DE1665256A1 - Elektrisches Installationssystem,insbesondere fuer Gebaeude - Google Patents

Elektrisches Installationssystem,insbesondere fuer Gebaeude

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DE1665256A1 DE19671665256 DE1665256A DE1665256A1 DE 1665256 A1 DE1665256 A1 DE 1665256A1 DE 19671665256 DE19671665256 DE 19671665256 DE 1665256 A DE1665256 A DE 1665256A DE 1665256 A1 DE1665256 A1 DE 1665256A1
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North Western Specialities Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Elektrisches Installationssystem, insbesondere für Gebäude Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationssystem, das insbesondere zur elektrischen Installation von Gebäuden bestimmt ist, die aus Standard-Bauteilen aufgebaut sind und somit nach einem einheitlichen Entwurf mit einer Anzahl von Räumen und ähnlichen Anordnungen einer Standardgröße ausgestattet sind.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung und eines Systems, das zumindest zum größten Teil fabrikgefertigt werden kann lind die Möglichkei t schafft, die elektrischen Installationskabel in einem Gebäude mit einem Minimum an Arbeit, insbesondere hinsichtlich des Verlef;ens lind Befestif;ens der Kabel, anzubrinren, und zwar mittels vorgefertigter Bauteile, so daß im wesentlichen nur vorverdrahtete Standardteile an den Gebäude.-teilen befestigt werden müssen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Teilezusammenstellung, die als Packung geliefert werden kann, wobei jede Packung die erforderlichen Teile enthält, die in einem Raum oder einer ähnlichen Anordnung angebracht werden müssen: Dabei sollen die Teile bereits-die Kabel enthalten, so daß die Kabelenden der Teile zusammengekoppelt werden können und damit nicht erforderlich ist, daß die Kabel in Wände oder dergleichen eingebettet werden. Gemäß der Erfindung wird ein elektrisches Installationssystem . für Gebäude geschaffen, bei dem die Kabel in Gehäusen verlaufen, die zur Befestigung an Wänden und ähnlichen festen Bauteilen ausgebildet sind, und dieses System ist gekennzeichnet durch ein Gehäuseteil für die Kabel, das aus einer Länge st:änggepreßten Kunststoffmaterials mit U-Profil besteht, sowie durch Verankerungsplatten zur Befestigung an Bauwerksteilen, an denen das Gehäuseteil mit gegen die Wand gerichteter offener Seite befestigt werden kann, wobei das Gehäuseteil Einrichtungen zur Befestigung der Kabel in (bm Gehäuseteil und ein zwischen den Kabeln und der Vorderwand des Gehäuses angeordnetes Metallband aufweist, mittels dessen die Gehäuselängen mit den darin angeordneten Kabeln an den Bauwerksteilen befestigt werden können, und eine Verbindung der Kabelenden einer Länge mit den Enden von angrenzenden Längen möglich ist, um ein völlig ummanteltes und geschütztes Installationssystem zu bildAn.
  • Zur Befestigung an Wänden von Räumen und dergleichen kann das erfindungsgemäße Gehäuse in geeigneten Längen ausgebildet oder zu geeigneten Längen zugeschnitten werden. Aneinandergrenzende Längen werden zusammengekuppelt. Für aneinandergrenzende Enden können auch Verbindungsteile vorgesehen sein, die als Einrichtungen zur Verbindung der Enden dienen und diese Enden vollständig ummanteln. Es können ferner Abzweigstellen wie Steckdosen und Schalter an geeigneten Stellen der Gehäuselängen angebracht werden. Vorteilhafterweise erfolgt dies in der Fabrik, da gemäß dem bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung ein Paket gefertigt wird, dessen Teile in einem Raum mit bekannten Abmessungen angebracht werden.
  • Die Kabel werden vorzugsweise von rippenförmigen Elementen gehalten, die von der Innenfläche der Gehäusebasis vorstehen. Die Kabel können in die Rippen eingreifen, welche mit als Klemmen wirkenden Köpfen ausgebildet sein können, so daß ein Kabel in diese Klemmen gesteckt und darin festgehalten werden kann. Die Kabel können auch in die Rippen eingegossen sein.
  • Das Metallband befindet sich vorteilhafterweise in einem sich entlang der Innenfläche der Basis erstreckenden Raum. Die Kabel sind in Rippen angeordnet und werden von diesen Rippen gehalten, die von einer Platte oder von Platten ausgehen, welche in die Basisfläche eingreifen und auch den Metallstreifen in seiner Zage halten.
  • Von dem Gehäuse können Kabel für weit mehr als einen elektrischen Kreis gehalten werden. So kann das Gehäuse Kraftstromkabel und auch Schwachstromkabel für Lichtstromkreise tragen. Des weiteren kann das Gehäuse derart ausgestaltet sein, daß darin andere Leitungen angeordnet werden können, wie Antennenzuführleitungen für Radio und dergleichen, Leitungen für Wechselsprechverkehr und Telefonleitungen.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein elektrisches Installationssystem, bei dem Gehäuse der beschriebenen Art als Scheuerleisten verwendet sind, wobei jede Abzweigstelle aus einem Kasten besteht, der derart ausgebildet ist, daß er an der oberen Wand des Gehäuses angebracht werden kann und Einrichtungen auch zur Befestigung an einem festen Bauwerksteil besitzt. Ein derartiger Kasten enthält eine elektrische Abzweigstelle wie eine Steckdose, wobei die Kabel und das Metallband mit den Verbindungsklemmen dieser Abzweigung verbunden sind. Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, um miteinander ausgerichtete Längen von Gehäusen (und ebenso von Kabeln) miteinander zu verbinden.
  • Das System kann als vollständiges Installationssystem mit Gehäusen für Kraftkabel, Lichtkabel, Abzweigstellen, Schaltern, Lichtsteckdosen oder Steckdosen für Deckenrosen oder Leuchten ausgebildet sein. Die Gehäuse für Lichtleitungen können aus einfachen Gehäusen mit U-Profil bestehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Rückansicht einer Ausführungsform des Gehäuses oder der Verbindung mit einer Steckdosen-Abzweigstelle, Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Ausführungsform.nach Fig. 1, Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform einer Steckdosen-Abzweigung, Fig. 5 eine Vorderansicht einer Wandplatte zur Befestigung einer Steckdosenabzweigung an einer Wand, Fig. 6 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Platte, , Fig. ? eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Anordnung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Wand, Fig. 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Gehäuses.
  • Fig. 9 eine alternative Anordnung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Wand, und Fig. 10 die wesentlichsten Einbauelemente eines typischen Installationssystems. Nach Fig. 1 und 2 besteht das Gehäuse oder die Verbindung C aus einem Strangpreßelement aus synthetischem Kunststoffmaterial geeigneter Festigkeit und weist eine Vorderwand 10, eine Oberwand 11 und eine Bodenwand 12 auf, wobei sich die Vorderwand über die Bodenwand 12 nach unten erstreckt. Es ist ferner eine von der Vorderwand 10 ausgehende Innentrennwand 13 vorgesehen, die zusammen mit der Bodenwand 12 einen Raum festlegt. Entlang der Innenseite der Vorderwand verläuft eine Rippe 14, und in dem Raum zwischen dieser Rippe 14 und der Trennwand 13 ist ein Metallstreifen 15 vorgesehen. Entlang der Verbindung mit der Wand 10 weist die Trennwand 13 eine kleine Kerbe 13a auf.
  • Der Metallstreifen 15 wird durch abliegende, plattenähnliche Teile 16 aus synthetischem Kunststoffmaterial oder Metall festgehalten, wobei diese Teile in den von der Rippe 14 und der Kerbe 13a gebildeten Rillen einrasten. Die plattenförmigen Teile 16 sind in einem Abstand entlang des Gehäuses angebracht, und sie weisen obere und untere Rippenpaare 17, 17a mit gewölbten Kopfteilen auf, welche Kanäle oder Klemmen bilden, die ausreichend elastisch sind, um zu gewährleisten, daß isolierte Kabel, die mit T, und N bezeichnet sind, derart in diese Kanäle oder Klemmen gesteckt werden können, daß sie im Inneren des Gehäuses C gehalten werden und entlang des Gehäuses laufen.
