DE1660938A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE1660938A1
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lever
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sewing machine
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Olindo Baruffa
Marcel Fresard
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Mefina SA
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Mefina SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DlPL-ΙΝΘ. DIETER-JANDEfI
DR.-ING. MANFRED BÖNING
PATENTANWÄLTE
BERUN 35 (DAHLEM)
HOTTENVVEG 15
TILEFON 7615 BJ
218/12 561 DE 4- November
1966
Patentanmeldung
der Firma
MEPINA S.A.
FREIBURG (Schweiz)
"Nähmaschine"
Die Erfindung betrifft eine zur Herstellung von Zierstichen geeignete Nähmaschine, die eine Anzahl aneinander« liegende, auf einer Antriebswelle angeordnete Nocken, sowie einen, mit dem einen oder mit dem anderen dieser Nocken in Berührung kommenden, durch eine Wählvorrichtung gesteuerten schwingenden NockenfUhler aufweist, der in Drehrichtung mit einem schwingenden Gleithebel festverbunden ist und gegen welchen sich ein Finger abstützt, der die Bewegung dieses Gleithebels auf eine schwingende Wiege überträgt in welcher die Nadelstange sich auf und
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ab bewegt, wobei ein zur Regelung der Amplitude vorgesehener Hebel es ermöglicht mit dem einen Ende die Stellung des Pingers längs des Gleithebels festzulegen, während das andere Ende mit einem Bedienungsknopf versehen 1st.
Die erfindungsgemässe Nähmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wahlvorrichtung einen Mechanismus enthält, der es ermöglicht die zur Steuerung vorgesehene Nockengruppe auf ihrer Antriebswelle axial zu verschieben , sodass der eine oder der andere dieser Nocken dem Nockenfühler gegenüber zu liegen kommt, wobei dieser Mechanismus durch Drehung des auf einer eine Verlängerung des Hebels zur Regelung der Amplitude darstellenden Achse befestigten Bedienungsknopf gesteuert wird.
Die beigelegte Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäs-
W sen Nähmaschine.
Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt des oberen Armes mit eingebauter Steuervorrichtung einer Nähmaschine zur Herstellung von Zierstichen.
Die Pig. 2 ist eine Draufsicht dieser Steuervorrichtung.
Die Pig. 3 ist eine Vorderansieht der Steuervorrichtung bei aufrecht gezeigtem Steuerhebel.
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Die Fig. 4 veranschaulicht eine bauliche Einzelheit des Einstellnockens.
Die in der Zeichnung dargestellte Nähmaschine ist eine für die Herstellung von Zierstichen, wie zum Beispiel Zickzackstiche, Raupennähte usw. geeignete Maschine. Bei einer derartigen Maschine bewegt sich die Nadelstange 1 auf und ab in vertikaler Richtung in einer Wiege 2, die ihrerseits unter dem Einfluss einer Steuerlasche 4 um —
eine vertikale Achse 3 schwingen kann, die mit ihrem einen Ende 5 an der Wiege angelenkt ist und mit ihrem anderen Ende 6 in einen Pinger ausläuft, der sich auf die Gleitfläche 7 eines Hebels 8 abstützt, der seinerseits auf einem Traghebel 10 im Punkte 9 angelenkt ist (siehe Pig. 2). Die Länge dieser Steuerlasche 4 ist mit Hilfe eines Exzenters 11 und einer Arretierschraube 12 einstellbar.
