DE1665630A1 - Nockenschalteinrichtung,vorzugsweise fuer Programmsteuergeraete von Waschmaschinen - Google Patents
Nockenschalteinrichtung,vorzugsweise fuer Programmsteuergeraete von WaschmaschinenInfo
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Description
-
No'ckenschalteinrichtung, vorzugsweise für Programmsteuergeräte von ffaschmaschinen Zusatz zu Patent ....... (Anm. S 91 515 VIIZd/21 c) PZA 64/1335) Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schalteinrichtung, vörzugs- weise für Trommelsteuerungen von Waschmaschinen oderähnlichem, mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren gemeinsame Schaltelemente beeinflussende Nockenschalteinrchtungen, insbesondere nach Patent ....... (Anm: S 91 51'5 VIIId/21c - unsere YI,A 64/1335). Durch die vorliegende ßrfindung wird der Gegenstand des Hauptpatentes dahnge- hend verbessert und weiter ausgestaltet, daß die .5chaltelemente zwi- j Denen beiden sich gegenüberliegenden Lockenbahnen angeordnet sin(i. Jurcn die erfindungsgemä2e ;icnaltanordnung ergibt sich der, Vorteil einer besonders.guten raumausnutzung, beispielsweise für den r'all, da3 die 1..chalteinrichtunö aus einer liahlschalterwalze und, einer Programmwalze besteht und die gegenüberliegenden Nockenbahnen an den Stirnflächen beider gleichachsig angeordneten Walzen vorgesehen einf. Kontakte, die seitlich mit den Walzen in Eingriff kommen, . können bei der erfindungsgemäßen Anordnung- entfallen, so daß hi, bei zusätzlich eine Platzeraparnie eintritt. Im allgemeinen dient bei Steuergeräten mit.zwei getrennten Nockenachaltvorrichtungen eine davon zur Auswahl eines Programms und die andere zur Durchführung desselben. Eine vorteilhafte Vorwahleinrichtung, d.h. die Auswahl eines bestiuzaten Programms ergibt sich durch eine derartige Anordnuni und Ausbildung des 2chaltelements, daß das Schließen äes Kontaktes durch die eine Nockenbahn von der Stellung der anderen Nocdenbahn abhängig ist. Molche Schalteinrichtungen lassen sich- auf einfaähe rdeise mit handelsUbiicnen Kontaktteilen aufbauen, wenn das Schalt- element aus zhp-;. .t'edei-belasteten, beweg?irlien, in Berührung bringba- ren hontakttei@en besteht, Nobel ,je eines einer Nockenbahn zugeord- net Bei Steuerungen, bei denen mehrere derartige Kontaxtanordnur gen zumindest Einseitig parallelgeschaltet sind, ist es vorteilhaft, da:: mehrere nebeneinander angeordnete Kontaktteile elektrisch lei- tend zu einer Ab- b--w. Zuleitung miteinander verbunden sind. Insbesondere durch kammartige Ausbildung eines Kontaktteils, wobei der Kammsteg als gem=einsame Zuleitung für die eineelhen Zinken aus- gebildet ist, und tei Verwendung eines gemeinsamten Gegenkontaktteils, c:E:=» mz, t den federnd nuge b-ilrieten Zrixen zusammenarbeitet-, ist die eine r_ei:e -von rontakt stehen und hnsc.i;lssen ::c-hie #@erdrrrtung;egeni~te: celtanr.ter .rinordnungen errzu:püren. ;.)ei tekan ter'-,c_:a.Ltarordrunger, bei denen. Wahlschalter und fiuckenY;Uze g-#eicracnsig angeordnet sind, mu3terr die.getrennt angeordneter, zc-!4-ie:erkontakte aru Wahlschalter beispielsweise mit .durc:£ die Nockenwalze tretätiL;baren Umschaitkont akten .untereinander verdraLtet werden.. Diese Zwischenverdrahtung als aucü die Verdrah- tung der auf' gemeinsamen _otent.al liegenden Kontakte des Wahl- schalters und der durch die llockenwalze angetriebenen Schalter untereinander können beim Gegenutend der Erfindung entfallen. Der s rr@er@.icre Raumbedarf wird noch geringer, da die sonst notwen- dige.