DE1660182A1 - Aus Kern und damit verbundener Huelle aufgebaute Kunstfasern - Google Patents

Aus Kern und damit verbundener Huelle aufgebaute Kunstfasern

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DE1660182A1 DE1967A0055811 DEA0055811A DE1660182A1 DE 1660182 A1 DE1660182 A1 DE 1660182A1 DE 1967A0055811 DE1967A0055811 DE 1967A0055811 DE A0055811 A DEA0055811 A DE A0055811A DE 1660182 A1 DE1660182 A1 DE 1660182A1
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Noboru Fukuma
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    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/217Spinnerette forming conjugate, composite or hollow filaments

Description

j tJelegexempliFj
j Darf nicht geändert Hamburg, den 25» ^
xriorität Japan, PatoAnmcwr.33875/1966 vom 28. mai 1966 und Ir. 52111/1966 v.10.Augo1966
Anmelder:
ASAHI CHEMICAL INDUSTRY COMPMY
χ,ο. 25-1, 1-chome, Dojimahamadori,
Kita-ku, Osaka, Japan
Aus Kern und damit verbundener Hülle aufgebaute Kunstfasern
Die Erfindung bezieht sich auf Kunstfasern, die aus einem Kern und einer damit verbundenen Hülle zusammengesetzt und dauerhaft gekräuselt oder kräuselfähig sind, aufgrund der unterschiedlichen Krumpfeigenschaften der Faserbestandteile· Die Erfindung bezieht sich außerdem auf die Herstellung derartiger Fasern.
Bekannte Kunstfasern dieser Art weisen einen exzentrischen Kern auf, der sich über die Gesamtlänge der faser erstreckt und einen kreisförmigen Querschnitt hat, der von der Hülle umschlossen ist» Erfahrungen haben gezeigt, daß die Kräuselfähigkeit dieser bekannten Faser für viele praktische Zwecke nicht ausreicht. Dieser Nachteil beruht darauf, daß zur
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Erzielung einer ausreichenden Kräuselungsfähigkeit es erforderlich ist, dem Kern allein eine ausreichende Anisotropie ff in radialen Richtungen und mit Bezug auf die Querschnittsausbildung und die iiiat eri alzusammense t zung zu erteileno wenn der .kern einer zusammengesetzten i'aser aus einem einzigen JB'asermaterial besteht und einen kreisförmigen Querschnitt wie bei den bisherigen verfahren hat, weist der Kern trotz der exzentrischen Anordnung zur Hülle allein noch keine merkliche Kräuselfähigkeit auf»
Mn weiteres Problem, das mit den üblichen iasern oder i'äden verbunden ist, besteht in der Schwierigkeit, die i^uerschnittsanordnung zwischen Kern und Hülle der i'aser zu änderne .ein derartiger öchritt ist zwar nicht absolut unmöglich, erfordert jedoch für diesen Zweck eine äußerst komplizierte Spinndüse, insbesondere ist es in solchem i'all sehr schwierig, für die Zufuhr des Spinnmaterials und den Ausstoß eine konstante Geschwindigkeit einzuhalteno
i»ie Erfindung bezweckt, neue und wesentlich verbesserte Kunst st of fasern oder -Ji'äden zu schaffen, die aus Kern und damit verbundener üülle bestehen und in der Lage sind, ein größeres Ausmaß an Kräuselfähigkeit zu entwickeln.
Weiter bezweckt die Erfindung, eine Easer der erwähnten zu schaffen, in der aufgrund einer sehr vereinfachten Spinndüsenanordnung die Querschnittelage von Kern und Hüll· jnlt .bezug aufeinander stabilisiert ist. ferner bezweckt die
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Erfindung die Schaffung eines neuartigen Verfahrens für die Herstellung der erwähnten neuen Faser.
üie erfindungsgemäße Faser, die aus einem A.ern und einer damit verbundenen Hülle zusammengesetzt ist, besteht aus zwei oder mehr Arten Spinnmaterial, vorzugsweise Polymerisaten, Mischpolymerisaten und ähnlichen, die gleichzeitig aus einer Spinndüsenöffnung ausgestoßen werden, wobei der Kern konzentrisch zur .nußenhülle liegt und im wesentlichen über die ganze .uänge der Paser oder des Fadens eine beab- *m sichtige besondere Form aufweist, die im querschnitt halbkreisförmig, bogenförmig, in Form einer konvexen .uinse oder ähnlich aussieht.
.tails eine nach der Erfindung zusammengesetzte raser drei verschiedene .arten Spinnmaterial enthält, kann die körperliche Zusammensetzung z.B. derart sein, daß der Kern aus zwei verschiedenen Materialien besteht und konzentrisch von der Hülle umschlossen ist, die aus dem dritten Spinnmaterial besteht. Aufgrund des erfindungsgemäßen Spinn- ™ Verfahrens und mit Verwendung der erfindungsgemäßen bpinneinrichtung kann eine große Anzahl von ü'äden mit dieser sehr komplizierten Zusammensetzung aus drei verschiedenen Spinnmaterialien in einer einfachen und wirksamen «eise und in einem einzigen ausstoßverfahren hergestellt werdenο
Wie noch weiter unten erläutert wird, ist die neue Faser oder der neue Faden eine Art üombination einer zusammen-
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gesetzten Verbundfaser mit einer Faser der aus üern und damit verbundener iiülle bestehenden Art. Diese neuartige Faser oder Faden kann mit verschiedenen xvräusel- und/oder Färbungseigenschaften ausgestattet werden, indem verschie- r dene Spinnmaterialien· hierfür verwendet werden.
Das für die Erfindung verwendete Spinnmaterial umfaßt Polymerisate oder mischpolymerisate mit i-'-aser- oder fadenbildender eigenschaft. Das material wird als Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel verwendet, wie auf diesem ü-ebiet der Technik üblich. Wahlweise kann das material auch im geschmolzenen zustand verwendet werden.
Als Spinnmaterialien können zahlreiche bekannte Polymerisate und Mischpolymerisate der Polyamid-, Polyester, polyolefin-, Polyesteräther-, PolyacrylT, Polyvinylchlorid-, Polyvinylidenchlorid-, Polyurethan- und Polyurea- (PoIyharnstoff-) -Reihe und ähnlicher reihen verwendet werden, können Zellulosereiehnverbindungen verwendet werden.
