DE1667015A1 - Fliessbettvorrichtung - Google Patents
FliessbettvorrichtungInfo
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B15/00—Fluidised-bed furnaces; Other furnaces using or treating finely-divided materials in dispersion
- F27B15/02—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B15/10—Arrangements of air or gas supply devices
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/006—Coating of the granules without description of the process or the device by which the granules are obtained
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F28C—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
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- F28C3/10—Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
- F28C3/12—Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fliessbettvorrichtung für die Hochtemperaturbehandlung
von Partikelmaterial„
Fliessbetten dieser Art weisen im allgemeinen einen gewöhnlich
rohrförmigen, mit einer hitzebeständigen Wandung versehenen Ofen auf, der mit einer Fluidisiergas-Einführdüse in der Basis
sowie mit Einrichtungen zum Erhitzen der fluidisierten Teilchen versehen ist. Selbstverständlich ist es unmöglich, ein Bett
von Teilchen im fluidisierten Zustand zu halten, ohne dass
sich die Teilchen durch verschiedene Teile des Ofeninneren bewegen, und daraus folgt, dass es unvermeidbar ist, dass die Teilchen im Kreislauf durch einen Bereich unterschiedlicher Temperaturen hin und her umgewälzt werden, woraus sich eine Temperaturbeanspruchung der Teilchen ergibt, wenn nicht das Ofeninnere absolut gleichmässig erwärmende Mittel und Massnahmen gefunden werden können.
sich die Teilchen durch verschiedene Teile des Ofeninneren bewegen, und daraus folgt, dass es unvermeidbar ist, dass die Teilchen im Kreislauf durch einen Bereich unterschiedlicher Temperaturen hin und her umgewälzt werden, woraus sich eine Temperaturbeanspruchung der Teilchen ergibt, wenn nicht das Ofeninnere absolut gleichmässig erwärmende Mittel und Massnahmen gefunden werden können.
1 09823/1Λ42
mm O mm
166 7 Gi. 5"
Von. besonderer Bedeutung ist dieses Problem für Fliessbettvorrichtungen,
die bei der Beschichtung von Kernbrennstoffteilchen
mit einem hitzebeständigen überzug verwendet werden, wobei der periodische Temperaturwechsel der Teilchen während der
Beschichtung zur Bildung von Rissen und anderen Fehlern in der Überzugsschicht der teilchen führen kann.
Versuche zur Erzielung einer im Hinblick auf die Temperaturverteilung
verbesserten Ausbildung eines Fliessbetts sind bisher mit wechselndem Erfolg unternommen worden. Nach einem nicht
zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wurde eine Verbesserung in dieser Richtung dadurch erreicht, dass ein Wandteil
parallel zwischen der Einspritzdüse und dem eigentlichen Ofen eingesetzt wurde, so dass eine innige Vermischung sowohl des
Fluidisiergases, als auch des Beschichtungs- oder Behandlungsgases erzielt werden konnte. Auf Grund der Notwendigkeit, das
Behandlungsgas bis unmittelbar an seine Eintrittsstelle in den Ofen zu kühlen, befinden sich nämlich diese Gase auf ganz verschiedenen
Temperaturen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu
beseitigen, d.h., es soll insbesondere eine Fliessbettvorrichtung geschaffen werden, die es erlaubt, das Behandlungsgas bis zu
seinem Eintritt in den Ofen kühl zu halten, die Gase beim Eintritt selbst zu mischen und zu beschleunigen und eine gleichmässige
Temperaturverteilung über den gesamten Nutzbereich zu gewährleisten«
■ ' ■" ■ ■ " ■ "■ — 3 —
109823/1 U2
Eine diese Aufgabe erfüllende Fliessbettvorriclitung kennzeichnet sich erfindungsgemäss durch einen aufgeheizten Ofenteil
mit Einlassen für Fluidisier- und Behandlungsgase, durch eine
Hülse aus hitzebeständigem, wärme isolierenden Material zur
Unterbindung von Wärmeverlusten durch Ableitung aus dem eigentlichen
Ofen in kältere Bereiche und durch von dem Fluidisiergas getrennte Einführung von Behandlungsgas mittels einer
Nebenleitung durch diese Hülse.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des ErfindungsgegenstandeSo
Die zusammengehörigen Fig. 1a und 1b zeigen einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete
Fliessbettvorrichtung, während Fig„ 2 eine vergrösserte Ansicht
eines Teils der Fig. 1 im Schnitt zeigt.
