DE1659540A1 - Verfahren zum Ausbau von Schornsteinen und Geraete zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ausbau von Schornsteinen und Geraete zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1659540A1
DE1659540A1 DE19661659540 DE1659540A DE1659540A1 DE 1659540 A1 DE1659540 A1 DE 1659540A1 DE 19661659540 DE19661659540 DE 19661659540 DE 1659540 A DE1659540 A DE 1659540A DE 1659540 A1 DE1659540 A1 DE 1659540A1
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chimney
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chimneys
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Karl Bach
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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Description

  • Verfahren zum Ausbau von Schornsteinen und Geräte zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Innenausbau von Schornsteinen insbesondere zur Verringerung des Innenquerschnitts von im Gebrauch befindlichen Schornsteinen bei Wechsel des Heizmediums oder des Heizungssystems und Geräte zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Der Querschnitt eines Schornsteins, der optimale Zugverhältnisse gewährleistet, richtet sich im wesentlichen nach dem Abgas- bzw. Rauchgasvolumen und der Art der Heizung. Darüberhinaus werden die Querschnitte von Back-Steinschornsteinen in gewissen Grenzen durch die genorm- ten Größen der verwendeten Steine bestimmt. Dadurch er- gibt sich in vielen Fällen, das der tatsächliche Schornsteinquerschnitt größer ist als der theoretisch für den bestmöglichen Zug notwendige Querschnitt.
  • Eine ähnliche Situation ergibt sich besonders häufig beim Übergang zu einem anderen Heizungssystem oder bei Verwendung anderer Heizmedien, die zwangsläufig eine Veränderung der Rauchgasverhältnisse im Schornstein zur Folge haben. Insbesondere ergibt sich durch den Einbau neuerer Heizungssysteme in älteren Häusern, das die her- kömmlichen Schornsteine sämtlich zu große Querschnitte für das zu bewältigende Rauchgasvolumen besitzen. Dies wiederum hat zur Folge, das die Rauchgase infolge ver- ringerter Abzugsgeschwindigkeit sich auf ihrem Weg durch den Schornstein zu schnell -abkühlen, und dadurch ein unerwünschten Ausscheiden dampfförmiger Bestandteile des Rauchgases im oberen Teil den Schornsteins eintritt. Diese sogenannte Versottung führt zur Durchnässung und Zersetzung des Schornsteinmauerwerks in Höhe der Speicher oder der oberen Wohngeschosse, was häufig zu einer gesundheits- schädigenden Geruchsbelästigung führt. Weiterhin darf nicht übersehen werden, daß bei zu großen Schornsteinquerschnitten der Brennstoff nur unvollkommen ausgenutzt wird.
  • Diese Mißstände machen es erforderlich, in großem Umfang Querschnittsverkleinerungen an bestehenden Schornsteinen vorzunehmen. Gelegentlich erfolgt eine solche Querschnittsverringerung dadurch, daß der gesamte Schornstein abgerissen und mit den veränderten Rauchgasverhältnissen angepaßtem Querschnitt neu aufgebaut wird. Diese Art des Vorgehens erfordert aufwendige Abriß- und Maurerarbeiten mit beträchtlichem Zeitaufwand und ist daher an Zeiträume gebunden, während deren die Heizungsanlage stillgelegt werden kann.
