DE165914C - - Google Patents

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DE165914C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Anbringung von in bekannter Weise verschiebbaren Tragbändern oder Tragriemen an Koffern, Reisekörben oder sonstigen Behältern. Bisher sind diese Tragbänder an der Außenseite so angebracht, daß sie über die Außenfläche des Koffers hervorstehen. Dadurch geht beim Unterbringen des Koffers in Eisenbahnwagen oder an anderen Orten an' den Längs- und
ίο Schmalseiten des Koffers nicht unerheblicher Raum verloren. Dies ist für die Fälle von Nachteil, bei denen zur Unterbringung des Koffers ein genau abgegrenzter Raum vorgesehen ist, da der nutzbare Raum des Koffers um den von den vorstehenden Tragbändern eingenommenen Raum verringert sein muß.
Diesen Mangel zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Gemäß derselben sind die verschiebbaren Tragbänder in Aussparungen der Kofferwände befestigt, so daß sie in eingeschobenem Zustand hinter die Außenfläche der Kofferwände zurücktreten. Der zur Unterbringung des Koffers zur Verfügung stehende Raum kann daher durch den Koffer selbst vollständig ausgefüllt werden, d. h. der Koffer kann um den bisher durch die vorstehenden Tragbänder eingenommenen Raum größer sein.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι einen senkrechten, in Fig. 2 einen wagerechten Querschnitt durch einen der Erfindung gemäß eingerichteten Koffer.
Die Längs- und Querwände a des Koffers» welche zur Anbringung der Tragbänder dienen, sind mit inneren Verstärkungen b versehen, welche zur Bildung der Aussparungen c dienen. Die Aussparungen c nehmen die Tragbänder d auf. Die verschiebbaren Bänder d sind in bekannter Weise an ihren Enden mit Längsschlitzen e versehen und verschieben sich wie üblich an Stiften f, die in der Kofferwand α und. der Verstärkung b sitzen.
In der Gebrauchslage sind die Bänder in der in Fig. 2 auf der rechten Seite veranschaulichten Weise herausgezogen, so daß sie beim Transport des Koffers erfaßt werden können. Soll der Koffer in dem für ihn bestimmten Raum untergebracht werden, so werden die Bänder d gegen die Kofferwand hin gedrückt, wodurch ihre Enden in der Aussparung c sich verschieben. Haben die Bänder die in Fig. 2 auf der linken Seite dargestellte gestreckte Lage erreicht, so treten sie hinter die Außenfläche der Kofferwand zurück. Der Koffer nimmt daher keinen weiteren Raum als den durch seine Seitenwände abgegrenzten ein, und der für die Unterbringung des Koffers bestimmte Raum kann durch den Koffer selbst vollständig ausgenutzt werden, so daß an gleich großer Stelle Koffer von größerem Rauminhalt als bisher untergebracht werden können.
Die Verstärkungen b sind derart angeordnet, daß sie zugleich zum Aufstellen des herausnehmbaren Einsatzbehälters g dienen, indem
dieser Behälter mit seinen unteren Kanten auf den oberen Rändern der nach innen hervorragenden \^erstärkungen b aufliegt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Koffer mit verschiebbaren Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (d) in Aussparungen (c) der Kofferwand angeordnet sind, so daß dieselben in gestrecktem Zustand hinter die Außenfläche der Kofferwand zurücktreten.
  2. 2. Ausführung des Koffers nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (c) der Kofferwand durch nach innen vortretende Verstärkungen (b) gebildet werden, deren obere Kanten als Auflager für einen Einsatzbehälter (g) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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