Im oberen Ann des Gehäuses 13 dieser Nähmaschine ist eine ™ horizontale Welle 14 untergebracht, die einerseits zum Antrieb der Nadelstange 1 und anderseits unter Zwischenschaltung einer Schnecke 15 und eines Schneckenrades 16
zum Antrieb einer vertikalen Welle 17* dief_einem Lager im oberen Teil des Gehäuses 1> gehalten ist. Der äussere Teil 19 des Lagers 18 bildet zugleich die Lagerung eines Hebels 20. Einer der Hebelarme 21 dieses Hebels 20 trägt einen Zapfen 22, der in einer im Finger 6 der Steuerlasche
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4 vorgesehenen Kulisse 23 eingreift. Der Zapfen 22 und die Kulisse bzw. Führung 23 dienen dazu, die Steuerlasche 4 während ihrer hin- und hergehenden Bewegung, die sich aus der Schwingung des Hebels 8 ergibt, in richtiger Weise zu führen. Diese Schwingungen werden von einem Nockenfühler 24 eines Nockens 25 hervorgerufen, welcher einer Nockengruppe 25» 26 und 27 angehört, die durch das in ihrer axialen Nut 30 eingreifende Ende 29 eines Stiftes 28, welcher quer in der Welle 17 festsitzt, mit letzterer in Drehrichtung gekuppelt ist. Dieses vom Hebel 8 getragene Polgeorgan überträgt diesem Hebel und somit der Gleitfläche 7 alle ihm vom Nocken 25 empfangenen Bewegungen.
Eine auf die Wiege 2 wirkende Feder 31 dient dazu, ständig eine Kraft auf die Steuerlasche 4 auszuüben, um den Finger 6, der eine ihrer beiden Enden darstellt, in Berührung mit der Gleitfläche 7 des Hebels 8 zu halten. Die Amplitude der Schwingungen, die von dem Nocken 25 aus, unter Zwischenschaltung des Nockenfühlers 24, des Hebels 8, der Steuerlasche 4 und der schwingenden Wiege 2 auf die Nadelstange 1 übertragen werden, wird dadurch reguliert, dass der Hebel 20 in seiner Winkelstellung so verstellt wird, dass der Finger 6 in verschiedenen Stellungen längs der Gleitfläche 7 gebracht wird. Diese Winkeleinstellung des Hebels 20 erfolgt durch Einwirkung
- 5 ..109819/030 8 ORIGINAL INSPECTED
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auf den Hebelarm 32. Der Hebelarm 32 weist eine axiale Bohrung 33 auf, in die eine Achse 34, die den Hebelarm 32 bis ausserhalb des Gehäuses 13 verlängert. Auf dem freien Ende dieser Achse 34 sitzt ein Bedienungsknopf 35 fest. Die Achse 34 geht durch einen Schlitz 36 des Gehäuses 13 hindurch über welchem sich eine in der Zeichnung nicht dargestellte Skala mit den Ziffern 0, 1, 2, 3 und 4 befindet. Stellt man den Bedienungs- ^
knopf 35 auf eine dieser Ziffern ein, dann stellt man eine Amplitude der Schwingbewegungen der Nadelstange ein, die umso grosser ist, je grosser die Zahl, die auf der Skala eingetragen ist.
Eine nicht dargestellte Bremse wirkt auf den Hebel ein, die dazu dient, unzeitige Winkelverschiebungen dieses Hebels zu vermeiden.
Unabhängig von dieser Bremse kann der Hebel 20 in einer | festen Stellung, gegenüber jeder einzelnen Zahl 0, 1, 2, 3 oder 4 der Skala mit Hilfe der Kerben 37 eingestellt werden, die auf einem Plättchen 38 angebracht sind, das um die am Gehäuse I3 festsitzende Achse 39 schwenkbar ist. Eine Feder 40 die mit ihrem einen Ende über einen Stift 4l geschoben ist, der von dem Gehäuse 13 getragen wird, ist mit ihrem anderen Ende in die Bohrung 42 des Plättchens 38 eingesteckt und hat das Bestreben letzteres im Uhrzeigersinn, in bezug auf
ORIGINAL INSPECTED 109819/0308 ~ 6 "
Pig. 2, zu drehen.
Ein in die Achse 34 quer eingesteckter mit den Kerben zusammenwirkender Stift 43 dient dazu die Stellungen O, 1, 2, 3 und 4 für die Regelung der Amplitude des Zickzackstiches festzuhalten. Die Achse 34 mit dem Bedienungsknopf 35 kann vier verschiedene Winkelstellungen in dem Hebelarm 32 des Hebels 20 einnehmen- Dies ist
P aus Fig. 3 erkennbar, die zeigt, dass die Stirnseite 44 des Hebelarmes 32 zwei über Kreuz angeordnete Schlitze 45 und 46 aufweist, die bei Drehung der Achse 34 den Stift 43 aufnehmen können. Dazu ist die Achse in der Bohrung 33 gegen die Wirkung einer auf genannter Achse 34 sitzender Feder 47 axial verschiebbar, welche bestrebt ist die Achse 34 innerhalb des Hebelarmes 32 zu halten. Ein Seegerring 48, der in der Kehle 49 der Achse 34 festsitzt, dient als axialer Anschlag für diese
" Achse und verhindert Jegliche Drehung des Bedienungsknopfes 35 solange der Hebel 20 nicht in die Stellung gebracht worden ist, die dem Nullwert der Zickzackamplitude entspricht. Tatsächlich ist die Distanz zwischen Seegerring 48 und der inneren Wandung 50 des Gehäuses 13 zu klein um den Stift 43 aus dem Schlitz 45 herauszunehmen um ihn in den anderen Schlitz 46 des Hebels hinüber zu bringen. Hingegen weist die innere Wandung des Gehäuses 13 der Nullwertstellung der Amplitude gegen-
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über eine Aue^arung 51 auf, die eine genügende Axialbewegung der Achse 34 nach aussen zulässt um den Durchgang des Stiftes 43 von dem einen Schlitz 45 in den anderen über Kreuz angeordneten Schlitz 46 zu gestalten.
Der erste Teil der möglichen Drehung der durch den Bedienungsknopf 35 gesteuerten Achse 3^ wird zur Unterdrückung des von den Kerben 37 bewerkstelligten Einflusses auf die Regelung der Amplitude benutzt. Tat- % sächlich entweicht der Stift 43 den Kerben 37* indem er in den Schlitz 46 in Eingriff kommt, nachdem der Bedienungsknopf 35 bzw. die Achse 3^ um eine Viertelumdrehung gedreht worden ist, und somit kann die Amplitude vom Nullwert bis auf den Maximalwert stetig reguliert werden.
Ferner kann die Wahl eines der Nocken 25, 26, 27 ebenso mit dem Bedienungsknopf 35 bewerkstelligt werden. Daher λ
kann diese Nockengruppe 25» 26 und 27 auf der Welle 17 in vertikaler Richtung gegen die Wirkung einer auf der Welle 17 sitzenden und am Anschlag 53 anliegenden Feder 52 verschoben werden. Der Hebelarm 32 des Hebels 20 weist eine Verlängerung 54 auf, die eine Achse 55 trägt, an welcher der gabelförmige Hebel 56 angelenkt ist (siehe Fig. 1 und 2). Die Enden 57 des Hebels 56 gelangen an die Auflagescheibe 58, auf welcher der letzte Nocken 27 der Nockengruppe 25, 26, 27 aufliegt. Die
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Die Winkelstellung dieses Hebels 56, dem Hebelarm j52 gegenüber, sowie die Stellung der Nocken 25* 26, 27 auf ihrer Welle 17 steht im Verhältnis zu.der Winkelstellung eines Stellnockens 59* welcher auf der Achse 34 festsitzt, die eine Verlängerung des Hebels 20 zur Regelung der Amplitude bildet. Dieser durch den Stift 60 auf der Achse 34 befestigte· Stellnocken 59 kommt mit Hilfe des Ansatzes 61 mit dem Hebel 56 in Berührung (siehe Pig. I und 4).
Wie aus Pig. 4 hervorgeht, weist der Stellnocken 59 vier Auflageflächen 62, 63, 64, 65 auf, die auf den Ansatz 6l einwirken. Die zwei ersten Auflageflächen 62 und 63 stehen in gleicher radialen Entfernung zur Achse J>k und entsprechen der Wahlstellung des oberen Nockens 25 der Nockengruppe 25, 26, 27- Bei der Wahl dieses Nockens 25 entspricht die erste Stellung der Auflagefläche 62 der Steuerung des Bedienungsknopfes 35* bei welcher die Kerben 37 auf den Stift 43 einwirken, wogegen bei der zweiten Stellung der Auflagefläche 63 die Steuerung des Bedienungsknopfes 35 unabhängig von den Kerben 37 bewirkt wird. Bei der dritten Stellung des Bedienungsknopfes 35 kommt die Auflagefläche 64 des Stellnockens 59 zur Wirkung und bewegt den Hebel 56, wodurch der Nocken 26 auf die H6he des Nockenfühlers 24 gebracht wird. In vierter Stellung des
a -r-
Bedienungsknopfes 35 kommt die Auflagefläche 65 des Stellnockens 59 zur Wirkung und bewegt den Hebel 56, wodurch der Nocken 27 auf die Höhe des Nockenfühlers 24 gebracht wird.