Herstellung der neuartigen zusammengesetzten Faser aus
und damit verbundener Hülle nach der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, in welchem zwei verschiedene bpinnmaterialien in einem ^wischenabschnitt eines Kanales vereint werden, der in einer Spinndüse vorgesehen ist und ein weiteres Spinnmaterial, das in sei/mer Art von beiden oder einem der vorerwähnten verschieden ist, diesem Abschnitt oder einem stromabwärts von diesem Vereinigungs-
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abschnitt gelegenen Abschnitt zugeführt wird, um eine geschlossene Hülle um die vereinigte Masse zu bilden, worauf die so aus Kern und Hülle gebildete Kombination durch die Spinndüsenöffnung ausgestoßen wird.
ist zwar nicht völlig ausgeschlossen, die erwähnte erfindungsgemäß zusammengesetzte laser in einer üblichen Spinnvorrichtung herzustellen« In derartigen lallen sind jedoch komplizierte Dosiereinrichtungen für das Spinnmaterial erforderlich, um das üernmaterial bzw«, die Kernma- M terialien und das Hüllenmaterial in einem bestimmten, vorher festgelegten verhältnis zuzuführen. Weitere Zusatzeinrichtungen wären erforderlich, um eine besondere yuerschnittsausbildung des zusammengesetzten Badens über aeine ganze Länge herzustellen, insbesondere um die erforderlichen veränderlichen, jedoch vorher festgelegten <<anddicken der Hülle und eine genau bestimmte Trennfläche zwischen Kern und Hülle zu erzeugen, ±erner sind genau abgestimmte Druckregler erforderlich, um den erwähnten komplizierten Bedingungen der Materialzufüiirung zu genügen, xde Herstellung der Spinndüse erfordert Präzisionsarbeit und auch die Wartung muß sorgfältig ausgeführt werden.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei verwendung der üblichen Spinntechnik in Kauf genommen werden müßten, wird nach der Erfindung zur Herstellung der erfindungegemäßen jt'aser eine Spinndüsenanordnung geschaffen, die eine Anzahl von Spinndüsenelementen enthält, von denen
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jedes gekennzeichnet ist durch zwei getrennte ^inlaßkanäle, die die Materialien für die ivernbestandteile aufneh-• men und deren Auslaßenden miteinander zur .Bildung eines Vereinigungsabschnittes für die ivernmaterialien verbunden sind, wobei ein dritter K.anal für die .aufnahme des Hüllenmaterials vorgesehen ist und ein Hüllenbildungsabschnitt konzentrisch zu dem Vereinigungsabschnitt angeordnet ist und mit diesem und mit dem dritten üanal in Verbindung steht, und wobei ferner an den Hüllenbildungsabschnitt eine Spinndüsenöffnung anschließt, die von diesem Abschnitt aus gespeist und den aus Kern und damit verbundener Hülle bestehenden !Faden besonderer Stärke ausstößt ο
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung zur Herstellung erfindungsgemäßer Fasern oder i'äden drei Speisepumpen auf, vorzugsweise Zahnradpumpen, die so angeordnet sind, daß sie drei verschiedene Arten öpinnmaterial liefern, von denen zwei an einem Zwischenpunkt oder einem
Zwischenabschnitt vereinigt werden, der in dea Leitungs
system ausgebildet ist, das in einer Spinndüsenanordnung vorgesehen ist, während das von der dritten Speisepumpe zugeführte dritte Spinnmaterial, das u.U. dasgleiohe wie das erste oder das zweite Material sein kann, innerhalb der üpinndüsenleitung bis zu einem stromab von dea Vereinigungsatoechnitt liegenden Abschnitt geführt wird, so daß es vollständig das vereinigt fließende Material umhüllt, wodurch ein Kern mit einer darum liegenden Hülle gebildet wird, unter Umständen werden die Materialien für den ersten und zweiten Bestandteil von entsprechenden Pumpen zuge-
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führt und zur Vereinigung gebracht, und das von der dritten Speisepumpe zugeführte material wird so in den Vereinigungsabschnitt geleitet, daß es die vereinigte Kernmasse umschließt»
rfeitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte ausführungsformen für die erfindungsgemäße ji'aser und die rierstellungseinrichtung beschrieben und dargestellt sind. Es zeigen.
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Spinndüsenanordnung, die der Übersichtlichkeit wegen als aus nur zehn Dusenelementen dargestellt ist, Fig. 2 einen schnitt entlang der Linie II-1I der jtrig. 1 in verbindung mit drei Speisepumpen und zugehörigen Speiseleitungen, die nur schematisch in strichpunktierter Linie dargestellt sind,
Figo 3 eine Draufsicht auf einen Teil einer Zwischenplatte, die in der Spinndüsenanordnung nach Fig. 1 und 2 enthalten ist,
Fig. 4 einen ebenen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
x-lg. 2,
Figo 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Spinndüsen-, anordnung,
Figo 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der ülg. 5, Fig. 7 einen ebenen schnitt entlang der Linie VII-VII
der Figo 6,
xig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Abwandlungsform einer Spinndüsenanordnung,
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Figc 9 einen Schnitt entlang der linie IX-IX der "Figo 8,
Fig» 10 eine vergrößerte Schnittdarstellung des in Figo 9 innerhalb des mit Ji bezeichneten Kreises liegenden Teils,
Figo 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-aI in Figo 9 und
ji'igo 12 I, J, K, L und M mehrere Querschnittsdarstellungen von erfindungsgemäßen Fäden und einem vergleichsweise dargestellten bekannten Faden (M)β
Eine in den Fig. 1-4 dargestellte erfindungsgemäße Spinndüsenanordnung 1ü weist eine obere Deckplatte 11, eine Zwischenplatte 12 und eine Bodenplatte 13 auf. .alle Platten 11, 12, 13 sind vorzugsweise Scheiben mit demselben xrurchmesser. Die obere Platte 11 weist mehrere gruppen üiinlaßleitungen 15» 16 und 17 auf; jede Gruppe dieser Leitungen führt vollständig durch die Scheibe hindurch und ist in einer Reihe angeordnet; alle ü-ruppen zusammen sind vorzugsweise, wie dargestellt, radial symmetrisch angeordnet.