  • Bei einem bekannten mit geringerem Aufwand verbundenen V.rfahren wird die gewünschte Querschnittsverkleinerung des Schornsteins durch Aufbringen einer Schicht aus einem geeigneten Mörtel auf die Innenwände des Schornsteins bewirkt. Dabei wird der Mörtel von oben in den Schornstein eingebracht und mittels eines geeigneten Geräts, das während des Einbringens des Mörtels in den Schorn- stein in diesem von unten nach oben gezogen wird, an die Innenwände der Schornsteinwände arigedrückt. Dieses aufwendige und umständliche Verfahren, das zudem bei starker Querschnittsveränderung mehrmaliges-Auftragen des Mörtels notwendig macht, besitzt den erheblichen Nachteil, daß eine Nachprüfung der aufgebrachten Schicht auf Homogenität und Dichtheit nicht möglich ist, und dadurch in hohem Maße die Gefahr des Abbröckelns der Auskleidung besteht. Hinzu kommt, daß bei gezogenen, also gegen die Senkrechte geneigten Schornsteinen die Anwendung dieses Verfahrens nahezu unmöglich ist, da die Neigung gleichmäßiges Aufbringen des Auskleidungsmaterials auf die Innenflächen ausschließt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Innenausbau von Schornsteinen und die erforderlichen Geräte zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, das unter Vermeidung des Abrisses schon bestehender Schornsteine deren einwandfreien Innenausbau in vorteilhafter Weise ermöglicht, und das auch zum Ausbau gezogener Schornsteine geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Innenraum des Schornsteins an sich bekannte rohrförmige Formstücke, deren Querschnitt geringer ist als der des Innenraums, nacheinander eingeführt, abgesenkt und zum Aufbau eines gasdichten Innenrohre g mit ihren Enden aufeinandergesetzt werden, und daß der durch den Ausbau entstehende Ringraum zwischen Innenfläche der Schornsteinwände und Außenfläche des Innenrohres mit Isoliermaterial zur Bildung einer Dämmschicht hinterfüllt wird. Der Innenausbau des unteren Schornsteinteils kann durch eine seitliche, nahe dem Schornsteinkopf befindliche Öffnung in der Schornsteinwand, nämlich die Rußklappe, der des oberhalb der seitlichen Öffnung gelegenen Schornsteinteils zweckmäßig durch die Schornsteinmündung vorgenommen werden Die Verwendung vorgefertigter, handelsüblicher Formstücke gewährleistet einen dichten, dabei raschen und kostensparenden Innenausbau.
  • In einer bevorzugten Anwendungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens wird- das Absenken und Aufeinandersetzen der einzelnen Formstücke mittels einer aufblasbaren, an einem Seil hängenden Blase aus elastischem, undurchlässigem Material als Halterungselement vorgenommen,
    die i+chlaffem Zustand in das jeweilige Formstück einge-
    führt und aufgeblasen wird, so daß sie den Innenwänden des Formstücks kraftschlüssig anliegt. Durch die Anwendung einer derartigen Blase als elastisch. nachgiebiges Halterunge element werden Beschädigungen an den zu montierenden Form-stücken, wie sie bei Verwendung von Greiforganen sehr leicht unterlaufen können, mit Sicherheit ausgeschlossen. Zum haltbaren Verbinden der einzelnen Formstücke mfteinander und zum Vermörteln zwecks Abdichtung der zwischen jeweils zwei aneinanderstoßende Formstückenden verbleiben- den Stoßfugen ist es zweckmäßig, auf die beiden Enden je-des Formstücks vor dem Einführen in den Innenraum des Schornsteins Mörtel aufzubrisen.
  • Für die arbeitstechnische Durchführung des Ver- fahrens hat es a.ch als günstig erwiesen, den Ringraum ab- satzweise in Übereinstimmung mit dem absatzweisen Aufbau des Innenrohrs, und zwar jeweils nach Aufsetzen eines weiteren Formstücks auf das zuvor in den Innenraum einge- brachte Formstück, bis nahe der Oberkante des zuletzt einge- brachten Formstücks mit Isoliermaterial zu hinterfüllen.
  • Zur Vermeidung von Strömungsstörungen während des Betriebs des Schornsteins wird nach Fertigstellung des Innenrohrs die aus dessen Stoßfugen austretende Mörtel- masse innenseitig geglättet.
  • Als Halterungselement für die bei der Durch- führung dos Verfahrens einzubringenden Formstücke wird erfindungsgemäß eine über ein Ventil mittels eines Schlauchs an eine Pumpe angeschlossene aufblasbare, vorzugsweise als Ball ausgebildete Blase aus undurchlässigem Material be- nutzt, die von einem netzartigen, oberseitig mit einem Anschluß für ein Förderseil versehenen Tragelement umgeben ist.