-.' Abstände und Kriechstrecken entfallen können. Außerdem kann dif Zahl cxer Kor. textsteilen auf mindes ens' die Hälfte reduziert Werder.. deytert,ir: ;estel t beim Gegenstand der Erf_nriung gegenüber dem Ausfün- rung,sbeispiel nach der hauptanmeldung die »@öbicnkeit, ein geschlos- senes ,c .altelemet mit Nocken des Walschalters zu tiffnen, auch vienn Nocken der liockercwalze mit Schaltelementen in zingriffstehen. rii rken r:er.rere Nocken der beiden Nockenbahnen mit nur einem., Schalt- e.icrr:ent zu-arrmen, so lassen -3ic, ebenfalls Kontaktstellen, iontakt- mater;al und Zwischenverdrahtungen einsbaren, wobei. der haunbederf gerng i bt. - - Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung besci.rie be n unn deren Wirkungswiese näher erläutert. r'ig.,1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schalter, Aus der; chaltbild nach Fig. 3 ist .die einfache, .ohne jeg- lichen Verdrghtungsaufviand mögliche Zusammensohaltung der b-chaltelemente 14 bis 19 zu ersehen. . Der hnschluß 8 des narrrdsteges i liegt an der oberer Zuleitung 20 und die genfeinsame xole.tung 12 ist mit einem Kontakt 21 des ;teuergerätes über den Ochri.ttmaärretantrieb ,22 rnit dem anderen i'01 23 der Zuleitung ver- bunden. Die rrfinaung ist niest auf ein zwischen Nockenwalze u"nd Wahlschal- ter aro,georxlnet.es. Sehalteiement beschränkt, vielmehr können die zur Funktion des Erfirduhgsgegenstandes notwendigen Nocken auf Scheiben, hasten, Schieben, Walzen und dergleichen angeordnet sein, wobei auc die gegenüberliegenden Nockenbahnen auf verschiedenartigen Nocken- trägern arigeordne t sein können. Die geradlinig verschiebbaren hocken träger 24, 25 in Fig. h sind mit Nocken 26, 279 28 versehen, die mit Erhebungen 29 und 30 ah federnden-Kontaktzungen 31 32 in Wirkver- bindung hringbar sind. Wird der fiockenträger 25 in Pfeilrichtung ver schoben, so wird die Kontaktzunge 32 in Rcicitung auf die Kon taktzung 31 bewegt. Erst wenn auch der Nocken 26 mit der Erhebung 29 in Ver- bindung tritt und die Kontaktzunge 31 auf die Kontaktzunge 32 bewegt wird, wird über die Kontakte 33, 34 an den Kontaktzungen 31 bzw. 32 eine elektrische Verbindung der beiden Kontaktzungen hergestellt. bei. dieser Anordnung ist es somit erforderlich, daß sowohl die Nocxen der einen Lockenbahn als auch die der anderen mit dem Schalt- element in Berührung kommen,-um ein Schließen der Kontakte er- wirken zu können. Auch hiez# können die Nockenträger 24, 25 aus dreh- baren Scheiben Iod.dgl. bestehen. Bei der Schalteinrichtung nach Fig. 5 besteht daa Schaltelement aus einer federnden Kontaktzunge 35 - bei der Schaltanordnung nach Fig. 6 besteht der bewegliche Kontakt aus einer Wippe 44, die im funkt 45 drehbar gelagert und an der Stelle 46 über eine sich gehäusefest abstützende Feder 47 fede.rbelast-et ist. Vorteilhafterweise sind die an der 'Wippe 44 angeordneten Vorsprünge 48, 4an verschiedenen Seiten des Drehpunktes 45 als auch an gegenüberliegenden Seiten der nippe vorgesehen. Die Vorsprünge 48 bzw. 49 können mit Nocken 50 bzw. 51 derart in Verbindung gebracht werden, daß sich die dippe 44 entgegen der Kraft der Feder 47 um den Drehpunkt 45- dreht und hierbei mi V dem festen Kontaktteil 52 über die Kontaktauflage 53 in elektrisch leitende Berührung kommt. Die Zuführung zu der Wippe- kann gegebenenfalls über die Feder 47 erfolgen. Bei dieser Anordnung ist es wiederum möglich, sowohimit dec Nocken 51 als auch mit dem Nocken 50 ein Sc,ließen der Kontaktanordnung zu bewirken. Die einzelnen Nockenbahnen eine bei dieser Anordnung somit nicht gegeneinander bevorrechtigt.