.uie Zwischenplatte 12 ist mit senkrechten Leitungen 18 und 20 und einer waagerecht sich erstreckenden Verbindungsoder Vereinigungsleitung 19 ausgebildet, die in Verbindung mit den unteren Enden der Leitungen 15 und 16 auf der einen Seite unu dem oberen Ende der Leitung 20 auf der anderen Seite steht, uie Leitung 18 steht in Verbindung mit Leitung 17· obwohl im einzelnen nicht dargestellt, ist entsprechend der anzahl der Leitungsgruppen 15-17 eine gleiche Anzahl von Leitungsgruppen 18 - 2ü vorgesehen· Um das
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unterste ^nde jeder der Leitungen 2Ü ist ein kleiner nach unten ragender Vorsprung 21 ausgebildet, von denen nur einer in Hg. 2 zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt ist ο
Die Bodenplatte 13 weist an der Überseite eine Anzahl von Ausnehmungen 22 auf, von denen jeweils eine konzentrisch mit Bezug auf einen der Vorsprünge 21 angeordnet ist und in verbindung mit den Leitungen 18 und 20 steht, wenn die drei Platten 11, 12 und 13 zusammengebaut sind, wie in ^
ÜPigc 2 gezeigte Von der Mitte der Ausnehmung 22 führt eine weitere Leitung senkrecht durch die Bodenplatte 13<> Diese Leitung weist einen ersten Teil 23 in u-estalt eines umgekehrten Kegels und einen zweiten '!eil 24 auf, der im wesentlichen äylinderform hat und eine Auslaßöffnung bildete
Nach Jj'ig. 2 sind die drei Platten 11, 12 und 13 aufeinander gesetzt, wobei zwischen jedem Paar der Platten, 11-12 oder 12-13 eine nut- und federartige Zentriereinrichtung
25 oder 26 vorgesehen ist, um die genaue gegenseitige La- ^ ge der Platten zu gewährleisten. Die Platten 11, 12 und 13 sind von einem zylindrischen Gehäuse 14 umschlossen, das mit einem nach innen vorspringenden Bodenflansch 14a ausgebildet ist, der bündig mit einer schulter 13a an der Bodenplatte 13 in Eingriff steht, wodurch die zusammengesetzte zentrierte plattenanordnung 11, 12, 13 gehalten wird.
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Eine übliche .Dosierpumpe GM , vorzugsweise eine vietriebe- oder kiahnradpumpe, ist über eine speiseleitung 100 mit dem oberen j^nde der ersten ^inlaßleitung 15 verbundene In gleicher «eise sind die Dosierpumpen ü-2 und G3, wiederum vorzugsweise kjahnradpumpen, durch Speiseleitungen 1ü1 und 102 mit den oberen Enden der zweiten und der dritten Einlaßleitung 16 bzwο 17 verbundene Jie Verbindung zwischen jeder Speiseleitung und zugehöriger Einlaßleitung wird durch übliche Rohranschlußstücke, wie üippel, hergestellt, obwohl im einzelnen nicht dargestellt. In Pig» 2 sind die Pumpen und die Speiseleitungen nur schematisch in strichpunktierten Linien eingezeichnet, da diese Teile an sich bekannt sind»
i Betrieb dieser zusammengesetzten, mehrere uffnungen aufweisenden Spinndüsenanordnung wird ein erstes opinnmaterial, z.a» Polyamid-iiiischpolynerisat, von der ersten rumpe ü-1 über die zeitung 1u0 der ersten .uinlaßleitung 15 zugeführt. Gleichzeitig wird ein zweites Spinnmaterial, ZoB. Nylon-6-.tolymerisat, von der zweiten Pumpe G2 über die Leitung 101 der zweiten Einlaßleitung 16 zugeführt«
erste und das zweite Spinnmaterial, die verschiedene physikalischen Eigenschaften besonders mit ±sezug auf ivräuselfähigkeit aufweisen, werden durch die beiden Einlaßleitungen 15 und 16 der Verbindungsleitung 19 zugeführt, wo sie vereinigt werden, .anschließend fließen sie durch die gemeinsame Leitung 20 und durch einen engen
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Zwischenraum, der unter den untersten .Einde der Leitung vor der kegelförmigen Leitung 23 ausgebildet ist ο ^in drittes üpinnmaterial, z.B« etwa Nylon-66-Salz oder tiexamethylendiamin-adipat wird von der dritten Pumpe ü-3 über die opeiseleitung 1U2 der dritten Einlaßleitung 17 zugeführt, und durch diese und die Zwischenleitung 18 hindurch in die Ausnehmung 22. Aufgrund der konzentrischen Anordnung der Ausnehmung 22 mit Bezug auf die Leitung 20 und deren nach unten ragenden Vorsprung 21 nimmt das dritte Material den Kingraum ein, der innerhalb der -toisnehmung φ
c2 um den Vorsprung 21 herum ausgebildet ist und formt eine üülle um das vereinigte kernmaterial herum, das aus der Leitung 20 in den Kegel 23 eingespritzt wird» Der derart gebildete, aus Kern und damit verbundener Hülle bestehende, zusammengesetzte iraden wird in seinem plastischen Zustand aus der ^.uslaßöffnung bei 24 ausgestoßen»
x5ei der in den üig» 5 bis 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform weist die Spinndüsenanordnung eine obere oder üückwandplatte 27, eine untere oder opinndüsenplatte 28 und ein Gehäuse oder eine halterung 29 auf, die dem Teil 14 der ersten Ausfuhrungsform entspricht.