Es ist aus obiger Beschreibung zu entnehmen, dass mit dem gleichen Bedienungsknopf 35 drei verschiedene Punktionen ausgeführt werden.
Die erste Punktion besteht darin, die Amplitude des Zickzackes zu regulieren durch Verstellung des Hebels 20, längs dem Schlitz 36 des Gehäuses 13 auf die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Skala.
Die zweite Punktion des Bedienungsknopfes 35 besteht darin» die Regelung dieser Amplitude mit oder ohne Wirkung der Kerben 37 zu gestalten, die dem Hebel 20 eine genaue Stellung auf die Markierung 0, 1, 2, 3, 4 auferlegt. ,
Die dritte Punktion dieses Bedienungsknopfes 35 besteht darin» die Wahl des einen der Nocken 25$ 26, 27* durch Drehung des Bedienungsknopfes 35 bis in die gewünschte Winkelstellung zu gestalten.
Ee ist zu bemerken, dass zur Wahl dee einen der Nocken 25# 26, 37 tine Drehung des Bedienungeknopfes 35 nur
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nur dann möglich ist, wenn der Hebel 20 in die Nullstellung der Amplitude gebracht wird. Bei dieser Stellung wird der NockenfUhler 24 automatisch vom Umfang der Nocken 25, 26, 27 entfernt weil der Finger 6 der Steuerlasche 4 einen Druck auf die Gleitfläche 7 des Hebels 8 jenseits des Drehpunktes 9 ausübt. Somit wird der Nockenfühler 24 die axiale Bewegung der Nocken 25, ^ 26, 27 nicht behindern.
Für die Weiterbildung des erfindungsgemässen Gegenstan des kommen als Abart der oben beschriebenen Ausführungsform, noch zahlreiche Ausbaumöglichkeiten in Betracht. Unter anderem könnte die Steuerung mehr als drei Nocken aufweisen. Selbstverständlich ist es möglich» wenn weitere Ziermotive gewählt werden, eine Nockengruppe gegen eine andere auszutauschen. Es wäre sogar möglich nur den oberen Nocken der Nockengruppe 25* 26« 27 zu ersetzen.
Di« Wählvorrichtung könnte ebenfalls durch eine Vorrichtung» bestehend aus Zahnstange und Ritzel ersetzt werden» die auf den Hebel 56 oder auf eine, auf der Welle 17 verschiebbare Hülse einwirkt um die Nockengruppe 25, 26, 27 zu verstellen.