Claims (10)
- Patentansprüche: 1. Schalteinrichtung, vorzugsweise für Programmsteuerungen von Waschmaschinen oder ähnlichen!, mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren gemeinsame Schs,ltelemente beeinflussenden Nocken-Schalteinrichtungen, insbesondere nach-Patent ....... (Anmeldung S 91 515 VIIId/21c). dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (6, 12, 31, 32) zwischen beiden sich gegenüberliegenden Nockenbahnen (3, 10, 26, 27) angeordnet sind.
- 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung des Schaltelements (6, 12, 31, 32 daß das Schließen des Kontaktes durch die eine Nockenbahn (3, 26) von der Steilurig der anderen Nockenbahn (10, 27) abhängig ist.
- 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus zwei federbelastet beweglichen, in Berührung bringbaren Kontaktteilen (31, 32) besteht, wobei je eines einer Nocken bahn (2f:, 27) zugeordnet ist.
- 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Kontaktteile (6) elektrisch leitend zu einer-Ab- bzw. Zuleitung (8) miteinander verbunden sind. ,
- 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus einem mit einem festen Gegenkontaktteil (12, 52) in Verbindung bringbaren, von beiden Nockenbahnen (3, 10, 50, 51) beeinflußbaren beweglichen Kontaktteil (6, 44) -besteht.
- 6. Schalteinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch @gekennzei.chnet, daß die Schaltelemente aus einerft kammartigen, an den Enden der federnd ausgebildeten Zinken (6) mit einem gemeinsamen Gegenkontaktteil (12) zusammenarbeitenden Kontaktteil besteht, wobei die Nocken (3, 10) der beiden Nockenbahnen an gegenüberliegend-en Seiten der Zinken (6), vorzugsweise an in Richtung der Zinken versetzt angeordneten Erhebungen (5, 9) angreifen und die Erhebungen zwischen dem fest eingespannten, die gemeinsame Zuleitung (8) bildenden Kammsteg (7) und dein Gegenkontaktteil (12) vorgesehen sind.
- 7. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhängig voneinander von den Nockenbahnen (26, 27, 28) beeinflußbare auf einen gemeinsamen Kontaktteil (35) einwirkende Zwischenglieder (39) vorgesehen sind. B.
- Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktteil aus einer federbelasteten Wippe (44) besteht, wobei die Nocken (50, 51) der beiden Nockenbahnen an verschiedenen Seiten des Drehpunktes (45) und der Wippe (44) angreifen. g.
- Schalteinrichtung nach. einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (6, 12) zwischen je einer in an sich bekannter Weise mit Schaltnacken (3, 10) versehenen Stirnseite der gleichachsig angeordneten Nockenwalze (2) und der gesonderten Wahlsehälterwalze (11) angeordnet sind. .
- 10. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere locken der beiden Nockenbähnen mit nur einem Schal teement zusammenarbeiten. r
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0103732 | 1966-05-11 | ||
DES0103732 | 1966-05-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665630A1 true DE1665630A1 (de) | 1972-02-03 |
DE1665630B2 DE1665630B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1665630C DE1665630C (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1665630B2 (de) | 1972-11-16 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |