DE1660784A1 - Nadelmaschine - Google Patents

Nadelmaschine

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Publication number
DE1660784A1
DE1660784A1 DE19661660784 DE1660784A DE1660784A1 DE 1660784 A1 DE1660784 A1 DE 1660784A1 DE 19661660784 DE19661660784 DE 19661660784 DE 1660784 A DE1660784 A DE 1660784A DE 1660784 A1 DE1660784 A1 DE 1660784A1
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Germany
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needle
needle machine
needling
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Application number
DE19661660784
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Inventor
Klaus Sievers
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Nadelmaschine Bei den bekannten Nadelmaschinen erfolgt das Einstechen der Nadeln in den mei$ten Fällen senkrecht zur Warenbahn. Es sind aber auch Maschinen bekannt geworden, bei denen die Nadeln unter einem spitzen Winkel zur W,arenlaufrichtung, aber quer zur Warenbahn senkrecht stehen. In beiden Fällen durchstechen die Nadeln die Warenbahn ganz - oder fast ganz - von einer zur anderen Seite. Wesentlicher Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Nadelmaschine, bei der die Ware im Prinzip in der Ebene der Ware von der Nadel durchstochen wird. Gemäß dieser Erfindung wird die Ware 1)in Figur l.in einem Winkel geführt. Die Führung der Ware erfolgt über Walzen 2) wodurch ein Strecken der Ware vermieden wird. Die Hauptwalze 3) wird gemäß Figur 2. bevorzugt mit Nuten 4) ausgeführt. Diese Nuten 4) können als parallele Ringe ausgeführt werden; sie können aber auch als sich kreuzendes Links- und Rechtsgewinde ausgeführt werden. Es ist auch möglich, als Hauptwalze eine zylindrische Walze vorzusehen.
  • Der Nadelbalken 5) wird er findungegemäa über eine Hebelanordnung 6), 7), 8) parallel auf und ab geführt. Hierdurch wird die bei bekannten Maschinen vorhandene Gleitführung mit, ihren Nachteilen, wie Schmierproblem und Verschleiß, vermieden. Der Antrieb erfolgt durch eine Kurbelwelle 9).
  • Figur 3. zeigt im vergrößerten Maßstab das Einstechen der Nadel. Die Nadel 10) sticht hier entweder zweinal durch die Ware hinduroh oder in der gekrümmten Warenebene entlang. Sie kann an entweder in der Position 10 a oder 10 b tun, wenn der Nadelbalken 5) in seitlicher Riohtung entepreoheud eingestellt ist. Figur 4. stellt den Faserverlauf in der Ware nach dem Nadeln dar. Aus dieser Abbildung ist zu ersehen, daß die ursprüngliche Faserrichtung 11) durch das Nadeln in die Richtung 12) geändert wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Verfestigung der Ware mit annähernd gleicher Festigkeit in allen drei Ebenen.
  • Dadurch; daß die Nadeln erfindungsgemäß schräg zur Warenlaufrichtung einstechen, kann sich auch ein Faserverlaufbild gemäß Figur 5. ergeben.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Ereindung ist, daß der Nadelvorgang nicht durch die ganze Warenstärke hindurch erfolgt, sondern - wie gewünscht - nur in einem Teil des Querschnittes, je nach dem ob gemäß Figur 3. die Nadel in Stellung 10 a oder 10 b steht.
  • Durch Versuche hat sich herausgestellt, daß für sehr dünne Fasern auch sehr dünne Nadeln verwendet werden müssen. Diese dünnen Na-deln neigen aber infolge der Knickung bei bekannter Anordnung .der Widerhaken leicht zum Brechen.
  • Daher wird ebenfalls erfindungsgemäß vorgeschlagen, Nadeln zu ver- wenden, bei denen gemäß Figur S) die Widerhaken so angeordnet sind, da$ sie beim. Herausziehen wirken und damit die Knickung vermie- den wird, weil Zugbeanspruchung auftritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Nadelmaschine dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln die Ware überwiegend in der Warenebene und hier speziell auf einer Seite des querschnittes durchstechen.
  2. 2) Nadelmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Ware im Winkel geführt wird. 3) Nadelmaschine nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Ware über Walzen geleitet wird. 4) Nadelmaschine nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalze mit Profilnuten versehen ist, die parallel oder gewindeartig verlaufen und links- und/oder rechtsgängig sein können. 5) Nadelmaschine nach Anspruch 1) - 4) dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln unter einem spitzen Winkel quer zur Warenlaufrichtung einstechen, ugd zwar entweder einseitig und/oder beidseitig quer. 6) Nadelmaschine nach einem der oben genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Nadelbalkens über eine Parallelführung mit Hebeln erfolgt. 7) Nadelmaschine nach einem der oben genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Nadeln verwendet werden, deren Widerhaken beim Herausziehen wirken. ö) Nadelmaschine nach einem der oben genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß-dcr Widerstand der Widerhaken geringer ist als der Warenwiderstand, so daß kein Niederhalter erforderlich ist. 9) Nadelmaschine nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelbalken während des Nadelns in der Warenquerschnittsebene changiert.
DE19661660784 1966-01-17 1966-01-17 Nadelmaschine Pending DE1660784A1 (de)

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DES0101479 1966-01-17

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DE1660784A1 true DE1660784A1 (de) 1970-10-22

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DE19661660784 Pending DE1660784A1 (de) 1966-01-17 1966-01-17 Nadelmaschine

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DE (1) DE1660784A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463221A1 (fr) * 1979-08-06 1981-02-20 Ppg Industries Inc Feuilles thermoplastiques armees de fibres de verre a resistance elevee et leur procede de fabrication
DE19713350C2 (de) * 1996-04-19 2000-03-09 Ernst Fehrer Vorrichtung zur Vernadelung eines vorverfestigten Vlieses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2463221A1 (fr) * 1979-08-06 1981-02-20 Ppg Industries Inc Feuilles thermoplastiques armees de fibres de verre a resistance elevee et leur procede de fabrication
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