  • Die Platten 16 sind genügend breit, um den Kabeln Halt zu geben und außerdem die Streifen 15 in ihrer Tage ziz halten. Anstelle von beabstandeten Platten könnte auch eine einzige Platte verwendet werden, die sich über de hänge des Gehäuses erstreckt. Der Streifen 15 stellt sowohl. eine Erde für das elektrische System als auch einen Schutz für die Kabel Z und N dar. Das gezeigte Gehäuse kann als Scheuerleiste in irgendeiner geeigneten Weise an einer Wand befestigt werden. Dabei werden Befestigungsplatten 18 aus synthetischem Kunststoffmaterial oder Metall verwendet, die in Bodenhöhe mittels in Abständen angebrachten Schrauben an der Wand befestigt werden. Jede Befestigungsplatte weist eine Oberlippe 18a und einen Bodenhaken 18b auf. Nach dem Anbringen der Befestigungsplatten wird eine Gehäuselänge mittels einer nach unten und nach innen gerichteten Bewegung in diese Platten eingesteckt und befestigt, so daß das Gehäuse durch eine Schnappwirkung verklemmt wird. Das Gehäuse könnte alternativ oder zusätzlich an den Befestigungsplatten mittels Schrauben befestigt werden. Die Befestigung könnte dabei derart erfolgen, daß ein spezielles Werkzeug erforderlich ist, um das Gehäuse wieder abzunehmen. Derartige Anordnung wird später noch beschrieben.
  • Anstelle von Befestigungsplatten könnte ein einfacher Streifen exitlang der Wand befestigt werden, und das Gehäuse könnte mit diesem einfachen Streifen in Eingriff gebracht werden.
  • Die Enden von Kabeln werden an entlang einer Wand aneinandergrenzenden Gehäuseenden durch Steuerbindungen miteinander verbunden. Gemäß Fig. 1 ist das eine Ende (in der Fig. links) derart ausgebildet, daß es an das angrenzende Ende eines anderen Gehäuses anstößt oder mit diesem mittels eines besonderen Verbindungsgehäuseteiles, das später beschrieben wird, verbunden ist. Die Kabelenden an diesen Gehäuseenden befinden sich in ihrem Gehäuse und weisen jeweils eine Verbindungsklemme p auf. Am Plattenende ist ein .Anhänger T vorgesehen. Am anderen Ende erstrecken sich die Kabel über das Gehäuse und weisen Verbindungsklemmen p' auf, so daß Kabel von einem Gehäuse mit den Kabeln des angrenzenden Gehäuses durch eine Steckkupplung verbunden werden können. Diese Verbindungen können in geeigneter Weise elektrisch geschützt werden, indem sie in den Kanälen oder Klemmen angeordnet und/oder mit Isolierhülsen umgeben werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist auch eine Steckdosenabzweigung dargestellt. Eine derartige Steckdose kann bei der Herstellung des Gehäuses direkt fest an dem Gehäuse angebracht werden, aber es ist auch möglich, sie so auszubilden, daß sie an Ort und Stelle befestigt werden kann. Nach den Fig. 1 und 2 ist eine übliche Dreipunkt-Steckdose 19 in einem Kasten 20 befestigt, der an dem Gehäuse angebracht ist, und zwar dadurch, daß die Oberwand 11 derart ausgeschnitten wird, daß mittels der am Kastenboden vorgesehenen Rillen 20a, 20a ein Schiebesitz erhalten wird. Die Kabel Z und N sind durch Steckverbindungen oder durch Klemmen und Schrauben mit den Punkten Z und N der Steckdose 19 verbunden. Der Metallstreifen 15 ist mit dem Schalter durch den Schaltdraht 15b verbunden. Ein Kasten für eine Abnahmestelle könnte auch mit einem Unterteil versehen werden, in das aneinandergrenzende Gehäuseenden mittels einer Schlitz- und Zungenverbindung oder einer ähnlichen Verbindung eingreifen, d.h., daß der Kasten eine Verbindung zwischen aneinandergrenzenden Gehäuselängen bilden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung. Dabei ist die Platte 15 in die Vorderwandung 10 des Gehäuses 0 eingegossen, und die Drähte sind in Kanal-Kopfteile von Einzelrippen 17, 17a eingebettet. Es könnten jedoch auch ' bei dieser Ausführungsform Rippenpaare zur Erzielung einer Klemmwirkung verwendet werden, und es wäre auch möglich, eingegossene Kabel bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 zu verwenden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auch eine andere Anordnung zur Befestigung des Gehäuses an einer Wand vorgesehen. Die obere Wand 11 besitzt einen Handwulst '11a und die Bodenwand 12 weist einen Randwulst 12a auf. Das Gehäuse wird durch eine Schnappwirkung mit einer an der Wand befestigten Platte oder Aufhängung verklemmt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Wandplatte zur Befestigung einer Abzweigstelle ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Sie besteht aus einer Platte 29, die derart ausgebildet ist, daB sie beispielsweise mittels Schrauben an der Wand befestigt werden kann. Anden Seitenteilen 29a ist die Platte gekröpft ausgebildet. Der Kasten weist horizontale Schlitze 30, 30 auf, in denen jeweils eine Hülse 30a entlang des Schlitzes verschiebbar angebracht ist. Die Platte ist an der Wand mittels Schrauben befestigt, wobei jeweils eine Schraube durch jede Hülse geführt ist. Dadurch können der Kasten und das Gehäuse beliebig seitlich bewegt werden, und es ist möglich, Ungenauigkeiten der Befestigung auszugleichen. Der Kasten ist mittels eines Bolzens 31 (Fig. 2) befestigt, der in eine Mutter 32 eingreift, die in einem Loch durch die Platte verankert ist.
  • Bei der in den Fig. 4 und 7 dargestellten Anordnung ist das Gehäuse C an den Stellen ausgeschnitten, an denen eine Abzweigstelle angebracht werden soll, und der Kasten 20 weist eine aus dem gleichen Teil geformte Lippe 20c auf. Der Kasten kann mit einem Federhaken oder einer Klemme 20b versehen sein, der bzw. die in eine Hülse in einer Wand-Halteplatte 29b eingreift (Fig. 7) Die Fig. 4 und 7 zeigen auch eine Anordnung, bei der die Kabelverbindungen durch Klemmen 23 vorgenommen sind. Die Erdverbindung der- Anschlußdose erfolgt mittels eines Massebandes E, das mit einem Vorsprung der Platte 15 verbunden ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist das Gehäuse mit der Rückplatte verklemmt und kann nur unter Verwendung eines Werkzeuges gelöst werden. Bei dieser Anordnung weist die Wandplatte eine Boden-Sperrklemme 24 und ein oberes Preßteil 25 auf, das einen Schlitz bildet. Der Haken oder Randwulst 12a der Bodenwand 12 greift hinter eine Zippe der Klemme 24, und der Haken oder Randwulst 11a steht in Eingriff mit dem Teil 25. Die Bodenwand 12 ist derart geschlitzt, daß ein Werkzeug T durchgesteckt werden kann, um das Ende der Klemme anzuheben und das Gehäuse C zu lösen.
  • Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist zu entnehmen, daß das Gehäuse C zwischen den Wandungen 12 und 13 einen Raum aufweist. Dieser Raum erstreckt sich entlang des Gehäuses und kann andere Drähte wie Lichtleitungsdrähte, Radio- oder Fernsehspeiseleitungen, Leitungen für Wechselsprechsysteme und ähnliche Einrichtungen aufnehmen. Diese anderen Zeitungen werden durch die Wandung 13 von den Netzleitungen abgeschirmt. Gemäß der Ausführungsform von Fig. ? kann sich zusätzlich ein Masseband 15a in das Gehäuse erstrecken, um einen zusätzlichen elektrischen Schutz zu schaffen.
  • Dieses Masseband kann mit einer Metallplatte verbunden sein, die entlang der gesamten Rückseite des Gehäuses verläuft, so daß die Netzleitungen völlig ummantelt-sind.
  • Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung sind von den Platten 16 zusätzliche Rippen 17b, 17c weggeführt. Diese zusätzlichen Klemmen halten Schwachstromkabel, z.B. für Lichtstromkreise. Das Gehäuse 0 der in Fig. 9 dargestellten Konstruktion entspricht dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gehäuse. Jede Sperrklemme 24 weist einen hakenförmigen Kopf 24a auf, der in den Randwulst 12a des Gehäuses eingreift. Die Klemme ist mit einem Schlitz versehen, in den das Ende eines Werkzeuges T eingefügt werden kann, um die Klemme anzuheben und das Gehäuse loszulösen. Derartige Sperreinrichtungen können in Abständen entlang der Wand vorgesehen sein, beispielsweise zwei derartige Sperreinrichtungen auf jeder Gehäuselänge.
  • In Fig. 10 sind Einzelheiten eines vollständigen Installationssystems dargestellt. Gehäuselängen 0 sind an den Wänden W als Scheuerleisten befestigt, An den Eiden der aneinandergrenzenden und in einer Linie verlaufenden Längen wird eine Verbindungseinheit verwendet, die aus einer an der Wand befestigten Wandplatte 33 und einer Abdeckung 34 besteht, di mittels eines Bolzens 35 mit einer an der Wandplatte 33 angebrachten Mutter verschraubt ist. Die Abdeckung kann jedoch auch festgeklemmt sein, so daß sie nur mittels eines Spezialwerkzeugs abnehmbar ist, wie dies im Zusammenhang mit dem Gehäuse beschrieben wurde. Eine der Abdeckungen ist in der Zeichnung gebrochen dargestellt. Die aneinandergrenzenden Kabelenden können in der bereits beschriebenen Art durch Steckverbindungen miteinander verbunden werden, wobei entweder die Kabel eines Gehäuses genügend lang gemacht werden müssen, um in das andere Gehäuse zu reichen, oder kurze Kupplungskabel verwendet werden müssen. Die Erdungsplatte wird in geeigneter Weise mittels eines kurzen Drahtes oder einer Schaltkupplung angekoppelt.
  • An der Ecke wird eine Verbindungseinheit verwendet, die allgemein mit 36 bezeichnet ist. Sie ist ähnlich ausgebildet wie die geradlinig verlaufende Einheit, aber weist eine rechtwinklige Wandplatte und Abdeckung auf. Die dargestellte Eckverbindungseinheit ist für eine Innenecke bestimmt. Für eine Außenecke wird eine Außeneckeneinheit (nicht dargestellt) mit entgegengesetzter Winkelstellung verwendet.
  • Die Gehäuse C passen gleitend in die Kupplungseinheiten, wodurch Toleranzen beim Schneiden der Gehäuselängen zulässig sind und außerdem eine beispielsweise durch Dehnen oder Zusammenziehen entstehende Bewegung ermöglicht wird.
  • Für den Fall, daß in den Gehäusen elektrische Lichtleitungen geführt sind, kann die obere Wand ausgeschnitten werden, so daß zur Ummantelung der Lichtleitungen ein Gehäuse wie C Z verwendet und ein Schalter wie 37 angebracht werden kann. Es kann jedoch auch ein Gehäuse vorgesehen sein, das sich bis zum Boden erstreckt und derart ausgeschnitten ist, daß das andere Gehäuse in diesen Ausschnitt eingreift. Die Gehäuse C h können die Wände hochgeführt werden und über Fenster-und Türträger sowie über Decken laufen. Im letzteren Fall können die Deckengehäuse mit einer in der Mitte hochstehenden Rippe versehen sein, die derart geformt ist, z.B. im Querschnitt widerhakenförmig ist, daß sie in Deckenspalte, die von Plattenbändern oder Deckentafeln gebildet werden, eingepreßt und festgehalten werden kann.
  • Wo die Zeitungen eine Türschwelle kreuzen müssen, können die Drähte durch Gehäuse geführt sein, die nicht über das obere Ende der Tür sondern von einer Seite der Schwelle zur anderen laufen. Des weiteren können die Kabel von einer Seite einer Tür zur anderen durch Paßeinheiten geführt werden, von denen ein Teil bei 38 dargestellt ist. Diese Einheiten sind in einem Raum befestigt, der am Boden des Türpfostens ausgeschnitten ist. Eine entsprechende Art eines Gehäusesystems ist im angrenzenden Raum an der anderen Seite der Wand befestigt. Die Einheiten 38 könnten auch derart konstruiert sein, daß die Enden der Gehäuse C Z in sie passen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, die Installation in einem Gehäuse unter Vetwendung größenmäßig zugeschnittener Gehäuse anzubringen. Es kann somit die Installation für Räume vorgefertigt und in Form einer Packung für jeden Raum angeliefert werden. Dies stellt insbesondere bei den heute üblichen Gebäuden einen Vorteil dar, da bei diesen Gebäuden eine Anzahl von Räumen mit Standard-Abmessungen gebaut sind. .

