidationskatalysator,Verfahren zu dessen Herstellung sowie Verfahren zur Herstellung von Benzaldehyd aus Toluol unter Verwendung dieses Katalysators
DE1443090C (de) Verfahren zur Herstellung eines Oxyda tionskatalysators
DE2030201A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxidationskatalysatoren
DE1253696B (de) Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen
DE1542460C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxydationskatalysatoren
DE908135C (de) Verfahren zur Herstellung von mehrwertigen Alkoholen
DE2228266C3 (de) Verfahren zur Herstellung von (Meth) Acrolein