  • Um zu vermeiden, daß während des Hinterfüllvorgangs Isoliermaterial in das Innere des Innenrohrs gelangt, wird das jeweilige obere Ende des Innenrohres mit einem Verteiler in Gestalt einer Doppelpyramide mit der Querschnittsform des Innenrohrs entsprechendem Querschnitt, deren Basisfläche größer ist als die des Innenrohres, derart abgedeckt, daß die eine Pyramidenspitze des Verteilers in das Innenrohr hineinragt. Der Verteiler ist zweckmäßig oberseitig mit einem Anschlußring und dgl. für ein Förderseil und nahe ihrem größten Querschnitt entlang einer horizontalen Umfangslinie mit einer flexiblen Manschette versehen, die während des Hiiiterfüllvorgangs das obere Ende des Innenrohres übergreift, das Isoliermaterial ableitet und den auf das freie Ende des lnxienr ohrs aufgebrachten Mörtel vor der Berührung mit Issolis.rniaterial schützt.
  • Das abschließende Glätten der Stofsfugen wird vorzugsweise mit einem mit in ihrer Größe dem Innendurchmesser des Innenrohrs angepaL3ten Filzlappen versehenen Kehrwerkzeug vorgenommen, das nach Fertigstellung des Innenrohre durch dieses hindurchgezogen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen, die die Verfahrensdurchführung und die hierzu verwendeten Geräte in bevorzugter Ausführungsform darstellen, erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Teilstück eines Schornsteins im Vertikalschnitt während des Absenkens eines Formstücks Fig. 2 ein Teilstück des Schornsteins im Vertikalschnitt während des Hinterfüllvorgangs mit auf das freie Ende des Innenrohrs aufgesetztem Verteiler.
  • Die zu montierenden Formstücke 1 werden zum Aufbau eines Innenrohres nacheinander durch eine seitliche, in den Zeichnungen nicht dargestellte, nahe dem Schornsteinkopf befindliche Öffnung in der Schornsteinwand 2 in den Innenraum 3 des Schornsteins eingeführt, abgesenkt und aufeinandergesetzt. Während des Abseiik- lind Aufsetzvorgangs sind die Formstücke 1 mittels eines aufgeblasenen, den Innenwänden der Formstücke kraftschlüssig anliegenden Balls 4 und eines diesen umgebenden Netzes 5 über eine am oberen Teil des Netzes angeordnete Öse 6 an einem Förderseil 7 aufgehängt. Der Ball 4, der mit einem Anschlußstutzen 8 versehen ist und über einen an diesem angeschlossenen Schlauch 9 über ein Ventil mit einer Pumpe in Verbindung steht, wird in nicht aufgeblasenem Zustand zusammen mit dem Netz 5 vor dem Einführen der Formstücke in den Innenraum 3 des Schornsteins in das Innere der Formstücke 1 eingeführt und sodann mittels der in den Zeichnungen nicht dargestellten Pumpe derart aufgeblasen, daß er den Innenwänden mit genügendem Anpreßdruck anliegt, um die einzelnen Formstücke am Förderseil 7 hängand im Innen. raurn des Schornsteins manipulieren zu können.
  • Nach dem jeweiligen Absetzen der einzelnen Formstücke in der gewünschten Position wird die Luft aus dem Ball abgelassen und dieser zur Vorbereitung der Montage des nächsten Formtücke nach oben herausgezogen.
  • Um die aufeinandergesetzten Formstücke miteinander haltbar zü.i verbinden und die zwischen jeweils zwei aneinanderstoßenden Formstückenden verbleibenden Stoßfeigen abzudichten, wird jedes Formstück vor dem Einführen in den Innenraum des Schornsteins an seinen beiden Enden mit einer Nörtelauflage 10 versehen. Es empfiehlt sich,* eine Lampe 11 in den Innenraum 3 des Schornsteins zu hängen, um den Absatzvorgang durch Augenschein über- wachen zu können.