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Claims (5)

DR.-ING. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE BIRUN 33 (DAHLEM) HOTTENWtG 15 11 TUEPOM 7*1515 V DE Bat e nt anmeIdung der.Firma MEFINA S.A.. Freiburg (Schweiz) Patentansprüche:
1. Für die Herstellung von Zierstichen geeignete Nähmaschine, die eine Anzahl aneinanderliegende, auf einer Welle angeordnete Nocken, sowie einen mit dem einen oder mit dem anderen dieser Nocken in Berührung kommenden durch eine Wahlvorrichtung ge*· steuerten schwingenden Nockenfühler aufweist, der in Drehrichtung mit einem Gleithebel festverbunden ist und gegen welchen sich ein Pinger abstützt, der die Bewegung dieses Gleithetels auf eine schwingende Wiege überträgt in welcher die Nadelstange sich
H .-fi f% Π -1 -~. ■' A ***> f^ 1^j
ill
auf und ab bewegt, wobei ein zur Regelung der Amplitude vorgesehener Hebel es ermöglicht mit dem einen Ende die Stellung des Fingers längs des Gleithebels festzulegen, während das andere Ende mit einem Bedienungsknopf versehen ist, dadurch g e-k.e η η zeichnet , dass die Wahlvorrichtung einen Mechanismus (54 - 65) enthält, der es gestattet, die zur Steuerung vorgesehene Nockengruppe (25 27) auf ihrer Welle (17) axial zu verschieben, sodass der eine oder der andere der Nocken (25 - 27) dem Nockenfühler (24) gegenüber zu liegen kommt, wobei dieser Mechanismus durch die Drehung des auf einer, eine Verlängerung des Hebels (20) zur Regelung der Amplitude darstellenden Achse (j54) befestigten Bedienungsknopfes (35) gesteuert wird.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass genannter Mechanismus (54 65) einen auf dem zur Regelung der Amplitude vorgesehenen Hebel (20) angelenkten Hebel (56) aufweist, auf dessen Ende (57) der letzte Nocken (27) der Nockengruppe (25 - 27) unter Wirkung einer Feder (52) angedrückt wird, wobei die Stellung dieses Hebels (56) sowie der Nocken (25 - 27) auf ihrer Welle (17) im Verhältnis zur Winkelstellung eines auf den Ansatz (6l) dieses Hebels (56) einwirkenden
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Einstellnocken (59) stehen, der auf der Achse (34) . festsitzt, welche den Hebel (20) zur Regelung der Amplitude verlängert.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (34), die den Hebel (20) zur Regelung der Amplitude verlängert, diesem Hebel (20) gegenüber, gegen die
Wirkung der Feder (47) verschiebbar ist, und dass ^
eine Sperrvorrichtung (43 - 46) vorgesehen ist, die jegliche Drehung dieser Achse (34) ohne gleich zeitige axiale Bewegung derselben verhindert, wobei ein auf der Achse (34) festsitzender Anschlag (48) mit der inneren Wandung (50) des Gehäuses (13) zusammenwirkt um jede axiale Bewegung der Achse (34) zu verhindern wenn der Hebel (20) zur Regelung der Amplitude nicht in der Nullwertstellung der Amplitude steht. M
4. Nähmaschine naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch g > kennzeichnet» dass die Achse (34) einen quer eingesteckten und auf einer Seite dieser Achse (34) hervorstehenden Stift (43) aufweist» der einerseits bei der ersten Winkelstellung dieser Achte (34) mit den vom Gehäuse (13) getragenen Ker ben (37) zusammenwirkt um die Winkelstellungen des Hebels (20) zur Regelung der Amplitude fettzulegen
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und anderseits mit den in der Stirnseite dieses Hebels (20) eingeschnittenen Schlitzen(45, 46) eingreift um die Winkelstellung der Achse (34), die den Bedienungsknopf (35) trägt, festzulegen, sodass dementsprechend einer der Steuernocken (25 - 27) in Arbeitsstellung eingeschaltet wird.
5· Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Kerben (37) in einem Plättchen (38) vorhanden sind, das auf dem Gehäuse (13) gelenkig gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder (40) steht, die dazu dient, das Plättchen (38) gegen den querlaufenden Stift (43) elastisch abzustützen.
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DE19661660938 1965-11-08 1966-11-04 Zickzacknähmaschine Expired DE1660938C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1537265 1965-11-08
CH1537265A CH445276A (fr) 1965-11-08 1965-11-08 Machine à coudre
DEM0071554 1966-11-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1660938A1 true DE1660938A1 (de) 1971-05-06
DE1660938B2 DE1660938B2 (de) 1976-01-08
DE1660938C3 DE1660938C3 (de) 1976-08-05

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Publication number Publication date
CH445276A (fr) 1967-10-15
GB1091028A (en) 1967-11-15
AT269617B (de) 1969-03-25
DK113683B (da) 1969-04-14
US3435788A (en) 1969-04-01
ES333140A1 (es) 1967-07-16
BE688162A (de) 1967-03-16
NL6614777A (de) 1967-05-09
DE1660938B2 (de) 1976-01-08

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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