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Installationssystem für Gebäude, bei dem die Kabel in Gehäusen geführt sind, die zur Befestigung an Wänden und ähnlichen festen Bauteilen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Länge von U-förmigem Strangpreßmaterial bestehendes Gehäuseteil für die Kabel und Verankerungsplatten zur Befestigung an Bauteilen vorgesehen sind, an denen das Gehäuseteil mit seiner offenen Seite zur Wand befestigt werden kann, daß das Gehäuseteil Befestigungseinrichtungen für die Kabel und ein Metallband zwischen den Kabeln und der Vorderwandung des Gehäuses aufweist, wodurch die Gehäuselängen mit den darin angeordneten Kabeln an Bauteilen befestigt werden können, und daß Kabelenden von einer Länge mit den Enden der angrenzenden Längen verbunden sind, um ein völlig ummanteltes und geschütztes Installtionssystem zu bilden.
  2. 2. Elektrisches Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel von Rippenelementen gehalten sind, die sich von der Innenseite der Gehäusevorderwand nach innen erstrecken, und daß das Metallband zwischen den Rippenelementen und der Außenseite der Gehäusewand angeordnet ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband in einem Raum angeordnet ist, der sich entlang der Innenfläche der Vorderwand des Gehäuses erstreckt, und daß die Kabel von Rippen aufgenommen und gehalten sind, die über eine Platte oder über Platten vorstehen, die in Eingriff mit der Fläche stehen und außerdem das Metallband in seiner Lage festhalten. 4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen als Klemmen ausgebildete Köpfe aufweisen, in die ein Kabel gesteckt werden kann und darin festge- halten wird. 5. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Kanal im Innern entlang seiner Länge zumindest durch eine Trenn- wand geteilt ist, um entlang des Gehäuses einen Raum zur Aufnahme der Kabel und zumindest einen zusätzlichen Raum für andere Drähte und Kabel zu schaffen. 6. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mittels Verankerungsplatten befestigt ist, die in Abständen entlang einer Wand oder eines ähnlichen Bauteiles eines Gebäudes angeordnet und daran befestigt sind, und daß das Gehäuse an den Platten nach Befestigung dieser Platten an der je- weiligen Fläche mittels einer Klemme angebracht wird. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, das als Scheuerleiste an einer Wand befestigbar ist, gekennzeichnet durch eine die Basis des Gehäuses bildende Vorderwand, eine Oberwand und eine Bodenwand, wobei die rückwärtige Kante der Oberwand derart ausgebildet ist, daß sie über eine Lippe der Ankerplatten in diese eingreift, während die Bodenwand derart geformt ist, daß sie in Eingriff mit einem Bodenhaken dieser Platten steht. B. Elektrisches Installationssystem, bei dem die Gehäuse nach den Ansprüchen 5 bis 7 als Scheuerleisten verwendet sind,` gekennzeichnet durch AbzweiWellen, von denen jede einen auf der oberen Wand des Gehäuses angebrachten Kasten sowie Einrichtungen zur Befestigung dieses Kastens an einem festen
    Teil aufweist, wobei der Kasten einen elektrischen Anschlußpunkt wie eine Steckdose enthält, mit deren Klemmverbindungen die Kabel und das Metallband. verbunden sind. 9. Elektrisches Installationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Gehäuseenden in Verbindungseinheiten zusammengefügt sind, die in gleicher Weise wie das Gehäuse geformt sind, wobei die Querschnitte derart ausgebildet sind,.daß die Gehäuse in die Verbindungseinheiten gleiten können. 10. Elektrisches Installationssystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Gehäuseelemente, die als Scheuerleisten an einer Wand zu befestigen sind, Vertikal- und Horizontalelemente mit U-Profil zur Aufnahme und Fixiereng von Leitungen sowie zur Befestigung an Bauteilen wie Tütrahmen, Horizontalteilen über Bodenhöhe, wie Fensterträgern, oder über Türschwellen, wobei diese Gehäuseelemente die elektrischen Kabel tragen und zur Verbindung an Ort und Stelle ausgebildet sind und die Kabel aus elektrischen Kraftleitungen und Schwachstromkabeln bestehen und Schalter und Abzweigungen für die elektrische Beleuchtung vorgesehen werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545517A1 (de) * 1985-12-20 1987-06-25 Fraunhofer Ges Forschung Kabelbaum und vorrichtung zur herstellung eines kabelbaums
DE9310439U1 (de) * 1993-07-13 1993-09-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co Kg, 42477 Radevormwald Kabelkanalsystem für elektrische Leitungen
DE102007048418A1 (de) 2007-09-28 2009-04-02 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung

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DE102007048418A1 (de) 2007-09-28 2009-04-02 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung

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