DE1665651C - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents
Elektrischer SchnappschalterInfo
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Description
1 2
in den eigenen alteren Patenten 1259 997 und insbesondere als vorteilhaft erwiesen, das Stellglied
1301382 beschriebenen elektrischen Schnapp- mit der Stellschraube einstückig auszub den.
schalters. Zusätzlich daran vorgesehene MUeI, die ein
Derselbe weist nach Patent 1 259 997 eine ein- S Drehen des Stellgliedes verhindern, erleichtern dabei
seitige Halterung der Teile des Schnappmechanismus das Spannen der Zugfeder wesentlich,
auf und besteht aus einer ortsfest eingespannten, Gemttß einer weiteren AusfUhrungsform der Erfinumschnappbaren Blattfeder, einem im Bereich der dung ist der mit einem BetatigungsbUgel versehene
Kontaktstelle kippbar gelagerten, U-färmigen Betäti- elektrische Schnappschalter, der nach Anspruch 7
gungsbügel und einer Zugfeder, die zwischen dem *o des Patents 1259 997 an seinem Mittelstog mit einer
U-Steg des Bügels und einem auf die Halterung zu- Aussparung versehen ist, in die eine mit einer verweisenden Teil der Blattfeder verankert ist, wobei stellbaren Auflage und einem Außengewinde verdie Blattfeder U- oder Ω-förmig ausgebildet ist, mit sehene Fühlorgan-Schubstange eingreift, dadurch geeinem Schenkelende an der Halterung eingespannt kennzeichnet, daß die Aussparung lochförmig sein
ist und an ihrem freien, nach außen abgewinkelten 15 kann und daß die auf dem FUhlorgan verstellbar
Schenkelendedasbewegbare'Kontaktstückunddenin angeordnete Auflage für den Betätigungsbügel
Höhe der Schwenkachse des Betätigungsbügels ange- linsenförmig ausgebildet ist. Die linsenförmig geordneten
Verankerungspunkt für die Zugfeder trägt. wölbte Oberfläche der Auflage vermeidet dabei eine
Durch die besondere Anordnung des Befestigungs- sprunghafte Bewegung des Betätigungsbugeis, wie sie
Punktes der Zugfeder an dem freien Schenkel des ao normalerweise bei einer planen Oberfläche auftritt,
Schnappgliedes nahe der Schwenkachse des Betäti- weil der Betätigungsbügel mit fortschreitender Bewe-
gungsbügels wird bei dieser älteren Ausführungsform gung des Fühlorgans auf der gewölbten Oberfläche
erreicht, daß die für die Betätigung des Schnapp- »abrollt«.
gliedes erforderliche Kraft sich nach vollzogener Die Auflage für den Betätigungsbügel weist dabei
Umschaltung wieder auf ein Minimum vermindert, as aus herstellungstechnischen und montagetechnischen
Es wird dadurch möglich, eine Vielzahl solcher Gründen zweckmäßig eine linsenförmige Gestalt auf.
Schnappschalter zu einer Einheit zu kombinieren und Die Arretierung auf dem Fühlorgan kann beispielsnacheinander
durch das gleiche Fühlorgan zu betä- weise mittels einer Madenschraube erfolgen,
tigen, ohne daß dafür eine wesentlich größere Kraft Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungserforderlich wird als sie für die Betätigung eines ein- 30 form der Erfindung ist das Fühlorgan mit Außengezelnen Schnappgliedes notwendig ist. winde versehen, auf dem die vorzugsweise linsen-
tigen, ohne daß dafür eine wesentlich größere Kraft Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungserforderlich wird als sie für die Betätigung eines ein- 30 form der Erfindung ist das Fühlorgan mit Außengezelnen Schnappgliedes notwendig ist. winde versehen, auf dem die vorzugsweise linsen-
Dies beruht auf der Tatsache, daß durch die an- förmig ausgebildete Auflage für den Betätigungsnähernd
gleichen Schwenkradien von Betätigungs- bügel höhenverstellbar aufschraubbar ist.
bügel und Zugfeder letztere lediglich im Umschalt- Eine solche Ausführungsform, bei der vorteilhaft punkt ihre größte Reckung erfährt, während sich 35 Auflage und/oder Fühlorgan aus Kunststoff bestehen, nach Überschreitung des Umschaltpunktes die ist besonders einfach herzustellen und weiterhin kann Schwenkradien wieder angleichen. Dementsprechend auch die Arretierung der Auflage auf dem Fühlerreicht auch die Betätigungskraft im Umschalt- organ in einfacher Weise durch einen Tropfen Arrepunkt ihr Maximum und vermindert sich nach voll- tierlack erfolgen.
bügel und Zugfeder letztere lediglich im Umschalt- Eine solche Ausführungsform, bei der vorteilhaft punkt ihre größte Reckung erfährt, während sich 35 Auflage und/oder Fühlorgan aus Kunststoff bestehen, nach Überschreitung des Umschaltpunktes die ist besonders einfach herzustellen und weiterhin kann Schwenkradien wieder angleichen. Dementsprechend auch die Arretierung der Auflage auf dem Fühlerreicht auch die Betätigungskraft im Umschalt- organ in einfacher Weise durch einen Tropfen Arrepunkt ihr Maximum und vermindert sich nach voll- tierlack erfolgen.