Die Vorrichtung weist ein widerstandsbeheiztes, als Ofen
dienendes Rohr 1 auf, das vertikal zwischen Elektroden 2 eingesetzt
ist. In dem Rohr 1 ist koaxial ein zylindrischer Fliessbettbehälter 3 gelagert, dessen unterer Teil 3a innen konisch
ausgebildet ist, um eine Kehle 4 zu bilden, die in einen nach
unten divergierenden Teil 5 führt» Ein nach unten gerichteter
Kragenteil 6 des Fliessbettbehälters 3 sitzt auf dem profilierten oberen Ende eines Wärmeschutzrohres 7, das an seiner Basis mit
einem Gewindering 8 verbunden ist. Letzterer ist auf ein Tragoder
Stützrohr 9 aufgeschraubt, das von einem ortsfesten Bauteil 10 getragen wird. Das Stützrohr 9 ist aus Messing hergestellt
- 4 109823/ 1442
und wird mittels einer inneren Wasserschlange 11 gekühlt, die
über ein Rohr 11a, das durch ein in einem Verschlussstopfen 12
vorgesehenes Loch in das untere Ende des Stützrohres eintritt, mit Kühlwasser versorgt wird. Das Wasser fliesst durch ein Rohr
11b wieder ab„ Der Stopfen 12 wird ferner von einer mittleren
Öffnung für die Aufnahme eines Rohres 13 durchsetzt, durch welches sich eine Nebenleitung 14 als Methanzuleitungsrohr
sowie Zu- und Ableitungsrohre 15 für Kühlwasser zum Kühlen "des
Rohres 14 erstrecken. Auf diese Weise wird das Methangas während seines Hindurchströmens durch die Vorrichtung bis zu seinem
Austritt aus der Rohrdüse 14a an der Basis des Fliessbetts unterhalb seiner Kräcktemperatur gehalten. Der Ringraum 16 zwischen
dem Rohr 13 und dem Stützrohr 9 steht mit einem Rohr 17 für die Zuführung des notwendigen Fluidisiergases (Argon) in Verbindung.
Das Gas strömt nach oben nach dem Fliessbettbehälter
hin und wird erhitzt, weil das obere Ende des Wärmeschutzrohres fast die Beschichtungstemperatur aufweist.
Es hat sich gezeigt, dass es mit der beschriebenen und dargestellten
Anordnung möglich ist, das Methan kühl zu halten, während es durch das Rohr 14 in die Düse geleitet wird, an der
die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisehs vor dem Eintritt in v
die Fliessbettvorrichtung durch eine Venturieinrichtung beschleunigt
wird.
Auch wird der Mangel eines Wärme verlust es von dem Ofen Über das
Stützrohr 9 durch den Wärmeschutz 7 so vermindert, dass die
109823/U4 2 I " 5 -
Düse gerade im Hei2zentrum der Widerstandsheizeinrichtung 1 angeordnet
werden lcann, ohne ,die Temperaturbedingungen zu stören«
Auf diese Weise kann eine gleichmässige Temperaturverteilung
über den gesamten Nutzbereich des Ofens erreicht werden.
JB/Hr - 17 758/9
98^.3/U42
Claims (6)
1. Fliessbettvorrichtung,. gekennzeichnet durch einen aufgeheizten
Ofenteil mit Einlassen für FlTiidisier- und Behandlungsgase, '
durch eine Hülse (7) aus hitzebeständigem, wärmeisolierenden
Material zur IMterbindung von Wärmeverlusten durch Ableitung
aus dem eigentlichen Ofen (1 ■) in kältere Bereiche, und durch
von dem Fluidisiergas getrennte Einführung von Behandlungsgas
mittels einer Nebenleituiig (14) durch diese Hülse.
2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nebenleitung--(14) -wassergekühlt ist und Behandlungsgas
und Fluidisiergase beim Eintritt in den Ofenteil eine Venturi— einrichtung durchströmen, in welcher sie sich gründlich vermischen»
die Nebenleitung--(14) -wassergekühlt ist und Behandlungsgas
und Fluidisiergase beim Eintritt in den Ofenteil eine Venturi— einrichtung durchströmen, in welcher sie sich gründlich vermischen»
JB/Hr-■- 17 758/9
103823/144;:
; 018-6057
Leers e ί te
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7287/66A GB1150317A (en) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Improvements in or relating to Fluidised Bed Apparatus. |
GB728766 | 1966-02-18 | ||
DEE0033339 | 1967-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1667015A1 true DE1667015A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1667015B2 DE1667015B2 (de) | 1975-07-24 |
DE1667015C3 DE1667015C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1150317A (en) | 1969-04-30 |
DE1667015B2 (de) | 1975-07-24 |
LU52997A1 (de) | 1967-04-14 |
NL6701772A (de) | 1967-08-21 |
CH453587A (de) | 1968-06-14 |
AT271393B (de) | 1969-05-27 |
BE694129A (de) | 1967-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |