DE1663707U - Gas- und saeureableiter fuer akkumulatorenzellen und batterien. - Google Patents

Gas- und saeureableiter fuer akkumulatorenzellen und batterien.

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DE1663707U
DE1663707U DEA4322U DEA0004322U DE1663707U DE 1663707 U DE1663707 U DE 1663707U DE A4322 U DEA4322 U DE A4322U DE A0004322 U DEA0004322 U DE A0004322U DE 1663707 U DE1663707 U DE 1663707U
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Germany
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gas discharge
washer
plug
accumulator cells
acid
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DEA4322U
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Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
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  • Gas Exhaust Devices For Batteries (AREA)
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Description

Beschreibung i
Bekanntlich tritt beim Laden von Akkumulatoren, besonders gegen Ende des Ladevorganges eine der Ladestromstärke proportionale Gasentwicklung auf. Beim Aufsteigen der Gasblasen werden Elektrolyttröpfchen mitgerissen und gelangen durch die Entlüftungsöffnungen des Zellenstopfens ins Freie. Außerdem werden bei Fahrzeugbatterien durch mechanische Schwingungen Elektrolyttropfen auch ohne Gasentwi<S lung durch die Entlüftungsöffnungen geschleudert und bewirken oftmals erhebliche Beschädigungen am Fahrzeug, sowie an der Bekleidung der mitfahrenden Personen· Außerdem führen sie zu Korrosionserscheinungen an den Anschlußteilen. Man versuchte zwar, das Versprühen des Elektrolyten durch geeLgnete Stopfenkonstruktionen zu verhindern, die darin bestanden, daß die entweichenden Gase mehrmaligen Eichtungs- und Geschwindigkeitswechseln unterworfen wurden,
-2-
doch alle bekannten Konstruktionen hatten nicht den gewünschten Erfolg» Man versuchte auch die aus ε er en Stopfenöffnungen in einen Schlauch münden zu lassen, wobei sich jedoch der geringe über den Stopfen befindliche Baum meistenteils als nicht ausreichend erwies.
ITach der vorliegenden Seuerung wird ein Verspritzen des Elektrolyten mit Sicherheit verhindert und durch die Einfachheit der Konstruktionselemente außerdem eine Verbilligung erzierfc. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an einer öxeizelligen liotorradbatterie. Die drei Zellen lr 2 und 3 sind mitsamt den Zellendeckeln 4 in der Vorderansicht im Schnitt dargestellt (Fig. 1). In die Einfüllöffnung einer äeden Zelle ist ein Stopfen eingeschraubt, der aus einem mit einer Handhabe versehenen Kopf 5 und einem rohrförmigen Schaft 6 besteht. Ein feil des Schaftes ist verstärkt und mit Gewinde versehen (7)· In die Oberhalb des Gewindes befindliche Hohlkehle 8 endet eine radial verlaufende Bohrung 9 und stellt eine Verbindung mit der axial verlaufenden Bohrung Io im Schaft 6 her.
Unter dem Stopfenkopf befindet sich eine Unterlegscheibe 11, die bei Zelle 1 eine und bei den Zellen 2 und 3 «wei axiale Bohrungen 12 besitzt. Mittels der Schlauchstücke 13 werden sämtliche Unterlegscheiben einer Batterie zu einer Einheit verbunden. Ein an der Unterseite des Stopfenkopfes befindlicher Ansatz 14 greift in die Unterlegscheibe 11, wodurch ein ringförmiger freier Baum 15 gebildet wird.
Die im Zelleninnera entstehenden, mit Flüssigkeitströpfchen be» ladenen Gase gelangen durch die Bohrungen Io und 9 in den ringförmigen Baum 15· Die in Zelle X gebildeten Gase werden durch die Bohrung 12 in dem Verbindungsstück 13 zu dem ringförmigen Baum 8 der Zelle 2 geleitet, -vermischen sich hier mit den in dieser Zelle entstandenen Gasen und werden zu dem ringförmigen Baum 6 der Zelle 3 geleitet. Von hier aus gelangen die Gase aller 3 Zellen durch die Bohrung 12 in den Ableitungsschlauch 16, der zu einer geeigneten 54< Stelle geführt wird, z.B· vor das Hinterrad. Durch genügend festes findrehen des Stopfens tritt eine vollständige Abdichtung zwischen Stopfenkopf 5» Unterlegscheibe 11 und Zellendeckel 4 ein, wodurch ein Verspritzen von ausgetretenem Elektrolyt, z.B· Schwefelsäure bei Bleiakkumulatoren, auf der Batterieoberfläche mit Sicherheit verhindert wird· In der gleichen Weise wie die hier beschriebenen Ladegase gelangt auch durch mechanische Schwingungen aus den Stopfei austretende Flüssigkeit durch die Ableitung ins Freie.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 3 ein weiteres Ausführungi beispiel gemäß der !Feuerung. Hierbei verläuft die der Ableitung &er Gase dienende Bohrung nicht axial, sondern tangential und endet in kurzen Ansätzen, auf die die entsprechenden Verbindungsschläuche aufgeschoben werden.
Gemäß der vorliegenden Neuerung können die Stopfenköpfe sehr flach gehalten werden und brauchen die Bauhöhe eines normalen Stopfens keinesfalls zu überschreiten. Dadurch können sie auch überall dort eingesetzt werden, wo über der Batterie nur ein geringer freier Baum zur Verfügung steht.
Die Batteriestopfen werden vorteilhaft aus Hartgummi oder aus einem anderen säurefesten Material hergestellt, beispielsweise aus verspritzbaren thermoplastischen Kunststoffen. Für die Unterlegscheiben und Verbindungs- bezw. Ableitungsschläuche wird vorteilhaft Weichgummi oder An anderes, diesem an Eigenschaften gleiches Material eingesetzt.