Die obere Platte 27 ist mit gruppen von Einlaßleitungen 30, 31 und 32 in gleicher weise wie bei der ersten Ausführungsform die mit 15 - 17 bezeichneten leitungen versehen. Zur Ausrichtung der beiden Platten 27, 28 ist eine nut- und federartige Verbindung bei 38 zwischen den beiden
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vorgesehen, um sie in genauer Lagebeziehung zu halten«
Zu jeder der die Leitungen 3w - 32 enthaltenden i/eitungsgruppen ist in der Oberseite der ünterpaltte 28 in einem Kreis ein Materialaufnahmeraum oder eine Ausnehmung 3ϊ> ausgebildet, deren Handwandfläche bei 35 in ülucht mit dem innersten »»andab schnitt 32a der Leitung 32 liegt. u±e Ausnehmung 33 weist einen konzentrischen Kreisringvorsprung 34 auf, der den Raum 33 in eine äußere Ringzone und eine innere tellerartige Zone unterteilt, die miteinander in Verbindung durch den eingeengten Weg stehen, der von der .uodenfläche der uberplatte 27 und dem ±iingvorsprung 34 begrenzt wirdο
Von der Migjte der inneren tellerartigen Zone des materialaufnahmeraumes 33 erstreckt sich eine gemeinsame Leitung 36 abwärts und ist durch einen kegelförmigen Übergangsabschnitt mit einer nuslaßöffnung 37 verbundene Obwohl im einzelnen nicht dargestellt, sind Dosierpumpen, wie die rumpen GM , G2 und-G-3 der vorhergehenden Ausführungsform, durch entsprechende .Leitungen mit den iüinlaßleitungen 30, 31, 32 verbunden.
Bei -uinsatz dieser abgewandelten spinndüse werden ein erstes und ein zweites bpinnmaterial mit verschiedenen physikalischen Eigenschaften von entsprechenden kiahnradpumpen durch öpeiseleitungen den ^inlaßleitungen 3u und 31 zugeführt und gelangen durch diese in den ^aterialaufnähme
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raum 35» u.Zo in dessen mittleren .Bereich, der von dem jvreisringv or sprung 34 begrenzt wird, so daß die beiden materialien vereinigt oder miteinander verbunden werden. Gleichzeitig wird ein drittes üpinnmaterial, dessen physikalische Eigenschaften wiederum verschieden sind, von einer dritten zahnradpumpe durch die zugehörige Leitung in die dritte .uinlaßleitung 32 und von dort in die äußere Ringzone des Haumes 33 eingespeiste dieses dritte material dringt in die flachere mittlere üone in einer solchen Weise ein, daß es die vereinigte kernmasse umschließt,
die aus dem ersten und dem zweiten material besteht, das in der mittleren üone vorherrscht. Auf diese Weise wird ein zusammengesetzter Faden aus Kern und damit verbundener Hülle aus der Auslaßöffnung 37 ausgestoßen«. Der ivern besteht in diesem Fall aus dem ersten und dem zweiten Material, während die nulle aus dem dritten material besteht.
.wer aufbau und die Arbeitsweise, die vorstehend mit .bezug auf ein Spinndüsenelement dieser Ausführungsform beschrieben worden sind, gelten auch für alle anderen Spinndüsenelemente, die in der Spinndüsenanordnung in einem radialen Muster vorgesehen sind.
weiter abgewandelte Ausführungsform ist in den .big. 8-11 dargestellt und zeigt eine obere oder Kückwandplatte 39, eine untere oder Spinndüsenplatte 40 und ein Gehäuse oder eine üalterung 41» die in der gleichen Weise
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wie in der vorhergehenden Ausführungsform vorgesehen sind ο Die obere Platte 39 ist wiederum mit drei Einlaßleitungen 42, 43» 44 ausgebildete uer Hauptunterschied von der vorhergehenden Ausführungsform besteht darin, daß die erste und die zweite Einlaßleitung 42 bzwο 43 an ihrem unteren Ende zusammenlaufen, so daß sie eine Vereinigungszone 45 bildene ^in weiterer Unterschied besteht darin, daß eine erhöhung 46 vorgesehen ist, die einen Ringraum 47 begrenzt, der konzentrisch zur yereinigungszone 45 und zu den xeilen 48, 49 der Austrittsleitung liegt, die ebenso wie die Teile 46, 47 in der unteren ±-latte 40 ausgebildet sind ο Die Austrittsleitung 48, 49 liegt senkrecht in Plucht mit der Vereinigungszoneβ Eine nut- und federartige Zentriervorrichtung 50 ist ebenfalls zwischen den beiden Platten 3$ 40 vorgesehen»
Im Betrieb werden ein erstes und ein zweites Spinnmaterial von einer ersten und einer zweiten Zahnradpumpe wie bei den vorhergehenden Fällen durch entsprechende Speiseleitungen der ersten und der zweiten üinlaßleitung 42 bzw» zugeführt, und gelangen durch diese in die Vereinigungszone 45, in welcher die beiden Kernmaterialien vereinigt werden«. Gleichzeitig wird ein drittes Spinnmaterial für die Hülle von einer dritten Pumpe durch die zugehörige üpeiseleitung in die dritte Einlaßleitung 44 eingespeist und von dort in den Ringraum 47° Dieses dritte Material dringt dann von allen radialen Richtungen aus in den engen Zwischenraum, der zwischen der Bodenfläche der oberen blatte 39 und der kreisförmigen Erhebung 46 besteht, wodurch das
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vereinigte ivernmaterial umschlossen wird, das durch die
Glitte des Zwischenraumes in den oberen vergrößerten Teil 48 der Spinndüsenleitung geht, an die die untere Austritt soff nung 49 anschließtο Daher wird auch in diesem
Fall ein zusammengesetzter ü'aden aus einem Kern und einer damit verbundenen Hülle aus der Austrittsöffnung 49 ausgestoßeno Alle anderen Spinndüsenelemente dieser Ausführungsform enthalten gleiche Leitungen in der gleichen Anordnung und Wirkungsweise ο
jj'igo 1U zeigt einen vergrößerten bchnitt durch einen x'eil W der Spinndüsenanordnung, der durch den strichpunktierten Kreis H in ü'ig. 9 gekennzeichnet ist«
um einen kontinuierlichen Faden der vorstehend beschriebenen Art mit einer gleichbleibenden Querschnittsausbildung über seine gesamte Länge herzustellen, empfiehlt es sich, die teilweise in Fig. 10 dargestellte, verbesserte rlatte 39 anstelle der irlatte 27 in Figo 6 zu verwenden«, versuche haben gezeigt, daß die Maße für a, b und c vor- ' m zugsweise wie folgt gewählt werden sollen:
a '> 2 mm; b < 0,5 mm; c = 0
In der erfinaungsgemäßen Spinndüsenanordnung können die
jjöden oder Spinndüsenplatten 13 (Figo 2), 28 (Figo 6j und 40 (Fig. 9;» falls erwünscht, gegeneinander ausgetauscht werden« Die erfindungsgemäße üpinndüsenanordnung ist
deshalb nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt« ^s ist weiter zu beachten,
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daß das dritte opinnmaterial dasselbe wie das erste oder das zweite Material sein kann, falls erwünschte In einem solchen .Fall kann die Einzahl der Zahnradpumpen von drei auf zwei verringert werden.
Die aus Kern und damit verbundener Hülle zusammengesetzten iräden nach der Erfindung haben allgemein eine Querschnittsausbildung, wie bei L in Fig. 12 dargestellte
v/enn das dritte Spinnmaterial für die Hülle dasgleiche wie das erste oder das zweite Material des Jvernes ist, ergeben sich die Querschnittsformen, die bei I, J oder K in der gleichen Figur dargestellt sind. Bei Verwendung von drei Spinnpumpen für die Spinndüsenanordnung zum Zuführen des Spinnmaterials in dosierten Mengen können die Querschnittsflächen-verhältnisse der .Bestandteile, aus denen der erfindungsgemäße Faden besteht, genau gesteuert werden, um ein besonderes Kräuselverhälten zu erzielen, wodurch ein wesentlicher Fortschritt erreicht wirde
Wenn der jj'aden aus nur zwei verschiedenen Arten von Spinnmaterial gesponnen wird, kann die Anzahl der Speisepumpen von drei auf zwei verringert werden» In diesem Fall wird eine dieser Pumpen vorzugsweise so angeordnet, daß sie Material in die beiden i^inlaßleitungen 15 und 17» 30 und oder 42 und 44 einführt, in diesem i'all ist jedoch Präzisionsarbeit erforderlich, um die verschiedenen Teile der bpinndüse, besonders die Durchgangskanäle, fertigzu-
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stellen, damit gesponnene i'äden eines gewünschten besonderen Querschnittes hergestellt werden können«, iier jeweilige Fadenquerschnitt einer besonderen Form, wie beispielsweise bei I, J oder K in Figo 12 gezeigt ist, hängt von der Art und den Eigenschaften der beiden Spinnmaterialien ab, die miteinander vereinigt werden« lias den zweiten kernteil bildende material soll vorzugsweise eine höhere Viscosität als das Hüllenmaterial haben.
aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die erfindungsgemä- M Ben Fäden mit ±>ezug auf die nullen konzentrische kerne aufweisen und daß jeder &.ern aus zwei miteinander verbundenen Materialien verschiedener physikalischer Eigenschaften besteht, insbesondere im Hinblick auf die j^räuselfähigkeit. Fig«, 12 zeigt in verschiedenen wodelldarstellungen, daß die νerbindungsflache konkav wie bei 1υ4> konvex wie bei 1u5 oder sogar gerade wie bei 103 und 106 sein kann, in der Jrraxis jedoch kann die ν erbindungsf lache eine gewellte Form zeigen· Der erfindungsgemäße Faden weist radial verschiedene Kräuseleigenschaften auf, aufgrund der i'atsache, daß der Kern aus zwei verschiedenen öpinnmaterialien besteht und eine klare Verbindungsfläche im kern ausgebildet ist«
in bestimmten .fällen kann die zeitung 20 geringfügig außer Flucht mit der apinndüsenleitung 23, 24 sein, niese abgewandelte Auaführungsform gilt entsprechend für die in Fig, 5 und 9 dargestellten Spinndüsen.
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Nachfolgend werden mehrere zahlenmäßige Beispiele zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Spinnverfahrens gegeben, ohne dadurch jedoch die Erfindung beschränken zu wollen» ±n diesen Beispielen werden die relativen viscositäten der -trolyamide mit Bezug auf eine 95 »5 "p-lge ochwefelsäure angegeben, die als -uösemittel verwendet wird» Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile, falls nicht ausdrücklich anders erläutert.
Beispiel 1
50 Teile £ -Caprolactam, 25 ieile Nylon-66-öalz (Hexamethylendiamin-Adipat) und 25 Teile Nylon-6-10-Salz (Hexamethylendiamin-ijeba_zinsäureester; wurden in einen Autoklaven eingebracht und in üblicher »eise polymerisiert, wodurch sich ein Terpolyamid mit einer relativen Viscosität von 2,5 ergab· Getrennt davon wurde in üblicher Verfahrensweise ein Homopolyamid hergestellt, das ausschließlich aus £ -Kaprolactam mit einer relativen Viscosität von 2,3 bestand«
Zur Ausführung aes Spinnverfahrens wurde die in den Fig. 1 - 4 dargestellte und vorstehend beschriebene Spinndüsenanordnung verwendet«. In diesem Jfall betrug die Dicke jeder der blatten 11, 12 und 13 10 mm. Die Bohrung jeder der Leitungen 15, 16, 17, 18 und 20 hatte 1 mm Durchmesser· Die Auslaßöffnung 24 hatte einen Durchmesser von U,3 mm. Der Durchmesser des Teilungskreiees, der durch die Mittelpunkte aller öffnungen verläuft, betrug 100 mm· Die An-
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zahl der Öffnungen 24 betrug 10.
Von der Speisepumpe G-1 wurde das x'erpolyamid und von den rtimpen G-2 und G3 unterschiedliche Mengen des uomopolyamids in einem Volumenverhältnis von 40 s 40 : 20 den entsprechenden uinlaßleitungen 15, 16 und 17 zugeführt.
Die Spinndüse wurde auf 29 o° G und das i»iaterial wurde daraus in einem .ausmaß von 8 g/Min, und pro Faden ausgestoßen.» Der gesponnene x-aden wurde mit einer ü-eschwindigkeit von 400 m/ldino aufgewickelte jjie gesponnene Faser hatte vor dem Ziehen 180 Denier / 10 Fäden und wurde im ^aItziehverfahren auf das 3»56-fache des anfänglichen wertes ausgezogen, .was derart gezogene jjnaterial wurde schließlich zehn Minuten lang in einem Bad mit kochendem Wasser von 1000U behandelt. Das Erzeugnis hat mikroskopisch gesehen die bei ο in Figo 12 dargestellte Querschnittsausbildung mit im Mittel 65 Kräuselungen pro Zoll, eine befriedigende ii.räuselfähigkeito xiie in Figo 12 eingezeichnete punktierte Linie 107, die eine 'brennfläche zwischen .aera und Hülle darstellt, trat in diesem Fall nicht auf«,
Beispiel 2
Ein Mischpolymerisat mit einem Molekulargewicht von 78.000 wurde aus 91»5 Teilen Acrylnitril, 8,0 Teilen methylacrylat und 0,5 Teilen Methacrylsulfonat hergestellt und wird nachfolgend als Material A bezeichnete ferner wurde ein
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Polyacrylnitril mit einem Molekulargewicht von 8ü»000 hergestellt, nachfolgend als Material B erwähnte Als .Lösemittel wurde eine 7 υ #-ige Salpetersäure verwendet, die sorgfältig gereinigt worden war, um den Gehalt an salpetriger bäure auf 0,0003 fo zu verringern»
Das erste spinnmaterial enthielt nur das Material A, das zweite Spinnmaterial bestand aus einer 60 : 60 - Mischung der Materialien A und Bo Zu diesem Zweck wurden die Materialien in einer angemessenen Menge des Lösungsmittels bei -30C gelöst, so daß sich bei O0C eine Yiscosität von 800 Poisen ergäbe
Es wurde die erste Ausführungsform der bpinndüsenanordnung, siehe jj'ig. 1 - 4» verwendete Das erste Material wurde der ersten Einlaßleitung 15 und das zweite material der zweiten und der dritten .ainlaßleitung 16 bzw. 17 zugeführt o Zum Spinnen wurde das zusammengesetzte Material in eine 33$ wässerige Schwefelsäure ausgestoßen, die auf -3°u gehalten wurde ο Die Spinndüsenanordnung wies 2uO Spinnöff-
nungen auf, von denen jede einen Durchmesser von 0,08 mm hatte. Die Aufnahmegeschwindigkeit für die jjäden aus dem üusflockungsbad betrug 6 m/min. Die im ü-elzustand befindlichen Fäden liefen durch ein Spülwasserbad, in welchem sie ausreichend gewaschen wurden, und wurden dann in kochendem Wasser von 100 C einer Streckung unterworfen, um das Material auf das Siebenfache der ursprünglichen Länge zu strecken, l^ach der Streckung wurde das Erzeugnis
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einer Lösungsmittelbehandlung in üblicher Weise unterworfen und die jj'äden getrocknet, indem sie durch einen Infrarottrockner hindurchgeleitet wurden<> Der j'aden dieses ge-
wi e trockneten Garns wies einen querschnitt Runter I in Figo 12 dargestellt auf«, xnirch Dämpfung oder Krumpfen 10 Minuten lang "bei 12U0G entwickelten sich im Mittel 67 Kräuselungen pro ^oll an dem Faden. Die bei 108 gezeigte Irennflache trat nicht in Erscheinung.
Beispiel 5
Es wurde die abgewandelte Spinndüsenanordnung nach i'igo 5-7 benutzt. x)as im Beispiel 1 verwendete .wylon-6-Polymerisat wurde in den ersten Einlaßkanal 30 und das in dem gleichen Beispiel verwendete Mischpolymerisat wurde unter Druck dem zweiten Einlaßkanal 31 zugeführt, während ^ylon-66-JrOlymerisat (Hexamethylendiamin^ mit einer relativen Viscosität von 2,5 in die dritte üJinlaßleitung 32 eingespeist wurde, um den Spinnvorgang auszuführen, wobei die vorhergehend drei versbhiedene Spinnpumpen verwendet wurden. Das Zuführung sverhältnis betrug 25 : 25 ί 50ο Die Spinndüsenanordnung wurde auf 29u°0 gehalten und die zusammengesetzten ü'äden wurden in einem Ausmaß von 8 g/min« und Faden ausgestoßen und mit 400 m/min, aufgenommen« Der i'iter des nicht auegezogenen ü-arnes betrug 180 Denier /10 Fäden« Bas derart erhaltene nicht auegezogene Garn wurde einem Ziehvorgang unterworfen, um die ursprüngliche Länge auf das 5,56-fache zu erhöhen, wobei eine heiße blatte von 1300O benutzt wurde. Das gezogene Garn wurde dann in
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einem Bad mit kochendem Wasser von 10O0C 10 Minuten lang behandelt, um lockenartige Kräuselungen von im Mittel 66 Kräuselungen pro äoll zu entwickeln., Das Garn wurde mit einem sauren Farbstoff, "Alizarin brilliant himmelblau H," hergestellt von den Farbenfabriken Bayer Ag, Leverkusen, gefärbt, wodurch sich ein klares und dunkelgefärbtes Produkt ergab. Der Querschnitt entsprach der Darstellung K in Figo 12o
Beispiel 4
Ein Polypropylen-Polymerisat und ein ungerichtetes Mischpolymerisat (random copolymer; aus Propylen und Äthylen, das 7 Mol-Prozente Äthylen enthielt, wurden zusammen durch die abgewandelte Spinndüsenanordnung nach Figo 5-7 gesponnen« Das Polypropylen-Polymerisat wurde in die erste und die dritte Einlaßleitung 3υ bzw« 32 eingespeist, während das ungerichtete Mischpolymerisat aus Propylen und Äthylen in die zweite Einlaßleitung 31 eingespeist wurden. Die üpinndüsenanordnung wurde auf 2900C gehalten und das Spinnmaterial mit 4,6 g/min» und iaden ausgestoßen und mit 184 m/min, aufgenommene In diesem Fall wurden drei Speisepumpen verwendet und die Materialien in die Leitungen 30, 31 und 32 in einem Verhältnis von 45 J 45: 10 eingespeiste Das nicht ausgezogene (farn hatte 225 Denier / 12 Fäden, dieses nicht ausgezogene Garn wurde auf das 2,45-fache seiner Länge mittels einer heißen Platte von 1300O gestreckt und dann einer Behandlung in einem Bad mit kochendem wasser ron IuO0O für zehn Minuten unterworfen. Dadurch
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entwickelten sich befriedigende Kräuselungen, im kiittel 65 Kräuselungen pro ώοΐΐ« Die Querschnittsausbildung jedes i'adens entsprach der in i'ig. 12 bei 1 gezeigten«. Die bei 108 dargestellte irrennflache trat nicht in j^rscheidungo
.Beispiel 5
Pur dieses Beispiel wurde die in den i'igo 8-11 dargestellte Ausführungsform der üpinndüsenanordnung benutzte Uylon-6-Polymerisat mit einer relativen viscosität von 2,3 wurde in den ersten .oinlaßkanal 42 eingespeist«, iSin Terpolyamid aus k -iLaprolactam (80 Mol-Prozente;, Nylon-66-Salz OO Mol-Prozente; und NyIon-6T-Salz (Hexamethylendiaminxerephthalat; (10 Mol-Prozente;, und mit einer relativen Viscosität von 2,4, wurde dem zweiten üinlaßkanal 43 zugeführt, während Nylon-6-xolymerisat in den dritten üiinlaßkanal 44 eingespeist wurde, jeweils unter Benutzung entsprechender Speisepumpen. Das verhältnis der -einspeisung betrug 3 : 3 ! 2o Der Ausstoß durch die Auslaßöffnung 49 fand mit einer Spinngeschwindigkeit von 1000 m/min, bei 29O0C statt, .üas gesponnene unausgezogene Garn hatte 48ü Denier / 20 Fäden, unter verwendung einer auf 1300G gehaltenen heißen j*adel wurde das Garn auf das 4,3-fache seiner Länge gezogen, wodurch sich ein Maß von 110 Denier ergäbe
xias gesponnene und ausgezogene Garn wurde auf eine Spule aufgewickelt und dann zu einem xoiäueL wieder abgewickelt, das keine Kräuselungen aufwies» dieses Knäuel wurde in
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ein Bad mit kochendem wasser von 10O0C zwanzig Minuten lang eingetaucht«, Das so behandelte Garn wies die folgenden Kräuseleigenschaften auf:
Anzahl der .kräuselungen im'Mittel 53 pro Zoll Kräuselauslängung: 135 &
Die Anzahl der Kräuselungen wurde auf dem gekräuselten Faden über eine Länge von einem Zoll gemessen, wobei eine Anfangsbelastung von 2 mg/Denier aufgewendet wurde „ Die Kräuselauslängung wurde aus der folgenden iormel berechnet:
L1Q Lo
Kräuselauslängung *= —2^ ;—=— χ 100
Hierbei ist Lp die Länge des ü'adens unter der anfänglichen Dehnungsbelastung von 2 mg/Denier; L^0 ist die länge desselben i'adens unter einer erhöhten Belastung von 50 mg/ Denierο
Die vorstehende Definition gilt auch für das nachfolgende .Beispiel 6. Die mikroskopische Querschnittsform jedes der Fäden dieses .Beispieles ist schematisch in Figo 12 unter I dargestellt.
Im Vergleich zu den lürgebnissen dieses Beispiels wurde ein Vergleichsversuch ausgeführte Hierzu wurde Nylon-6 und ein l'erpolyamid, die im Beispiel 5 erwähnt wurden, gemeinschaftlich aus Spinndüsen in Hebeneinander-Anordnung gesponnen. Die gesponnenen Fäden wurden in einem Bad mit kochendem Wasser behandelt, wobei eine beträchtliche
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verklebung ohne Kräuselung zwischen den Fäden aufträte
Beispiel 6
Das uylon-6-Polymerisat aus dem vorhergehenden .Beispiel wurde durch üylon-66 mit einer relativen Viscosität von 2,4 ersetzt« Die öpinnbedingungen waren die gleichen wie vorhergehend, mit der Ausnahme, daß die Spinndüse auf 285°ü gehalten wurdeo
Die zusammengesponnenen ü'äden wurden schließlich einer Behandlung in einem Bad mit kochendem v/asser ausgesetzt, wobei sie die folgenden Kräuseleigenschaften entwickelten:
Anzahl der Kräuselungen: im Mittel 55 pro Zoll Kräuselauslängung: 115 $>
Es ergaben sich schön gefärbte schwere Garne, die im wesentlichen in ihrer Qualität unecht verzwirnten schweren Garnen aus Nylon-66 glichen.
Beispiel 7
Nylon-66 wurde als erstes üpinnmaterial der ersten .ainlaßleitung 15 einer Spinndüse zugeführt, die der in Fig ο2 gezeigten entsprach; als zweites Spinnmaterial wurde ein PoTyamid-iidsehpolymeriBat aus £ -üaprolactam und iiylon-66-balz in einem Verhältnis von 55 » 45 in die zweite Binlaiäleitung 16 eingespeist, während uylon-6 als drittes Spinnmaterial mit einer relativen viscosität von 2,3 der dritten Sinlaßleitung 17 zugeführt wurde, um einen
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erfindungsgemäßen Spinnvorgang durchzuführen ο jjie Zuführungsmengen der drei Spinnmaterialien verhielten sich wie 1/3 ί 1/3 ί 1/3 ο Die Spinntemperatur betrug 28O0C und die opinngeschwingigkeit 85ü m/min. Das Material wurde auf das 3»ö5-fache ausgezogen? die Temperatur der heißen blatte betrug 1350C. Die derart gesponnenen und gezogenen Jb'ä— den hatten ein Maß von 70 Denier / 24 J?ädene
Die Querschnittsausbildung ist für dieses Beispiel in ilg. 12 bei I dargestellte Die gesponnenen und gezogenen Päden wurden einer Wärmebehandlung in einem Bad mit kochendem Wasser ausgesetzt und entwickelten dabei bemerkenswert schöne Kräuselungen, so daß das Erzeugnis äußerst geeignet zur Verwendung als Strickgarn war.
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, kann das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für die Erzeugung von zusammengesetzten Fasern aus iLern und damit verbundener üülle nach xsedarf durch ochmelz-opinnen, irocken-Spinnen oder Naß-bpinnen ausgeführt werden«
-28- - Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. j Darf nicht geändert werden Patentansprüche 1660182
    1. Zusammengesetzte jvunststoffaser aus Kern und damit verbundener Hülle, die den ivern vollständig umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der ^ern eine Vereinigung von zwei Teilen aus verschiedenem iaaterial darstellt und wenigstens teilweise eine mit isezug auf die Hülle konzentrische Grenzfläche hate
    2ο i'aser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Jxernteilen das Material von dem Material der üülle verschieden ist und daß der ^.ern mit Bezug auf die x±ülle eine vollständig konzentrische äußere ü-renzfläche hat und außerdem eine innere Grenzfläche aufweist, die durch die Vereinigung der beiden ü.ernteile gebildet ist.
    ο Faser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des einen Kernbestandteiles das gleiche wie das für die nulle verwendete Material ist und daß ein 'JIeil des Kernes einteilig mit der Hülle ausgebildet ist«.
    4-O Faser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Grenzfläche im Querschnitt gesehen eine im wesentlichen gerade iiinie ist»
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    5. Paser nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere ü-renzfläche im Querschnitt als konvexe iuirve erscheint ο
    6ο Ji'aser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Grenzfläche im Querschnitt gesehen als konkave üurve erscheint«
    7ο i'aser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle beide oder alle drei i'eilmaterialien der raser Homopolyamide sind«
    Faser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den zwei oder drei Teilmaterialien der i'aser wenigstens ein Homopolyamid und ein Polyamid-Mischpolymerisat ist.
    9. Faser nach Anspruch,8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid-Mischpolymerisat ein ierpolyamid ist«.
    1u« Faser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das .folyamid-Mischpolymerisat ein mischpolymerisat aus Hexamethylendiamin-Adipat und £ -Caprolactam
    enthält, wobei das Verhältnis der monomeren im Bereich von etwa 30 : 70 bis 50 : 50 Mol-Prozent
    liegt«
    -3.0-
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    11· tfaser nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das i'erpolyamid ein Polymerisat aus einer Kombination von £ -Caprolactam, Hexamethylendiamin-Adipat und Hexamethylendiamin-I'erephthalat ist.
    12· ii'aser nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Terpolyamid ein Polymerisat aus einer kombination von £ -Gaprolactam, Hexamethylendiamin-Adipat und Hexamethylendiamin-iSebazinsäureester ist·
    15· raser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Teilmaterialien der faser eine Gruppe aus einem oder zwei Polyamiden und zwei oder einem Polyester bilden.
    14· Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten, aus Kern und damit verbundener Hülle bestehenden Vaser, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Spinnmaterialien in einem Zwischenabsohnitt eines eine Spinndüse aufweisenden Kanales vereinigt werden, daß ein weiteres Spinnmaterial, daß in seiner Art von den beiden oder von einem der beiden Materialien verschieden ist, in den Abschnitt oder eine stromabwärts von dem Vereinigungeabschnitt gelegenen Abschnitt geführt wird, um eine geschlossene Hülle um die vereinigte Masse zu bilden, und daß die derart aus K-ern und nulle gebildete Kombination durch eine Spinndüsenöffnung ausgestoßen wird.
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    15« Verfahren nach ^jisprueh 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien von entsprechenden Speisepumpen, vorzugsweise Zahnradpumpen, in entsprechend dosierten Mengen zugeführt werden.
    16p Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kernteilmaterial und das Hüllenmaterial von einer ersten Speisepumpe und das andere Kernmaterial von einer zweiten Speisepumpe zugeführt wird»
    17c bpinndüsenanordnung für die Herstellung von aus Kern und damit verbundener Mülle zusammengesetzten ü-äden, mit einer Anzahl von in der Anordnung ausgebildeten - Spinndüsenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinndüsenelement für die Aufnahme der Kernteilmaterialien zwei getrennte Einlaßkanäle (15, 16) aufweist, deren lusgangsenden miteinander verbunden sind, so daß eine Vereinigungezone (19) für die Kernmaterialien gebildet wird, und daß ein dritter Kanal (17) für die Aufnahme eines Hüllenmaterials vorgesehen ist und zu einer Hüllenbildungszone (22) führt, die konzentrisch zu der Vereinigungszone liegt und mit dieser in Verbindung steht, und daß eine üpinndüsenöffnung (24) an die Hüllenbildungszone anschließt.
    18. Spinndüsenanordnung nach Anspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungszone und die Hüllenbildungszone (33) in derselben Höhe innerhalb der Anord-■ nung ausgebildet sind·
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    19© opinndüsenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenbildungszone (22) stromabwärts von der vereinigungszone (19J ausgebildet ist ο
    20. bpinndüsenanordnung nach .Anspruch 17» mit drei aufeinandergesetzten Plattenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Einlaßkanal (15, 16j als Bohrungen durch die oberste (11) der Platten hindurchführen und daß die Vereinigungszone (19) in der Oberseite der ^wischenplatte (12) ausgebildet ist, daß der dritte Einlaßkanal (17) durch die oberste und die Zwisehenplatte hindurchgebohrt ist und daß die ixüllenbildungszone (22; in der Oberseite der .bodenplatte (15) oder in der Unterseite der Zwischenplatte ausgebildet ist.
    ο Spinndüsenanordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Zwischen- und Verbindungs-Kanal (20), der durch die ^wischenplatte (12) hindurchgebohrt ist und an seinen Enden in Verbindung mit der vereinigungs- bzw. der Hüllenbildungszone (19 bzw. 22) steht»
    22» Spinndüsenanordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen, von der Bodenfläche der ijwischenplatte (,12J vorstehenden vorsprung \,21), der am ^.uslaßende des Verbindungskanales (,20) konzentrisch zu diesem ausgebildet ist und teilweise die Hüllenbildungszone (22) begrenzte
    -53-109830/1822 bad original
    23« bpinndüsenanordnung nach Anspruch 17» mit zwei aufeinanderliegend en rlattenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei jiinlaßkanäle (30, 31 » 32; durch die obere blatte (27) hindurchgebohrt sind und daß die vereinigungs- und die HüllenMldungszone (33) in der Oberseite der unteren Platte (28) ausgebildet und voneinander
    durch einen Ringvorsprung (34) getrennt sind, der in
    diese Oberseite eingeformt isto
    zA« Spinndüsenanordnung nach Anspruch 17 mit zwei aufeinanderliegenden Jrlattenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei j^inlaßkanäle (42, 43, 44) durch die obere blatte (39) gebohrt sind, daß die vereinigungs- und die Hüllenbildungszone beide in der Oberseite der unteren blatte (,4O) ausgebildet und die Vereinigungszone aus einem inneren mittleren Raum besteht, der
    zwischen einem kreisförmigen Absatz in der Oberseite
    der unteren Platte und der Bodenfläche der oberen
    Platte liegt, und daß die Hüllenbildungszone, die in
    Verbindung mit dem dritten Einlaßkanal steht, an ihrem inneren Rand von dem äußeren Umfang des kreisförmigen Absatzes begrenzt isto
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