zogener Umschaltung auf eine geringe variable Rück- 40 An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausstellkraft,
führungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung
Um insbesondere bei solchen SchnUerkombina- näher erläuiert. Der Übersichtlichkeit halber ist darin
tinncn den Bereich d*:~ fi'i die Betätigung der einzel- ein Schnappschalter mit nur einem Schnappglied
neu Schnappglieder erforderlichen Kräfte zu ver- dargestellt. In der Zeichnung zeigt
großem, wurden in dem Patent 1 301 382 bereits eine 45 Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsge-
oder mehrere Bremsfedern vorgesehen, die endseitig mäßen Schalter;
befestigt sind und mit ihrem freien Ende gleichzeitig F i g. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
oder nacheinander wegabhängig die erforderliche Schalters;
Betätigungskraft für ein den oder die Betätigungs- Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A -B in Fig. 1.
bügel bewegendes Fühlorgan erhöhen. 50 Der dargestellte Schalter besteht aus einem U-för-
Es wurde nunmehr gefunden, daß allein oder zu- mig gebogenen Schnappglied 1, dessen einer Schen-
sätzlich zu der vorgenannten Maßnahme die für die kel in einem aus Isolierstoffklötzchen 2 aufgebauten
Umschaltung der einzelnen Schnappglieder erforder- Isolierstoffblock festgespannt ist. In diesem sind
liehen Kräfte in einfacher Weise und individuell für gleichzeitig auch die festen Kontakte 3, 4 samt
jedes einzelne Schnappglied dadurch variiert werden 55 Stromzuführungsfahnen 5 festgespannt. Der freie
können, daß zwischen Zugfeder und Betätigungs- Schenkel des Schnappgliedes 2 trägt den beweglichen
bügel ein in an sich bekannter Weise die Feder- Kontakt 6 und gleichzeitig ist daran die Zugfeder 7
spannung variierendes Stellglied angeordnet wird. befestigt. Diese ist über ein die Federspannung vari-
Dasselbe ermöglicht weiterhin auch in einfacher ierendes Stellglied 8 mit dem schwenkbaren Betäti-
Wcise Fertigungstoleranzen und Unterschiede in den 60 gungsbügel 9 verbunden. Das Stellglied 8 besteht da-
Zugspannungen der verwendeten Federn auszu- bei aus einem mit einer öse für die Federaufhängung
gleichen. versehenen Kunststoffplättchcii 10, das mit einer
Das Stellglied besteht zweckmäßig aus einem mit Schraube 11 einstückig ausgebildet ist. Letztere ist
einer Vorrichtung für die Federaufhängung ver- mittels einer Mutter 12 in einer rechtwinklig abgesehenen
Kunststoffglied, das über eine Stellschraube 65 bogenen öse 13 des Betätigungsbügels 9 spannbar
in einer öse des Betätigungsbügels befestigt ist. befestigt. Das Kumtstoffplättchen 10 weist weiterhin
Durch Anziehen einer Mutter kann beispielsweise noch einen Schlitz 14 auf, in den sich beim Aufdie
Federspannung vergrößert werden. schrauben der Mutter 12 der schmale Rand des Be-
titi«innbUgp1i9 schiebt und damit ein Mitdrehen
des Stellgliedes verhindert.
Auf den BetatigungsbUgel 9 wirkt das Fühlorgan ein. Der BetUtigungabügel ist dabei mit einer
Bohrung 16 für der; Durchtritt des FUhiorgansXS
versehen und auf einer linsenförmig ausgebildeten Auflage 17 gelagert. Dieselbe ist auf dem mit Außengewinde versehenen Filhlorgan 15 aufschraubbar und
ihre Stellung auf dem FUhlorgan kann daher beliebig varitert werden.
Claims (5)
1. Elektrischer Schnappschalter nach Patent 1259997 oder Patent 1301382, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zugfeder (7)
und BetatigungsbUgel (9) ein in an sich bekannter Weise die Federspannung variierendes Stellglied
(8) angeordnet ist.
2, Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das* die ao
Federspannung variierende Stellglied (8) aus einem mit einer Vorrichtung für die Federaufhängung versehenen Kunststoffglied (10) besteht,
das über eine Stellschraube (11) in einer öse (13) des Betätigungsbügels (9) befestigt ist.
3. Elektrischer Schnappschalter nach Ansoruch2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dÄdera!fhitngu«8 ver8ehe,ne, Κ«™»011«11«1
(10) mit der Stellschraube (U) einstückig ausge-
4.
Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Stellglied (8) Mittel (14) vorgesehen sind, die ein Drehen des Stellgliedes (8) verhindern.
5. Elektrischer Schnappschalter, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einem Betütigungsbügel, der nach Anspruch 7 des HauptpaVentes (deutsche Patentschrift 1259 997) an
seinem Mittelsteg mit einer Aussparung versehen ist, in die eine mit einer verstellbaren Auflage und
einem Außengewinde versehene Fühlorgan-Schubstange eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (16) lochförmig sein kann und daß die auf dem FUhlorgan (IS) verstellbar
angeordnete Auflage (17) für den BetatigungsbUgel (9) linsenförmig ausgebildet ist.
6 Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan (15) und/oder die Auflage (17) für den Betätigungsbügel (9) aus Kunststoff gefertigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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