Claims (1)

  1. junjutotorenwerk Heppecke I. Aj 94fi7Q*19-7m yt
    Car, Zoellner & So!;* u ' ^. / J. /. J J f
    Gebrauchsmuster - Anmeldung.
    Bezeichnung» Gras- und Säureabieiter für Akkumulatorenzellen und Batterien·
    Sehutzansprüche t
    Xm Gasableitung für Akkumulatorenzellen» gekennzeichnet durch einen Stopfen zum Verschließen der Einfüllöffnung, dessen zum Entweichen der Ladegase dienenden Kanäle nicht durch den Stopfenkopf ins Freie münden, sondern unterhalb des Stopfenkopfes in einer umlaufenden Sohlkehle enden·
    2· Gasableitung für Akkumulatorenzellen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abdichtende Unterlegscheibe, die eine radial oder tangential verlaufende Bohrung zum Entweichen der Ladegase besitzt·
    3» Gasableitung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Ansatz an der Unterseite des Stopfenkopfes, der in die Bohrung der Unterlegscheibe greift, wodurch ein ringförmiger Kanal um die Hohlkehle des Stopfens entsteht.
    4· Gasableitung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die radial oder tangential verlaufende Bohrung in einem Kanal mündet der zum Fortleiten der Ladegase dient.
    5. Gasableitung nach Anspruch 1 bis 4 bei der die Unterlegscheibe mehrere radiale Bohrungen mit rohr- oder schlauchförmig en Ansätzen besitzt, wodurch ein Ableitungssystem von mehreren Zellen gebildet wird.
    6. Gasableitung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial oder tangential angeordneten Bohrungen in einen kurzen Ansatz münden, auf den zur Verbindung und Ableitung ein Schlauch aufgeschoben wird·
    7· Gasableitung nach Anspruch 1 bis S1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen aus Hartgummi oder einem anderen säurefestem Material besteht, während die Unterlegscheibe mit schlauch- oder rohrförmigen* Ansatz aus Weichgummi oder einem anderen elastischen, säurefesten und abdichtenden Material gebildet ist.
DEA4322U 1953-07-13 1953-07-13 Gas- und saeureableiter fuer akkumulatorenzellen und batterien. Expired DE1663707U (de)

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