  • Der beim Ausbau verbleibende Ringraum 12 zwischen Innenfläche der Schornsteinwände und Außenfläche der auf- einandergesetzten Formstücke wird mit Isoliermaterial zur Bildung einer Dämmschicht hinterfüllt. Es hat sich in der Praxis sehr bewährt, den Hinterfüllvorgang absatzweise vor- zunehmen, und zwar in Übereinstimmung mit dem absatzweisen Aufbau des Innenrohres jeweils nach Aufsetzen eines weiteren Formstückes oder einiger weniger Formstücke auf das zuvor" in den Innenraum eingebrachte Formstück. Dazu wird auf das jeweilige obere Ende des Innenrohres ein Verteiler 13 in Form einer Doppelpyramide (Figur 2) zur Verteilung und Ab- deckung aufgesetzt. An seinem oberen Ende besitzt der Ver- teiler eine Öse 14, mittels deren er an dem Förderseil aufgehängt ist. Mittels des Förderseils kann der Verteiler ohne Schwierigkeiten in die gewünschte Abdeckposition ge- bracht werden. Nahe seinem größten Querschnitt entlang einer horizontalen Umfangslinie ist er mit einer flexiblen bianschatte 15 versehen, die während des Hinterfüllvorgangs das obere Ende des Innenrohres übergreift, das Isoliermaterial ableitet und den auf das freie Ende des Innenrohres aufge- brachten Mörtel vor der Berührung mit Isoliermaterial schützt. Nach dem Aufsetzen des Verteilers auf das obere Ende des Innenrohres wird von oben in den Innenraum des Schornsteins das Isoliermaterial eingeworfen und durch den Verteiler 13 gleichmäßig in den auszufüllenden Ringraum verteilt, bis der Ringraum bis nahe der Oberkante des zuletzt eingebrachten Formstücks hinterfüllt ist. Sodann wird die Doppelpyramide nach oben gezogen und das nächste Formstück aufgesetzt.
  • Als Isoliermaterial hat sich gewaschener, ange- feuchteter Bimskies besonders bewährt, denn er besitzt genügend Eigengewicht, um lediglich durch den freien Fall zum Aufbau einer kompakten und homogenen Dämmschicht zu führen. Dadurch wird die Entstehung von Hohlräumen inner- halb der Dämmschicht (sogenannte "Vogelnester"), die nach kurzer Betriebszeit zu empfindlichen Beschädigungen führen können, vermieden. Außerdem bildet Bimskies auf Grund seiner Struktur eine Art Gleitschicht zwischen dem Schornstein- mauerwerk und dem Innenrohr, so daß unterschiedliche Wärme- dehnungen keinesfalls zu Rißbildungen führen.
  • Nach Fertigstellung des Innenrohre ist es zweck- mäßig, zur Vermeidung von Strömungsstörungen während des Betriebs des Schornsteins die aus den Stoßfugen austretende Mörtelmasse innenseitig zu glätten. Dies kann in einfacher Weise mit einem Kehrwerkzeug vorgenommen werde, das durch das Innenrohr hindurchgezogen wird. Hierzu ist das Kehrwerkzeug mit Filzlappen verkleidet, deren Größe dem Innendurchmesser des Innenrohre angepaßt ist.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es auch möglich, den Innenausbau von gezogenen Schorn-' steinen vorzunehmen. Dazu werden entweder handelsübliche, entsprechend geformte Formstücke verwendet oder die für den geraden Ausbau geeigneten Formstücke vor ihrem Einbriten in das Schornsteininnere entsprechend dem Neigungswinkel des Schornsteins an ihren Enden mittels einer Trennscheibe passend zugeschnitten und sodann in der beschriebenen Weise montiert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Innenausbau von Schornsteiaen, insbesondere zur Verkleinerung des Innenquerschnitts von im Gebrauch befindlichexi Schornsteinen bei Wechsel des Heizmediums oder des- Heizungssystems, dadurch- ge- kennzeichnet, daß in den Innenraum (3) des Schornsteins an sich bekannte rohrförmige Formstücke (1), deren Quer- schnitt geringer :ist als der des- Innenraums, nacheinander eingeführt,. abgesenkt und zum Aufbau eines gasdichten Innenrohres @iiit ihren Enden aufeinandergesetzt werden, und daß ciet, durch rleii Ausbau entstehende l;-irigraalrn (12) zwischen Innenfläche der Schornsteinwinde wind Außenfläche des Innenrohres raut Isoliermaterial zwar Bildung einer Dämmschizfit hinterfüllt wird. ü. Verfahren riech Anstiruch 1, dadurch gekeiiii-- zechnet, daß der Innenausbala des unteren Schornstel:i- teils durch eine seitliche, nahe dem Schornsteinkopf befindliche Öffnung in. der Schornsteinwand (sogenannte Rußklappe), der Innenausbau des oberhalb der seit-. lictien Öffnung gelegenen Schornsteinteils durch die Schornsteinmiindung vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken und Aufeinandersetzen der einzelnen Formstücke mittels einer aufblasbaren, an einem Seil hängenden Blase aus elastischem, undurch- lässigem Material als Halterungselement:_vorgenommen wird, die in schlaffem Zustand in das jeweilige =Formstück einge- führt und aufgeblasen wird, so daß sie den. Innenwänden des Formstücks kraftschlüssig anliegt. Verfahren nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fornistück-vor dem Einführen in den Innenraum des Sctiar°nsteins an- seinen beiden Enden init Mörtel - zum haltbaren Verbinden der einzelnen Formstücke miteinander und zum Vermörteln zwecks Abdichtung der zwischen jeweils zwei.- anelnanderstoßendea Formstückenden verbleibenden StorIfugen - versehen wird. _ .5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 14a. 4, -dadurch ge"ellliielclilieL@ daß der Ringraum (12) -absatzweise in ._ Übereüa;:_@rtiriurag ati_ t dem absatzwolaen Aufbau des Innen-.. rohrs r.@itsoliaan!r.@Leria@. hinterfüllt wird. 6. Verfahren nach den Ansprüchen- I bis 5 da- durch gekennzeli.lilxet, daß nach Fertigstellci@ig des-=--Iain -eir:-_ rohrs dessen Stoflfugari zur Vermeidung voll Ströniciiig-a-.. _ _ S törungan 1niienaei tig geglättet werden.
    7. Gerät zum Einführen und. Absenken der Formstücke in Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis .4, gekennzeichnet durch eine über ein Ventil mittels eines Schlauches (9) an eine Pumpe angeschlossene aufblasbare, vorzugsweise als Ball (4) ausgebildete Blase aus undurch- lässigem Material und ein die Blase umgebendes ober- seitig mit einem Anschluß für ein Förderseil versehenes Netz (5) als Tragelement bzw. als Halterungselement für die zu montierenden Formstücke. B. Gerät zum Hinterfüllen des Ringraums in Durch- führung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 5, ge- kennzeichnet durch einen Verteiler (13) in Gestalt einer Doppelpyramide mit der Querschnittsform des Innenrohres entsprechendem Querschnitt, deren Basisfläche größer ist als die des Innenrohres, der an seiner einen Spitze mit einem Anschluß für ein Seil zum Herablassen versehen ist und während des Hinterfüllvorgangs als Abdeckung mit seiner anderen Spitze in das Innenrohr hineinragend auf dem oberen Ende des Innenrohres ruht. 9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an dem Verteiler (13) nahe seinem größten Querschnitt ent- lang einer horizontalen Umfangslinie befestigte flexible Manschette (15), die wälzend den Hinterfüllvorgangs das Ende des Innenrohres übergreift und das Isoliermaterial über das obere Ende des Innenrohres hinweg in den Ringraum ableitet. 10. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 6, gekennzeichnet durch ein mit in ihrer Größe dem Innendurchmesser des Innenrohres angepaßten Filzlappen versehenes Kehrwerkzeug, das nach Fertigstellung des Innenrohres zur innenseitigen Glättung der Stoßfugen durch das Innenrohr gezogen wird.
DE19661659540 1966-11-12 1966-11-12 Verfahren zum Ausbau von Schornsteinen und Geraete zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1659540A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353663A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-07 Schiedel GmbH & Co. Bausatz aus Fugendichtungen und Einzelrohren für ein Rauchgasrohr eines mehrschaligen Schornsteins und Anwendungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353663A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-07 Schiedel GmbH & Co. Bausatz aus Fugendichtungen und Einzelrohren für ein Rauchgasrohr eines mehrschaligen Schornsteins und Anwendungen

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